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Totenreich, Hades, Scheol. Plus Hinweise: Neue-Welt-Übersetzung (Zeugen Jehovas), Volxbibel, Hölle.

· 29.05.2023 · 18:00:11 ··· Montag ⭐ 0 🎬 0 📺 Geister-Unterscheidung Dämonen Engel Menschen Gott
Das Totenreich ist in den Kulturen auf unterschiedliche Weise bekannt, gerät inzwischen aber in Vergessenheit. Auch unsere Kultur hat deutliche Zeugnisse. In den alten griechischen Grundschriften des Neuen Testaments wird der Hades zehnmal erwähnt, in den hebräischen Schriften des Alten Testaments kommt der entsprechende Begriff Scheol sogar über 60-mal vor (Ersterwähnung in 1 Mose 37,35, wobei es schon vorher Stellen gibt, die das Reich umschreiben). Manche dieser Schriftstellen sind markant, doch gibt es nicht wenige Bibelübersetzungen, die eine genaue Wiedergabe scheuen oder sogar eine falsche Übersetzung bieten, und das trotz Kompetenz der Übersetzer, die wissen, was da geschrieben steht (so zum Beispiel in der Lutherübersetzung, wo an manchen Stellen fälschlicherweise Hölle übersetzt wird).

Wer wissen möchte, was das Totenreich ist, erhält in den biblischen Texten umfassend Hinweise bis in das letzte Buch, der Offenbarung des Johannes hinein, wo gegen Ende hin die Vernichtung des Totenreiches geschildert wird. Das Totenreich, Hades, Scheol ist ein Zwischenreich zwischen der Welt der Lebenden und der Auferstehung der Toten. Es ist der Ort, wo die Toten ruhen. Und so wie auch Schlaf unruhig sein kann, so kann auch die Totenruhe unruhig sein, albtraumhaft. Auch das erzählen die Texte (Lukas 16 ab Vers 19). Das Totenreich steht in einem Gesamtzusammenhang, der insgesamt verdunkelt wird, wenn man es begrifflich in Bibelübersetzungen einebnet oder gar falsch übersetzt. Der Gesamtzusammenhang, in dem das Totenreich (Hades, Scheol) seine Funktion hat, ist dieser:

Bevor etwas war, war Gott. Aus der göttlichen Einheit heraus, durch seinen Sohn Jesus Christus hat Gott alles geschaffen, Zeit und Raum und alles darin (Präexistenz Christi ist der theologische Begriff, der gegoogelt werden kann). Als die Welt in Sünde gefallen war löste Gott auch dieses Problem durch seinen Sohn, er sandte ihn in die Welt, damit er die Sünden sechs Stunden am Kreuz trage. Seither können wir frei werden, wir können sie an Jesus Christus abgeben, an seinem Kreuz belassen. Das geschieht, indem man Jesus Christus als persönlichen Herrn und Retter annimmt. Wer das tut erhält nicht nur Sündenvergebung, sondern er erhält den Heiligen Geist. Der Heilige Geist ist das Herr-Sein Gottes, das Herr-Sein von Jesus Christus im gläubigen Menschen, er führt zielgenau in das Paradies. Durch ihn gestaltet sich das Leben fortan fruchtbar, je nachdem, wie man auf seine Stimme hört und die Gaben, die er hat, annimmt und umsetzt.

Am Ende des Lebensweges geht es durch die Wand des Todes in eben jenes Totenreich, wo der Totenschlaf, die Totenruhe stattfindet. Am letzten Tag stehen die Toten auf und gehen in das Endgericht vor Gott. Wer in seiner Lebenszeit Jesus Christus als Herrn und Retter angenommen hatte, hat dort keinen Platz, denn seine Sünden sind vergeben, hängen am Kreuz. So geht er nach Totenschlaf und Auferstehung durch das endzeitliche Gericht hindurch in das Paradies. Am Schluss erwähnt die Bibel noch die Vernichtung von Tod und Totenreich: "Und der Tod und das Totenreich wurden in den Feuersee geworfen. Dies ist der zweite Tod" (Offenbarung 20,14).

Wer das Totenreich verundeutlicht in Übersetzungen oder in theologischen Lehren, der verundeutlicht diesen Gesamtzusammenhang. Wenn wir wissen wollen, wo wir hingehen, dann ist es günstig zu wissen, wo wir herkommen und was dazwischen geschieht und geschehen kann, welche Entscheidungsmöglichkeiten es gibt. Wir sind zum Handeln aufgefordert, sollen Jesus Christus als persönlichen Herrn und Retter in einer freien, echten Herzensentscheidung annehmen.

Kommen wir her aus Glauben an Jesus Christus, das heißt, haben wir den einziggezeugten Sohn von vor aller Zeit als unseren persönlichen Herrn und Retter angenommen, dann führt unser Weg durch das Totenreich und die Auferstehung und durch das Endgericht hindurch in das Paradies. Einen anderen Weg der Rettung gibt es nicht. Jede dieser Stationen, wenn sie verundeutlicht wird, verundeutlicht den Gesamtzusammmenhang, der zur ewigen Rettung wichtig ist.

Es genügt zwar, auch ohne jede Kenntnis komplexer Zusammenhänge einfach so wie ein Kind Jesus Christus als Herrn und Retter anzunehmen. Doch ist das eine ernste Entscheidung und es stellen sich Fragen, was aus einer solchen Entscheidung folgt. Als Christen sollten wir auskunftsfähig sein über unseren Glauben, unsere Hoffnung und Kraft, woher sie kommt und wohin sie führt. So wird unser Glaube plausibel.

Jesus führt durch den Heiligen Geist ab dem Zeitpunkt, da man ihn als Herrn und Retter annimmt, fruchtbar durch den Rest der Zeit, er schenkt geruhsamen Schlaf im Totenreich, er lässt fröhlich in die Auferstehung gehen und gelassen in die endzeitliche Gerichtssituation hinein, durch die der in seiner Zeit gläubig gewesene Mensch hindurchgewunken wird, denn in dieser Gerichtssituation ist an ihm nichts mehr zu richten: Seine Sünden sind vergeben, hängen am Kreuz, er ist gerettet, geht in das Paradies.

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