Wie gefälschtes Geld für Filme und TV hergestellt wird | Movies Insider
· 08.02.2024 · 19:00:00 ··· ··· Thursday ·· 4 (4)
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Requisitengeld ist in Film und Fernsehen allgegenwärtig, aber die Leute wissen nicht, wie schwierig, kompliziert und riskant es ist, Filmrequisitengeld zu drucken. Gregg Bilson Jr. ist der Geschäftsführer von ISS Props, einem der größten Requisitenhersteller der Welt. Im Jahr 2000 erhielt er seinen bisher größten Auftrag für Requisitengeld: eine Billion Dollar Filmgeld für "Rush Hour 2". Nachdem das gefälschte Geld jedoch in die Hände einiger Statisten gelangte, die versuchten, es in der realen Welt auszugeben, wurde ISS schließlich vom Secret Service mit einer Unterlassungsanordnung belegt und das gesamte Requisitengeld aus dem Film beschlagnahmt. Heutzutage gibt es nur noch eine Handvoll Unternehmen, die Geld für Requisiten drucken, da dies mit einem gewissen Risiko verbunden ist. Die Unternehmen, die noch immer Requisitengeld drucken, bieten in der Regel zwei Arten von Scheinen an: "Standard" und "Hochwertig". Die Standardscheine sind beidseitig bedruckt und sehen von weitem gut aus. Doch aus der Nähe werden die Unterschiede deutlich. Für Nahaufnahmen werden daher hochwertige Scheine verwendet. Diese Scheine sind mit echtem Bargeld identisch, aber sie sind nur auf einer Seite bedruckt, so dass sie nicht als echtes Geld verwendet werden können. In Film und Fernsehen werden gelegentlich auch echte Geldscheine vor der Kamera verwendet. Bilson und ISS leihen so oft wie möglich echtes Bargeld aus, weil es vor der Kamera gut aussieht und Probleme mit dem Secret Service vermeidet. Die eigentliche Ironie des Druckens von Requisitengeld ist jedoch, dass es nicht sehr profitabel ist.
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