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PUTINS KRIEG: Attentat bei Moskau! Lage spitzt sich zu - Russland beschuldigt Ukraine | WELT Stream

· 22.08.2022 · 19:52:15 ··· ··· Monday ·· 1 (1) WELT Nachrichtensender
PUTINS KRIEG: Attentat bei Moskau! Lage spitzt sich zu - Russland beschuldigt Ukraine | WELT Stream

Der Mordanschlag auf die russische Kriegsunterstützerin Darja Dugina ist für Moskau ein Akt ukrainischen Staatsterrors. «Das Verbrechen wurde von ukrainischen Geheimdiensten vorbereitet und begangen», teilte Russlands Inlandsgeheimdienst FSB am Montag der Agentur Interfax zufolge mit. Kiew hatte zuvor schon zurückgewiesen, mit der Ermordung der 29-Jährigen etwas zu tun zu haben. Präsident Wolodymyr Selenskyj warnte Moskau vor Schauprozessen gegen Kriegsgefangene. Bundeskanzler Olaf Scholz will bei einem Besuch in Kanada über weitere Unterstützung für die Ukraine beraten. Der russische Angriffskrieg dauert am Mittwoch genau ein halbes Jahr.

Schwere Vorwürfe nach Anschlag gegen Dugina

Der russische Inlandsgeheimdienst FSB machte für den Mord in der Nacht zum Sonntag eine 1979 geborene Ukrainerin verantwortlich und veröffentlichte dazu auch ein Video. Die Frau soll Ende Juli gemeinsam mit ihrer Tochter nach Russland eingereist sein und nach der Tat nach Estland geflohen sein. Dugina - Tochter des bekannten rechtsnationalistischen Ideologen Alexander Dugin - galt als glühende Verfechterin des russischen Angriffskriegs. Vertreter staatlicher russischer Medien lasteten das Attentat sogleich der Ukraine an, ohne dafür Beweise vorzulegen. Angeblich soll das Attentat eigentlich Dugin selbst gegolten haben.

Der FSB veröffentlichte ein Video, das die angebliche Mörderin Duginas zeigen soll. Mehrere aneinander geschnittene Aufnahmen in dem rund zwei Minuten langen Clip sollen zeigen, wie die Ukrainerin in Russland ankommt, das Haus ihres mutmaßlichen Opfers betritt und dann nach der Tat das Land wieder verlässt.

Wer steckt hinter dem Attentat?

Andere vermuten, dass der Anschlag das Werk russischer Sicherheitsbehörden sein könnte. Wieder andere verweisen auf eine Erklärung des Exil-Russen Ilja Ponomarjow, wonach eine bislang unbekannte russische Partisanenbewegung - bestehend aus Gegnern von Präsident Wladimir Putin - hinter dem Mord steckt. Es gibt aber Zweifel, ob diese «Nationale Republikanische Armee» überhaupt existiert. Russlands Präsident Wladimir Putin kondolierte der Familie. Er lobte Dugina als «glänzenden, talentierten Menschen mit einem echten russischen Herz, gut, liebevoll, hilfsbereit und offen».

Der Vater der Getöteten, Alexander Dugin, rief unterdessen die Russen auf, im Sinne seiner rechtsnationalistischen und imperialistischen Ideologie zu kämpfen. «Unsere Herzen dürstet es nicht einfach nach Rache oder Vergeltung. Das wäre zu klein, nicht russisch», ließ Dugin über seinen Vertrauten, den Oligarchen Konstantin Malofejew, auf Telegram ausrichten. «Wir brauchen nur unseren Sieg. Auf dessen Altar hat meine Tochter ihr mädchenhaftes Leben gelegt. Also siegt bitte!»

Selenksyj warnt vor Schauprozessen

Selenskyj sieht in möglichen Schauprozessen gegen ukrainische Kriegsgefangene ein großes Hindernis für spätere politische Lösungen. Wenn Russland solche Tribunale organisiere, seien keine Verhandlungen mehr möglich. «Russland schneidet sich selbst von den Verhandlungen ab.» Vor einem international nicht anerkannten Gericht könnten die Kriegsgefangenen auch zur Todesstrafe verurteilt werden. Die Besatzungsbehörden werfen ihnen Kriegsverbrechen vor.

Separatistenführer bereiten erste Stufe eines Tribunals vor

Unbeeindruckt von den Warnungen aus Kiew bereitet der Separatistenführer im Gebiet Donezk, Denis Puschilin, ein Tribunal in der eroberten Hafenstadt Mariupol vor. «Alle Verbrecher, Kriegsverbrecher, vor allem die Neonazis von «Asow», müssen ihre entsprechende Strafe bekommen. Solche Verbrechen gibt es ziemlich viele», sagte Puschilin im russischen Staatsfernsehen. Der Beginn des Prozesses hänge von Ermittlern ab. Puschilin sprach von 23 Verhaftungen.

Geheimdienst: Russische Hilfstruppen mit Motivationsproblemen

Russland kann nach britischer Einschätzung seine Hilfstruppen aus den moskautreuen Separatistengebieten immer schwerer für den Krieg motivieren. Das Verteidigungsministerium in London verwies auf ein Video von Mitte August, wonach sich Mitglieder einer Einheit der selbst ernannten «Volkrepublik Luhansk» weigerten, an Offensivoperationen teilzunehmen. Sie hätten mit der vollständigen Eroberung des Gebiets ihre Aufgabe erfüllt.

#russland #ukraine #krieg

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Video 2022 erstellt


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