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Hl Ehepaar Luois und Zelie! Bittet für uns.

· 12.07.2023 · 06:03:01 ··· ··· Wednesday ·· 3 (3) Brüder Samariter FLUHM
„Geht und verkündet: Das Himmelreich ist nahe.“ (Mt 10,7)

Großartige Verkünder des Himmelreiches war das Ehepaar Louis und Zelie Martin, deren Gedenktag wir heute feiern. Sie waren die Eltern der Hl. Theresia vom Kinde Jesu.
Bei der Betrachtung ihres Lebens kam mir als Bild die Sonnenblume in den Sinn. So wie die Sonnenblume sich ständig der Sonne zuwendet, so richteten dieses hl. Ehepaar ihr ganzes Leben nach Gott aus. Sie gaben sich Jesus hin und sagten tapfer in allem ihr Ja! selbst dann, wenn ihre menschlichen Pläne völlig durchkreuzt wurden.

Auf einer Brücke begegnete die junge Zelie ihrem künftigen Mann Louis und vernahm in ihrem Inneren die Stimme: „Diesen habe ich für dich vorbereitet“. In einem Brief schrieb Zélie: „Ich wollte viele Kinder haben, um sie für den Himmel zu erziehen.“ Ihnen wurden 9 Kinder geschenkt, von denen 4 im Kindesalter starben. Die anderen 5 wählten alle die Ordensberufung.

Louis und Zélie pflegten einen innigen und aufrichtigen Gedankenaustausch. und besprachen alles in aller Offenheit miteinander. „Louis war mir stets Tröster und Stütze“, schrieb Zélie am Ende ihres Lebens über ihren Mann.

Der Glaube hatte in ihrer Familie den ersten Platz. Sie besuchten jeden Tag vor Arbeitsbeginn die hl. Messe. Der Sonntag wurde mit der ganzen Familie als „Fest des lieben Gottes“ begangen. Zugleich pflegte die Familie eine beeindruckende Nächstenliebe zu Notleidenden. Sie ließen sich bestimmen vom Vertrauen auf Gottes Vorsehung und lebten die Hingabe an seinen Willen. Auch die Muttergottes hatte in ihrer Familie einen festen Platz. Ihr schenkten sie ihre kindliche Liebe und baten um ihre Fürsprache.

Mit 46 Jahren traf Lelie eine schwere Krebserkrankung. Ihre Leiden wurden immer größer, die sie tapfer für ihre Kinder aufopferte, damit sie alle Heilige werden. Sie unternahm eine Wallfahrt nach Lourdes, erfüllt von der Hoffnung, Heilung zu erfahren. Doch das Wunder blieb aber aus. Ihre letzten geschriebenen Worte waren: „Wenn die Allerseligste Jungfrau mich nicht heilt, heißt das, dass meine Zeit abgelaufen ist und dass der liebe Gott wünscht, dass ich mich nicht mehr auf der Erde, sondern an einem anderen Ort ausruhe.“

Später wurde auch Louis von schrecklichen Leiden heimgesucht. Eine Arteriosklerose und Urämie-schübe zersetzten seine geistigen Fähigkeiten. 7 Jahre musste er in die geschlossen Psychatrie. Es war eine überaus demütigende Situation, die er jedoch mit tiefem Glauben auf sich nahm.
(Quelle: Theresienwerk.de)


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