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Erinnerung an den Zweiten Weltkrieg in Russland 🔎🔍

🧐 · 07.12.2023 · 17:21:17 ··· Donnerstag ⭐ 6 🎬 252 📺Museum Berlin-Karlshorst
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Geschichte im Konflikt. Erinnerungen an den Zweiten Weltkrieg im östlichen Europa - Eine internationale Veranstaltungsreihe des Museums Berlin-Karlshorst

6. Vortragsabend zum Thema:
"Erinnerung an den Zweiten Weltkrieg in Russland" am 28. November 2023

Keynote: Tatiana Timofeeva (Universität Frankfurt/Oder)
Podium: Tatiana Zhurzhenko (Zentrum für Osteuropa- und internationale Studien) / Susanne Schattenberg (Universität Bremen)

In Russland wird der „Große Vaterländische Krieg“, wie der Zeitraum zwischen dem 22. Juni 1941 und dem 9. Mai 1945 in der Sowjetunion genannt wurde, als Verteidigungs- und Befreiungskrieg betrachtet. Die wichtige Phase des deutsch-sowjetischen Nichtangriffspakts von August 1939 bis Juni 1941 sowie die Erfahrungen der Staaten Ostmitteleuropas mit der Sowjetunion werden oft vernachlässigt. Nach dem Zerfall der Sowjetunion findet in den 1990er Jahren zunächst eine kritische Auseinandersetzung mit dem Krieg und den unterschiedlichen Opfergruppen statt. Seit den 2000er Jahren greift die Debatte in Russland jedoch wieder auf sowjetische Muster zurück. Die russische Regierung rechtfertigt mit dem Krieg ihr politisches Handeln und nutzt die von staatlicher Seite forcierte Erinnerung als Bindeglied der Gesellschaft. Kritik an der offiziellen Sichtweise wird mit hohen Strafen geahndet.

Die Veranstaltung zeigt in einem historischen Rückblick auf, wie die Erinnerung an den Zweiten Weltkrieg in Russland politisch instrumentalisiert wird.


Informationen zur Veranstaltungsreihe:

Geschichte als politisches Instrument spielte bereits vor dem russischen Angriffskrieg auf die Ukraine eine Rolle. Kontroversen um die Deutung von Geschichte sind Teil moderner Gesellschaften. Im östlichen Europa werden sie in den Jahrzehnten nach dem Zerfall der Sowjetunion besonders scharf ausgetragen. Zu lange hatten die Vorgaben des Moskauer Zentrums eine Vorherrschaft beansprucht. Alle Staaten, die seit dem Ende der 1980er ihre Unabhängigkeit behaupteten bzw. sich von der russischen Dominanz lösten, grenzen sich heute in unterschiedlicher Form und Schärfe von den sowjetischen Narrativen ab. Nicht selten sind dabei Geschichtspolitik und Erinnerungskulturen Bühne bei der Austragung gesellschaftlicher Konflikte.

Das Museum Berlin-Karlshorst geht in der Reihe „Geschichte im Konflikt“ einigen Facetten dieser Debatten und Kontroversen nach.

Titelbild: Demontage des Denkmals für die sowjetischen Soldaten der Roten Armee in Vilnius, 8. Dezember 2022, Foto: dpa picture alliance

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