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ALBTRAUM-INSELN TONGA: Erste Hilfsflüge landen im Katastrophengebiet - Angst vor Corona

WELT Nachrichtensender
Ein neuseeländisches und ein australisches Militärflugzeug haben nach dem Vulkanausbruch in Tonga Hilfsgüter in das Land gebracht. An Bord ihres Flugzeugs hätten sich Wasserbehälter, Material für provisorische Unterkünfte, Stromerzeuger, Hygienemittel und Ausstattung für die Kommunikation befunden, teilte die neuseeländische Außenministerin Nanaia Mahuta mit. Die Transportmaschinen aus beiden Ländern trafen am Donnerstag in dem Pazifik-Staat ein.

Berichten von UN-Vertretern zufolge sind rund 84 000 Menschen, mehr als 80 Prozent der Bevölkerung von Tonga, von dem Vulkanausbruch betroffen, wie UN-Sprecher Stéphane Dujarric mitteilte. Er erwähnte drei Todesfälle. Häuser seien zerstört worden. Trinkwasser sei verunreinigt worden.

Drei kleinere Inseln hatten nach Angaben des Roten Kreuzes durch Tsunami-Wellen starke Schäden erlitten. Auf der Tonga-Insel Mango seien offenbar alle Häuser zerstört worden, ließ Dujarric wissen. Auf Fonoifua seien nur noch zwei übrig. Auf Nomuka seien erhebliche Schäden gemeldet worden. Bewohner der Inseln sollten in Sicherheit gebracht werden, wie er mitteilte. Offiziellen Zahlen zufolge lebten auf Mango 36 Menschen, auf Fonoifua 69 und Nomuka 239.

Der Start der Flugzeuge aus Australien und Neuseeland war möglich, nachdem Vulkanasche auf der Landebahn des wichtigsten Flughafens von Tonga entfernt worden war. Die Lieferung der Hilfsgüter erfolgte ohne menschlichen Kontakt zu Personen auf dem Flughafen, um zu verhindern, dass aus dem Ausland das Coronavirus nach Tonga gebracht wird. Bislang hatte Tonga keinen Ausbruch des Virus. Seit Beginn der Pandemie gab es dort nur einen einzigen Fall.

Die australische Regierung teilte mit, dass mit den Hilfsgütern die Aufräumarbeiten in Tonga unterstützt würden. Neuseeland schickt auch ein Marineschiff mit 250 000 Litern Wasser nach Tonga. Mit Hilfe einer Entsalzungsanlage an Bord des Schiffs können täglich Zehntausende Liter Trinkwasser produziert werden. Auch Japan teilte mit, es werde Nothilfe nach Tonga schicken, darunter Trinkwasser und Bedarf zur Entfernung von Vulkanasche. Dujarric teilte mit, am dringendsten benötigt würden unter anderem sauberes Wasser und Lebensmittel. Besonders wichtig sei es, die Kommunikationsverbindungen wiederherzustellen.

Die Kommunikation mit Tonga ist nach dem Vulkanausbruch vom Samstag und dem erfolgten Tsunami noch begrenzt. Dabei wurde offenbar ein Glasfaserkabel beschädigt, mit dem Tonga mit dem Ausland verbunden wurde. Deshalb konnten die meisten Einwohner seit dem Wochenende weder das Internet benutzen noch ins Ausland telefonieren. Das Telefonunternehmen Digicel teilte am Donnerstag mit, per Satellitenverbindung könnten von einigen Orten aus wieder Telefonate ins Ausland erfolgen. Wegen hoher Nachfrage sei Geduld gefragt.

#corona #tonga #hilfsflüge

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Video 2022 erstellt

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