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UKRAINE-KRIEG: Raketen auf alle Landesteile! Das steckt wirklich hinter Putins neuem Plan

WELT Nachrichtensender
UKRAINE-KRIEG: Raketen auf alle Landesteile! Das steckt wirklich hinter Putins neuem Plan

Die russischen Streitkräfte haben erneut Ziele in der gesamten Ukraine angegriffen und dabei besonders Nachschubrouten für Waffenlieferungen aus dem Ausland ins Visier genommen. Das russische Militär teilte am Mittwoch mit, es habe die Stromversorgung von fünf Bahnhöfen in der Ukraine zerstört, während Artillerie und Luftangriffe auch Truppenstützpunkte sowie Treibstoff- und Munitionslager getroffen hätten.

Verteidigungsminister Sergej Schoigu bekräftigte, die russischen Truppen hätten das Stahlwerk in Mariupol abgeriegelt, aus dem am Wochenende zahlreiche Zivilisten evakuiert worden waren. Aus einer anderen russischen Quelle war zu hören, das Werk werde nicht gestürmt, wie das ukrainische Asow-Regiment am Dienstag mitgeteilt hatte. Die Nachrichtenagentur AP wertete allerdings neue Satellitenaufnahmen aus, die nahelegten, dass die Kämpfe um das belagerte Stahlwerk andauerten. Das Werk ist der letzte Ort in der Hafenstadt am Asowschen Meer, an dem ukrainische Kämpfer dem russischen Angreifern noch Widerstand leisten.

Eine Aufnahme des Unternehmens Planet Labs PBC vom Mittwochmorgen zeigte schwarzen Rauch, der an einer Seite der Anlage nahe einem Kanal aufstieg. Gebäude auf dem Werksgelände wiesen klaffende Löcher auf, darunter ein Gebäude, in dem vermutlich Hunderte ukrainische Kämpfer und Zivilisten Unterschlupf gesucht hatten. Trümmer waren auf dem Gelände verteilt.

Eine weitere Satellitenaufnahme zeigte, dass bei einem kürzlich erfolgten russischen Raketenangriff auf eine strategisch wichtige Brücke nahe Odessa ein Loch in das Bauwerk geschlagen wurde. Russland hat die Brücke drei Mal attackiert. Wenngleich sie noch immer standhielt, fehlte laut der Aufnahme ein Stück am südlichen Ende der Brücke.

Die ukrainischen Behörden erklärten, dass bei Angriffen in der Region Donbass im Osten des Landes am Dienstag 21 Zivilisten ums Leben gekommen seien. Das war die höchste Zahl an bekannten Todesopfern seit dem 8. April, als bei einem Raketenangriff auf den Bahnhof von Kramatorsk mindestens 59 Menschen getötet wurden.

Russische Truppen verstärken nach britischer Einschätzung ihre Angriffe nahe der strategisch wichtigen Stadt Isjum. Dort habe Russland 22 taktische Bataillonsgruppen eingesetzt und versuche, entlang der nördlichen Achse des Donbass vorzustoßen, teilte das britische Verteidigungsministerium mit. Ziel sei es wohl, die Städte Kramatorsk und Sewerdonezk zu erobern und ukrainische Truppen in der Region Charkiw einzukesseln. Die russischen Kräfte kämen aber nur langsam voran, weil sich die Ukrainer verschanzt hätten und die Russen mit weitreichenden Waffen beschössen.

Die verstärkte Angriffe der vergangenen Tage erfolgen kurz vor den russischen Feierlichkeiten zum Sieg über Nazi-Deutschland, die stets am 9. Mai begangen werden. Der Kreml wies Medienberichte zurück, der russische Präsident Wladimir Putin werde diesen Anlass für eine offizielle Kriegserklärung und eine Generalmobilmachung nutzen. Regierungssprecher Dmitri Peskow bezeichnete die Berichte am Mittwoch als unwahr und als Unsinn.

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj stellte unterdessen Bedingungen für eine mögliche Vereinbarung mit Moskau zur Beendigung des Krieges. Sein Land könne kein Abkommen akzeptieren, das russischen Truppen gestatte, in besetzten Gebieten zu bleiben, sagte er zu Teilnehmern einer Veranstaltung des «Wall Street Journal».

Er erklärte, die ukrainischen Streitkräfte hätten in einer ersten Phase des Konflikts die russische Offensive aufgehalten. In einer zweiten Phase werde die Ukraine die russischen Truppen von ihrem Territorium vertreiben. Und in der dritten Phase werde sich das Land um die vollständige Wiederherstellung seiner territorialen Integrität bemühen.

Im Jahr 2014 hatte Russland die ukrainische Halbinsel Krim annektiert und begonnen, eine separatistische Rebellion im industriellen Kernland der Ukraine, dem Donbass, zu unterstützen. Der russische Präsident Putin hat die Anerkennung der russischen Souveränität über die Krim sowie der Unabhängigkeit der Separatistenregionen im Donbass als Schlüsselbedingungen für eine Einstellung der Feindseligkeiten genannt.

#putin #russland #ukraine

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