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UKRAINE-KRIEG: Schwere Detonationen in Kiew und Charkiw nach Friedensgeprächen | WELT Newsstream

WELT Nachrichtensender
Ungeachtet erster Friedensgespräche hat Russland weiter Ziele in der Ukraine angegriffen. Nach einer ersten Verhandlungsrunde zwischen Unterhändlern Russlands und der Ukraine gab es am Montagabend in der Hauptstadt Kiew und in Charkiw mehrere Explosionen. Als Warnung an den Westen versetzte Russland - wie angekündigt - seine Abschreckungswaffen in erhöhte Alarmbereitschaft. Darüber hinaus sperrte Russland als Reaktion auf Luftraumsperrungen für russische Maschinen für Deutschland und 35 weitere Staaten seinen Luftraum. Die EU setzte Sanktionen gegen Oligarchen aus dem Umfeld von Russlands Präsidenten Wladimir Putin in Kraft. Nach der EU verhängten die USA weitere scharfe Sanktionen.

Der russische Präsident Wladimir Putin hatte am Donnerstag eine «militärische Spezialoperation» angeordnet, um die Ukraine zu entmilitarisieren und die aus seiner Sicht nationalistische Führung zu stürzen. Er will verhindern, dass die Ukraine der Nato beitritt.

Das waren die Ereignisse am fünften Kriegstag:

Friedensgespräche

Die Gespräche an der ukrainisch-belarussischen Grenze endeten nach mehr als fünf Stunden ohne greifbares Ergebnis. «Wir reisen zu Beratungen in die Hauptstädte zurück», sagte der ukrainische Präsidentenberater Mychajlo Podoljak. Der Leiter der russischen Delegation, Wladimir Medinski, sagte der Agentur Interfax zufolge: «Wir haben vor allem vereinbart, den Verhandlungsprozess fortzusetzen.» Das nächste Treffen sei in den kommenden Tagen an der polnisch-belarussischen Grenze geplant.

Medinski hatte versichert, dass Moskau an einer Einigung interessiert sei. Die Delegation aus Kiew forderte eine unverzügliche Feuereinstellung und den Abzug der Truppen. Bereits vor den Verhandlungen waren die Hoffnungen des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj auf ein Ende der Invasion gering gewesen. Er pochte auf einen EU-Beitritt seines Landes.

Militärische Situation, Opferzahlen, Flüchtlinge

Für die Berichte von den Schauplätzen der Gefechte und Kämpfe sowie über die Zahl der Opfer auf beiden Seiten gab es keine unabhängige Bestätigung. Das ukrainische Gesundheitsministerium berichtete von 352 getöteten Zivilisten, mindestens 2040 Zivilisten seien verletzt worden. Selenskyj hatte am Freitag von 137 toten Soldaten gesprochen, sich seitdem aber nicht mehr dazu geäußert. Nach Angaben des ukrainischen Generalstabs starben seit Beginn des Krieges 4500 russische Soldaten. Russland räumte Verluste ein, nannte aber keine Zahlen.

Hauptangriffspunkte der russischen Streitkräfte waren weiter die Gegenden um Kiew und die Metropole Charkiw, die zweitgrößte Stadt des Landes. Auch in Charkiw wurden am Abend von der Nachrichtenagentur Unian mindestens drei Einschläge gemeldet. In anderen Gebietshauptstädten wurde Luftalarm ausgelöst.

Russlands Truppen stellen nach Darstellung Moskaus keine Bedrohung für Zivilisten dar. Russlands UN-Botschafter Wassili Nebensja sagte bei einer Dringlichkeitssitzung der UN-Vollversammlung in New York: «Wir beschießen keine zivilen Gebiete und Stadtteile.» Das UN-Flüchtlingshilfswerk (UNHCR) berichtete, dass seit Kriegsbeginn mehr als 500 000 Menschen in benachbarte Länder geflüchtet seien.

Strafmaßnahmen und Reaktionen des Westens

Zur Öffnung der Finanzmärkte traten am Montag die neuen EU-Sanktionen gegen die russische Zentralbank in Kraft. Die USA folgten dem Schritt. Nach Angaben der Europäischen Union besteht nun ein Verbot, mit der Zentralbank Geschäfte zu machen. Alle ihre Vermögenswerte in der EU sind eingefroren.

Die Notenbank in Moskau kann nun weltweit keine Geschäfte in US-Dollar mehr abwickeln, wie ein ranghoher Vertreter des Weißen Hauses in Washington erklärte. Zusammen mit den Sanktionen der Verbündeten sei der Großteil der russischen Devisenreserven im Wert von rund 630 Milliarden US-Dollar nun de facto blockiert. Die Strafmaßnahme gegen die Zentralbank gilt als mindestens so schwerwiegend wie der in Kürze geplante Ausschluss russischer Finanzinstitute aus dem Banken-Kommunikationsnetzwerk Swift. Die Schweiz übernahm die EU-Sanktionen gegen Russland.

#Ukraine #Russland #Krieg

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Video 2022 erstellt

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