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22. Juni 1898: Geburtstag von Erich Maria Remarque

Kalenderblatt
Erich Maria Remarque: Mit "Im Westen nichts Neues" zum Star.
Als Jugendlicher kämpft Erich Paul Remark im Ersten Weltkrieg als Rekrut an der Westfront. Mit seinem Anti-Kriegsroman "Im Westen nichts Neues" wird er als Erich Maria Remarque berühmt.

ls Erich Paul Remark kommt der Schriftsteller am 22. Juni 1898 in Osnabrück als Sohn des Buchbinders Remark auf die Welt. Diese Tatsache, die 30 Jahre später aus politischen Gründen bestritten wird, ist durch eine Geburtsurkunde der Stadt belegt. Ende der 20er-Jahre hatten Nationalsozialisten verbreitet, er heiße eigentlich Kramer (Remark rückwärts gelesen) - eine Behauptung, um den Autoren des Anti-Kriegsromans "Im Westen nichts Neues" zu diffamieren und als Lügner darzustellen.
Remark wird zu Remarque: Über Umwege zum Schriftsteller

Nach der Schule besucht Remark das katholische Lehrerseminar. Im Jahr 1916 erscheint sein erster Text "Von den Freuden und Mühen der Jugendwehr". Als der Erste Weltkrieg zu Ende ist, absolviert er seine Lehrerprüfung und beginnt in Lohne bei Lingen als Volksschullehrer zu arbeiten, unterrichtet einige Wochen in Klein Berßen, schließlich einen Monat lang in Nahne bei Osnabrück. Aber der Beruf ist nicht das Richtige für ihn. Er quittiert den Schuldienst, hält sich mit Jobs über Wasser, schreibt Gedichte und Kurzgeschichten und veröffentlicht Theater- und Konzertkritiken bei der "Osnabrücker Tages-Zeitung". In dieser Zeit experimentiert er mit Künstlernamen. Er sieht den Ursprung seines Namens Remark bei französischen Vorfahren und entscheidet sich irgendwann - auch in Anlehnung an den Schriftsteller Rainer Maria Rilke - für Erich Maria Remarque. 1920 erscheint sein erster Roman "Die Traumbude".

1922 zieht Remarque nach Hannover. Dort arbeitet er als Werbetexter und verantwortlicher Redakteur für das "Echo Continental" der Continental-Gummiwerke. Er beginnt zu reisen, lernt die Schweiz, Jugoslawien, Italien, England, Belgien und die Türkei kennen. 1925 zieht es ihn in die Hauptstadt Berlin. Hier verdient er sein Geld als Redakteur der Zeitschrift "Sport im Bild". Kurz darauf heiratet er die Tänzerin Jutta Ilse Zambona zum ersten Mal. Ein zweites Mal wird folgen.

Nach Büroschluss schreibt er, ein Jahrzehnt nach seinen schlimmen Erlebnissen als Soldat, den Anti-Kriegsroman "Im Westen nichts Neues". 1928 bietet er das Werk zunächst dem S. Fischer Verlag an. Der hält das Thema für nicht mehr aktuell und lehnt ab. Ein glücklicheres Händchen beweist der Ullstein-Konzern: Er nimmt Werk und Autor unter Vertrag. Der Roman erscheint als Vorabdruck in der "Vossischen Zeitung", die dem Ullstein-Verlag gehört, und am 29. Januar 1929 darauf als Buch. "Im Westen nichts Neues" wird zum bis dahin größten Erfolg der deutschen Literaturgeschichte - auch wegen einer intensiven Vermarktung. Schon im ersten Jahr wird das Buch in 26 Sprachen übersetzt. Im Sommer 1930 sind bereits eine Million Exemplare in Deutschland verkauft.

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