DAvideo
alle Bilder sehen ;)
Designed by: Hinx3
OSWD 2004

Valid HTML 4.01!

SELECT * FROM DAvidi WHERE `DAvid`="SyNz4WTvcAo"
SELECT * FROM DAvidKanal WHERE `Cid`="122"
SELECT * FROM DAvid WHERE `DAvid`="SyNz4WTvcAo"

PUTINS ZYNISCHES LOB AN ARMEE: Wieder massive russische Angriffe auf Kiew und Lwiw | WELT Thema

WELT Nachrichtensender
Russlands Truppen haben ihre Attacken auf ukrainische Großstädte forciert. Am Freitag wurden neue Raketenangriffe und Beschuss aus Randgebieten von Lwiw im Westen der Ukraine und von der Hauptstadt Kiew gemeldet. Im vom russischen Militär belagerten Mariupol suchten Rettungskräfte in den Ruinen eines durch einen Luftangriff zerstörten Theaters nach Überlebenden - und berichteten von einem Lichtblick: 130 Menschen hätten bislang gerettet werden können, sagte Ludmyla Denisowa, die Menschenrechtsbeauftragte im ukrainischen Parlament. Mehr als 1300 hielten sich aber noch in den Kellern des Theaters auf - «in diesem Luftschutzbunker».

Bundeskanzler Olaf Scholz drängte Kremlchef Wladimir Putin in einem einstündigen Telefonat erneut zu einer sofortigen Feuerpause in der Ukraine, wie die Bundesregierung mitteilte. Auf eine Verbesserung der dortigen humanitären Lage habe Scholz ebenfalls gepocht. Nach Angaben des Kremls beklagte Putin im Gespräch mit dem Bundeskanzler, dass die Ukraine «unrealistische Vorschläge» gemacht habe und Verhandlungen verschleppe. Der Präsident habe auch betont, dass Zivilisten in der Ukraine von russischen Kräften evakuiert würden. Der Ukraine warf Putin zugleich vor, Kriegsverbrechen mit dem Beschuss von Städten im Osten des Landes zu verüben.

Später lobte der Kremlchef auf einer Großkundgebung im Moskauer Luschniki-Stadion die Aktionen der russischen Armee in der Ukraine. «Schulter an Schulter helfen und unterstützen sie einander», sagte Putin in der etwa fünf Minuten langen Rede über seine Soldaten. Anlas der Veranstaltung war der achte Jahrestag der russischen Annexion der ukrainischen Halbinsel Krim.

Im seit mehr als drei Wochen andauernden Krieg leisten ukrainische Truppen zur Überraschung vieler Militärexperten starken Widerstand gegen die eigentlich überlegenen russischen Streitkräfte, die ihre Angriffe nun verstärken. Am Freitagmorgen wurden Außenbezirke von Lwiw beschossen, das nicht weit von der Grenze zum EU- und Nato-Land Polen entfernt liegt. Die Stadt ist zur Anlaufstelle und zum Drehkreuz für Flüchtlinge aus anderen Teilen der Ukraine geworden. Zudem gelangen über Lwiw Hilfsgüter und kampfwillige Sympathisanten der Ukraine ins Land.

Außerhalb Lwiws stieg nach Explosionen durch Raketenangriffe stundenlang schwarzer Rauch auf. Die Geschosse hätten eine Anlage für die Reparatur von Militärflugzeugen in der Nähe des internationalen Flughafens der Stadt getroffen, etwa sechs Kilometer vom Stadtzentrum entfernt, sagte Gebietsgouverneur Maxym Kosyzkyj. Eine Person sei verletzt worden. Nach Angaben von Lwiws Bürgermeister Andrej Sadowij wurde auch eine Wartungsanlage für Busse beschädigt.

Mehrere Detonationen in schneller Abfolge brachten gegen 6.00 Uhr laut Augenzeugen nahe gelegene Gebäude ins Wanken. Die Raketen wurden vom Schwarzen Meer aus abgefeuert. Das westliche Kommando der ukrainischen Luftwaffe meldete, es habe zwei der sechs Raketen abgeschossen.

Bombardiert wurde am frühen Freitagmorgen auch ein Wohngebäude im Kiewer Stadtteil Podil nördlich der Innenstadt, wie Rettungsdienste mitteilten. Mindestens ein Mensch sei getötet worden. 98 Personen hätten aus dem Gebäude geholt werden können. Kiews Bürgermeister Vitali Klitschko sprach von 19 Verletzten durch den Beschuss. In der Stadt Kramatorsk kamen laut Gouverneur Pawlo Kyrylenko zwei Menschen ums Leben, als Angriffe Wohn- und Verwaltungsgebäude trafen.

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj betonte am Freitag die Widerstandskraft der Truppen gegen die Invasion. Bei deren Beginn am 24. Februar habe Moskau erwartet, die Ukraine so vorzufinden wie 2014, als Russland die Krim kampflos eingenommen und Separatisten im Donbass in der Ostukraine unterstützt habe. Stattdessen wisse sich die Ukraine besser zu verteidigen als erwartet.

Selenskyj bedankte sich bei US-Präsident Joe Biden für neue Militärhilfen für sein Land. Was genau das Paket beinhalte, wolle er nicht sagen, um Russland bewusst im Dunkeln zu lassen, sagte der ukrainische Präsident. Auch in die Taktik seiner Unterhändler bei Verhandlungen mit Russland, bei denen es nach Angaben beider Seiten diese Woche einige Fortschritte gab, wollte er keinen Einblick geben. «Lieber im Stillen arbeiten als im Fernsehen, Radio oder auf Facebook», sagte Selenskyj. «Ich halte das für den richtigen Weg.»

#ukraine #russland #putin

Der WELT Nachrichten-Livestream http://bit.ly/2fwuMPg
Abonniere den WELT YouTube Channel http://bit.ly/WeltVideoTVabo
Die Top-Nachrichten auf WELT.de http://bit.ly/2rQQD9Q
Unsere Reportagen & Dokumentationen http://bit.ly/WELTdokus
Die Mediathek auf WELT.de http://bit.ly/2Iydxv8
WELT Nachrichtensender auf Instagram https://bit.ly/IGWELTTV
WELT auf Instagram http://bit.ly/2X1M7Hk

In eigener Sache: Wegen des hohen Aufkommens unsachlicher und beleidigender Beiträge können wir zurzeit keine Kommentare mehr zulassen.

Danke für Eurer Verständnis - das WELT-Team

Video 2022 erstellt

· 18.03.2022 · 19:45:01 ··· ··· Friday ·· 5 (5)
· 01.01.1970 · 01:00:00 ···
0**##
🧠 📺


· 01.01.1970 · 01:00:00 ···
# · 01.01.1970 · 01:00:00 ···
* · 01.01.1970 · 01:00:00 ···
* · 01.01.1970 · 01:00:00 ···

********