Kritik an der Ökumene - Gemeinde beginnt mit Apostelgeschichte 2,38: Babytaufe ist keine Taufe! 🔎🔍
🎞️ · 16.06.2023 · 12:55:04 ··· Freitag ⭐ 0 🎬 0
📺Rainer für Jesus / Stärkung für Überwinder
🎬 · 16.06.2023 · 12:55:04 ··· Freitag
😎 · 03.07.2024 · 15:40:29 ··· MiTTwoch
Petrus aber sprach zu ihnen: „Tut Buße, und jeder von euch lasse sich taufen auf den Namen Jesu Christi zur Vergebung eurer Sünden! Und ihr werdet die Gabe des Heiligen Geistes empfangen.“
Ökumene-Gemeinden predigen nicht lautstark Buße und Taufe, weil sie damit andere Kirchen provozieren würden. Übt man deshalb Kritik an den Ökumene-Kirchen und -Gemeinden, so muss man auf Kritik nicht warten. Die Kritik kommt oft von Menschen, die bestimmte Entwicklungsschritte nicht gegangen sind, z.B. von Menschen, die Ökumene nicht verworfen haben, die für sich nicht erkannt haben, dass dieses Kirch- und Gemeindesystem weder von Gott so gewollt noch biblisch ist. Diese Menschen können jede Kritik an der Ökumene und dem Kirch- und Gemeindesystem nicht nachvollziehen.
Wenn wir uns die Urgemeinde und die Täufer anschauen, dann sehen wir, wie Gemeinde gebaut und gelebt werden soll. Gemeinde soll nicht aus einem Pastor und vielen unmündigen Schafen bestehen, sondern aus vielen ausgebildeten Jüngern, die selbst immer noch in der Jüngerschaft sind und andere in Jüngerschaft anleiten. Das heutige Gemeindesystem der Distanz ermöglicht Heuchelei in der Beziehung, während in der Urgemeinde so viel Nähe und Teilen da war, dass die Gläubigen gezwungen waren, die Einheit zu suchen. Eine Gemeinde soll aus Liebenden bestehen, die für einander bereit sind, sich zu opfern. Davon sind wir sehr weit weg. Sie konnten es nur, weil sie bis auf ihre Frauen fast alles geteilt haben.
Die Menschen denken, sie bauen Gemeinde, aber es ist oft gar nicht die Gemeinde, so wie Gott sie will. Gott will, dass Menschen sich zu ihm bekehren, dass sie in Gemeinschaft zu ihm leben, dass sie in Gehorsam leben, dass sie in Gemeinschaft und autark geistlich leben mit Gott.
Auf Kritik an den falschen Kirchen wird oft entgegnet: Die meinen es doch alle gut! Viele Menschen, die an das Kirch- und Gemeindesystem glauben, sind der Meinung, dass das System korrigierbar ist, dass es noch zurecht wachsen kann. Sie glauben, auch wenn das Fundament schief ist, dann kann man darauf aufbauen. Das ist der große Fehler. Alter Wein gehört in alte Schläuche und neuer Wein gehört in neue Schläuche.
Wenn das Fundament nicht gut ist, dann soll man darauf nicht aufbauen. Jede Gemeinschaft, die nicht bei Apostelgeschichte 2,38 startet, in dem sie mit Buße, Taufe in Wasser und Geist die Menschen nicht durch die ersten Schritte führt, baut auf dem falschen Fundament. Wir müssen zurück zur Sicht der Urgemeinde und der Täufer, in dem Jüngerschaft gelebt wird. Gemeinde wird gebaut von unten, nicht von oben. Die Menschen müssen saubere Lehre hören und nicht hinter die Fichte geführt werden, indem man sie erstmal zu Christen macht und dann später hofft, dass sie sich auch in Richtung Heiligung bewegen. Suche dir Gemeinschaften, in den wirklich in engen, liebevollen, wertschätzenden Beziehungen gelebt wird. Alles andere ist nur Fake und endet in frommer Heuchelei.
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