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An die Geschwister: Nach drei albtraumhaften Jahren sind Beziehungen für viele schwierig geworden.
Elmar Grüber Jeder kennt heute die Problematik, die ich in diesem kurzen Lied aufgegriffen habe. Die unsäglichen Hetzkampagnen der Regierung und ihren Medien haben ihre Wirkung nicht verfehlt und tiefe Gräben gerissen, auch durch Familien.
Ich habe daraus meine Lehren gezogen und weiß nun viel besser als vor drei Jahren, wie man Lügner und Betrüger erkennt, und mögen ihre Worte zunächst noch so gut klingen. Irgendwann sind die Widersprüche mit Händen zu greifen, und dann wird es regelmäßig peinlich für die Damen und Herren der Pinocchio-Fraktion mit einem Faible für Panzer und andere schwere Waffen.
Ein weiteres Merkmal der Polit-Verbrecher, die in den letzten Jahren so viel Unglück über die Menschen und auch die Natur gebracht haben, ist ihre Neigung, Andersdenkende mit einem längst lächerlich gewordenen Diffamierungsvokabular mundtot machen zu wollen.
Bei mir jedenfalls funktioniert das nicht mehr, zumal ich seit längerer Zeit alle Nachrichtensendungen, Polit-Magazine und Talkshows von ARD und ZDF konsequent meide. Die Unterhaltungssendungen sind üblicherweise die Fortsetzung der Nachrichtenhetze mit anderen Mitteln, so dass ich mir gelegentlich ausschließlich Sportübertragungen anschaue, oft mit abgestelltem Ton.
Das Lied habe ich "An die Geschwister" genannt. Es bezieht aber auch alle betroffenen Angehörigen und die Freunde mit ein. Es bezieht alle ein. Und wer nicht vom Dorf kommt, ersetzt das "Dorf" durch Stadt.
Ich versuche, mit diesem Stück die persönliche Situation zu verarbeiten, und hoffe gleichzeitig, dass die Gedanken, die diesem Lied, das eigentlich ein Gedicht ist, zugrunde liegen, auch anderen helfen können, die entsetzlichen Spaltungen innerhalb ihrer Familien- und Freundeskreise zu überwinden.
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An die Geschwister
.
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Ob wir unser Dorf je wieder sehen,
So vereint, wie wir das früher waren?
Und gemeinsam alte Wege gehen,
Still versöhnt nach albtraumhaften Jahren?
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Werden wir auf uns’ren Ursprung schauen,
In die Straßen, wo wir sorglos spielten,
Wo wir einst in kindlichem Vertrauen
Auch im Streite stets zusammenhielten?
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Refrain:
Wir werden sehen, wir werden sehen, wir werden sehen,
ob es uns gelingt…
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Ob wir je die Schatten überwinden,
Über uns’re langen Schatten springen?
Werden wir uns jemals wieder finden,
Oder wird es uns zuletzt misslingen?
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Werden wir vereint die Heimat sehen,
Und das grüne Land der Kinderjahre,
Und versunken in den Wiesen stehen
Unter Bäumen, die uns Freunde waren?
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Refrain:
Wir werden sehen, wir werden sehen, wir werden sehen,
was die Zukunft bringt.
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Wenn die schönen Tage sanft verglühen
Und die Lichter nach und nach verglimmen,
Wenn die Blumen welken und verblühen
Und die Lieder einfach nicht mehr stimmen,
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Will ich sanft dem Schiff mich überlassen,
Einer von uns ist ja schon an Bord,
Um getrost den großen Mut zu fassen.
Für die Fahrt zu einem sich’ren Ort.
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Refrain:
Wir werden sehen, wir werden sehen, wir werden sehen,
wohin die Reise geht…
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· 31.01.2023 · 18:04:40 ··· ··· Tuesday ·· 2 (2)
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