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OLYMPIA 2020: Nach Rassismus-Eklat! Rad-Sportdirektor Patrick Moster muss abreisen I EILMELDUNG

WELT Nachrichtensender
OLYMPIA 2020: Nach Rassismus-Eklat! Rad-Sportdirektor Patrick Moster muss abreisen I EILMELDUNG

Rad-Sportdirektor Patrick Moster muss nach seiner rassistischen Entgleisung bei den Olympischen Spielen in Tokio vorzeitig die Heimreise antreten. Das entschied der Deutsche Olympische Sportbund am Donnerstag.

Zuvor waren die olympischen Rennen für die deutschen Straßenradsportler letztlich schlicht zum Vergessen. Abgesehen von der sportlichen Bilanz, in der wie schon vor fünf Jahren in Rio de Janeiro kein Edelmetall steht, sorgte Sportdirektor Patrick Moster im letzten Rennen auf der Highspeed-Rennstrecke am Mount Fuji auch noch für eine verbale Entgleisung.

«Ich stand in der Verpflegung und habe Nikias Arndt angefeuert. Im Eifer des Gefechts und mit der Gesamtbelastung, die wir momentan hier haben, habe ich mich in der Wortwahl vergriffen. Es tut mir unendlich leid, ich kann nur aufrichtig um Entschuldigung bitten. Ich wollte niemanden diskreditieren», sagte Moster am Mittwoch der Deutschen Presse-Agentur. Platz sechs von Lisa Brennauer und Rang 15 für Max Schachmann im Einzelzeitfahren rückten ebenso in den Hintergrund wie die Olympiasiege von Annemiek van Vleuten und Primoz Roglic.

Moster wollte Nikias Arndt anfeuern, den vor dem Kölner fahrenden Algerier einzuholen. Dabei ließ er sich zu einem rassistischen Aussetzer verleiten. Der Sportler verurteilte die Vorkommnisse scharf. «Ich bin entsetzt über die Vorfälle beim heutigen olympischen Zeitfahren und möchte mich hiermit deutlich von den Aussagen des sportlichen Direktors distanzieren!», schrieb Arndt bei Twitter.

«Die Aussage ist nicht akzeptabel», betonte Rudolf Scharping, der Präsident des Bundes Deutscher Radfahrer, verwies aber ähnlich wie Moster selbst auf den «besonderen Stress» des Männer-Teams in Japan.

«Wir haben selbst viele Bekannte mit nordafrikanischen Wurzeln, wie gesagt, es tut mir leid», sagte der 54-jährige Moster. Der Deutsche Olympische Sportbund zitierte Moster noch am Mittwoch zu einem Gespräch. «Es ist wichtig, dass sich Patrick Moster unmittelbar nach dem Wettkampf für die heutigen Aussagen entschuldigt hat», sagte DOSB-Chef Alfons Hörmann nach einem «offenen und selbstkritischen Gespräch». Dabei sei klar geworden, dass es Moster «unendlich leid tut. Sowohl er als auch das gesamte Team werden daraus die notwendige Sensibilität für die künftigen Wettbewerbe mitnehmen.»

Nun zog der Deutsche Olympische Sportbund die Konsequenzen.

#olympia2020 #moster #rassismus

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