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Herrmann stellt Kriminalstatistik 2023 vor

Nachrichten München
Bayerns Innenminister Joachim Herrmann stellt Kriminalstatistik 2023 vor: Mehr Straftaten, aber bessere Aufklärungsquote – Bayern weiterhin sehr sicher – Umfangreiche Maßnahmen für mehr Sicherheit

Trotz leichter Steigerung der Kriminalität bleibt Bayern laut Innenminister Joachim Herrmann ein besonders sicheres Land. Einerseits ist die Kriminalitätsbelastung im Freistaat im vergangenen Jahr mit 4.361 Straftaten pro 100.000 Einwohner (ohne ausländerrechtliche Delikte wie illegale Einreise oder illegaler Aufenthalt) im Vergleich zu 2022 um 2,4 Prozent gestiegen. Andererseits ist es der Bayerischen Polizei gelungen, mit 65,2 Prozent mehr Straftaten polizeilich aufzuklären. 2022 lag die Bayerische Polizei bereits mit einer Aufklärungsquote von 64.4 Prozent auf Platz 1 im Bundesvergleich. „Mit dem Anstieg der Kriminalität werden wir uns nicht abfinden, auch wenn das ein bundesweiter Trend ist, für den besonders Ausländer und Zuwanderer verantwortlich sind“, erklärte Herrmann. „Wir haben das Landeskriminalamt und unsere Polizeipräsidien beauftragt, die Kriminalitätsentwicklungen genauestens zu analysieren, um gegebenenfalls Einsatzkonzepte und Polizeipräsenz anzupassen.“ Auch wenn noch nicht alle Bundesländer ihre Kriminalstatistiken veröffentlicht haben, geht der Innenminister davon aus, dass Bayern weiterhin die niedrigste Kriminalitätsbelastung und die höchste Aufklärungsquote und damit den Spitzenplatz im Bereich der Inneren Sicherheit hat.

Laut Herrmann ist der Anstieg der Gesamtkriminalität insbesondere auf den Bereich der Diebstahlsdelikte zurückzuführen (152.495 Fälle, +10,5 Prozent). Einen erheblichen Anstieg gab es im Bereich der Ladendiebstähle (42.449 Fälle, +19,5 Prozent). Beim Wohnungseinbruchdiebstahl relativiert sich nach Herrmanns Worten der enorme Rückgang während der Corona-Jahre leider wieder (3.436 Fälle, +20,8 Prozent). Die Zahl der Wohnungseinbrüche war im vergangenen Jahr aber immer noch deutlich unter dem Niveau vom Vor-Corona-Jahr 2019 (4.342 Fälle). Knapp die Hälfte der Taten blieb im vergangenen Jahr im Versuch stecken (49,9 Prozent).

Auch der Bereich der ‚Einfachen Körperverletzungsdelikte‘ war für den Anstieg der Gesamtstraftaten 2023 verantwortlich (51.178 Fälle, +6,6 Prozent). „Leider mussten wir 2023 bei der Gewaltkriminalität einen Anstieg um 4,7 Prozent auf 21.579 Fälle verzeichnen“, ergänzte Herrmann. Die Zahl der Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung stieg im vergangenen Jahr auf 16.438 Fälle (+2,6 Prozent). Hauptursächlich für das Plus waren Verbreitung, Erwerb, Besitz und Herstellung von Kinderpornografie nach Paragraf 184b Abs. 1 Strafgesetzbuch mit insgesamt 4.867 Fällen (+14,6 Prozent). Einen Rückgang gab es im Bereich der Vergewaltigungsdelikte auf 1.306 Fälle ( 11,6 Prozent). Rund drei Viertel der Opfer der erfassten Vergewaltigungsfälle hatten eine Vorbeziehung zum Tatverdächtigen (75,9 Prozent). „Auch die Zunahmen im Bereich der Internetkriminalität bereiten uns Sorgen“, betonte Herrmann. Verglichen mit 2022 stieg 2023 die Zahl der im Internet begangenen Straftaten um 5,1 Prozent auf 47.362 Delikte und erreichte erneut einen Höchststand (2022: 45.065). Der Schaden lag bei 48,6 Millionen Euro (2022: 44,7 Millionen Euro).

Mit Blick auf die Zusammensetzung der Tatverdächtigen erklärte Herrmann, dass 2023 von den insgesamt 266.390 Tatverdächtigen 39,6 Prozent Nichtdeutsche waren (2022: 36,5 Prozent). „Auch Zuwanderer (Asylbewerber, Geduldete, Kontingent-/Bürgerkriegsflüchtlinge, international/national Schutzberechtigte, Asylberechtigte und Personen mit dem Status ‚unerlaubt‘) spielten eine größere Rolle“, erläuterte der Innenminister. Insgesamt wurden im zurückliegenden Jahr 32.037 tatverdächtige Zuwanderer registriert (+20,5 Prozent). Der Anstieg war größer als die Zunahme der Gesamtzahl von Schutzsuchenden in Bayern. Im Ausländerzentralregister sind für das Jahr 2023 rund 325.900 Schutzsuchende in Bayern ausgewiesen, 8,9 Prozent mehr als 2022. Mehr unter https://www.nachrichten-muenchen.com/herrmann-stellt-kriminalstatistik-2023-vor/204494/

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