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KINDER-IMPFUNG: Ist die Verunsicherung mancher Eltern berechtigt? | WELT Interview

WELT Nachrichtensender
Angesichts der Ausbreitung der Omikron-Variante hat Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) zu einer Beschleunigung der Auffrischungskampagne bei Corona-Impfungen aufgefordert. Notwendig sei eine "massive Booster-Kampagne" mit dem Ziel, "mehrere Millionen Menschen pro Woche zu boostern", sagte Lauterbach am Freitag in Hannover. Die Bundesregierung hielt unterdessen auch nach einem niedersächsischen Gerichtsurteil zur Aussetzung der 2G-Regel im Einzelhandel an ihrer Unterstützung für diese Maßnahme fest.

Er gehe von einer "massiven fünften Welle" der Corona-Infektionen aus, sagte Lauterbach.  "Die Situation wird leider noch immer unterschätzt." In England, wo sich Omikron stark verbreitet hat, verdoppele sich die Zahl der Fälle inzwischen alle ein bis zwei Tage. Und es sei weiter unsicher, ob diese Variante bei erwachsenen Infizierten tatsächlich mildere Verläufe hervorrufe als bisherige Covid-19-Erreger.

Omikron lasse sich allein mit einer doppelten Impfung "nicht in den Griff bekommen", betonte Lauterbach. "Wir dürfen uns nicht in falscher Sicherheit wiegen." Er werde deshalb für umfangreichen Auffrischungsimpfungen in den kommenden Tagen "mit allen Mitteln" versuchen, mehr Impfstoff zu beschaffen. 

Bei dem in Deutschland bisher vorwiegend genutzten Biontech-Impfstoff werde dies aber "etwas schwerer", sagte Lauterbach. Die Ärzte forderte der Minister deshalb auf, auch den Moderna-Impfstoff "wirklich abzurufen und einzusetzen". Denn von diesem gebe es zumindest "in den nächsten zwei Wochen" ausreichende Mengen. 

Mit Blick auf die Abstände bei den Booster-Impfungen ging Lauterbach davon aus, dass es in Kürze hier eine neue Empfehlung der Ständigen Impfkommission (Stiko) geben werde. Bisher empfiehlt sie etwa sechs Monate Abstand. Inzwischen ist aber vielfach eine Impfung nach fünf Monaten möglich, teils auch schon früher.

Lauterbach unterstrich auch die Bedeutung von Impfungen für den Schutz von Kindern. "Ich habe viele Kinder in der Pandemie kennengelernt", sagte der ausgebildete Arzt. "Ich finde es rührend und beeindruckend, welche Opfer Kinder bereit gewesen sind zu tragen." Dafür müsse ihnen nun etwas zurückgegeben werden. "Und das Allermindeste, was wir zurückgeben müssen, ist, dass wir Kindern auch ein Impfangebot geben." Lauterbach impfte in einem Impfzentrum in Hannover selbst zwei Kinder.

Zur Frage der Beschränkungen im Einzelhandel sagte Regierungssprecher Steffen Hebestreit in Berlin: "Wir halten 2G im Einzelhandel weiterhin für sinnvoll." Die Ampel-Koalition sei zudem überzeugt, "dass das Infektionsschutzgesetz in dieser Angelegenheit klar ist und einen guten Rahmen bildet".

Das niedersächsische Oberverwaltungsgericht (OVG) in Lüneburg hatte am Freitag die 2G-Regel für den Einzelhandel in Niedersachsen vorläufig außer Vollzug gesetzt. Das Gericht argumentierte, dass die Regel derzeit keine notwendige Schutzmaßnahme sei. Zudem sei sie voraussichtlich nicht mit dem allgemeinen Gleichheitsgrundsatz zu vereinbaren, weil verschiedene Geschäfte ausgenommen würden.

Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) zeigte am Freitag Unverständnis über die Lüneburger Entscheidung. Am gleichen Tag, an dem das Oberverwaltungsgericht in Schleswig-Holstein eine Klage gegen die 2G-Regel verworfen habe, habe das OVG Lüneburg die Regel aufgehoben.

Auch Lauterbach sagte, die 2G-Regel sei sinnvoll. So sei 2G im Einzelhandel auch "sehr viel wirksamer als eine Maskenpflicht".

#kinder #impfung #omikron

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