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Bürger*innenwerkstatt zur Revitalisierung des LEONI-Geländes in Roth (NEULAND)

🎞️ · 17.01.2023 · 09:02:07 ··· Dienstag ⭐ 0 🎬 0 📺 Stadt Roth
🎬 · 17.01.2023 · 09:02:07 ··· Dienstag
😎 · 03.07.2024 · 15:40:29 ··· MiTTwoch
In der Stadt Roth steht das größte Projekt der Stadtentwicklung in den nächsten Jahren an: Die Neugestaltung des Rother Neulandes, also des ehemaligen LEONI-Geländes an der Stieberstraße.

Das an die Stieberstraße angebundene Gelände der LEONI Kabel GmbH steht für eine Handwerks- und Industrietradition, die in Roth über Jahrhunderte zurückreicht. Der LEONI-Umzug ins neue Werksgelände hinterlässt eine circa sieben Hektar große Fläche, die jetzt ein neuer Teil der Stadt im Naturraum der Rednitz werden soll. Fußläufig zwischen Bahnhof und Altstadt gelegen, bietet sich das Gelände als ideale Stadterweiterungsfläche an.

Seit 2017 ist die Stadt Roth Eigentümerin des bisherigen LEONI-Geländes und möchte dort mit dem ausgeschriebenen Realisierungswettbewerb zum „Rother Neuland“ ein neues, innovatives Stadtquartier schaffen. Anfang 2022 wurde Roth mit seinem Vorhaben in das Förderprogramm ‘Landstadt Bayern’ des Bayerischen Staatsministeriums für Wohnen, Bau und Verkehr aufgenommen (Nähere Informationen zu LandStadtBayern sind weiter unten einsehbar).

Für die weitere Planung sind aber nicht nur die Ansätze von Expert*innen, Architekt*innen und Städteplaner*innen erforderlich, sondern auch die der Rother Bürger*innen.

Alle Interessierten sind daher eingeladen, bei der Bürgerwerkstatt am 16. Januar 2023 ab 18:00 Uhr in der Kulturfabrik oder hier über den Live-Stream mitzuwirken.

Ziel dieser Werkstatt ist es, das Verhältnis der Rother*innen zum LEONI-Gelände zu erfragen und die Ideen für ein künftiges Quartier zu diskutieren.

Im Februar 2023 wird ein Realisierungswettbewerb starten, der in seiner Aufgabenstellung eine Vision formulieren und dabei gleichermaßen auch die Erwartungen der Rother*innen an den neuen Stadtteil abbilden soll. Auch deshalb ist die Bürgerwerkstatt eine Einladung an alle, ihr ganz persönliches Bild eines „Rother Neulands“ in bester Lage zu schildern.

Anfang 2022 wurde das Förderprogramm ‘Landstadt Bayern’ des Bayerischen Staatsministeriums für Wohnen, Bau und Verkehr aufgelegt mit dem Ziel in zehn Kommunen des Landes konkrete Gebietsentwicklungen in der Planung voran zu bringen. Roth wurde als eine Kommune ausgewählt. Das Programm „Landstadt Bayern“ unterstützt kleine und mittlere Städte und Gemeinden dabei, auch hier innovative Wohn- und Lebensformen zu schaffen, die so bereits in den Metropolen im Entstehen sind. Diese sollen durch neue digitale Infrastruktur für ein zukunftsfähiges Wohnen und Arbeiten ergänzt werden. Die ausgewählten Städte und Gemeinden stehen untereinander im Austausch und werden wissenschaftlich begleitet.

„Zentrale Themen von LANDSTADT BAYERN sind neben innovativem Städtebau, Wohnen und Arbeiten auch neue Konzepte für die Daseinsvorsorge, zeitgemäße Ideen für Mobilität und Verkehr, Digitalisierung und Smart City sowie Klimaanpassung, Ökologie und Energie. Gebraucht werden innovative, nachhaltige Ideen für lebendige, urbane Wohnviertel mit eigenständigen räumlichen, gemeinschaftlichen und funktionalen Qualitäten, die zugleich die vorhandenen städtebaulichen Strukturen stärken. Benötigt werden Wohnraumangebote für alle Lebensphasen mit Zugang zur Natur, einer guten digitalen Ausstattung und Vernetzung sowie zeitgemäßen Arbeitsplatzangeboten mit alternativen Nutzungskonzepten.“Aus der Programmankündigung von Landstadt Bayern · www.landstadt.bayern.de

Die Aufnahme in das Programm ‘Landstadt Bayern’ ist für Roth ein Ansporn, auf dem LEONI-Gelände ein neues Stadtquartier zu schaffen, das in unterschiedlichsten Bereichen eine Vorreiterrolle einnimmt. Hier soll ein funktional gemischtes Lebensumfeld entstehen - mit neuen Ansätzen in den Bereichen:

• Neue Wohnformen (gemischt, generationengerecht, gemeinschaftlich, leistbar)
• Arbeit und Wirtschaft (vernetzt, kooperativ)
• Mobilität (PKW-armes Wohnen, fußgänger-, fahrradfreundlich)

Auf dem ehemaligen Leoni-Gelände ist kein rein dem Wohnen dienendes Quartier oder eine Erweiterung der Altstadt geplant; vielmehr soll ein neuer, funktional und architektonisch eigenständiger Stadtteil im Gesamtgefüge der Stadt entstehen, der sich gleichzeitig in die landschaftliche Umgebung der Rednitzaue einfügt. Vor dem Hintergrund des Klimawandels haben Aspekte des Klimaschutzes und der Klimaanpassung besonderes Gewicht. Bereits in der Vorbereitungsphase des Wettbewerbs werden daher die Themen Stadtklima, Regenwasserbewirtschaftung und Mobilität von entsprechenden Fachplanern vertieft betrachtet. Mit der Revitalisierung des LEONI-Geländes stellt sich zudem die Frage, inwiefern die Industrietradition der Stadt auch für das entstehende Quartier identitätsstiftend weitergelebt und neu erfunden werden kann.

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