DAvideo
alle Bilder sehen ;)
Designed by: Hinx3
OSWD 2004

Valid HTML 4.01!

SELECT * FROM DAvidi WHERE `DAvid`="Aninro3bbzQ"
SELECT * FROM DAvidKanal WHERE `Cid`="122"
SELECT * FROM DAvid WHERE `DAvid`="Aninro3bbzQ"

SCHLACHT UM DONBASS: Deutscher Legionär bei Häuserkampf um Sjewjerodonezk gefallen

WELT Nachrichtensender
Während Russland im Kampf um die ostukrainische Stadt Sjewjerodonezk offenbar weitere Reserven einsetzt, rechnet die Ukraine mit einem Kriegsende in zwei bis sechs Monaten. Russland habe mit Artillerieunterstützung «Sturmhandlungen» in Sjewjerodonezk durchgeführt und «seine Gruppierung mit der mobilen Reserve des 2. Armeekorps verstärkt», teilte der ukrainische Generalstab am Samstag in seinem Lagebericht mit. Die Kämpfe in der Stadt hielten am 101. Kriegstag an. Die Ukraine meldete unterdessen erstmals den Tod eines deutschen freiwilligen Kämpfers.

Angesichts rasant steigender Energiepreise mehren sich in der Ampel-Koalition Stimmen für eine zusätzliche Abgabe für Mineralölkonzerne. Die Bürger hingegen sollen möglicherweise weiter entlastet werden. Die Ampel-Koalition wolle angesichts steigender Preise noch vor der parlamentarischen Sommerpause über weitere Entlastungen entscheiden, sagte SPD-Fraktionschef Rolf Mützenich dem Nachrichtenportal «t-online».

Ukraine spricht von Tod eines deutschen Kämpfers

Die Internationale Legion für die Verteidigung der Ukraine gab am Samstag in Kiew den Tod eines Deutschen bekannt, der sich dem Kampf gegen die russischen Angreifer angeschlossen hatte. Auch drei Freiwillige aus Frankreich, Australien und den Niederlanden seien unter den «gefallenen Waffenbrüdern». Die Namen der vier Männer wurden ebenfalls genannt, nicht aber Zeitpunkt und Ort ihres Todes. Aus dem Auswärtigen Amt in Berlin war zu hören, die Botschaft in Kiew bemühe sich um Aufklärung und stehe «mit den ukrainischen Stellen in Kontakt, die entsprechende Nachrichten verbreitet haben».

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hatte Freiwillige aus der ganzen Welt aufgerufen, sich dem Kampf gegen die russische Armee anzuschließen. Dazu wurde die Legion gegründet, die inzwischen aktiv rekrutiert. Das russische Militär meldet immer wieder die «Vernichtung» von Söldnern, die Zahl der getöteten Ausländer geht nach den Moskauer Angaben in die Tausenden.

Ukraine erwartet kein baldiges Kriegsende

Mehr als 100 Tage nach Kriegsbeginn ist ein baldiges Ende nicht in Sicht. «Das kann sich noch zwei bis sechs Monate hinziehen», sagte der ukrainische Präsidentenberater Mychajlo Podoljak in einem Interview mit dem oppositionellen russischen Online-Portal «Medusa». Am Ende hänge es davon ab, wie sich die Stimmung in den Gesellschaften Europas, der Ukraine und Russlands verändere. Podoljak machte klar, dass es erst Verhandlungen geben werde, wenn sich die Lage auf dem Schlachtfeld ändere und Russland nicht mehr das Gefühl habe, die Bedingungen diktieren zu können.

Er warnte erneut vor territorialen Zugeständnissen an Russland. Der russische Vormarsch ziele weniger auf die Eroberung konkreter Gebiete als auf die Zerstörung der Ukraine an sich. Podoljak schätzte die Zahl der Getöteten und Verwundeten auf russischer Seite auf insgesamt 80 000 Menschen. Dabei eingerechnet seien Tote und Verwundete bei der regulären Armee, den Separatisten und der Söldnertruppe «Wagner». Allerdings räumte er ein, dass nach einer für Moskau katastrophalen Anfangsphase des Kriegs die derzeitigen täglichen Opferzahlen bei den russischen und den ukrainischen Truppen «vergleichbar» seien.

Keine Entscheidung in Sjewjerodonezk

Beim Kampf um Sjewjerodonezk scheint es ein Hin und Her zwischen russischen und ukrainischen militärischen Erfolgen und Rückschlägen zu geben. Der Gouverneur der Region Luhansk, Serhij Hajdaj, teilte auf seinem Telegram-Kanal mit, dass die ukrainischen Truppen zuletzt sogar wieder Teile der einstigen Großstadt zurückerobert hätten. Demnach kontrollierten sie inzwischen wieder rund die Hälfte des Verwaltungszentrums. Sjewjerodonezk gilt als letzte größere Stadt in der Region Luhansk, die noch nicht komplett in russischen Händen ist. Fällt sie, hätte Russland ein für sie wichtiges Etappenziel erreicht: die vollständige Kontrolle über das Gebiet Luhansk.

Nach Angaben des ukrainischen Generalstabs sind russische Angriffe auf den Vorort Ustynowka ebenso erfolglos verlaufen wie eine versuchte Bodenoffensive im Raum Bachmut. Die russischen Angriffe zielen darauf ab, die ukrainischen Truppen in Sjewjerodonezk von der Versorgung abzuschneiden und sie einzukesseln. Auch russische Angriffe in der Nacht zu Samstag in Richtung Slowjansk verliefen laut ukrainischem Generalstab erfolglos.

#ukraine #russland #krieg

Der WELT Nachrichten-Livestream http://bit.ly/2fwuMPg
Abonniere den WELT YouTube Channel http://bit.ly/WeltVideoTVabo
Die Top-Nachrichten auf WELT.de http://bit.ly/2rQQD9Q
Unsere Reportagen & Dokumentationen http://bit.ly/WELTdokus
Die Mediathek auf WELT.de http://bit.ly/2Iydxv8
WELT Nachrichtensender auf Instagram https://bit.ly/IGWELTTV
WELT auf Instagram http://bit.ly/2X1M7Hk

In eigener Sache: Wegen des hohen Aufkommens unsachlicher und beleidigender Beiträge können wir zurzeit keine Kommentare mehr zulassen.

Danke für Eurer Verständnis - das WELT-Team

Video 2022 erstellt

· 05.06.2022 · 07:16:42 ··· ··· Sunday ·· 7 (0)
· 01.01.1970 · 01:00:00 ···
0**##
🧠 📺


· 01.01.1970 · 01:00:00 ···
# · 01.01.1970 · 01:00:00 ···
* · 01.01.1970 · 01:00:00 ···
* · 01.01.1970 · 01:00:00 ···

********