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Nato-Gipfel: Erdogan, Schweden und Streubomben | Markus Lanz vom 11. Juli 2023

· 12.07.2023 · 08:31:17 ··· ··· Wednesday ·· 3 (3) ZDFheute Nachrichten
Die Nato könnte in naher Zukunft um einen weiteren Partner anwachsen. Doch es werde nicht die Ukraine, wie der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj immer wieder bittet, sondern das skandinavische Land Schweden. Bei Markus Lanz erklärt der Militärexperte Sönke Neitzel, wie es dazu kam und welchen Einfluss Streubomben für die Ukraine im Krieg hätten.

Erdogan hatte sich in der Vergangenheit gegen Schweden als Nato-Partner gestellt, da dieser politische Probleme mit der Regierung habe. Vor dem Nato-Gipfel hatte er dann den Beitritt Schwedens an die Bedingung der Annäherung der EU an die Türkei bei deren Beitrittsgesuch geknüpft. Und am Vorabend des ersten Sitzungstages hatte Erdogan erklärt, dass er Schweden als Nato-Partner akzeptiert. Was hat ihn so schnell zum Umdenken gebracht?
Sönke Neitzel erklärt, dass man natürlich nicht alle Bedingungen, die beim Treffen mit dem türkischen Präsidenten, dem Nato-Generalsekretär und Schwedens Ministerpräsidenten in der Öffentlichkeit kennt. Es ginge vor allem um militärische Geräte, aber auch das Signal Erdogans, wieder politisch in die Richtung der EU zu gehen.
Doch besonders interessiert die Türkei die Nähe zu der USA. Das sei auch einer der Gründe, wieso die Türkei überhaupt der Nato beigetreten ist.

Aus der USA könnten auch bald Streubomben für die Unterstützung der Ukraine im Krieg kommen. Medial und auch politisch gibt es viele Beobachter, die die Streubomben aufgrund vieler Blindgänger für die spätere Zivilbevölkerung als Gefahr sehen. Doch Herr Neitzel erklärt, dass die Gebiete, in denen die Ukraine diese Streubomben einsetzen würde, durch russische Streubomben schon vermint seien. Und die Ukraine müsse eben mit härteren Geschützen auffahren, damit die Bevölkerung irgendwann überhaupt noch ihr Land in eigenen Händen halten könne. Moralisch sei das eine schwierige Entscheidung, aber im Endeffekt die Entscheidung der Ukraine.

Den gesamten Talk findet ihr hier: https://kurz.zdf.de/QRMe/

Weitere Gäste in der Sendung:

Steffi Lemke, Politikerin
Die grüne Bundesumweltministerin nimmt Stellung zur zunehmenden Kritik an der Klima- und Energiepolitik der Bundesregierung sowie zu ihren umweltpolitischen Plänen.

Michael Bröcker, Journalist
Der „The Pioneer“-Chefredakteur äußert sich zur Krise der Grünen und legt dar, wie die Partei diese überwinden könnte. Zudem spricht er über das Wirken Lemkes als Mitglied des Bundeska-binetts.

Irina Scherbakowa, Bürgerrechtlerin
Die Mitbegründerin der russischen Menschenrechtsorganisation „Memorial“ zeichnet ein aktuel-les Stimmungsbild Russlands. Auch zur NATO-Perspektive der Ukraine äußert sie sich.

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#erdogan #ukraine #streubomben


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