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PUTINS KRIEG: Russen wollen Mariupol offenbar aushungern - Luftschlag in Russland | WELT Nightstream

WELT Nachrichtensender
PUTINS KRIEG: Russen wollen Mariupol offenbar aushungern - Luftschlag in Russland | WELT Nightstream

Ein Hilfsteam des Roten Kreuzes hat die von russischen Truppen belagerte ukrainische Stadt Mariupol nicht erreichen können. Arrangements und Bedingungen vor Ort hätten es einem Konvoi aus drei Fahrzeugen unmöglich gemacht, sicher in die südukrainische Stadt zu gelangen und Bewohner zu evakuieren, teilte das Internationale Komitee vom Roten Kreuz mit. Unverrichteter Dinge sei der Konvoi daher in die Stadt Saporischschja zurückgekehrt, die unter ukrainischer Kontrolle steht. Damit der Einsatz in Mariupol gelinge, sei es wichtig, dass sich die Konfliktparteien an Vereinbarungen hielten und nötige Bedingungen und Sicherheitsgarantien schafften, mahnte die Hilfsorganisation.

Frankreichs Staatspräsident Emmanuel Macron sagte in einem Gespräch mit dem ukrainischen Staatschef Wolodymyr Selenskyj zu, sich weiter um einen dauerhaften humanitären Korridor nach und aus Mariupol zu bemühen, wie Macrons Büro mitteilte. Selenskyj drängte ihn, weiterhin diplomatisch auf Moskau einzuwirken, damit es Bedingungen für eine Evakuierung und Hilfen für Mariupol zustimme. Nötig sei unter anderem eine verlässliche Feuerpause, die mit genügend Vorlaufzeit verkündet werden müsse, um Hilfe für die Menschen zu organisieren.

Macrons Büro ergänzte, Frankreich arbeite daran, dass Bewohner Mariupols in die Richtung flüchten könnten, in die sie auch wollten. Frankreich sei bereit, vertriebenen Zivilisten dabei zu helfen, andernorts in der Ukraine Zuflucht zu finden.

Die Stadtverwaltung Mariupols warf Russland zuvor vor, Mariupol nach wie vor von der Außenwelt abzuschneiden. In die Stadt zu gelangen, sei nicht möglich, schrieb Petro Andryuschtschenko, Berater von Mariupols Bürgermeister Wadym Bojtschenko, am Freitag auf Telegram. Für Bewohner sei es zugleich zu gefährlich, auf eigene Faust eine Flucht zu versuchen. Die russische Seite lasse keinen echten Willen erkennen, Bewohnern zu ermöglichen, sich in von der Ukraine kontrolliertes Territorium in Sicherheit zu bringen.

Seit Donnerstag hätten die Besetzer es auch kategorisch abgelehnt, selbst kleine Mengen humanitärer Hilfsgüter in die Stadt zu lassen, erklärte der Berater. Der Stadtrat von Mariupol erklärte, Russlands Vorgehen in der Ukraine und in ihrer zerbombten Stadt komme einem Genozid gleich.

Vertreter Russlands ließen am Freitag 42 Busse mit Bewohnern Mariupols von der Nachbarstadt Berdjansk losfahren. Zu den Bussen konnten die Bewohner Mariupols selbst gelangen.

Unterdessen haben ukrainische Streitkräfte nach russischen Angaben am Freitag von zwei Hubschraubern aus einen Luftschlag auf ein Öllager in Russland verübt. In dem Depot in der Großstadt Belgorod sei es nach dem Angriff zu einem Brand gekommen, teilte der Gouverneur des Gebiets, Wjatscheslaw Gladkow, im Nachrichtenkanal Telegram mit. Auf einem Video war auch ein großes Feuer zu sehen. Belgorod liegt unweit der ukrainischen Grenze. Es habe keine Opfer gegeben, sagte Gladkow. Die Anwohner seien in Sicherheit. Die Lage sei stabil.

Der russische Präsident Wladimir Putin sei über den Angriff informiert worden, sagte Kremlsprecher Dmitri Peskow der Agentur Interfax zufolge. Die Attacke schaffe keine guten Voraussetzungen für die zwischen Moskau und Kiew begonnenen Verhandlungen für ein Ende der Kämpfe.

Gouverneur Gladkow versicherte auch, es werde keine Probleme mit der Kraftstoffversorgung in der Region geben. Nach seiner Darstellung drangen die Hubschrauber in russisches Hoheitsgebiet vor und feuerten dann. Der Ölkonzern Rosneft teilte mit, dass das Gelände evakuiert werde. Niemand unter den Beschäftigten sei zu Schaden gekommen. Von unabhängiger Seite überprüfbar waren diese Angaben nicht.

Russland hatte das Nachbarland am 24. Februar angegriffen. Die russischen Streitkräfte bombardierten seither auch immer wieder Kraftstoffdepots, um die Versorgung des ukrainischen Militärs zu verhindern. Nach Angaben aus Moskau gab es aber zuletzt auch bereits mehrere Angriffe von ukrainischer Seite auf russisches Gebiet. Einen Angriff mit Hubschraubern gab es demnach aber zum ersten Mal.

#ukraine #putin #krieg #russland

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