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Ukraine - Prochorowka (Kursk) Größte Panzerschlacht der Geschichte - 2. imperialistischer Weltkrieg

· 28.12.2023 · 09:08:07 ··· ··· Thursday ·· 4 (4) MrMarxismo
Mehr Infos: Der 2. Weltkrieg (1939 - 1945) - Der imperialistische Krieg
https://www.youtube.com/playlist?list=PL941C4E01FF838CBB

Die SS - die faschistische Garde - Die Waffen-SS - das Schwarze Korps im Rassenkrieg
https://www.youtube.com/playlist?list=PL3E98D6EE16AA8765

"Die "Freie Welt", so wie wir sie heute kennen, ist essentiell das Resultat der Krisenlösungsstrategien der dominierenden kapitalistischen Metropolen der enddreißiger Jahre, d.h. Japans, Deutschlands und der US-geführten angelsächsischen Welt.
Alle drei Mächte hatten ihr Heil aus der Großen Depression im staatskapitalistischen Interventionismus gesucht:
die USA im zivilen Keynsianismus des Rooseveltschen New Deal, Japaner und Nazis im militärischen Keynesianismus.
Politische Spielräume waren von den entsprechenden Bourgeoisien überall eingeengt worden, am extensivsten in Deutschland mit der Entwicklung einer neuen, totalitären bürgerlichen Staatsform, dem Faschismus.

Im Versuch der militärischen Durchsetzung ihrer imperialen Lösungsversuche scheiterten die Japaner und die Nationalsozialisten, so daß die Konstruktion der Weltnachkriegsordnung zum Privileg der Vereinigten Staaten wurde:
der "republikanische Imperialismus" siegte über den kolonialen Imperialismus, die dem 21.Jahrhundert angemessene Form globaler, marktmäßiger Ausbeutung des Planeten über die anachronistische Form militärisch-kontrollierter Ausplünderung des Erdballs.

Während die bürgerlichen politischen Totalitarismen aufgrund ihres militärischen Zusammenbruchs 1945/46 zunächst wieder in der Mottenkiste bourgeoiser Überbaustrukturen verschwanden, setzten sich die ökonomischen Inhalte der imperialen Krisenlösungsversuche ungebrochen durch.

In der Lebensraumkonzeption des Nationalsozialismus, dem Grand Area-Konzept der US-Machtelite und der sogenannten Greater East Asia Co-Prosperity Sphere der Japaner, sind diese strategischen, systemstrukturellen Lösungen der politisch-ökonomischen Krise der dreißiger Jahre der damals führenden (und gegenwärtig wieder hegemonischen) kapitalistischen Machteliten erhalten.

Ihre Essenz hat sich in dem verwirklicht, was heute als Erste und Dritte Welt bekannt ist und im Propagandadiskurs des internationalen Kapitals die Selbstbezeichnung "Freie Welt" erhalten hat.
Die erwähnte historische Kontinuität, und die sich aus ihr ergebende verzweifelte Situation der "Verdammten dieser Erde" (F. Fanon), machen es jedoch politisch notwendig wie wissenschaftlich berechtigt, an Stelle der "Freien Welt" vom "Vierten Reich" zu sprechen."
(...)
"Während des Zweiten Weltkrieges, wie auch schon im ersten, hatte jede der Machteliten, welche die drei prinzipiellen imperialistischen Machtblöcke führten (Deutschland, USA, Japan), ein klares politisches Verständnis davon, was sie durch den Kriegseintritt zu gewinnen hoffte."
(...)
Die gemeinsame Essenz dieser faschistischen, militaristischen und liberalkapitalistischen Varianten imperialistischer Eroberungs- und Ausbeutungsprogrammatik lag in der Idee der "economic selfsufficiency" (wirtschaftliche Autarkie), d.h., der Notwendigkeit, die Kontrolle über bestimmte Rohstoff- und Absatzmärkte zu erlangen oder zu konsolidieren als conditio sine qua non interner ökonomischer Wohlfahrt und politischer Stabilität.

Gegenstand der respektiven Kriegs-Friedensplanungen wurde somit, erstens, die Bestimmung der zur Erlangung wirtschaftlicher Autarkie notwendigen Rohstoff- und Absatzareale der Erde"
(...)
Um den Vereinigten Staaten einen vergleichbaren Grad ökonomischer Sicherheit und Unabhängigkeit zu geben wie dem nazi-dominierten kontinentaleuropäischen "Lebensraum", mußte die westliche Hemisphäre mit einem anderen Block integriert werden.

Erneut durchgeführte komplizierte wirtschaftsstatistische Analysen der (...) Industrie- und Handelsstrukturen der verschiedenen Integrationsareale machten deutlich, daß das "nationale Interesse" der USA als Minimum freien Zugang zu den Märkten und Rohmaterialien des Britischen Empires, des Fernen Ostens und der gesamten westlichen Hemisphäre erforderte.
Dieses Gebiet subsumierte man später unter dem Begriff der "Grand Area".
Quelle:
Prof. Dr. Heinz Dieterich:
"Ironien der Weltgeschichte: Strukturparallelen zwischen Nazi-Lebensraum und Erster/Dritter Welt heute" in:
"DAS FÜNFHUNDERTJÄHRIGE REICH", Fulda (1990) S.72 ff.


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