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RUSSLAND RÜCKT VOR: Intensive Kampfhandlungen in der Ukraine - Kiewer verbarrikadieren ihre Stadt

· 13.03.2022 · 12:30:04 ··· ··· Sunday ·· 7 (0) WELT Nachrichtensender
Der russische Krieg in der Ukraine hat erstmals die westukrainische Metropole Lwiw erreicht, in der sich viele Flüchtlinge sammeln. Nach Angaben der regionalen Militärverwaltung schlugen acht Raketen nordwestlich von Lwiw im «Zentrum für Internationale Friedenssicherung und Sicherheit» ein. Dort befinden sich ein Militärausbildungszentrum und ein Truppenübungsplatz. Laut ukrainischem Fernsehen gab es keine Todesopfer. Ein Reporter der Deutschen Presse-Agentur berichtete am Sonntagmorgen von mehreren Detonationen.

Derweil versuchen russische Einheiten am 18. Tag der Invasion nach ukrainischen Angaben weiter eine Erstürmung der Stadt Mariupol. Prorussische Separatisten stießen dort mit Unterstützung russischer Truppen in östliche Randbezirke vor, wie die ukrainischen Streitkräfte mitteilten. Eine russische Offensive stehe zudem der Stadt Sjewjerodonezk mit 100 000 Einwohnern im Gebiet Luhansk bevor. Im Süden des Landes bauten russische Truppen Kräfte an der Industriegroßstadt Krywyj Rih mit über 600 000 Einwohnern auf. Die Angaben waren unabhängig nicht überprüfbar.

In der von der russischen Armee belagerten Hafenstadt Mariupol im Südosten der Ukraine scheiterte am Samstag ein weiterer Anlauf zur Evakuierung von Zivilisten. 50 Busse hätten wegen Beschusses nicht abfahren können, teilte das russische Verteidigungsministerium mit. Die ukrainische Vize-Regierungschefin Iryna Wereschtschuk sagte, die Kolonne sei fünf Stunden an einem Kontrollpunkt festgehalten worden sei. Am Sonntag solle es einen weiteren Versuch geben. Anderswo hätten die Fluchtkorridore funktioniert, sagte der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj. Insgesamt hätten an dem Tag 12 729 Menschen belagerte und umkämpfte Städte verlassen können, der Großteil davon aus der Stadt Sumy im Nordosten.

Die Nato erwartet eine weitere Verschärfung der Kämpfe und der humanitären Notlage. «Wir sehen mit Schrecken die steigenden Zahlen ziviler Opfer und die sinnlose Zerstörung durch die russischen Kräfte», sagte der Generalsekretär der Militärallianz, Jens Stoltenberg, der Zeitung «Welt am Sonntag». Die Menschen in der Ukraine widersetzten sich der Invasion mit Mut und Entschiedenheit, «aber die kommenden Tage werden wahrscheinlich noch größere Not bringen», warnte er.

#ukraine #krieg #vormarsch

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