DAvideo
alle Bilder sehen ;)
Designed by: Hinx3
OSWD 2004

Valid HTML 4.01!

Custer's Last Stand, Little Bighorn, wie man eine Schlacht verliert 🔎🔍

🧐 · 11.08.2024 · 21:52:30 ··· Sonntag ⭐ 2 🎬 84 📺Gerald Hübner
🧠 · 17.08.2024 · 18:03:41 ··· Samstag
😎 · 17.08.2024 · 16:03:41 ··· Samstag
In der Schlacht am Little Bighorn wurden im Sommer des Jahres 1876 fünf Kompanien des 7. US Kavallerie Regiments unter dem Kommando von George Armstrong Custer von Stammeskriegern der Lakota und Dakota Sioux, Arapaho und Cheyenne am Little Bighorn River im heutigen Bundesstaat Montana in den Hügeln östlich des Flusstals eingekesselt und vernichtet.

Die Schlacht fand im Rahmen von Auseinandersetzungen um Landnutzungs- und Siedlungsrechte zwischen der weißen Mehrheitsbevölkerung und den letzten frei lebenden Indianerstämmen Nordamerikas (Native Americans oder auch, American Natives) statt. Es war einer der wenigen größeren Erfolge der Prärieindianer in ihrem Überlebenskampf gegen die trotz ihrer damaligen Defizite weit überlegenen US-Landstreitkräfte. Die Niederlage Custers ist maßgeblich seiner unzureichenden Vorfeldaufklärung und falschen Lageeinschätzung zuzuschreiben. Auch die Aufteilung seines Regiments in kleinere, weit auseinandergezogene Abteilungen unmittelbar vor Aufeinandertreffen mit den Indianern schwächte zusätzlich dessen Kampfkraft. Die Vernichtung von fünf Kompanien hatte für den Operationsverlauf keine nennenswerten Auswirkungen. Dennoch erregt diese Schlacht bis auf den heutigen Tag eine ihre militärische Bedeutung weit übersteigende Aufmerksamkeit.

Ihr Befehlshaber wurde durch seinen mythenumwobenen Schlachtentod zu einer der Ikonen der amerikanischen Populärkultur. Besonders seine Witwe arbeitete für den Rest ihres Lebens unermüdlich daran, das umstrittene Vermächtnis ihres Mannes wieder ins Reine zu bringen. In der Zeit danach wurden auch die daran beteiligten Soldaten immer mehr zu tragischen Helden der jüngeren amerikanischen Geschichte verklärt und die Niederlage zum heroischen Kampf bis zum unvermeidlichen Ende, „Custers letztem Gefecht“ erhöht. Die Schlacht und insbesondere die Handlungsweise Custers wurden zudem von Historikern ausgiebig untersucht und analysiert.

Die Niederlage Custers markiert den Höhepunkt der Indianerkriege und steht als Symbol für die Legende des Wilden Westens. Die Geschehnisse am Little Bighorn waren auch ein Fanal für die sonst weitgehend unbeachtet vor sich gehende Vernichtung einer vielfältigen Nomadenkultur und Lebensart. Sie markieren praktisch das Ende der Eigenständigkeit der Ureinwohner Nordamerikas. Auf US-amerikanischer Seite wurde die Niederlage in mehr als 50 Hollywood Filmen zur unendlichen Märtyrer Saga und bis heute für die revisionistische Propaganda missbraucht. Archäologische Untersuchungen des Schlachtfelds und die Auswertung der Aussagen von Augenzeugen rücken die damaligen Ereignisse aber in ein neues Licht. Custer ist heute bei den meisten als Integrationsfigur für ein multiethnisches Amerika ungeeignet, da er zu sehr mit dem Ruch des Indianerschlächters behaftet ist. Das Little Bighorn Battlefield National Monument ehrt heute alle am Kampf Beteiligten.

Ausgang - Sieg der verbündeten Indianervölker
Konfliktparteien
Lakota
Dakota
Arapaho
Cheyenne

Vereinigte Staaten 7th US Cavalry Regiment

Befehlshaber
Sitting Bull
Crazy Horse
Gall
Rain in the Face
Lame White Man
Two Moons

George Armstrong Custer
Marcus Reno
Frederick Benteen
Myles Keogh
James Calhoun

Truppenstärke
ca. 950–1200 Krieger,
ca. 6000 Nichtkombattanten
31 Offiziere
566 Soldaten
35–40 Scouts
5 Zivilisten

Verluste
ca. 40 Krieger gefallen
ca. 80 Krieger verwundet
ca. 10 Nichtkombattanten getötet

268 Gefallene
55 Verwundete und Vermisste

Custers echter Rang ist zweifelhaft. Manchmal wird er zum Zeitpunkt seines Todes als Oberstleutnant bezeichnet, manchmal als General. Die Kontroverse rührt daher, dass es während des amerikanischen Bürgerkriegs 4 verschiedene Arten von Rängen gab: Den (vollen) Rang im regulären Heer (United States Army – USA), den (vollen) Rang im Freiwilligenheer sowie Brevet Ränge (Titularränge, ähnlich den deutschen Charakterrängen) sowohl in der regulären Armee als auch in der Freiwilligenarmee. Custer, zu Beginn des Sezessionskrieges Leutnant, wurde während des Krieges zunächst zum Brigadegeneral (Rangdatum 29. Juni 1863) und schließlich zum Generalmajor der Freiwilligen (15. April 1865) befördert und führte als solcher auch eine Kavalleriedivision. Custers Rang im Freiwilligenheer endete jedoch mit seiner Ausmusterung aus diesem am 1. Februar 1866. Sein eigentlicher Rang im regulären Heer war in der Zwischenzeit der eines Oberleutnants geblieben. Als Anerkennung seiner Leistungen hatte er jedoch im Laufe des Krieges mehrere Brevet-Ränge im regulären Heer erhalten: Major (3. Juli 1863), Oberstleutnant (11. Mai 1864), Oberst (19. September 1864), Brigadegeneral (13. März 1865) und Generalmajor (13. März 1865).[13] Speziell in Custers Fall war, dass er von Juni 1862 bis März 1863 einen temporären Rang als Hauptmann des regulären Heeres innehatte. Als Brevet Generalmajor hatte Custer damit weiterhin das Recht, als General angesprochen zu werden, auch wenn Befugnisse, Sold nur denen eines Oberleutnants (bzw. ab 1866 eines Oberstleutnants) entsprachen.

SELECT * FROM DAvidON WHERE `DAvid`="K24w0e2Vq8E" ORDER BY ts
SELECT * FROM DAvidPlay WHERE `DAvid`="K24w0e2Vq8E"
***
· 11.08.2024 · 21:52:30 ··· Sonntag
U
U
L
L
T
* 1723405950
* 1723405950
X 84
Y 2
P

C 21010
B 6
V 309
* · 29.07.2022 · 00:00:00 ···
2 · 31.07.2023 · 23:31:01 ···
L · 24.11.2024 · 16:19:24 ···
C · 29.11.2024 · 16:19:30 ···
💘 🖱️
* · 01.01.1970 · 01:00:00 ···
* · 01.01.1970 · 01:00:00 ···

· 01.01.1970 · 01:00:00 ···
**##
🧠 📺

*** · 01.01.1970 · 01:00:00 ··· ::
*2* · 01.01.1970 · 01:00:00 ··· ::
*L* · 01.01.1970 · 01:00:00 ··· ::
*C* · 01.01.1970 · 01:00:00 ··· ::

********