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Burkhard Leh

15.09.2024 · 16:26:15 ···
15.06.2024 · 02:12:53 ···
25.07.2023 · 09:27:43 ··· 5 ··· ··· 20 ···
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1:: 16.Predigt Judika zu Hiob 19,23-27

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 19.01.2022 · 14:06:25 ··· ···
··· ··· ··· ··· Dies sehr bekannte Bild von Chagall hängt bei meinem Schreibtisch: der verzweifelte Hiob. Fast 40 Kapitel braucht das biblische Buch, um Hiobs Fragen nach der Berechtigung seines Leidens zu diskutieren, und am Ende bekommt man noch nicht mal eine klare Antwort. Eine weise, aber schwer auszuhaltende Entscheidung. Das Bild hat mich oft in meiner Predigtarbeit gemahnt: Die Menschen kommen sehr oft nicht zum Gottesdienst, um die Verhaltensanweisungen für die nächste Woche zu bekommen; auch nicht, um Antworten auf alle Lebens- und Leidensfragen zu erhalten. Ihnen reicht die Vergewiserung, dass ihre Fragen berechtigt sind und dass sie dabei nicht alleine unterwegs sind.

2:: 15.Predigt Lätare zu Johannes 12,20-26

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 19.01.2022 · 13:50:39 ··· ···
··· ··· ··· ··· Es ist sehr populär: schwarz-weiß-Malerei. Zwischentöne werden nicht mehr gehört. Grau-in-grau, oder, natürlich schöner, farbig-bunt hat es nicht leicht. Ich kann das verstehen; es gibt Situationen, da drängen sich die Extreme mehr auf als der Durchschnitt, da sucht man klare Antworten für komplizierte Fragen. Und ganz sicher ist es beizeiten auch nötig, sich zwischen ja oder nein zu enscheiden. Wenn ich es mir aussuchen kann, wähle ich gerne selber aus der Menge der Angebote das aus, wo Klarheit besteht, ohne dass sie fragwürdig ist.

3:: 14.Predigt Okuli zu Epheser 5,1-9

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 19.01.2022 · 12:33:07 ··· ···
··· ··· ··· ··· Es gibt verrückte Pflanzen, zum Beispiel die Bienenragwurz. Sie ahmt im Aussehen und mit Duftstoffen reale Bienen nach und lockt so Bienen an, die dann die Pollen der Pflanze weitertragen und so der Verbreitung dieser Orchidee dienen. Für die Orchidee eine Supersache, aber was denkt die Biene dazu? Ich wäre enttäuscht. - Es gibt das ja auch im Bereich der Menschen, zB bei Musikbands. Die Originalband existiert nicht mehr, und also tauchen Nachahmer auf. Das Gute ist: Das wissen dann alle, und deshalb ist die Begegnung mit den Nachahmern auf einem Konzert nicht wirklich enttäuschend.

4:: 13.Predigt Reminiszere zu Jesaja 5,1-7

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 19.01.2022 · 12:07:22 ··· ···
··· ··· ··· ··· Manch einer würde sich wundern, wenn er in mein Bücherregal schaut. Klar, bei einem Pfarrer stehen dort vor allem theologische Werke: Bibeln, Meditationen zu Predigtexten, Kommentare. Einen juristischen Kommentar zu einem Gesetz würde man kaum vermuten. Ich lese den gerade, als Gute-Nacht-Lektüre. Gesetze gehören zu einem Rechtsstaat dazu, bewahren vor Willkür. Und sie schützen (so zumindest die Idee) vor allem die Schwächeren in Konflikten. Die Rabbinen haben deshalb den Völkern als erste Weisung mit auf den Weg gegeben: Setzt euch für das Recht ein.

5:: 12.Predigt Invokavit zu Johannes 13, 21-30

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 19.01.2022 · 11:36:51 ··· ···
··· ··· ··· ··· Ich mache mir immer solche Übersichtspläne fürs Jahr. Zuerst sieht das recht klar aus, nur Einträge, keine Korrekturen. Das ändert sich relativ schnell, einiges wird durchgestrichen, anderes leicht verschoben. Nach einer gewissen Zeit nehme ich mir ein neues Blatt und übertrage den aktuellen Stand. Und manchmal taucht im Hinterkopf ein Satz der Bibel auf, der leicht verändert als Sprichwort so klingt: Der Mensch denkt, Gott lenkt.

6:: 11.Predigt Sexagesimae zu Lukas 8, 4-8

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 19.01.2022 · 11:18:10 ··· ···
··· ··· ··· ··· Es ist erstaunlich, wie viele Pflanzen und andere Organismen es schaffen, in unwirtlicher Gegend zu siedeln. Leicht haben sie es aber oft nicht, sie müssen schon sehr spezialisiert sein. Unsere Nutzpflanzen, angefangen bei den Getreidesorten, gehören nicht dazu. Sie brauchen leichtere Bedingungen. Das weiss jeder Landwird und verhält sich entsprechend, oder?

7:: Predigt letzter SnE zu 2.Petrus 1,16-21

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 11.01.2022 · 14:29:04 ··· ···
··· ··· ··· ··· Man hat Sehgewohnheiten, auch wenn es um religiöse Fragen geht. Jesus z.B.: Der hat immer lange Haare, einen Bart und in der Regel einen mitteleuropäischen Teint. Jesusbilder anderer Kulturen sind natürlich anders: hier ein Bild aus Äthiopien. Und was man für die Bildebene sagen kann, trifft ja auch auf die inhaltlichen Vorstellungen zu. Angesichts dieser Vielfalt könnte man fast meinen, Jesus wäre ein reines Phantasieprodukt. Das ist sicher Unsinn. Aber es lohnt sich immer wieder, die Geschichten von und über ihn genauer zu lesen. Und sich mit andern darüber auszutauschen.

8:: Predigt 3. SnE zu Ruth 1,1-19a

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 11.01.2022 · 14:16:40 ··· ···
··· ··· ··· ··· Vor allem eine Männergesellschaft war das früher in der Kirche, auch in der evangelischen; Frauen auf der Kanzel: undenkbar. Das war noch vor 50 Jahren so. Es ist gut, dass wir dazu gelernt haben: Starke (und natürlich auch schwache) Frauen braucht die Kirche. Das hätte man schon immer in der Bibel nachlesen können.

9:: Predigt 2. SnE zu Johannes 2,1-11

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 11.01.2022 · 13:55:06 ··· ···
··· ··· ··· ··· Wenn die Weinblätter so wundervolle Farben bekommen, dauert es nicht mehr lange: Die Weinernte ist vorbei, die Weintrauben sind gekeltert und bald schon kann man die Früchte des Weinstocks genießen, erst als Federweißer, und dann als neuen Wein. Die Römer haben uns dieses schöne Gewächs an den Rhein und in seine Seitentäler gebracht: Danke! Und nicht nur Ihnen: Auch Gott-sei-Dank! Denn er hat den Weinstock wachsen lassen, damit der Wein erfreue des Menschen Herz. So sagt es einmal ein Beter in einem Psalm.

10:: Predigt Neujahr zu Lukas 6,36 Jahreslosung

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 11.01.2022 · 13:29:15 ··· ···
··· ··· ··· ··· Von Flechten kann man lernen: Sie sind eine Lebensgemeinschaft aus Alge und Pilz; was der eine Organismus nicht kann oder hat, bekommt er vom andern. Die Alge ist auf der Sonnenseite und betreibt Photosynthese, stellt also Zucker her. Der Pilz lebt auf der Schattenseite, liefert Mineralien und vor allem für die Alge eine Behausung. Die beiden Partner sind nicht wirklich gleich, der Pilz ist "nur" das Haus, die Alge der Bewohner. Auf jeden Fall eine Gemeinschaft zu beiderseitigem Nutzen. Das gibts auch in der Welt der Menschen.

11:: Predigt Hl.Abend zu Matthäus 1,18-25

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 11.01.2022 · 13:12:19 ··· ···
··· ··· ··· ··· Mit den Vätern ist es so eine Sache. Sie haben manchmal einen weiten Weg zu gehen, um zu ihren Kindern zu kommen. Das ist normal, sie tragen das Kind ja nicht neun Monate im Bauch mit sich herum, müssen sich ihm erst annähern, wenn es zur Welt gekommen ist. Und immer begleitet von einem möglichen Zweifel: Ist es wirklich meins? Und was, wenn es nicht meins ist? Biologischer Vater zu werden, ist sekundenschnell machbar. Sozialer Vater zu sein: Das ist eine echte Aufgabe; in der Moderne mit den vielen Patchworkfamilien eine zwingend notwendige Aufgabe.

12:: Predigt 4. Advent zu 1.Mose 18,1-2.9-15

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 11.01.2022 · 13:04:54 ··· ···
··· ··· ··· ··· Kinderlachen ist einfach ansteckend, weil es ehrlich ist. Kinder lachen nur, wenn es ihnen wirklich danach ist. Erwachsene sind da anders, da kann Lachen vorgetäuscht sein. Man kann das in der Regel an den Augen erkennen, wenn man sie sieht. Bei Erzählungen über ein Lachen wird es schwierig, da kann es mehrdeutig zugehen. Und wenn es dann noch eine biblische Geschichte ist, die vom Lachen erzählt, wird es problematisch. In der Bibel gibt es nichts zu lachen, oder?

13:: Predigt Nikolaus zu Jesaja 61,1-2.10

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 11.01.2022 · 12:42:32 ··· ···
··· ··· ··· ··· Ein furchterregender Anblick, ein Drachenkopf. Ein typisches Stilelement bei norwegischen Stabkirchen. Mancher mag denken: Klar doch, das ist ja ein Kennzeichen der Religion, sie macht den Menschen Angst. Gott, wie ihn das sogenannte Alte Testament beschreibt, ist für viele ein Gott, der Schrecken verbreitet. Jesus dagegen ist derjenige, der den lieben Gott verkündet. So wird es immer wieder gesagt; aber stimmt das?

14:: Predigt am 1. Advent 2020 zu Sacharja 9,9-10

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 04.01.2022 · 12:22:57 ··· ···
··· ··· ··· ··· Wenn der Herrenhuter Stern wieder leuchtet, beginnt die schöne Adventszeit. Neben diesem Stern, Kerzen, Dominosteinen und Glühwein gehören für viele auch Lieder unbedingt dazu. Auf den Weihnachtsmärkten hört man sie zumindest, leider oft ohne Text und vom Band. Dabei sind sie so schön, dass sie nicht in Vergessenheit geraten sollten: Macht hoch die Tür, oder: Tochter Zion. Die erste Strophe könnten fast alle mitsingen. Oder?

15:: Predigt am Ewigkeitssonntag 2020 zu Offenbarung 21,1-7

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 04.01.2022 · 12:13:34 ··· ···
··· ··· ··· ··· Im Buch der Offenbarung des Johannes gibt es neben vielen schauderlichen Texten auch sehr tröstliche, zum Beispiel im 21. Kapitel: "Siehe da, die Hütte Gottes bei den Menschen! Und er wird bei ihnen wohnen, und sie werden seine Völker sein, und er selbst, Gott mit ihnen, wird ihr Gott sein; und Gott wird abwischen alle Tränen von ihren Augen, und der Tod wird nicht mehr sein, noch Leid noch Geschrei noch Schmerz wird mehr sein; denn das Erste ist vergangen. Und der auf dem Thron saß, sprach: Siehe, ich mache alles neu!"

16:: Predigt am vorletzten Sonntag im Kirchenjahr 2019/2020 zu Lukas 16,1-8

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 04.01.2022 · 11:59:27 ··· ···
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17:: Predigt am drittletzten Sonntag im Kirchenjahr 2019/20 zu Lukas 17,20-24

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 04.01.2022 · 11:48:52 ··· ···
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18:: Predigt zu Jesaja 65,17-25

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 25.11.2021 · 11:01:05 ··· ···
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19:: Predigt zu Jesaja 44,21-23

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 08.11.2021 · 10:10:06 ··· ···
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20:: Predigt zu Matthaäus 10,34-38

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 25.10.2021 · 17:16:21 ··· ···
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