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Die Narzissenwiesen im Oleftal 1967- 2010 🔎🔍

🎞️ · 16.04.2015 · 11:23:01 ··· Donnerstag ⭐ 4 🎬 958 📺NRW-Stiftung Naturschutz, Heimat- und Kulturpflege
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Die Narzissenwiesen im Oleftal 1967 - 2010 (Powerpoint-Präsentation, ohne Ton)

Das Oleftal im deutsch-belgischen Grenzgebiet beherbergt bedeutsame Vorkommen der Gelben Narzisse. Noch bis in die 1950-er Jahre weitgehend intakt, waren zwanzig Jahre später viele der narzissenreichen Bärwurzwiesen mit Fichten aufgeforstet, da sich die Nutzung der hoffernen, extensiven Wiesen und Weiden kaum noch lohnte.
Angesichts dieser Entwicklung entstanden erste Pläne, die noch vorhandenen Wiesen zu sichern bzw. den ehemaligen Zustand wiederherzustellen. Auf Anregung von Prof. Wolfgang Schumacher (Uni Bonn) und dank der finanziellen Unterstützung durch die Stiftung zum Schutz gefährdeter Pflanzen mit ihrer Vorsitzenden Loki Schmidt konnte im Herbst 1979 die erste Fichtenparzelle - auf belgischem Staatsgebiet ! - angekauft werden. Noch im Dezember des gleichen Jahres wurden die Fichten entfernt. Bei der knapp 1 ha großen Fläche an der Olef handelte es sich um einen fünfzehnjährigen Bestand, so dass ein Großteil der Fichten noch als Weihnachtsbaum geeignet war, nach Bonn transportiert und dort gegen eine Spende für Naturschutzzwecke abgegeben wurde.
Zwischen 1981 und 1993 konnten im Oleftal weitere Flächen von der Stiftung zum Schutz gefährdeter Pflanzen und der NRW-Stiftung mit Unterstützung des Umweltministeriums NRW gekauft und für die Entwicklung von Narzissenwiesen und natürlichen Auenwäldern dauerhaft gesichert werden. Voraussetzung für den Erfolg der Renaturierungsprojekte waren die enge Zusammenarbeit mit den Gemeinden Hellenthal und Büllingen (letztere be-teiligte sich u.a. mit zwei Hektar Gemeindewald), dem Kreisverband Natur- und Umwelt-schutz Euskirchen, der Arenbergischen Forstverwaltung und dem Forstamt Elsenborn. In den letzten Jahren konnten vom belgischen Forstamt weitere große Fichtenbestände in den Talauen und an den Hängen im Rahmen von LIFE-Projekten beseitigt und durch Narzissen-wiesen und Laubwälder ersetzt werden.
Der Öffentlichkeit vorgestellt wurden die Maßnahmen auf zahlreichen Exkursionen und auf dem seit 1981 regelmäßig stattfindenden Narzissenfest, das inzwischen zu einer festen deutsch-belgischen Einrichtung geworden ist und jedes Jahr von zahlreichen Gästen von nah und fern besucht wird.
Heute kommen die landschaftliche Schönheit des Oleftals und seine ökologische Bedeutung wieder voll zur Geltung. Denn für die spezifische Flora und Fauna stehen nicht nur rund 50 Hektar Narzissenwiesen, Sümpfe und naturnahe Laubwälder mehr zur Verfügung als vor 30 Jahren. Viele früher seltene Arten haben deutlich zugenommen, da große Flächen wieder gemäht bzw. offen gehalten werden.

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