DAvideo
alle Bilder sehen ;)
Designed by: Hinx3
OSWD 2004

Valid HTML 4.01!

BASE
:::::::: SELECT * FROM DAvidKanal WHERE Chan="UCpwzv3z_Bf694tVeVb9ycCw"

Deutsche Doku Republik

12.08.2024 · 22:38:46 ···
01.01.1970 · 01:00:00 ···
26.07.2023 · 12:51:41 ··· 5 ··· ··· 18 ··· heilige Lieder
12.08.2024 · 22:38:46 ···
01.01.1970 · 01:00:00 ···
26.07.2023 · 12:51:41 ··· 5 ··· ··· 18 ··· heilige Lieder

1:: Amexica - Grenzwelten

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 23.01.2021 · 22:03:06 ··· ···
··· ··· ··· ··· Seit 2009 reist die Fotografin Marie Baronnet an der Grenze zwischen Mexiko und den USA entlang, um den Alltag der Menschen zu dokumentieren. Sie sammelt Porträts von Migranten, Aktivisten, Gerichtsmedizinern, Schleppern, Sheriffs und Polizeimilizen auf beiden Seiten der Grenze. Schließlich begleitet sie zwei Familien: Die eine will die Grenze überqueren ... Ihre erste Fotoreportage an der amerikanisch-mexikanischen Grenze machte Marie Baronnet im Jahr 2009. Von ihrer Wohnung in Los Angeles aus reiste sie zehn Jahre lang regelmäßig an der 3.000 Kilometer langen Grenze entlang und entdeckte dabei die ganz besondere Kultur, die dort existiert: Eine „amexikanische“ Kultur mit eigener Musik, eigenem Essen und sogar einer eigenen Sprache in den Grenzstädten. Abseits jeglicher journalistischer Logik und ungeachtet der aktuellen Nachrichtenlage sammelte sie jahrelang wertvolles Fotomaterial, von dem sie wusste, dass sie es noch verwenden würde. Nach der Wahl von Donald Trump zum US-Präsidenten erhielt das Projekt eine ganz neue Dimension. Die Realität an der Grenze, die Marie Baronnet ungeschönt einfing, ermutigte die Fotografin schließlich dazu, die Dreharbeiten abzuschließen und ihre Arbeit zu veröffentlichen. Während dieses gesamten Zeitraums begleitete Marie Baronnet das Leben zweier Familien: Die eine kam mit einer „Migrantenkarawane“ ins mexikanische Tijuana, schaffte es über die Grenze und hofft nun, in Texas Asyl zu bekommen. Die zweite, ebenfalls aus Mexiko, lebt bereits in den USA. Seit der Abschiebung des Vaters nach Honduras versucht die Mutter zweier Kinder, trotz der Angst vor der eigenen Abschiebung, ein möglichst normales Leben zu führen. Ohne jede Sensationslust, zeigt „Amexica - Grenzwelten“ eine komplexe Realität fernab der üblichen Klischees und taucht ein in die Vielfalt der Lebenswelten und Erfahrungen, die dieses Grenzgebiet ausmacht. Der Film von Marie Baronnet erforscht eine faszinierende Grauzone zwischen zwei Welten und setzt sich poetisch und politisch zugleich mit der mexikanisch-amerikanischen Grenze auseinander. Quelle: ARTE

2:: Wasser - Im Visier der Finanzhaie

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 31.12.2020 · 13:00:42 ··· ···
··· ··· ··· ··· Wasser ist lebenswichtig und dabei ein knappes Gut. Vor allem dann, wenn Gier und Misswirtschaft dazu führen, dass unser Lebenselixier auszutrocknen oder zu versiegen droht. Von Australien nach Kalifornien, von New York bis London, mit Zwischenstation in Brüssel erzählt der Dokumentarfilm erstmals vom weltweiten Kampf um das nasse Gut. Was passiert, wenn Wasser zur Ware wird? Nach dem Gold- und dem Erdölrausch ist nun die Zeit des Wasserrauschs angebrochen. Zu den steigenden Bevölkerungszahlen und der sich ausbreitenden Landwirtschaft kommen Probleme wie Umweltverschmutzung und Klimaerwärmung. Der Wasserbedarf schnellt in die Höhe und das überall auf der Welt. Im Jahr 2050 wird mindestens jeder Vierte in einem Land mit chronischem Wassermangel leben. Grund genug, die Begehrlichkeit der Finanzriesen zu wecken, die zum Angriff blasen und Milliarden von Euro in diesen Sektor investieren. Ob Goldman Sachs, HSBC, UBS, Allianz, Deutsche Bank oder BNP: Banken, Investmentfonds und Hedgefonds stürzen sich auf alles, was mit dem blauen Gold zu tun hat. Aber kann Süßwasser als ein Rohstoff bezeichnet werden, der dem Erdöl, der Kohle oder dem Weizen ebenbürtig ist? Darf man zulassen, dass die Akteure dieser Märkte – Banken und Investmentfonds – Finanzinstrumente schaffen, mit denen sie auf den Wert des Wassers setzen? Werden Fragen nach Rentabilität oder Dividenden dem Wasser letztendlich selbst das Wasser abgraben? Muss man diese kostbare Ressource zum Schutz vor den Haien der Finanzwelt gar für unantastbar erklären? Von Australien nach Kalifornien und von New York bis London erzählt dieser investigative Dokumentarfilm vom aktuellen Kampf zwischen den Verfechtern der „Finanzialisierung“ des Wassers und den Verteidigern des Wassers als Menschenrecht. Dieser Frontalzusammenstoß spielt sich auf mehreren Gebieten ab: in Ideologie, Politik, Umweltfragen und natürlich in der Wirtschaft. Und von seinem Ausgang hängt nicht zuletzt das Schicksal der bald 10 Milliarden Bewohner unseres Planeten ab. Quelle: ARTE

3:: Ein seltsamer Krieg - Frankreich 1939/40

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 13.12.2020 · 15:39:21 ··· ···
··· ··· ··· ··· Der Sitzkrieg, auch "Drôle de guerre" - "seltsamer Krieg", bezeichnet eine weitgehend ereignislose Phase zwischen September 1939 und Mai 1940. Offiziere und Soldaten an der Westfront versuchten, den Krieg auszusitzen. Der Dokumentarfilm zeigt, wie es zu einem echten "Kriegseintritt" der betroffenen Länder kam. Gekämpft wurde nicht mit Geschützen, sondern mit Propaganda. Die breite Öffentlichkeit weiß nur wenig über den Sitzkrieg von 1939 bis 1940. Viele der gängigen Deutungsweisen kommen zu kurz. Oft wird diese erste Phase des Zweiten Weltkriegs so stark mit der Niederlage Frankreichs von 1940 in Verbindung gebracht, dass sie keine eigenständige Betrachtung erfährt, sondern lediglich als Ankündigung dessen angesehen wird, was folgte: der unvermeidliche Sieg Nazideutschlands über ein Frankreich, das sich schwertat, in den Kampf zu ziehen. Mit Hilfe von Archivmaterial und Amateuraufnahmen versucht der Dokumentarfilm aufzuzeigen, dass es während dieser wichtigen Phase des Zweiten Weltkriegs zu einem echten „Kriegseintritt“ der betroffenen Länder kam. Das ging einher mit einer Mobilisierung auf allen Ebenen. Während Soldaten eingezogen wurden und der Alltag der Zivilbevölkerung sich radikal veränderte, bereiteten sich die jeweiligen Regierungen auf einen Krieg vor, bauten ihre Sicherheitspolitik aus und setzten verstärkt auf Propaganda. Die Alliierten versuchten Zeit zu gewinnen und setzten auf einen Langzeitkrieg. Hitler hingegen entschied sich, den Feind durch schnelles Handeln zu überraschen und plante eine riskante, aber entscheidende Offensive. Monatelanges Warten entlang der Maginot-Linie zermürbte die französischen Soldaten. Kälte und Langeweile führten im Winter 1939/40 zu einer regelrechten Depression innerhalb der französischen Armee, die durch Deutschlands psychologische Kriegsführung und bewusst eingesetzte Propaganda noch verstärkt wurde und zum Ziel hatte, einen Keil zwischen die Alliierten zu treiben. Quelle: ARTE

4:: Geheimprojekte der US-Regierung: Die Space Force - Das Militär im All

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 13.12.2020 · 11:23:47 ··· ···
··· ··· ··· ··· Kürzlich veröffentlichte Dokumente enthüllen die Arbeit eines Militärprogramms, das sich der Militarisierung des Alls verschreibt und eine aktuelle, streng geheime Mission im Weltraum beinhaltet. Quelle: Kabel 1

5:: Der Sturz Allendes - Chiles Militärputsch

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 06.12.2020 · 16:07:32 ··· ···
··· ··· ··· ··· Vor den Terroranschlägen 2001 in Amerika stand das Datum des 11. September für ein anderes, nicht weniger erschütterndes globales Ereignis: Im Jahr 1973 stürzte das chilenische Militär mit der Unterstützung des US-Geheimdienstes die sozialistische Regierung, die Unidad Popular und den Präsidenten Salvador Allende. Wenige Stunden später nahm sich Allende das Leben. Vor den Terroranschlägen des 11. Septembers stand das Datum für ein anderes, nicht weniger erschütterndes historisches Ereignis: Im Jahr 1973 stürzte das chilenische Militär mit der Unterstützung des US-Geheimdienstes die sozialistische Regierung, die Unidad Popular und den Präsidenten Salvador Allende. Die Bilder von Salvador Allende, angespannt und im Schutz seiner Leibwächter, gingen um die Welt. Wenige Stunden später nahm sich der sozialistische Präsident das Leben. Nach einem kurzen Moment der Fassungslosigkeit brach in mehreren europäischen Ländern eine anhaltende Mobilisierungswelle aus, an der sich linke Intellektuelle und Aktivisten beteiligten. Warum bestürzten die Ereignisse eines Landes mit nur neun Millionen Einwohnern die politische Linke in der ganzen Welt? Quelle: ARTE

6:: Handelskriege im Spiegel der Geschichte

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 05.12.2020 · 12:42:18 ··· ···
··· ··· ··· ··· Seit Donald Trump im Januar 2017 zum Präsidenten der Vereinigten Staaten vereidigt wurde, geistert der fast vergessene Begriff vom "Handelskrieg" wieder durch die Medien. Nach Trumps Überzeugung sind Handelskriege tatsächlich nicht nur "gut", sondern sogar "leicht zu gewinnen". Doch wie gefährlich sind Handelskriege überhaupt, und wie sind sie in der Vergangenheit verlaufen? Seit Völker miteinander Handel treiben, gab es immer wieder Handelskonflikte. In den Diskussionen an deutschen und französischen Universitäten spielen Handelskriege und Wirtschaftskriege, trotz ihrer potenziell weitreichenden, manchmal katastrophalen Folgen, jedoch nur eine untergeordnete Rolle. Vor allem starke Wirtschaftsnationen neigen dazu, die von ihnen geführten Handelskriege als ganz normale Wettbewerbstätigkeit zu betrachten. Die Dokumentation erzählt an ausgewählten Beispielen von offenen und heimlichen Handelskriegen aus der Vergangenheit und der Gegenwart. Von Handelskriegen, die keine Gewinner kannten, und von jenen, in deren Verlauf die Starken die Schwachen gnadenlos in den Ruin trieben. Sie erzählt aber auch von jenen Handelskriegen, in denen sich Kleine durchaus gegen Große zu wehren vermochten. Zu Wort kommen unter anderem Christian Harbulot, der Direktor der Ecole de Guerre Economique in Paris, der Politologe Ali Laïdi, die Wirtschaftsjournalistin Ulrike Herrmann, der Wirtschaftswissenschaftler Heiner Flassbeck, der Historiker Cornelius Torp, die Direktorin des Museums für Ostasiatische Kunst in Köln, Adele Schlombs, der China-Kenner Stefan Baron sowie der Buchautor Hans-Jürgen Wolff. Quelle: ARTE

7:: Highspeed Internet aus dem All

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 18.11.2020 · 18:43:08 ··· ···
··· ··· ··· ··· Aus dem Orbit lässt sich der ganze Globus mit schnellem Internet abdecken. Neu entwickelte Mini-Satelliten sowie leistungsstarke Antennen und Signalverarbeitungschips machen es möglich. Die digitale Revolution hat die Art wie wir leben und arbeiten radikal verändert. Doch noch immer sind mehr als drei Milliarden Menschen offline. Wie bei jeder Infrastruktur erreichen die schnellen Datenverbindungen zunächst städtische Zentren. Menschen, die auf dem Land leben, selbst in reichen Industrieländern, müssen oft ohne große Bandbreite auskommen. Nun liefern sich gleich mehrere Konsortien ein Wettrennen, diese Versorgungslücke mithilfe von hunderten Mini-Satelliten im erdnahen Orbit zu überwinden. Die Idee ist nicht ganz neu: Vor 25 Jahren scheiterten bereits andere an ihren hochgesteckten Ambitionen und den technischen Möglichkeiten. Die hohen Satellitenstückzahlen lassen sich erst jetzt durch Automatisierung und Massenproduktion schnell und günstig herstellen. Im Februar 2019 hat das Konsortium "OneWeb" die ersten sechs 150 Kilogramm schweren Satelliten in einen erdnahen Orbit geschossen. Dabei müssen die Satelliten auf ihrem Weg zu ihrer endgültigen Umlaufbahn in 1.200 Kilometern Höhe eine dichte Wolke aus GPS- und Erdbeobachtungssatelliten sowie dem Weltraummüll der vergangenen 60 Jahre durchqueren. Kollisionen sind ausdrücklich nicht ausgeschlossen. Und hunderte weitere Mini-Satelliten im All bedeuten für die Zukunft: noch mehr Weltraumschrott. Über den Globus verteilt müssen einige Dutzend Bodenstationen aufgebaut werden, die den Satellitenschwarm im Orbit mit Internetdaten versorgen und Datenpakete aus dem All auffangen können. Dazu ist eine ausgeklügelte Antennentechnologie nötig, die es in ausreichender Stückzahl heute noch gar nicht gibt. Von den schwierigen regulatorischen Herausforderungen für Internetprovider in über 200 Staaten und Territorien ganz zu schweigen. Quelle: DW

8:: Das Comeback der Hippie Droge LSD

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 16.11.2020 · 23:10:09 ··· ···
··· ··· ··· ··· LSD: Halluzinationen und Kontrollverlust? Oder: leistungsfähiger, effizienter, kreativer? In Silicon Valley gilt LSD als Mittel der Selbstoptimierung. Und auch in Deutschland entdecken immer mehr Menschen das sogenannte Microdosing. Jeden dritten Tag steht Benno morgens vor seinem Gefrierfach. Es ist Zeit für seine kleine Ration LSD. Die steckt in einem Eiswürfel, den er langsam auf der Zunge zergehen lässt. Jeden dritten Tag konsumiert der 28-Jährige so eine Mikrodosis von 10 Mikrogramm LSD. Die Anleitung für die Mikrodosierung hat sich Benno im Internet besorgt. Mit der vermeintlich harmlosen Dosis fühlt er sich fokussierter, produktiver und sogar emphatischer. Im Silicon Valley ist diese Form der Selbstoptimierung längst ein Trend. Unter vielen Start-up-Unternehmern ist Microdosing ein offenes Geheimnis. "Diejenigen, die verantwortungsbewusst psychedelische Drogen in Mikrodosen zu sich nehmen, werden die künftige Arbeitswelt beherrschen", sagt Paul Austin. Der 29-Jährige ist so etwas wie der LSD-Messias im Silicon Valley. Doch Experten aus der Drogenarbeit sind skeptisch. Sie warnen vor einer Selbstmedikation. Denn wie konzentriert der Wirkstoff ist, lässt sich von Laien kaum einschätzen. Im Ernstfall kann es zu Psychosen und anhaltenden Wahrnehmungsstörungen kommen. Doch nicht nur bei Microdosern ist LSD angesagt, auch eine neue Generation von Forschern und Medizinern traut sich wieder an die Substanz. Jahrzehntelang lag LSD im Giftschrank der Labore. Heute staunen immer mehr Wissenschaftler über die Heilkraft psychedelischer Drogen. Sie sollen in der Lage sein, Depressionen und Angstzustände zu mindern. LSD als Medikament? An diesem Punkt stand die Forschung schon mal. Bis in die 1960er Jahre war LSD ein legaler Wirkstoff, der von Ärzten zur Behandlung von Depressionen und Alkoholsucht eingesetzt wurde. Quelle: DW

9:: U$A - Die Dollar Demokratie

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 15.11.2020 · 14:36:13 ··· ···
··· ··· ··· ··· Der Dokumentarfilm wirft einen Blick hinter die Kulissen der US-amerikanischen Politik, im Mittleren Westen wie im Weißen Haus, bei Demokraten wie bei Republikanern. Lobbygruppen, Unternehmen und Milliardäre finanzieren das politische Geschäft mit millionenschweren Spenden, die ganz legal in unbegrenztem Umfang fließen. In den USA regiert das Geld. Bei jeder Wahl fließen finanzielle Zuwendungen in Strömen. 2010 hatte der Oberste Gerichtshof entschieden, dass Kampagnenfinanzierungen von staatlicher Seite nicht eingeschränkt werden dürfen. Ob in der Bundeshauptstadt Washington oder im tiefsten Arkansas: Lobbygruppen, Unternehmen und Milliardäre finanzieren das politische Geschäft mit millionenschweren Spenden. Noch nie ist so viel Geld geflossen wie 2020. Während Donald Trump und die Präsidentschaftswahlen die Schlagzeilen dominieren, werden im Hintergrund eine Reihe weiterer Entscheidungen getroffen, die von großer Bedeutung sind: die Neuwahl eines Drittels des Senats, die Wahlen zum Repräsentantenhaus in allen 50 Bundesstaaten, aber auch Ernennungen von Richtern. Keine dieser Entscheidungen wird umgesetzt, ohne dass Geld fließt. Dabei sprechen sich zwei Drittel der US-Amerikaner für eine Deckelung der Wahlkampfausgaben aus, viele empfinden die massiven Zuwendungen als eine Form von Korruption. Eine „legale Korruption“, die vor aller Augen betrieben wird und sich auf eine Wirtschaftspolitik auswirkt, die Wohlhabende begünstigt. Die Dokumentation lässt viele Beteiligte zu Wort kommen: eine Abgeordnete im Wahlkampf, die ihren Tag damit verbringt, Spenden einzuwerben; einen Millionär, der die Hintergründe des Systems erläutert; eine Mitarbeiterin der Aufsichtsbehörde, die ihre Machtlosigkeit einräumt; und natürlich wütende Bürger. Ist Donald Trump womöglich nur Ausdruck eines Systems, bei dem sich letztlich alles ums Geld dreht? Quelle: ARTE

10:: Corona - Sicherheit contra Freiheit

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 15.11.2020 · 13:41:45 ··· ···
··· ··· ··· ··· Deutsche, Franzosen und Schweden in der Krise Seit Anfang 2020 fordert das Corona-Virus die Welt heraus. Die Regierungen Europas reagierten zunächst mit einem Lockdown. Allein Schweden setzt bis heute auf Freiwilligkeit. Zu Recht? Oder bewährt sich gar dieser Weg? Die Doku vergleicht den Kurs Deutschlands, Frankreichs und Schwedens im Gesundheitswesen, in Wirtschaft und Gesellschaft - und zeigt auch die Rolle der Medien. In den Medien entsteht täglich ein Bild des Schreckens und der Gefahr. Hat die Politik Frankreichs und Deutschlands mit der deutlichen Beschränkung von Freiheiten der Bürger überreagiert und eine Situation geschaffen, die sich nur schwer wieder zurückdrehen lässt? Reicht es wiederum aus, im Wesentlichen auf Aufklärung, Eigenverantwortung und Freiwilligkeit zu setzen wie die schwedische Regierung? Die ARTE-Autorinnen haben in den drei Ländern ganz unterschiedliche Menschen aus Wissenschaft und Gesellschaft getroffen und befragt: Risiko-AnalytikerInnen, AktivistInnen, LehrerInnen, ÄrztInnen und JuristInnen. Dabei stehen die sich abzeichnenden Folgen für die Krankenversorgung, für die Menschen in Altenheimen und an den Schulen im Fokus. Diskutiert werden auch mögliche Schäden für den Rechtsstaat durch die Notstandsgesetze. Etwas schält sich heraus: Durch Corona haben sich bestehende Risse in der französischen Gesellschaft vertieft, in Deutschland sind neue entstanden. Allein Schweden scheint frei von unversöhnlichen Gegensätzen. Versuch einer Bestandsaufnahme bei ARTE. Quelle: ARTE

11:: Die Demokratie der Leichtgläubigen - Verschwörungstheorien und das Internet

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 14.10.2020 · 18:39:51 ··· ···
··· ··· ··· ···

12:: Vom wahren Ursprung des Menschen

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 10.10.2020 · 17:54:02 ··· ···
··· ··· ··· ···

13:: Schweizer Pandemie-Vorsorge: Mangelhaft

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 03.10.2020 · 22:49:26 ··· ···
··· ··· ··· ··· Wie konnte es soweit kommen, dass im fast 82 Milliarden teuren Schweizer Gesundheitswesen beim Ausbruch von Covid-19 Schutzmasken und Desinfektionsmittel fehlten? Eine Spurensuche im Dickicht von Bundesämtern, Kantonen und der Wirtschaft. Wie das Virus den Weg ins Pflegeheim Aergera im Kanton Fribourg fand, weiss niemand. Fast jeder dritte Bewohner steckte sich an. «Zu Beginn der Krise hatten wir zu wenige Masken», sagt Heimleiter Daniel Corpataux. Warum wurde die Bundesreserve an Hygienemasken nach der Schweinegrippe nicht mehr aufgestockt? Und wieso war das Pflichtlager für Atemschutzmasken fürs Gesundheitswesen viel zu klein für einen Pandemiefall? «DOK» hat die Protokolle der Pandemievorsorge ausgewertet. Sie dokumentieren, wie die Verantwortung zwischen Beamten und Wirtschaftsvertreterinnen hin- und hergeschoben wird. Ein Behördenkrimi, der zeigt, wie Spardruck und der Glaube an den freien Markt das Denken und Handeln bestimmen. Quelle: SRF

14:: Schule und Innovation: Die Schule von morgen (2/2)

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 03.10.2020 · 13:20:55 ··· ···
··· ··· ··· ··· Weltweit werden neue pädagogische Modelle erprobt. Von Singapur über Finnland und Frankreich bis in die Vereinigten Staaten gibt die Dokumentation einen Überblick über die besten Systeme und zeigt besonders vielversprechende Experimente. Lehrer, Eltern, Schüler und Forscher veranschaulichen die neuen Methoden und sprechen über Zweifel, Ambitionen und Hoffnungen. Überall auf der Welt arbeiten Lehrer und Forscher an neuen Schulmodellen und setzen dabei vor allem auf innovative Bildungsmethoden. 2015 war Singapur Spitzenreiter der PISA-Studie. Hauptgrund für diesen Erfolg sind die hohen Investitionen in die Lehrerausbildung und das Bildungssystem insgesamt. Ein weiterer Grund für die Erfolge Singapurs ist der Nachhilfeunterricht, in dessen Genuss sehr viele Kinder kommen. Allerdings ist dadurch ein Schultag in Singapur sehr lang und der Druck auf die Schüler enorm hoch; deshalb nahmen sich 27 Jugendliche im Jahr 2015 das Leben. Die Behörden arbeiten jetzt darauf hin, dass den schulischen Leistungen keine zu hohe Bedeutung beigemessen wird. Ganz vorn im PISA-Ranking steht auch Finnland, doch das Bildungsmodell des skandinavischen Landes ist ganz anders: Die finnischen Schultage sind kurz – nur vier bis sechs Stunden – und die Schüler bekommen sehr wenig Hausaufgaben. Im Silicon Valley schicken manche Eltern ihre Sprösslinge in Waldorfschulen, wo die musisch-schöpferische Betätigung großgeschrieben wird und PCs und Tablets nicht erlaubt sind. Die AltSchool setzt in hohem Maße auf die neuen Medien und verspricht ihren Schülern maßgeschneiderten Unterricht. Wie sogenannter umgedrehter Unterricht funktioniert, zeigt sich in einer Gesamtschule im französischen Drancy. Dabei erarbeiten sich die Schüler den Stoff zu Hause und wenden das Gelernte in der Schule an. Auch stellt sich die Frage, ob die Lehrer von Robotertechnik und künstlicher Intelligenz verschont bleiben werden. In Singapur hat eine Forscherin den humanoiden Roboter „Nadine“ entwickelt, der bereits am Empfang einer Schule eingesetzt werden kann. Quelle: ARTE

15:: Schule und Hirn: Die Schule von morgen (1/2)

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 03.10.2020 · 13:07:33 ··· ···
··· ··· ··· ··· Kann der Unterricht so umgestaltet werden, dass er wirksamer und individueller auf künftige Herausforderungen vorbereitet? Wissenschaftler aus aller Welt berichten von bahnbrechenden, dank moderner Bildgebungsverfahren möglich gewordenen Entdeckungen über die Funktionsweise des Gehirns. Wie lassen sich diese Erkenntnisse auf Lernmethoden übertragen? Seit Beginn der 2000er Jahre liefern neue Bildgebungsverfahren bahnbrechende Erkenntnisse über die Funktionsweise des Gehirns. Ein Grundmerkmal ist die Eigenschaft einzelner Synapsen, Nervenzellen und ganzer Gehirnareale, sich unter Auswertung von Lern- und Erfahrungsprozessen zu verändern. Um Kinder beim Erwerb von Wissen zu unterstützen, plädieren die Forscher der kognitiven Wissenschaften dafür, die Hauptfunktionen zur Beschleunigung und Erleichterung des Lernens zu stärken. Eine wichtige Funktion ist die Aufmerksamkeit. Forscher der Universität Oregon entwickelten Techniken, um diese bei Kindern zu trainieren. Ein weiterer Mechanismus heißt aktive Beteiligung: Ein Kind lernt besser, wenn es aktiv ist. Immer mehr Lehrer bauen Elemente des Erforschens, Entdeckens und Experimentierens in ihren Unterricht ein. Außerdem sind Irrtümer und Fehler unverzichtbare Bestandteile des Lernens. Das Erkennen von Fehlern löst eine Neuverknüpfung der neuronalen Netze aus. Am Ende des Prozesses steht die Festigung des Erlernten durch Wiederholung. Je häufiger eine Synapse beansprucht wird, umso stärker wird sie. Es empfiehlt sich also, das Unterrichtspensum zu portionieren. Die Dokumentation zeigt auch die Vorreiterrolle französischer Hochschulen und Forschungseinrichtungen bei der Entwicklung von Bildgebungsverfahren zur Erforschung der Rechen- und Lesefunktionen des Gehirns. Seit 2016 werden neue Lernmethoden mit ausgewählten französischen Schul- und Vorschulklassen getestet. Erprobt wird etwa die Nutzung von Lernsoftwares und Tablets. Die ersten Ergebnisse sorgten für Überraschungen. Quelle: ARTE

16:: Die Gründung Roms

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 03.10.2020 · 11:00:41 ··· ···
··· ··· ··· ··· Ein bekanntes Sprichwort lautet: "Rom wurde nicht an einem Tag erbaut." Aber wenn die Römer ihrer Geschichte gedenken, dann feiern sie den Gründungstag. Und dieser Tag ist der 21. April 753 vor Christus. Es stellt sich die Frage: Warum ausgerechnet dieses Datum? Ein bekanntes Sprichwort lautet: „Rom wurde nicht an einem Tag erbaut.“ Aber wenn die Römer ihrer Geschichte gedenken, davon träumen, sie feiern, dann feiern sie einen bestimmten Tag, den Gründungstag. Und dieser Tag ist der 21. April 753 vor Christus – Beginn der römischen Zeitrechnung. Es stellt sich die Frage: Warum ausgerechnet dieses Datum? Und welche Geschichte schreibt diese Zahl? Was ist Mythos und was ist Historie? Mehr als tausend Jahre lang beriefen sich die Römer auf die mythologische Gründung der Ewigen Stadt durch die Zwillinge Romulus und Remus, Söhne des Kriegsgottes Mars und der Priesterin Rhea Silvia. Die Stadtgründung wurde vom Historiker Titus Livius auf diesen Tag datiert. Archäologische Grabungen und historische Quellen weisen allerdings darauf hin, dass die Stadt älter und der Mythos jünger ist. Quelle: ARTE

17:: Weimar und heute

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 02.10.2020 · 21:04:32 ··· ···
··· ··· ··· ··· Gleichen die Ideologien völkischer Gruppierungen der Weimarer Zeit denen der heutigen Strömungen? Die Dokumentation zeigt Übereinstimmungen - die rechte Szene in Deutschland ist so breit aufgestellt wie seit dem Nationalsozialismus nicht mehr. Geschichte wiederholt sich zwar nicht, aber man kann aus ihr lernen. Die Jahre der Weimarer Republik waren gekennzeichnet durch Nachkriegstraumata, Straßenkämpfe, rivalisierende Gruppen, politische Extreme, Geldentwertung und Armut. Aber auch durch einen enormen wirtschaftlichen Aufschwung, eine freiheitliche demokratische Ordnung und ein parlamentarisches Parteiensystem. Niemand hätte geahnt, dass nur wenige Jahre später mit dem Nationalsozialismus alle Errungenschaften der jungen Demokratie hinweggefegt werden würden. Aber es gab Zeichen, Hinweise. Und heute? Es geht um junge rechte Bewegungen und die Wählerschaft von Parteien damals wie heute. Welche Mittel wenden rechte Bewegungen und Parteien zur Durchsetzung politischer Ziele an? Welche Parolen, Menschen- und Feindbilder spielen heute und spielten damals eine Rolle? Der Film richtet seinen Blick auch über die Grenzen Deutschlands hinaus. Wie hat sich das Europa von heute in wenigen Jahren verändert, wie haben rechte Strömungen so an Einfluss gewinnen können? Damals fielen Demokratien auf dem ganzen Kontinent der Reihe nach wie Kartenhäuser in sich zusammen. Und heute? Die rechte Szene ist mit der AfD in allen deutschen Parlamenten zur relevanten Größe in der Bundesrepublik geworden, geeint durch eine völkische und zum Teil rassische Ideologie, die direkt an das Gedankengut der dreißiger Jahre anknüpft. Damals haben Weltwirtschaftskrise und Massenarbeitslosigkeit die Menschen scharenweise in die Arme rechter Menschenfänger getrieben. Was also, wenn es morgen zu einer neuen Krise kommen sollte, die die Menschen verunsichert? Wie stabil wären unsere Demokratie und ihre Errungenschaften? Quelle: DW

18:: Bibeltreue Supermacht - Evangelikale in den USA

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 06.09.2020 · 00:00:00 ··· ···
··· ··· ··· ···