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Vernichtungsort Malyj Trostenez. Geschichte, Gedenken und Perspektiven 🔎🔍

🧐 · 20.06.2024 · 10:45:04 ··· Donnerstag ⭐ 4 🎬 97 📺Museum Berlin-Karlshorst
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Geschichte im Konflikt. 1944 - Ein Jahr zwischen den Fronten
Fortsetzung der internationalen Veranstaltungsreihe des Museums Berlin-Karlshorst im Jahr 2024

5. Vortragsabend zum Thema:
"Vernichtungsort Malyj Trostenez. Geschichte, Gedenken und Perspektiven" am 18. Juni 2024

mit Dr. Kristiane Janeke (Zentrum Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr in Potsdam) und
Dr. Astrid Sahm (Stiftung Wissenschaft und Politik. Deutsches Institut für Internationale Politik und Sicherheit)
Moderation: Dr. Jörg Morré (Museum Berlin-Karlshorst)

Malyj Trostenez, am Stadtrand von Minsk in Belarus, war die größte Massenvernichtungsstätte auf dem Gebiet der von 1941 bis 1944 deutsch besetzten Sowjetunion. Zwischen 1942 und der Befreiung des Lagers im Juni 1944 wurden dort Zehntausende Menschen – vor allem Juden, aber auch sowjetische Kriegsgefangene und politische Gefangene – auf grausame Weise ermordet. Der Ort und die Verbrechen von Malyj Trostenez sind wenig bekannt. Heute befindet sich hier eine Gedenkanlage, die in zwei Etappen 2015 und 2018 eingeweiht wurde. Ihre Entstehung wurde durch eine internationale Gedenkinitiative unterstützt, an der gesellschaftliche Akteure aus Belarus, Deutschland, Tschechien und Österreich beteiligt waren. Die Ausgestaltung der Gedenkanlage spielt eine wichtige Rolle in den aktuellen Debatten über den Umgang mit der Vergangenheit im heutigen Belarus. Sowohl die historische Aufarbeitung als auch die Gestaltung und der Umgang mit der Gedenkstätte werden teilweise kontrovers diskutiert.

In der Veranstaltung ging es einerseits um die Geschichte des Lagers Malyj Trostenez, andererseits um die aktuellen Entwicklungen rund um den Gedenkort und die heutige Erinnerungskultur.

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Informationen zur Veranstaltungsreihe "Geschichte im Konflikt. 1944 - Ein Jahr zwischen den Fronten":

Die Sicht auf das Jahr 1944 variiert in Osteuropa je nach Land oder Region sehr stark. Die Perspektiven hängen von den historischen Erfahrungen und Ereignissen ab. 1944 ereignet sich die Befreiung von der deutschen Besatzung – die Rote Armee ist auf dem Vormarsch in Richtung Deutschland und befreit bspw. die baltischen Länder, Belarus und die Ukraine. Damit folgt die Zeit unter sowjetischer Hegemonie. Nationalstaaten verlieren teilweise erneut ihre Unabhängigkeit.

Die Reihe "Geschichte im Konflikt. 1944 – Ein Jahr zwischen den Fronten" will die kontroverse Erinnerung an Befreiung, fortdauernde Besatzung und die damit verbundenen politischen und sozialen Veränderungen in den Blick nehmen.

Von Januar bis Juli 2024 möchten wir in sechs Veranstaltungen anhand verschiedener Orte auf das Jahr 1944 schauen – internationale Gäste werden auf die historischen Zusammenhänge sowie auf die Veränderungen und Konflikte in der Erinnerung eingehen.

www.museum-karlshorst.de/besuch/geschichte-im-konflikt/

Titelbild: Minsk nach der Befreiung, Juli 1944 | © Museum Berlin-Karlshorst, Foto: Iwan Schagin

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