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VIERTE WELLE: Virologe Ulrichs befürwortet Ende der epidemischen Notlage | WELT Interview

WELT Nachrichtensender
Ein neuer Rekordwert an Corona-Neuinfektionen hat die politische Debatte über die Pandemie-Bekämpfung angeheizt. Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) warnte davor, dass doch wieder Lockdowns nötig werden könnten, wenn die Politik nicht schnell handele. Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow (Linke) warnte vor einer weiteren Zuspitzung der Corona-Lage und einer Überlastung der Krankenhäuser. "Wir werden in den nächsten Tagen an die Situation kommen, dass wir nicht mehr genügend Intensivbetten haben", sagte Ramelow im ZDF. Es gibt Forderungen nach der Wiedereinführung kostenloser Corona-Tests, bundesweiter 2G-Regeln, Impfpflichten für Pflegepersonal, Testpflichten für Pflegeheime sowie einem Bund-Länder-Treffen.

Das Robert-Koch-Institut meldete am Freitag 37.120 neue Corona-Fälle - so viele wie nie zuvor an einem Tag. Das waren 12.452 Positiv-Tests mehr als am Freitag vor einer Woche, als 24.668 gemeldet wurden. Die Sieben-Tage-Inzidenz sprang auf 169,9 von 154,5 am Vortag. Der Wert gibt an, wie viele Menschen je 100.000 Einwohner sich in den vergangenen sieben Tagen mit dem Coronavirus angesteckt haben. 154 weitere Menschen starben im Zusammenhang mit dem Virus. Die Lage sei "sehr besorgniserregend", schrieb das RKI in seinem Wochenbericht.

Die Hospitalisierungsrate, die angibt, wie viele Corona-Infizierte pro 100.000 Einwohner in einer Woche ins Krankenhaus eingeliefert werden, stieg laut RKI auf 3,91. Sie liegt allerdings noch weit unter dem Höhepunkt von Ende Dezember 2020, als sie fast 16 erreicht hatte. Die Zahl der Corona-Intensivpatienten war am Donnerstag auf 2325 gestiegen. Der Höchstwert lag hier am 4. Januar bei 5723. Allerdings weisen Intensivmediziner darauf hin, dass derzeit weniger Intensivbetten zur Verfügung stehen als im letzten Winter.

Thüringen ist mit einer Inzidenz von 386,9 Spitzenreiter, dahinter folgen Sachsen mit 385,7 und Bayern mit 256,8. Schleswig-Holstein verzeichnet mit 73 den niedrigsten Wert. Vor allem die Landkreise im Grenzgebiet zu Tschechien und Österreich weisen besonders viele Corona-Infektionen auf. Im bayerischen Landkreis Miesbach liegt der Wert bei 715,7.

WACHSENDER DRUCK AUF UNGEIMPFTE

Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer wies im Deutschlandfunk auf die große Kluft zwischen Geimpften und Ungeimpften hin. In Sachsen liege die Inzidenz für Ungeimpfte zwischen 700 und 800, die für Geimpfte aber nur zwischen 70 und 80, sagte er. In dem Bundesland sind nur 56,9 Prozent der Bevölkerung vollständig geimpft, in Thüringen sind es 60,9. Das RKI stufte in seinem Wochenbericht die Gefährdung für nicht oder nur einmal Geimpfte als "sehr hoch" ein. Die Gefahr für vollständig Geimpfte sei "moderat, aber aufgrund der steigenden Infektionszahlen ansteigend", heißt es.

STREIT ÜBER EPIDEMISCHE LAGE

Kretschmer warf den Ampel-Parteien SPD, Grüne und FDP vor, mit dem angestrebten Auslaufen der epidemischen Lage von nationaler Tragweite ein "verheerendes Signal" an die Bevölkerung zu senden. Es handele sich um eine "krasse Fehleinschätzung", sagte der sächsische Ministerpräsident mit Blick auf die steigenden Infektionszahlen. Er kritisierte die Pläne der Ampel-Parteien, das Infektionsschutzgesetz so zu ändern, dass bestimmte einschneidende Maßnahmen nicht mehr möglich sind.

Die Ampel-Parteien wollen aber an dem Plan festhalten, die epidemische Lage am 25. November auslaufen zu lassen. Der Bundestag solle in einer Sondersitzung am 18. November über Änderungen des Infektionsschutzgesetzes abschließend entscheiden, hieß es aus Fraktionskreisen. Der Beschluss des Bundesrats soll dann am 19. November ebenfalls in einer Sondersitzung folgen. Kommende Woche wollen die drei Ampel-Fraktionen den Gesetzentwurf ins Parlament einbringen und einen Ausschuss zur Anhörung von Experten einsetzen. Vertreter von SPD, Grünen und FDP haben mehrfach betont, mit dem Auslaufen der epidemischen Lage von nationaler Tragweite solle nicht der Eindruck erweckt werden, dass die Pandemie vorbei sei.

#ulrichs #virologe #ungeimpfte

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Video 2021 erstellt

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