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PUTINS KRIEG: "Totaler Krieg!" Jetzt tobt im Osten der Ukraine ein erbitterter "Kesselkampf"

WELT Nachrichtensender
PUTINS KRIEG: "Totaler Krieg!" Jetzt tobt im Osten der Ukraine ein erbitterter "Kesselkampf"

Um das ostukrainische Sjewjerodonezk sind nach dessen Erstürmung durch russische Truppen erbitterte Gefechte entbrannt. Ukrainische Kräfte lieferten sich Nahkämpfe mit den Angriffstruppen, teilten die Regionalbehörden mit. Die Stromversorgung sei durch die Kämpfe ausgefallen, das Mobilfunknetz liege ebenfalls brach. Wegen der Gefahrenlage sei auch ein humanitäres Hilfszentrum geschlossen worden.

Präsident Wolodymyr Selenskyj beschrieb die Lage in Sjewjerodonezk zuvor als unbeschreiblich schwierig. Russischer Dauerbeschuss habe wichtige Infrastruktur und 90 Prozent der Gebäude zerstört. Eine Einnahme von Sjewjerodonezk sei für die russischen Besatzungstruppe zur Hauptaufgabe geworden, ergänzte Selenskyj. Um Opfer scherten sie sich nicht.

Russische Truppen verstärkten nach ukrainischen Angaben auch ihre Angriffe auf das nahe gelegene Lyssytschansk, das unter Dauerbeschuss lag. Etlichen Zivilisten gelang die Flucht aus Lyssytschansk. Die Stadt und Sjewjerodonezk umspannen den strategisch wichtigen Fluss Siwerskyj Donez und sind die letzten größeren Gebiete in der Region Luhansk, die noch unter ukrainischer Kontrolle stehen. Luhansk und die benachbarte Region Donezk bilden das Industriegebiet  Donbass, dessen vollständige Eroberung Russland als ein Kriegsziel ausgegeben hat.

Der russische Außenminister Sergej Lawrow bekräftigte das am Sonntag im Interview des französischen Senders TF1. Moskaus «bedingungslose Priorität ist die Befreiung der Regionen Donezk und Luhansk», sagte er. Russland sehe diese als «unabhängige Staaten» an. Lawrow deutete zudem an, dass andere Regionen der Ukraine in der Lage sein sollten, enge Beziehungen zu Russland aufzubauen.

Das Institut für Kriegsstudien, eine Denkfabrik in Washington, stellte die Kreml-Strategie infrage, massive militärische Ressourcen in die Einnahme von Sjewjerodonezk zu stecken. Wenn die Schlacht dort ende, werde die russische Offensive operativ und strategisch ihren Höhepunkt erreicht haben - unabhängig davon, welche Seite die Stadt letzlich halten werde, hieß es in einer Einschätzung des Instituts vom Samstagabend (Ortszeit). Dies würde der Ukraine die Chance eröffnen, ihre Gegenoffensiven wiederaufzunehmen, um die russischen Kräfte zurückzutreiben.

In der Nacht zum Sonntag wurden auch aus anderen Regionen der Ukraine russische Luftangriffe gemeldet. Die ukrainische Armee berichtete von schweren Kämpfen im Gebiet um die Provinzhauptstadt Donezk sowie um Lyman im Norden. Das russische Militär hatte am Samstag die Einnahme des wichtigen Eisenbahnknotenpunkts Lyman verkündet, doch ukrainische Behörden erklärten, dass in Teilen der Stadt weiter gekämpft werde. «Der Feind verstärkt seine Einheiten», teilte der ukrainische Generalstab in einem Lagebild mit. «Er versucht, in der Gegend Fuß zu fassen.»

Präsident Selenskyj besuchte unterdessen überraschend die Stadt Charkiw im Nordosten des Landes, wo ukrainische Kämpfer vor einigen Wochen russische Truppen von nahe gelegenen Stellungen verdrängt hatten. Er lobte die Soldaten. Sie hätten jeden Tag ihr Leben aufs Spiel gesetzt, um die Freiheit ihrer Landsleute zu erkämpfen, schrieb Selenskyj im Anschluss auf Telegram. In seiner Videoansprache ans Volk teilte er indes später mit, dass er den für die Region Charkiw zuständigen Ortschef des Inlandsgeheimdiensts SBU wegen schlechter Leistung entlassen habe. In weiten Teilen der Region kontrollierten die russischen Truppen noch immer rund ein Drittel des Territoriums, sagte Selenskyj.

#putin #russland #krieg #ukraine

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