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KRIEG IN DER UKRAINE: Häuserkampf in Mariupol – Odessa erwartet Angriff vom Meer | WELT Newsstream

· 20.03.2022 · 22:08:17 ··· ··· Sunday ·· 7 (0) WELT Nachrichtensender
Das russische Militär soll in der umkämpften ukrainischen Hafenstadt Mariupol eine Kunstschule bombardiert haben, in der etwa 400 Menschen Schutz suchten. Die lokalen Behörden in Mariupol teilten am Sonntag mit, das Schulgebäude sei zerstört worden, möglicherweise befänden sich die Menschen unter den Trümmern. Opferzahlen lagen zunächst nicht vor.

Russische Streitkräfte hatten am Mittwoch in der Stadt ein Theater bombardiert, in dem ebenfalls Zivilisten Schutz gesucht hatten. Den ukrainischen Angaben zufolge wurden 130 Menschen gerettet, es könnten sich jedoch viele weitere unter den Trümmern befinden, hieß es.

Die strategisch wichtige Hafenstadt am Asowschen Meer ist von russischen Truppen eingekreist. Sie ist von der Energie-, Nahrungsmittel- und Wasserversorgung abgeschnitten und einem unerbittlichen Bombardement ausgesetzt.

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hatte in seiner nächtlichen Videoansprache an die Nation gesagt, die Belagerung Mariupols werde wegen Kriegsverbrechen der russischen Truppen in die Geschichte eingehen.

Die südukrainische Hafenstadt Odessa bereitet sich nach Aussage des römisch-katholischen Bischofs Stanislaw Schyrokoradjuk auf stärkere Angriffe der russischen Armee vor. Seit einigen Tagen gehörten Sirenen und die Flucht in Bunker zum Alltag, sagte Schyrokoradjuk dem Sender Radio Horeb und dem Portal Vatican News. Noch sei die Lage relativ ruhig. "Die Stadt ist halb leer, denn alle, die die Möglichkeit hatten, haben sie verlassen. Geblieben sind die Armen", so der Bischof.

Die Seelsorger in den fünf Gemeinden der römisch-katholischen Minderheit seien geblieben, berichtete Schyrokoradjuk. Dank Spenden könnten die Gemeinden Menschen mit Lebensmitteln, Hygieneartikeln und Medikamenten versorgen. Oft übernachteten die Menschen bereits in den Kellern. Zudem gebe es viele Gebete, Andachten und Messen. Dennoch sei die Lage nicht so schlimm wie im 200 Kilometer entfernten Charkiw oder Mariupol.

Neben vereinzelten Raketenbeschüssen drohe Odessa aber auch ein Angriff vom Schwarzen Meer her, sagte der Bischof. Die strategisch und wirtschaftlich wichtige Stadt habe sich verteidigungsbereit gemacht. Auch die in der Stadt lebenden Russen hülfen mit. "Sie schämen sich für das, was geschieht", so Schyrokoradjuk. Moskau führe "einen Krieg gegen das Volk".

Russlands Angriffskrieg gegen die Ukraine kenne keine Regeln, beklagte der Bischof. Wohnviertel, Schulen, Krankenhäuser und Kindergärten würden zerstört. Auf russischer Seite seien seinen Informationen zufolge schon 13.000 Soldaten gefallen. "Ich habe nie gedacht, dass so etwas möglich ist in unserer Zeit", sagte Schyrokoradjuk.

#ukraine #krieg #russland

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Video 2022 erstellt


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