DAvideo
alle Bilder sehen ;)
Designed by: Hinx3
OSWD 2004

Valid HTML 4.01!

"Ich gebe für Europa die Hoffnung auf Innovation auf" | Thomas Fischer, MANN+HUMMEL, im MCI Livetalk

· 26.04.2023 · 22:22:02 ··· ··· Wednesday ·· 3 (3) Die Deutsche Wirtschaft TV
„Entrepreneurship & Innovation in Europa – Wie bleiben wir wettbewerbsfähig?“ Thomas Fischer, Aufsichtsratsvorsitzender von MANN+HUMMEL aus Ludwigsburg, sprach im MCI-Livetalk Klartext. Deutschland und Europa habe den aufstrebenden und hungrigen Ländern kaum noch etwas entgegenzusetzen. Europa brauche wieder Innovation, Bildung, unternehmerische Freiheiten und unerschrockene Transformation.

Herausgekommen war eine aufsehenerregende unternehmerische Innensicht der globalen Standortbedingungen für Innovation und Transformation. Der Standort Deutschland und Europa hat dabei aus Sicht von Thomas Fischer erhebliche Nachteile für Unternehmen, die dazu führten, dass sie sich immer internationalisieren müssten. Dazu zählt neben der schwierigen Energieversorgung auch die Fragen Überregulierung und Fachkräftenachwuchs. Thomas Fischer stellte sich nach seinem Vortrag den Fragen des Rektors der MCI, Professor Dr. Andreas Altmann – und den Lesern und Zuschauern von DDW, die sich via Livestream zugeschaltet hatten.

„Wenn ich Europa als politisch gesellschaftliches System sehe, dann würde ich die Hoffnung auf Innovation aufgeben“, eröffnet Thomas Fischer provokant seinen Vortrag am Podium. Dabei wolle er nicht Europa-pessimistisch sein – sein Pessimismus gälte vielmehr den Rahmenbedingungen, die die Innovation in Europa zurückhalte: „Wir brauchen mehr Freiheiten. Wir haben gute Verwaltungen, die Dinge umsetzen, wenn man sie lässt. Brüssel soll sich fernhalten den Weg zu beschreiben, sich auf die politische Arbeit fokussieren und eine gute Bürokratie zur Verfügung stellen. Es benötigt ein Europa, das politisch führt, ohne sich in Kleinigkeiten zu verlieren.“

Zudem sei es dringend notwendig, mehr Geld in Bildung, Forschung und digitale Infrastruktur zu stecken, um Innovation voranzutreiben und insbesondere dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken. Dazu sollten Unternehmen und Hochschulen umso enger zusammenarbeiten, um Studierenden praxisnahes Wissen und Arbeiten an Projekten zu ermöglichen. Junge Menschen müssten die Chance bekommen, Projekte selbstständig durchzuführen und bereits von klein auf mit Technologie in Kontakt kommen.

➤ Website: https://die-deutsche-wirtschaft.de/
➤ Instagram: https://www.instagram.com/ddwdiedeutschewirtschaft/
➤ Facebook: https://www.facebook.com/DieDeutscheWirtschaft/
➤ Twitter: https://twitter.com/DDWirtschaft
➤ XING: https://www.xing.com/companies/diedeutschewirtschaft/updates
➤ LinkedIn: https://www.linkedin.com/company/die-deutsche-wirtschaft/

➤ Für den Newsletter eintragen: https://info.die-deutsche-wirtschaft.de/ddw_newsletter.jsp

Das Medium Die Deutsche Wirtschaft ist ein multimediales Informationsnetzwerk. Sein Ziel ist die Vermittlung von Marktinformationen, Expertenwissen und Lösungsempfehlungen – dabei soll Unternehmen letztlich geholfen werden, Veränderungs- und Wertschöpfungsprozesse zu zu optimieren. Eine besondere Expertise hat DDW in der Bereitstellung von Marktinformationen und Rankings über die führenden Akteure der deutschen Wirtschaft.

Zu den Autoren und Interviewpartnern gehören Unternehmer, Vorstände, Politiker sowie Experten aus allen Bereichen.

Melden Sie sich gerne bei uns, wenn Sie Formatvorschläge haben, Fachartikel beisteuern oder als Interviewgast in einer unserer Sendungen Ihr Fachwissen preisgeben möchten: redaktion@die-deutsche-wirtschaft.de

Mehr aktuelle Beiträge finden Sie auf DDW: https://die-deutsche-wirtschaft.de/
Tragen Sie sich auch kostenfrei zum wöchentlichen DDW-Newsletter, einem der größten der deutschen Wirtschaft, ein: https://info.die-deutsche-wirtschaft.de/ddw_newsletter.jsp


· 01.01.1970 · 01:00:00 ···
0**##
🧠 📺

· 01.01.1970 · 01:00:00 ···
# · 01.01.1970 · 01:00:00 ···
* · 01.01.1970 · 01:00:00 ···
* · 01.01.1970 · 01:00:00 ···

********