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PUTINS KRIEG: Explosionen auf der Krim – Selenskyj warnt vor Atomkatastrophe | WELT Nachtstream

· 10.08.2022 · 07:31:27 ··· 2022-08-09 ··· Wednesday ·· 3 (3) WELT Nachrichtensender aktuell, welt, n24, nachrichten, news, video, tv, fernsehen, nachrichten aktuell, 2022, flugzeug, russland, putin, usa, ukraine, moskau, kiew, kreml, ostukraine, krieg, militär, charkiw, livestream, welt newsstream, kämp
PUTINS KRIEG: Explosionen auf der Krim – Selenskyj warnt vor Atomkatastrophe | WELT Nachtstream

Nach dem mehrfachen Beschuss von Europas größtem Atomkraftwerk Saporischschja in der Ukraine rüstet Russland die von ihm besetzte Anlage mit einer eigener Flugabwehr aus. «Die Luftabwehrsysteme des Kraftwerks werden verstärkt», sagte der Chef der von Moskau eingesetzten Militärverwaltung in der Region, Jewgeni Balizki, am Dienstag im russischen Staatsfernsehen. Das unter russischer Kontrolle stehende Akw im Süden der Ukraine wurde in den vergangenen Tagen mehrfach mit Raketen beschossen, was international Sorgen um die Sicherheit der Anlagen auslöste. Moskau und Kiew weisen sich gegenseitig die Schuld für die Angriffe zu. Auf der von Russland annektierten Schwarzmeer-Halbinsel Krim starb russischen Angaben nach bei Explosionen ein Mensch.

Zur Vorbereitung auf einen möglichen Stopp russischer Erdgaslieferungen trat ein europäischer Notfallplan in Kraft. Mit ihm soll der Gasverbrauch bis zum kommenden Frühjahr europaweit deutlich gesenkt werden. Eine am Dienstag veröffentlichte Studie mehrerer Forschungsinstitute kommt unterdessen zu dem Ergebnis, dass der Ukraine-Krieg die deutsche Wirtschaft bis 2030 mehr als 260 Milliarden Euro an Wertschöpfung kosten und bereits im kommenden Jahr zum Verlust von Arbeitsplätzen führen könnte.

Russische Militärverwaltung: Akw arbeitet normal

Nach Angaben der russischen Militärverwaltung arbeitet das Atomkraftwerk Saporischschja derzeit normal. Stromleitungen und beschädigte Blöcke des Meilers seien repariert worden, sagte Behördenchef Balizki. Saporischschja ist das leistungsstärkste Atomkraftwerk in Europa. Bis zum Beschuss am Wochenende waren laut ukrainischen Angaben noch drei von sechs Blöcken in Betrieb. UN-Generalsekretär António Guterres hatte verlangt, Experten der internationalen Atomenergiebehörde Zugang zur Anlage zu gewähren. Russland stellte das nun in Aussicht. «Von unserer Seite aus sind wir bereit, maximal mögliche Unterstützung zur Lösung organisatorischer Fragen zu leisten», teilte das Außenministerium mit. Zugleich beschuldigte Moskau die Vereinten Nationen, eine bereits geplante Inspektionsreise angeblich abgesagt zu haben.

Explosion auf Halbinsel Krim auf Luftwaffenstützpunkt

Auf der Halbinsel Krim explodierte lokalen und Moskauer Angaben nach ein Munitionsdepot auf einem Luftwaffenstützpunkt. In sozialen Netzwerken kursierende Videos zeigten zudem Explosionen und große Rauchwolken, die bei dem Ort Nowofjodorowka unweit des Badeortes Jewpatorija aufgenommen worden sein sollen. Ein Mensch sei getötet worden, teilte Krim-Chef Sergej Aksjonow laut russischen Agenturen mit. Touristen verließen das Gebiet fluchtartig. Aksjonow teilte mit, dass ein Bereich im Radius von fünf Kilometern rund um den Stützpunkt abgesperrt werde.

Beobachter gingen von einem Sabotageakt aus, da die ukrainischen Truppen mehr als 200 Kilometer entfernt sind. Bisherigen Berichten zufolge verfügt die ukrainische Armee derzeit nicht über Raketen mit dieser Reichweite. Eine Quelle im russischen Verteidigungsministerium nannte einen Verstoß gegen Brandschutzregeln auf dem Stützpunkt als wahrscheinlichste Ursache. Es gebe keinen Hinweis auf eine Einwirkung von außen.

Geheimdienste: Russland auf Verteidigung in Südukraine fokussiert

Laut britischen Militärexperten haben die russischen Truppen ihre Bemühungen in den vergangenen Tagen darauf konzentriert, eine ukrainische Gegenoffensive im Süden des Landes abzuwehren. Trotzdem seien die russischen Angriffe in der östlichen Region Donezk weitergeführt worden, hieß es im täglichen Geheimdienst-Update des Verteidigungsministeriums in London.

Nach den Angriffen auf das ukrainische Atomkraftwerk Saporischschja hat Präsident Wolodymyr Selenskyj vor einer atomaren Katastrophe gewarnt und Vergleiche zur Tschernobyl-Katastrophe 1986 gezogen. "Die Welt sollte Tschernobyl nicht vergessen und sich daran erinnern, dass das Atomkraftwerk Saporischschja das größte in Europa ist", sagte der ukrainische Staatschef am Montag. "Die Tschernobyl-Katastrophe war die Explosion eines Reaktors. Saporischschja hat sechs Reaktoren."

Zugleich forderte Selenskyj neue Sanktionen gegen Russland. "Nötig sind neue Sanktionen gegen den terroristischen Staat und die gesamte russische Atomindustrie wegen der Schaffung der Gefahr einer atomaren Katastrophe."

#ukraine #krieg #russland

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Video 2022 erstellt


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