Asteroiden ableiten oder Abschießen ?! urknall weltall leben 🔎🔍
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📺TheSpace
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Urknall weltall leben: Beschuss von Asteroid geplant, So werden zukünftig Asteroideneinschläge Verhindert ! Asteroideneinschläge möglich ? so werden Asteroideneinschläge durch Beschuss verhindert.. Darmstadt (dpa) - Sie brachten möglicherweise das Wasser und damit die Grundlage allen Lebens auf die Erde, doch sie können auch den Tod bringen. Die Gefahr von Asteroideneinschlägen ist allgegenwärtig und die Raumfahrtbehörden richten zunehmend ihr Augenmerk auf die Brocken aus den Weiten unseres Sonnensystems.
Die Verteidigung gegen diese planetenbildenden Überreste ist keine Science-Fiction mehr. Asteroidenbombardement ist nicht nur Gegenstand eines Katastrophenfilms, es beschäftigt Forscher und wird zum ersten Mal Realität.
Eine Katastrophe aus dem All ist Experten zufolge derzeit nicht zu befürchten. Der echte Brocken ist nicht mit unserem Heimatstern kollidiert. „Es besteht kein Grund zur Panik“, sagte Detlef Koschny, Asteroidenexperte der Europäischen Weltraumorganisation Esa, anlässlich des Asteroidentages am 30. Aber es gibt immer wieder Überraschungen. "Es gibt viele Objekte da draußen, von denen wir noch nicht einmal etwas wissen." Im Jahr 2013 tauchte plötzlich ein 20 Meter hoher Asteroid auf und richtete in der russischen Stadt Tscheljabinsk Chaos an. Ohne Vorwarnung verletzte die Explosion etwa 1.500 Menschen, meist durch zersplitterte Fensterscheiben. Eine gewaltige Explosion dieser Größenordnung würde die Energie von 500 Kilotonnen des Sprengstoffs TNT freisetzen – die Bombe von Hiroshima hatte 15 Kilotonnen. Am 30. Juni 1908 hatte Russland auch eine Asteroidenexplosion. In Sibirien fegte die Druckwelle durch Millionen Bäume fast so groß wie das Saarland. Aufgrund dieser Naturkatastrophe haben die Vereinten Nationen den 30. Juni 2016 zum Internationalen Asteroidentag erklärt. Ab einer Größe von 50 Metern müsse man laut Koschny an bewusste Ablenkung denken. Der Asteroid „Apophis“ mit einem Durchmesser von etwa 300 Metern ist ein solcher Kandidat. Es wurde lange angenommen, dass der Brocken im Jahr 2068 mit der Erde kollidieren könnte. "'Apophis' ist vom Tisch. Die Gefahr ist gebannt", sagte Koschny zu den jüngsten Berechnungen. Der Asteroid wurde von der Risikoliste der ESA gestrichen. Im Jahr 2029 wird es auch in einer Entfernung von nur 30.000 Kilometern an der Erde vorbeifliegen. „Das liegt unterhalb der Höhe von Wetter- und Fernsehsatelliten“, sagt Alan Harris, Asteroidenforscher am Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt. Zum Vergleich: Der Mond ist etwa 400.000 Kilometer entfernt.
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