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#### UCin1MiR9CavHmmz5Dx7jCJA
#### SELECT * FROM DAvidKanal WHERE `Chan` ="UCin1MiR9CavHmmz5Dx7jCJA"
BASE
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(Mt 5,1-12) | 13.8.1/title> link rel="alternate" href="https://www.youtube.com/watch?v=4FfJSLAppGY"/> author> name>Worthaus/name> uri>https://www.youtube.com/channel/UCin1MiR9CavHmmz5Dx7jCJA/uri> /author> published>2024-04-26T08:45:00+00:00/published> updated>2024-04-26T08:45:00+00:00/updated> media:group> media:title>Das Blaue vom Himmel – Wer verspricht denn sowas? (Mt 5,1-12) | 13.8.1/media:title> media:content url="https://www.youtube.com/v/4FfJSLAppGY?version=3" type="application/x-shockwave-flash" width="640" height="390"/> media:thumbnail url="https://i1.ytimg.com/vi/4FfJSLAppGY/hqdefault.jpg" width="480" height="360"/> media:description>Worthaus 11 – Tübingen: 30. Mai 2023 von Andreas Malessa »Gratuliere, du bist arm. Und schwach, hungrig, traurig, juchhuu!« So in etwa lassen sich die Seligpreisungen aus dem fünften Matthäus-Kapitel verstehen. Glückselig sind offenbar alle, denen es schlecht geht. »Himmlisches Heiapopeia« soll Heinrich Heine zu den Seligpreisungen gesagt haben. Doch der, der da die Verzweifelten glückselig preist, wusste, wovon er sprach. Jesus: unehelich geboren, von seiner Familie missverstanden, von den Geachteten seiner Zeit verachtet, obdachlos, besitzlos, kinderlos, verraten, verhöhnt, verurteilt. Alles andere also als Heiapopeia und Glückseligkeit. Andreas Malessa, Theologe und Hörfunkjournalist, trägt die Seligpreisungen ins Hier und Jetzt, erklärt, an wen Jesus diese Worte gerichtet haben könnte und was sie uns heute noch zu sagen haben./media:description> media:community> media:starRating count="14" average="5.00" min="1" max="5"/> media:statistics views="174"/> /media:community> /media:group> /entry> entry> id>yt:video:MG2UEB7jPIw/id> yt:videoId>MG2UEB7jPIw/yt:videoId> yt:channelId>UCin1MiR9CavHmmz5Dx7jCJA/yt:channelId> title>Zuversicht statt Zweckoptimismus (Num 14,24 + 2 Tim 1,7) | 13.7.3/title> link rel="alternate" href="https://www.youtube.com/watch?v=MG2UEB7jPIw"/> author> name>Worthaus/name> uri>https://www.youtube.com/channel/UCin1MiR9CavHmmz5Dx7jCJA/uri> /author> published>2024-04-12T14:15:13+00:00/published> updated>2024-04-14T16:14:13+00:00/updated> media:group> media:title>Zuversicht statt Zweckoptimismus (Num 14,24 + 2 Tim 1,7) | 13.7.3/media:title> media:content url="https://www.youtube.com/v/MG2UEB7jPIw?version=3" type="application/x-shockwave-flash" width="640" height="390"/> media:thumbnail url="https://i2.ytimg.com/vi/MG2UEB7jPIw/hqdefault.jpg" width="480" height="360"/> media:description>Worthaus 11 – Tübingen: 29. Mai 2023 von Andreas Malessa Wenn es scheinbar nicht mehr weitergeht, aber aufgeben nicht infrage kommt - was bleibt dann noch? Die Hoffnung, auch bekannt als Zuversicht. Was sie von Zweckoptimismus unterscheidet, beschreibt Andreas Malessa in diesem Vortrag anhand der Geschichte von Kaleb, Josua und der Landnahme. Es ist ein zeitloser Text, der vor allem zeigt, wie schwer es jenen gemacht wird, die Hoffnung haben. Hoffnung muss man erklären. Resignation nicht. Zurückgehen in eine schreckliche, aber vertraute Vergangenheit, scheint oft leichter und verständlicher als die Zuversicht, dass eine andere, bessere Zukunft möglich ist, wenn man sich nur weiter durch die Wüste kämpft. Anhand dieser jahrtausendealten Geschichten wirft Malessa Fragen für die Gegenwart auf: Stimmen uns Krisen eher düster? Oder sind sie Chancen, über die wir uns freuen können? Lohnt es sich zu träumen? Können Utopien und Tagträume wahr werden? Dass Malessa nicht nur Theologe und Autor, sondern auch Hörfunkjournalist ist, das hört man. Unterhaltsam und beschwingt tanzt er mit Worten durch sein Thema. Und lässt die Hörerschaft zuversichtlich zurück./media:description> media:community> media:starRating count="60" average="5.00" min="1" max="5"/> media:statistics views="2760"/> /media:community> /media:group> /entry> entry> id>yt:video:tvQV-4SL21c/id> yt:videoId>tvQV-4SL21c/yt:videoId> yt:channelId>UCin1MiR9CavHmmz5Dx7jCJA/yt:channelId> title>Trotzkraft | 13.7.2/title> link rel="alternate" href="https://www.youtube.com/watch?v=tvQV-4SL21c"/> author> name>Worthaus/name> uri>https://www.youtube.com/channel/UCin1MiR9CavHmmz5Dx7jCJA/uri> /author> published>2024-03-31T11:24:42+00:00/published> updated>2024-04-02T09:19:52+00:00/updated> media:group> media:title>Trotzkraft | 13.7.2/media:title> media:content url="https://www.youtube.com/v/tvQV-4SL21c?version=3" type="application/x-shockwave-flash" width="640" height="390"/> media:thumbnail url="https://i1.ytimg.com/vi/tvQV-4SL21c/hqdefault.jpg" width="480" height="360"/> media:description>Worthaus 11 – Tübingen: 29. Mai 2023 von Christina Brudereck In einer Zeit voller Krisen, Kriege und Krankheiten brauchen Menschen nicht nur Hoffnung, sondern auch etwas, worüber in den vergangenen Jahren immer mehr Ratgeber und Artikel erschienen sind: Resilienz. Auch bekannt unter dem eher unbekannten Begriff: Trotzkraft. In der Bibel kommt das Wort kein einziges Mal vor. Trotzdem findet die Theologin und Autorin Christina Brudereck einige Beispiele trotzkräftiger Menschen und erzählt anhand von Noah, Jesus und Hesekiel, wie wir lieben statt zu hassen, uns von Gott bewegen lassen und anderen Menschen eine Arche bauen – mit Worten und Taten. Und fast nebenbei gerät Brudereck immer wieder ins Schwärmen über die Bibel, ein wahres Kunstwerk, in dem kein Buchstabe ein Zufall ist. Sie inspiriert nicht nur zu Trotzkraft, sondern ermutigt auch, sich müde und verletzlich zu zeigen, Räume zu schaffen für Tränen und Unsicherheit. Weil das Leben mehr Fragen aufwirft als Wünsche erfüllt. Und wir manchmal einfach trotzig weitergehen müssen./media:description> media:community> media:starRating count="94" average="5.00" min="1" max="5"/> media:statistics views="4455"/> /media:community> /media:group> /entry> entry> id>yt:video:2CPnNpKDvmc/id> yt:videoId>2CPnNpKDvmc/yt:videoId> yt:channelId>UCin1MiR9CavHmmz5Dx7jCJA/yt:channelId> title>Gelassenheit | 13.7.1/title> link rel="alternate" href="https://www.youtube.com/watch?v=2CPnNpKDvmc"/> author> name>Worthaus/name> uri>https://www.youtube.com/channel/UCin1MiR9CavHmmz5Dx7jCJA/uri> /author> published>2024-03-15T10:00:04+00:00/published> updated>2024-04-25T04:10:39+00:00/updated> media:group> media:title>Gelassenheit | 13.7.1/media:title> media:content url="https://www.youtube.com/v/2CPnNpKDvmc?version=3" type="application/x-shockwave-flash" width="640" height="390"/> media:thumbnail url="https://i3.ytimg.com/vi/2CPnNpKDvmc/hqdefault.jpg" width="480" height="360"/> media:description>Worthaus 11 – Tübingen: 29. Mai 2023 von Prof. Dr. Thorsten Dietz In einer Zeit, in der die meisten Menschen durchs Leben hetzen, sich ständig erschöpft, unter Druck und überfordert fühlen, hat das Thema Gelassenheit allerhand Fans. Es gibt Ratgeber, Podcasts, Apps über innere Ausgeglichenheit, innere Ruhe, inneren Frieden und natürlich über Achtsamkeit. Der Trend zur plan- und lernbaren Gelassenheit scheint aus Asien zu kommen, doch auch in der Kirchengeschichte gab es Experten für Gelassenheit, allen voran der Dominikanermönch Meister Eckhart. Er predigte, das Müssen zu lassen, den Drang nach Besitz und Ansehen, den Druck, Gott und den Menschen gefallen zu wollen, sich sogar selbst ganz zu lassen. Es ist eine Gelassenheit, die verlockend scheint, aber zur Realitätsflucht werden kann. »Man kann nicht alles wegatmen«, kritisiert daher Thorsten Dietz angesichts der Krisen dieser Welt und erklärt in seinem Vortrag auch, welche Art der Gelassenheit wir in der Gegenwart unserer Welt brauchen./media:description> media:community> media:starRating count="73" average="5.00" min="1" max="5"/> media:statistics views="3873"/> /media:community> /media:group> /entry> entry> id>yt:video:avweY30LZY4/id> yt:videoId>avweY30LZY4/yt:videoId> yt:channelId>UCin1MiR9CavHmmz5Dx7jCJA/yt:channelId> title>Dankbarkeit | 13.6.2/title> link rel="alternate" href="https://www.youtube.com/watch?v=avweY30LZY4"/> author> name>Worthaus/name> uri>https://www.youtube.com/channel/UCin1MiR9CavHmmz5Dx7jCJA/uri> /author> published>2024-03-01T10:00:02+00:00/published> updated>2024-04-07T19:22:38+00:00/updated> media:group> media:title>Dankbarkeit | 13.6.2/media:title> media:content url="https://www.youtube.com/v/avweY30LZY4?version=3" type="application/x-shockwave-flash" width="640" height="390"/> media:thumbnail url="https://i2.ytimg.com/vi/avweY30LZY4/hqdefault.jpg" width="480" height="360"/> media:description>Worthaus 11 – Tübingen: 28. Mai 2023 von Prof. Dr. Thorsten Dietz Haben Sie schon einmal ein Dankbarkeitstagebuch geführt? Jeden Abend fünf Dinge aufgezählt, für die Sie danke sagen? Auch dafür gibt es natürlich eine App mit Dankbarkeitsübungen für jeden Tag. Oder auch mehrere. Dankbarkeit liegt im Trend. Sie soll glücklicher und gelassener machen. Und tatsächlich helfen Dankbarkeitsübungen bei psychischen Problemen. Kann Dankbarkeit also die Lösung sein für persönliche Probleme und die Krisen dieser Welt? Thorsten Dietz führt in diesem Vortrag aus, was Dankbarkeit überhaupt ausmacht, welche Bedingungen für echte Dankbarkeit zutreffen müssen und warum Dankbarkeit je nach Kultur und Epoche unterschiedlich funktioniert. Und er beschäftigt sich schließlich auch mit den großen Fragen: Kann man es auch übertreiben mit der Dankbarkeit? Was schulden wir Gott? Und müssen wir Gott überhaupt Dankbarkeit zeigen?/media:description> media:community> media:starRating count="63" average="5.00" min="1" max="5"/> media:statistics views="3110"/> /media:community> /media:group> /entry> entry> id>yt:video:TtiGXbe1NTM/id> yt:videoId>TtiGXbe1NTM/yt:videoId> yt:channelId>UCin1MiR9CavHmmz5Dx7jCJA/yt:channelId> title>Zukunft | 13.6.1/title> link rel="alternate" href="https://www.youtube.com/watch?v=TtiGXbe1NTM"/> author> name>Worthaus/name> uri>https://www.youtube.com/channel/UCin1MiR9CavHmmz5Dx7jCJA/uri> /author> published>2024-02-16T09:50:00+00:00/published> updated>2024-02-29T20:53:45+00:00/updated> media:group> media:title>Zukunft | 13.6.1/media:title> media:content url="https://www.youtube.com/v/TtiGXbe1NTM?version=3" type="application/x-shockwave-flash" width="640" height="390"/> media:thumbnail url="https://i1.ytimg.com/vi/TtiGXbe1NTM/hqdefault.jpg" width="480" height="360"/> media:description>Worthaus 11 – Tübingen: 28. Mai 2023 von Prof. Dr. Uta Schmidt Da wird ein geliebter Mensch schwer krank, ein Kind stirbt, der Partner trennt sich, die Firma geht pleite – manchmal stürzt uns das Leben in tiefe Verzweiflung. Wie kann es dann weitergehen? Was sollen wir tun, wenn es keine Ausweg zu geben scheint? Gibt es noch Hoffnung darauf, dass das Leben irgendwann wieder leichter wird? Für Christen haben diese Fragen nach der Zukunft auch immer mit Gott zu tun. Antworten suchen sie häufig in der Bibel. Die Theologin Uta Schmidt blickt auf die Zukunft, die uns allen bevorsteht, die für manche beängstigend, für andere verheißungsvoll ist, die aber kein Mensch kennt. Diese Gefühle angesichts der Zukunft kannten natürlich auch die Menschen in den Jahrtausenden vor uns, von ihnen erzählt auch die Bibel. Anhand dreier Bibeltexte erklärt Schmidt, was es bedeutet, wenn in der Zukunft Unheil angekündigt wird, wenn Gott eine gute Zukunft verspricht und wenn die Zukunft so ganz anders aussehen soll als die Gegenwart. Als Professorin für Feministische Theologie blickt Schmidt bei der großen Frage nach Zukunft auch immer auf die große Frage danach, wie Frauen in der Bibel dargestellt werden. Und natürlich, welche Parallelen diese Texte und ihr Bild der Geschlechter zu unserer Gegenwart haben./media:description> media:community> media:starRating count="39" average="5.00" min="1" max="5"/> media:statistics views="2887"/> /media:community> /media:group> /entry> entry> id>yt:video:WFXF5r--MOA/id> yt:videoId>WFXF5r--MOA/yt:videoId> yt:channelId>UCin1MiR9CavHmmz5Dx7jCJA/yt:channelId> title>Trost | 13.5.2/title> link rel="alternate" href="https://www.youtube.com/watch?v=WFXF5r--MOA"/> author> name>Worthaus/name> uri>https://www.youtube.com/channel/UCin1MiR9CavHmmz5Dx7jCJA/uri> /author> published>2024-02-02T10:00:32+00:00/published> updated>2024-03-14T03:53:52+00:00/updated> media:group> media:title>Trost | 13.5.2/media:title> media:content url="https://www.youtube.com/v/WFXF5r--MOA?version=3" type="application/x-shockwave-flash" width="640" height="390"/> media:thumbnail url="https://i4.ytimg.com/vi/WFXF5r--MOA/hqdefault.jpg" width="480" height="360"/> media:description>Worthaus 11 – Tübingen: 27. Mai 2023 von Prof. Dr. Thorsten Dietz Wie tröstet man einen Menschen? Wir alle erleben manchmal Krisen, sind untröstlich, verloren, gottverlassen. Nicht immer gelingt es dann anderen Menschen, uns Hoffnung zu geben, wirklich zu trösten. Trotzdem ist es ein zutiefst menschliches Bedürfnis, einen anderen, der leidet, trösten zu wollen. Und selbst in der Not Zuspruch zu erfahren. Trost war auch ein großes Thema in der Antike. Thorsten Dietz erklärt, wie die damaligen Philosophen, allen voran die Stoiker, auf Leid reagieren wollten, wie im Gegensatz dazu die Bibel über Trost spricht, warum manche Denker der Moderne gerade den christlichen Trost ablehnten. Und wie echter Trost aussehen kann, der über ein »thoughts and prayers« hinausgeht./media:description> media:community> media:starRating count="78" average="5.00" min="1" max="5"/> media:statistics views="3923"/> /media:community> /media:group> /entry> entry> id>yt:video:RwmdkF5mEXM/id> yt:videoId>RwmdkF5mEXM/yt:videoId> yt:channelId>UCin1MiR9CavHmmz5Dx7jCJA/yt:channelId> title>Glaube – Grund zur Hoffnung oder zur Frustration? | 13.5.1/title> link rel="alternate" href="https://www.youtube.com/watch?v=RwmdkF5mEXM"/> author> name>Worthaus/name> uri>https://www.youtube.com/channel/UCin1MiR9CavHmmz5Dx7jCJA/uri> /author> published>2024-01-19T10:15:01+00:00/published> updated>2024-04-06T06:46:42+00:00/updated> media:group> media:title>Glaube – Grund zur Hoffnung oder zur Frustration? | 13.5.1/media:title> media:content url="https://www.youtube.com/v/RwmdkF5mEXM?version=3" type="application/x-shockwave-flash" width="640" height="390"/> media:thumbnail url="https://i3.ytimg.com/vi/RwmdkF5mEXM/hqdefault.jpg" width="480" height="360"/> media:description>Worthaus 11 – Tübingen: 27. Mai 2023 von Martin Benz Für viele Christen beginnt der Glaube wie die erste große Liebe: Leidenschaftlich, begeistert, etwas verrückt. Voller Hoffnung. Für Martin Benz begann der Glaube auch mit Demonstrationen gegen Kinofilme, verteilten Traktaten und zertrümmerten Schallplatten – was man eben aus Leidenschaft für die große Liebe so tut. Doch dann geht das Leben weiter und die Euphorie des Anfangs weicht Ernüchterung. Wir gleichen die Hoffnungen von damals mit der Realität von heute ab. Mit den Eheproblemen, den Geldsorgen und Gesundheitsproblemen, mit dem Alltag und geplatzten Träumen. Martin Benz ist auch Jahrzehnte nach dem ersten Liebestaumel im Glauben noch dabei, predigt, schreibt und betreibt den Podcast »Movecast«. Er erklärt in diesem Vortrag, wie das Glaubensleben nach der großen Hoffnung und dem großen Frust weitergehen kann. Und erzählt anhand eines eigenen schweren Schicksalsschlags, wie Leben und Glaube wieder in Einklang gebracht werden können./media:description> media:community> media:starRating count="134" average="5.00" min="1" max="5"/> media:statistics views="6828"/> /media:community> /media:group> /entry> entry> id>yt:video:67ckoY9vGxE/id> yt:videoId>67ckoY9vGxE/yt:videoId> yt:channelId>UCin1MiR9CavHmmz5Dx7jCJA/yt:channelId> title>Hoffnung | 13.4.1/title> link rel="alternate" href="https://www.youtube.com/watch?v=67ckoY9vGxE"/> author> name>Worthaus/name> uri>https://www.youtube.com/channel/UCin1MiR9CavHmmz5Dx7jCJA/uri> /author> published>2024-01-05T10:27:50+00:00/published> updated>2024-03-22T07:27:24+00:00/updated> media:group> media:title>Hoffnung | 13.4.1/media:title> media:content url="https://www.youtube.com/v/67ckoY9vGxE?version=3" type="application/x-shockwave-flash" width="640" height="390"/> media:thumbnail url="https://i3.ytimg.com/vi/67ckoY9vGxE/hqdefault.jpg" width="480" height="360"/> media:description>Worthaus 11 – Tübingen: 26. Mai 2023 von Prof. Dr. Thorsten Dietz Wieviel Zukunft, Krisenresilienz und Chaosresistenz stecken im christlichen Glauben? Wie viel Hoffnung? Hört man auf die althergebrachte Theologie mit ihrem pessimistischen Menschenbild, dann wirkt es, als drehe sich der christliche Glauben vor allem um menschliches Versagen und die Entscheidung für die richtige Lehre. Kein Gefühl, keine Stimmung, kein Bauchgefühl, und Körperlichkeit schon gar nicht, kritisiert Thorsten Dietz. Und spricht dann – im Kontrast dazu – von einer neuen Theologie und einem Gott der Hoffnung. Dietz will die Bibel als Teil einer Hoffnungsgeschichte sehen und stellt in dem Zusammenhang die entscheidenden Fragen: Was ist gute Theologie? Wie bringt man den Gott der Hoffnung mit dem Leben im Diesseits in Verbindung? Und wer ist dieser Gott der Hoffnung eigentlich? Worthaus 11 will die theologischen Gedanken aus der Comfortzone zwingen, aus der nerdigen Ecke holen, in der sich nur Theologen wohlfühlen. Und in Praxis und Alltag holen. Mit Hoffnung fängt es an./media:description> media:community> media:starRating count="89" average="5.00" min="1" max="5"/> media:statistics views="5921"/> /media:community> /media:group> /entry> entry> id>yt:video:UNh3_PSuvJM/id> yt:videoId>UNh3_PSuvJM/yt:videoId> yt:channelId>UCin1MiR9CavHmmz5Dx7jCJA/yt:channelId> title>DAS WORT & DAS FLEISCH | 21 Die Kirche in der DDR/title> link rel="alternate" href="https://www.youtube.com/watch?v=UNh3_PSuvJM"/> author> name>Worthaus/name> uri>https://www.youtube.com/channel/UCin1MiR9CavHmmz5Dx7jCJA/uri> /author> published>2023-12-29T08:46:12+00:00/published> updated>2024-03-15T11:31:03+00:00/updated> media:group> media:title>DAS WORT & DAS FLEISCH | 21 Die Kirche in der DDR/media:title> media:content url="https://www.youtube.com/v/UNh3_PSuvJM?version=3" type="application/x-shockwave-flash" width="640" height="390"/> media:thumbnail url="https://i2.ytimg.com/vi/UNh3_PSuvJM/hqdefault.jpg" width="480" height="360"/> media:description>Für manche ist die Evangelische Kirche in der DDR ein leuchtendes Vorbild, weil sie allen Repressionen zum Druck ihren Platz in der Gesellschaft behauptet und maßgeblich zur friedlichen Revolution beigetragen hat. Andere werfen ihr Anpassung und Rückzug vor und sehen in ihr den Niedergang des Protestantismus verkörpert, der zunehmend auch die Kirchen im Westen ereilt. Jenseits dieser einseitigen Klischees ist die Geschichte der protestantischen Kirchen der DDR erstaunlich vielfältig, manchmal irritierend, manchmal inspirierend, gerade auch für alle im alten Westen. Der Worthaus-Podcast »DAS WORT UND DAS FLEISCH« ist unter www.wort-und-fleisch.de und bei iTunes und Spotify als Podcast verfügbar. Unter www.wort-und-fleisch.de findet sich zu den meisten Folgen auch ein kommentiertes Literaturverzeichnis./media:description> media:community> media:starRating count="53" average="5.00" min="1" max="5"/> media:statistics views="1863"/> /media:community> /media:group> /entry> entry> id>yt:video:J2dMVzmu11I/id> yt:videoId>J2dMVzmu11I/yt:videoId> yt:channelId>UCin1MiR9CavHmmz5Dx7jCJA/yt:channelId> title>Die Samuelbücher | 13.3.1/title> link rel="alternate" href="https://www.youtube.com/watch?v=J2dMVzmu11I"/> author> name>Worthaus/name> uri>https://www.youtube.com/channel/UCin1MiR9CavHmmz5Dx7jCJA/uri> /author> published>2023-12-22T08:08:07+00:00/published> updated>2024-03-13T05:13:08+00:00/updated> media:group> media:title>Die Samuelbücher | 13.3.1/media:title> media:content url="https://www.youtube.com/v/J2dMVzmu11I?version=3" type="application/x-shockwave-flash" width="640" height="390"/> media:thumbnail url="https://i3.ytimg.com/vi/J2dMVzmu11I/hqdefault.jpg" width="480" height="360"/> media:description>Worthaus Pop-Up – Kassel: 23. Mai 2023 von Prof. Dr. Ilse Müllner Es geht um die großen Themen der Menschheit: Liebe und Familie, Herrschaft und Gewalt, Depression und Heilung, Erfolg und Scheitern. Gebündelt in der Geschichte eines Menschen, wie er in der Bibel kein zweites Mal auftaucht: König David. Über keine biblische Figur erfahren wir so viele Details aus seinem Leben. Das meiste davon steht in den Samuelbüchern. Das zentrale Thema dieser Bücher ist die Etablierung einer neuen Gesellschaftsform für Israel. Die Israeliten wünschten sich ein Königtum. Und damit fing das Chaos an. Vor der Kulisse der historischen Umwälzungen zu Zeiten Davids erzählen die Samuelbücher von jenem David, der als größter König der Israeliten, als Vorfahr Jesu, als herausragender Gottsucher in die Geschichte einging und doch immer wieder in seinem Leben vor Gott und den Menschen grandios versagte. Die römisch-katholische Theologin Ilse Müllner führt in diesem Vortrag durch das Leben Davids und Samuels, hebt die schonungslose Machtkritik in den Samuelbüchern hervor und erklärt auch, wie zuverlässig die Bücher als Geschichtsbücher eigentlich sind./media:description> media:community> media:starRating count="54" average="5.00" min="1" max="5"/> media:statistics views="3513"/> /media:community> /media:group> /entry> entry> id>yt:video:jnkk-MyTvf0/id> yt:videoId>jnkk-MyTvf0/yt:videoId> yt:channelId>UCin1MiR9CavHmmz5Dx7jCJA/yt:channelId> title>Die Apokalypse des Johannes (Teil 12): Das neue Jerusalem (Offb 21,1– 22,5) | 12.10.2/title> link rel="alternate" href="https://www.youtube.com/watch?v=jnkk-MyTvf0"/> author> name>Worthaus/name> uri>https://www.youtube.com/channel/UCin1MiR9CavHmmz5Dx7jCJA/uri> /author> published>2023-12-08T10:00:36+00:00/published> updated>2024-02-13T11:30:26+00:00/updated> media:group> media:title>Die Apokalypse des Johannes (Teil 12): Das neue Jerusalem (Offb 21,1– 22,5) | 12.10.2/media:title> media:content url="https://www.youtube.com/v/jnkk-MyTvf0?version=3" type="application/x-shockwave-flash" width="640" height="390"/> media:thumbnail url="https://i3.ytimg.com/vi/jnkk-MyTvf0/hqdefault.jpg" width="480" height="360"/> media:description>Worthaus 10 – Tübingen: 7. Juni 2022 von Prof. Dr. Siegfried Zimmer Die Visionen des Johannes müssen in einer Zeit voller Verfolgung und Todesangst ein gewaltiger Trost für die damaligen ersten Christen gewesen sein. Johannes gewährt einen Blick in den Himmel, auf Gott selbst. Er verpackt Warnungen und Ermutigung in gewaltige Bilder. Und beschreibt in seiner letzten Vision das, worauf die Verfolgten und Gequälten, die Gläubigen und die ganze Welt hoffen können: eine neue Welt, in der Platz für alle ist. Mittendrin wohnt Gott. Und – was für eine Zusage gerade auch in unserer Zeit – »die Wunden der Völker werden heilen«. Aber an wen richtet sich Johannes’ Vision? Warum ist die neue Welt ausgerechnet eine Stadt? Und was bedeutet es, in Ewigkeit zu herrschen? Wird das nicht reichlich langweilig? Auch in diesem, seinem letzten Vortrag zur Apokalypse des Johannes-Reihe erklärt Siegfried Zimmer wieder, was hinter den Bildern steckt. Und was uns diese uralte Vision heute noch zu sagen hat. Dieser Vortrag gehört zu der 12-teiligen Apokalypse des Johannes-Vorlesung von Prof. Dr. Siegfried Zimmer./media:description> media:community> media:starRating count="106" average="5.00" min="1" max="5"/> media:statistics views="4623"/> /media:community> /media:group> /entry> entry> id>yt:video:lQoQH29CNAY/id> yt:videoId>lQoQH29CNAY/yt:videoId> yt:channelId>UCin1MiR9CavHmmz5Dx7jCJA/yt:channelId> title>Die Apokalypse des Johannes (Teil 11): (Offb 17,1-5 & 18) | 13.18.1/title> link rel="alternate" href="https://www.youtube.com/watch?v=lQoQH29CNAY"/> author> name>Worthaus/name> uri>https://www.youtube.com/channel/UCin1MiR9CavHmmz5Dx7jCJA/uri> /author> published>2023-11-24T10:00:41+00:00/published> updated>2024-03-15T03:10:32+00:00/updated> media:group> media:title>Die Apokalypse des Johannes (Teil 11): (Offb 17,1-5 & 18) | 13.18.1/media:title> media:content url="https://www.youtube.com/v/lQoQH29CNAY?version=3" type="application/x-shockwave-flash" width="640" height="390"/> media:thumbnail url="https://i1.ytimg.com/vi/lQoQH29CNAY/hqdefault.jpg" width="480" height="360"/> media:description>Worthaus 10 – Tübingen: 7. Juni 2022 von Prof. Dr. Siegfried Zimmer Ist es möglich, mit einem ruhigen Gewissen aus diesem Vortrag zu gehen und sich Alltagsdingen zuzuwenden? Was Siegfried Zimmer hier über Kapitel 17 und 18 der Johannesoffenbarung erzählt, hallt nach. Es geht um die große Hure, die an den Wassern sitzt. Zimmer hält sich nicht lange damit auf, zu erklären, um wen es sich dabei handelt, denn die Zuhörer der Antike wussten, von wem Johannes da spricht. Schockierend ist, was danach kommt. Diese beiden Kapitel sind kein Schmusetext, Sie sind eine Anklageschrift gegen die Menschen jener Zeit. Eine Anklage, in der sich die Menschen unserer Zeit ohne Mühe wiedererkennen können. Denn „es gibt keinen unschuldigen Luxus“, wie Zimmer immer wieder betont. Die Johannesoffenbarung betrifft uns alle. „Da könnt ihr mal versuchen, Bibeltexte ernst zu nehmen“, fordert Zimmer auf. Keine leichte Aufgabe nach diesem Bibeltext. Dieser Vortrag gehört zu der 12-teiligen Apokalypse des Johannes-Vorlesung von Prof. Dr. Siegfried Zimmer./media:description> media:community> media:starRating count="102" average="5.00" min="1" max="5"/> media:statistics views="5227"/> /media:community> /media:group> /entry> entry> id>yt:video:1mOIrW7wScA/id> yt:videoId>1mOIrW7wScA/yt:videoId> yt:channelId>UCin1MiR9CavHmmz5Dx7jCJA/yt:channelId> title>DAS WORT & DAS FLEISCH | 20 Die digitale Kirche/title> link rel="alternate" href="https://www.youtube.com/watch?v=1mOIrW7wScA"/> author> name>Worthaus/name> uri>https://www.youtube.com/channel/UCin1MiR9CavHmmz5Dx7jCJA/uri> /author> published>2023-11-17T17:48:51+00:00/published> updated>2024-04-05T00:19:19+00:00/updated> media:group> media:title>DAS WORT & DAS FLEISCH | 20 Die digitale Kirche/media:title> media:content url="https://www.youtube.com/v/1mOIrW7wScA?version=3" type="application/x-shockwave-flash" width="640" height="390"/> media:thumbnail url="https://i2.ytimg.com/vi/1mOIrW7wScA/hqdefault.jpg" width="480" height="360"/> media:description>Der digitale Wandel fordert alle Gesellschaftsbereiche heraus: Für die Kirche gilt das im besonderen Maße. Schon immer war die Religionsgeschichte stark mit dem Wandel der Medien verbunden: Ohne Entstehung der Schrift keine kanonischen Bücher; ohne die Erfindung des Buchdrucks keine Reformation. Wie stellen sich heutige Religionsgemeinschaften auf die digitale Revolution ein? Warum profitieren evangelikale und extreme Angebote davon stärker als die klassischen Kirchen? Vor welchen Herausforderungen stehen große Institutionen im Netz und wie versuchen sie darauf zu reagieren? Der Worthaus-Podcast »DAS WORT UND DAS FLEISCH« ist unter www.wort-und-fleisch.de und bei iTunes sowie Spotify als Podcast verfügbar./media:description> media:community> media:starRating count="39" average="5.00" min="1" max="5"/> media:statistics views="2058"/> /media:community> /media:group> /entry> entry> id>yt:video:gjg3X221m1I/id> yt:videoId>gjg3X221m1I/yt:videoId> yt:channelId>UCin1MiR9CavHmmz5Dx7jCJA/yt:channelId> title>Die Apokalypse des Johannes (Teil 10): Offenbarung 13 | 13.15.1/title> link rel="alternate" href="https://www.youtube.com/watch?v=gjg3X221m1I"/> author> name>Worthaus/name> uri>https://www.youtube.com/channel/UCin1MiR9CavHmmz5Dx7jCJA/uri> /author> published>2023-11-10T08:58:00+00:00/published> updated>2024-03-22T21:44:54+00:00/updated> media:group> media:title>Die Apokalypse des Johannes (Teil 10): Offenbarung 13 | 13.15.1/media:title> media:content url="https://www.youtube.com/v/gjg3X221m1I?version=3" type="application/x-shockwave-flash" width="640" height="390"/> media:thumbnail url="https://i4.ytimg.com/vi/gjg3X221m1I/hqdefault.jpg" width="480" height="360"/> media:description>Worthaus Pop-Up – Tübingen: 10. Oktober 2023 von Prof. Dr. Siegfried Zimmer Daraus sind billige Horrorstreifen gemacht: Ein Monster kriecht aus dem Meer, ein Tier mit sieben Köpfen, das womöglich nicht einmal getötet werden kann. Denn seine »Todeswunde wurde geheilt«. Dann taucht noch ein Drache auf und noch ein Tier. Das 13. Kapitel der Johannesoffenbarung ist Grusel-Vorlage für Apokalypse-Fans. Und entscheidend für das Verständnis der Offenbarung. Aber die Interpretation ist nicht leicht, warnt Siegfried Zimmer, anders als Filme es vermuten lassen. Denn Johannes sagt in seiner Offenbarung nicht direkt, was er meint. Er verwendet eine Bildersprache, die uns heute, Jahrtausende später, fremd ist. So nimmt Siegfried Zimmer sein Publikum mit zurück ins erste Jahrhundert nach Christus und erklärt, wie die Menschen damals Johannes' Vision verstanden haben müssen. Er erklärt die Klischees hinter der Apokalypse, das Tier, den Drachen und die Zahl. Er erklärt, warum die Offenbarung aus der Zeitgeschichte verstanden werden muss. Und warum sie uns trotzdem heute noch betrifft. Dieser Vortrag gehört zu der 12-teiligen Apokalypse des Johannes-Vorlesung von Prof. Dr. Siegfried Zimmer./media:description> media:community> media:starRating count="136" average="5.00" min="1" max="5"/> media:statistics views="6306"/> /media:community> /media:group> /entry> /feed>

Worthaus

25.04.2024 · 14:57:35 ···
01.01.1970 · 01:00:00 ···
23.05.2023 · 02:36:35 ··· 6 ··· ··· 123 ··· A40
26.04.2024 · 13:48:52 ···
01.01.1970 · 01:00:00 ···
23.05.2023 · 02:36:35 ··· 6 ··· ··· 124 ··· A40

1:: Das Blaue vom Himmel – Wer verspricht denn sowas? (Mt 5,1-12) | 13.8.1

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 26.04.2024 · 08:45:00 ··· ···
··· ··· ··· ··· Worthaus 11 – Tübingen: 30. Mai 2023 von Andreas Malessa »Gratuliere, du bist arm. Und schwach, hungrig, traurig, juchhuu!« So in etwa lassen sich die Seligpreisungen aus dem fünften Matthäus-Kapitel verstehen. Glückselig sind offenbar alle, denen es schlecht geht. »Himmlisches Heiapopeia« soll Heinrich Heine zu den Seligpreisungen gesagt haben. Doch der, der da die Verzweifelten glückselig preist, wusste, wovon er sprach. Jesus: unehelich geboren, von seiner Familie missverstanden, von den Geachteten seiner Zeit verachtet, obdachlos, besitzlos, kinderlos, verraten, verhöhnt, verurteilt. Alles andere also als Heiapopeia und Glückseligkeit. Andreas Malessa, Theologe und Hörfunkjournalist, trägt die Seligpreisungen ins Hier und Jetzt, erklärt, an wen Jesus diese Worte gerichtet haben könnte und was sie uns heute noch zu sagen haben.

2:: Zuversicht statt Zweckoptimismus (Num 14,24 + 2 Tim 1,7) | 13.7.3

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 12.04.2024 · 14:15:13 ··· ···
··· ··· ··· ··· Worthaus 11 – Tübingen: 29. Mai 2023 von Andreas Malessa Wenn es scheinbar nicht mehr weitergeht, aber aufgeben nicht infrage kommt - was bleibt dann noch? Die Hoffnung, auch bekannt als Zuversicht. Was sie von Zweckoptimismus unterscheidet, beschreibt Andreas Malessa in diesem Vortrag anhand der Geschichte von Kaleb, Josua und der Landnahme. Es ist ein zeitloser Text, der vor allem zeigt, wie schwer es jenen gemacht wird, die Hoffnung haben. Hoffnung muss man erklären. Resignation nicht. Zurückgehen in eine schreckliche, aber vertraute Vergangenheit, scheint oft leichter und verständlicher als die Zuversicht, dass eine andere, bessere Zukunft möglich ist, wenn man sich nur weiter durch die Wüste kämpft. Anhand dieser jahrtausendealten Geschichten wirft Malessa Fragen für die Gegenwart auf: Stimmen uns Krisen eher düster? Oder sind sie Chancen, über die wir uns freuen können? Lohnt es sich zu träumen? Können Utopien und Tagträume wahr werden? Dass Malessa nicht nur Theologe und Autor, sondern auch Hörfunkjournalist ist, das hört man. Unterhaltsam und beschwingt tanzt er mit Worten durch sein Thema. Und lässt die Hörerschaft zuversichtlich zurück.

3:: Trotzkraft | 13.7.2

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 31.03.2024 · 11:24:42 ··· ···
··· ··· ··· ··· Worthaus 11 – Tübingen: 29. Mai 2023 von Christina Brudereck In einer Zeit voller Krisen, Kriege und Krankheiten brauchen Menschen nicht nur Hoffnung, sondern auch etwas, worüber in den vergangenen Jahren immer mehr Ratgeber und Artikel erschienen sind: Resilienz. Auch bekannt unter dem eher unbekannten Begriff: Trotzkraft. In der Bibel kommt das Wort kein einziges Mal vor. Trotzdem findet die Theologin und Autorin Christina Brudereck einige Beispiele trotzkräftiger Menschen und erzählt anhand von Noah, Jesus und Hesekiel, wie wir lieben statt zu hassen, uns von Gott bewegen lassen und anderen Menschen eine Arche bauen – mit Worten und Taten. Und fast nebenbei gerät Brudereck immer wieder ins Schwärmen über die Bibel, ein wahres Kunstwerk, in dem kein Buchstabe ein Zufall ist. Sie inspiriert nicht nur zu Trotzkraft, sondern ermutigt auch, sich müde und verletzlich zu zeigen, Räume zu schaffen für Tränen und Unsicherheit. Weil das Leben mehr Fragen aufwirft als Wünsche erfüllt. Und wir manchmal einfach trotzig weitergehen müssen.

4:: Gelassenheit | 13.7.1

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 15.03.2024 · 10:00:04 ··· ···
··· ··· ··· ··· Worthaus 11 – Tübingen: 29. Mai 2023 von Prof. Dr. Thorsten Dietz In einer Zeit, in der die meisten Menschen durchs Leben hetzen, sich ständig erschöpft, unter Druck und überfordert fühlen, hat das Thema Gelassenheit allerhand Fans. Es gibt Ratgeber, Podcasts, Apps über innere Ausgeglichenheit, innere Ruhe, inneren Frieden und natürlich über Achtsamkeit. Der Trend zur plan- und lernbaren Gelassenheit scheint aus Asien zu kommen, doch auch in der Kirchengeschichte gab es Experten für Gelassenheit, allen voran der Dominikanermönch Meister Eckhart. Er predigte, das Müssen zu lassen, den Drang nach Besitz und Ansehen, den Druck, Gott und den Menschen gefallen zu wollen, sich sogar selbst ganz zu lassen. Es ist eine Gelassenheit, die verlockend scheint, aber zur Realitätsflucht werden kann. »Man kann nicht alles wegatmen«, kritisiert daher Thorsten Dietz angesichts der Krisen dieser Welt und erklärt in seinem Vortrag auch, welche Art der Gelassenheit wir in der Gegenwart unserer Welt brauchen.

5:: Dankbarkeit | 13.6.2

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 01.03.2024 · 10:00:02 ··· ···
··· ··· ··· ··· Worthaus 11 – Tübingen: 28. Mai 2023 von Prof. Dr. Thorsten Dietz Haben Sie schon einmal ein Dankbarkeitstagebuch geführt? Jeden Abend fünf Dinge aufgezählt, für die Sie danke sagen? Auch dafür gibt es natürlich eine App mit Dankbarkeitsübungen für jeden Tag. Oder auch mehrere. Dankbarkeit liegt im Trend. Sie soll glücklicher und gelassener machen. Und tatsächlich helfen Dankbarkeitsübungen bei psychischen Problemen. Kann Dankbarkeit also die Lösung sein für persönliche Probleme und die Krisen dieser Welt? Thorsten Dietz führt in diesem Vortrag aus, was Dankbarkeit überhaupt ausmacht, welche Bedingungen für echte Dankbarkeit zutreffen müssen und warum Dankbarkeit je nach Kultur und Epoche unterschiedlich funktioniert. Und er beschäftigt sich schließlich auch mit den großen Fragen: Kann man es auch übertreiben mit der Dankbarkeit? Was schulden wir Gott? Und müssen wir Gott überhaupt Dankbarkeit zeigen?

6:: Zukunft | 13.6.1

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 16.02.2024 · 09:50:00 ··· ···
··· ··· ··· ··· Worthaus 11 – Tübingen: 28. Mai 2023 von Prof. Dr. Uta Schmidt Da wird ein geliebter Mensch schwer krank, ein Kind stirbt, der Partner trennt sich, die Firma geht pleite – manchmal stürzt uns das Leben in tiefe Verzweiflung. Wie kann es dann weitergehen? Was sollen wir tun, wenn es keine Ausweg zu geben scheint? Gibt es noch Hoffnung darauf, dass das Leben irgendwann wieder leichter wird? Für Christen haben diese Fragen nach der Zukunft auch immer mit Gott zu tun. Antworten suchen sie häufig in der Bibel. Die Theologin Uta Schmidt blickt auf die Zukunft, die uns allen bevorsteht, die für manche beängstigend, für andere verheißungsvoll ist, die aber kein Mensch kennt. Diese Gefühle angesichts der Zukunft kannten natürlich auch die Menschen in den Jahrtausenden vor uns, von ihnen erzählt auch die Bibel. Anhand dreier Bibeltexte erklärt Schmidt, was es bedeutet, wenn in der Zukunft Unheil angekündigt wird, wenn Gott eine gute Zukunft verspricht und wenn die Zukunft so ganz anders aussehen soll als die Gegenwart. Als Professorin für Feministische Theologie blickt Schmidt bei der großen Frage nach Zukunft auch immer auf die große Frage danach, wie Frauen in der Bibel dargestellt werden. Und natürlich, welche Parallelen diese Texte und ihr Bild der Geschlechter zu unserer Gegenwart haben.

7:: Trost | 13.5.2

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 02.02.2024 · 10:00:32 ··· ···
··· ··· ··· ··· Worthaus 11 – Tübingen: 27. Mai 2023 von Prof. Dr. Thorsten Dietz Wie tröstet man einen Menschen? Wir alle erleben manchmal Krisen, sind untröstlich, verloren, gottverlassen. Nicht immer gelingt es dann anderen Menschen, uns Hoffnung zu geben, wirklich zu trösten. Trotzdem ist es ein zutiefst menschliches Bedürfnis, einen anderen, der leidet, trösten zu wollen. Und selbst in der Not Zuspruch zu erfahren. Trost war auch ein großes Thema in der Antike. Thorsten Dietz erklärt, wie die damaligen Philosophen, allen voran die Stoiker, auf Leid reagieren wollten, wie im Gegensatz dazu die Bibel über Trost spricht, warum manche Denker der Moderne gerade den christlichen Trost ablehnten. Und wie echter Trost aussehen kann, der über ein »thoughts and prayers« hinausgeht.

8:: Glaube – Grund zur Hoffnung oder zur Frustration? | 13.5.1

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 19.01.2024 · 10:15:01 ··· ···
··· ··· ··· ··· Worthaus 11 – Tübingen: 27. Mai 2023 von Martin Benz Für viele Christen beginnt der Glaube wie die erste große Liebe: Leidenschaftlich, begeistert, etwas verrückt. Voller Hoffnung. Für Martin Benz begann der Glaube auch mit Demonstrationen gegen Kinofilme, verteilten Traktaten und zertrümmerten Schallplatten – was man eben aus Leidenschaft für die große Liebe so tut. Doch dann geht das Leben weiter und die Euphorie des Anfangs weicht Ernüchterung. Wir gleichen die Hoffnungen von damals mit der Realität von heute ab. Mit den Eheproblemen, den Geldsorgen und Gesundheitsproblemen, mit dem Alltag und geplatzten Träumen. Martin Benz ist auch Jahrzehnte nach dem ersten Liebestaumel im Glauben noch dabei, predigt, schreibt und betreibt den Podcast »Movecast«. Er erklärt in diesem Vortrag, wie das Glaubensleben nach der großen Hoffnung und dem großen Frust weitergehen kann. Und erzählt anhand eines eigenen schweren Schicksalsschlags, wie Leben und Glaube wieder in Einklang gebracht werden können.

9:: Hoffnung | 13.4.1

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 05.01.2024 · 10:27:50 ··· ···
··· ··· ··· ··· Worthaus 11 – Tübingen: 26. Mai 2023 von Prof. Dr. Thorsten Dietz Wieviel Zukunft, Krisenresilienz und Chaosresistenz stecken im christlichen Glauben? Wie viel Hoffnung? Hört man auf die althergebrachte Theologie mit ihrem pessimistischen Menschenbild, dann wirkt es, als drehe sich der christliche Glauben vor allem um menschliches Versagen und die Entscheidung für die richtige Lehre. Kein Gefühl, keine Stimmung, kein Bauchgefühl, und Körperlichkeit schon gar nicht, kritisiert Thorsten Dietz. Und spricht dann – im Kontrast dazu – von einer neuen Theologie und einem Gott der Hoffnung. Dietz will die Bibel als Teil einer Hoffnungsgeschichte sehen und stellt in dem Zusammenhang die entscheidenden Fragen: Was ist gute Theologie? Wie bringt man den Gott der Hoffnung mit dem Leben im Diesseits in Verbindung? Und wer ist dieser Gott der Hoffnung eigentlich? Worthaus 11 will die theologischen Gedanken aus der Comfortzone zwingen, aus der nerdigen Ecke holen, in der sich nur Theologen wohlfühlen. Und in Praxis und Alltag holen. Mit Hoffnung fängt es an.

10:: DAS WORT & DAS FLEISCH | 21 Die Kirche in der DDR

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 29.12.2023 · 08:46:12 ··· ···
··· ··· ··· ··· Für manche ist die Evangelische Kirche in der DDR ein leuchtendes Vorbild, weil sie allen Repressionen zum Druck ihren Platz in der Gesellschaft behauptet und maßgeblich zur friedlichen Revolution beigetragen hat. Andere werfen ihr Anpassung und Rückzug vor und sehen in ihr den Niedergang des Protestantismus verkörpert, der zunehmend auch die Kirchen im Westen ereilt. Jenseits dieser einseitigen Klischees ist die Geschichte der protestantischen Kirchen der DDR erstaunlich vielfältig, manchmal irritierend, manchmal inspirierend, gerade auch für alle im alten Westen. Der Worthaus-Podcast »DAS WORT UND DAS FLEISCH« ist unter www.wort-und-fleisch.de und bei iTunes und Spotify als Podcast verfügbar. Unter www.wort-und-fleisch.de findet sich zu den meisten Folgen auch ein kommentiertes Literaturverzeichnis.

11:: Die Samuelbücher | 13.3.1

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 22.12.2023 · 08:08:07 ··· ···
··· ··· ··· ··· Worthaus Pop-Up – Kassel: 23. Mai 2023 von Prof. Dr. Ilse Müllner Es geht um die großen Themen der Menschheit: Liebe und Familie, Herrschaft und Gewalt, Depression und Heilung, Erfolg und Scheitern. Gebündelt in der Geschichte eines Menschen, wie er in der Bibel kein zweites Mal auftaucht: König David. Über keine biblische Figur erfahren wir so viele Details aus seinem Leben. Das meiste davon steht in den Samuelbüchern. Das zentrale Thema dieser Bücher ist die Etablierung einer neuen Gesellschaftsform für Israel. Die Israeliten wünschten sich ein Königtum. Und damit fing das Chaos an. Vor der Kulisse der historischen Umwälzungen zu Zeiten Davids erzählen die Samuelbücher von jenem David, der als größter König der Israeliten, als Vorfahr Jesu, als herausragender Gottsucher in die Geschichte einging und doch immer wieder in seinem Leben vor Gott und den Menschen grandios versagte. Die römisch-katholische Theologin Ilse Müllner führt in diesem Vortrag durch das Leben Davids und Samuels, hebt die schonungslose Machtkritik in den Samuelbüchern hervor und erklärt auch, wie zuverlässig die Bücher als Geschichtsbücher eigentlich sind.

12:: Die Apokalypse des Johannes (Teil 12): Das neue Jerusalem (Offb 21,1– 22,5) | 12.10.2

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 08.12.2023 · 10:00:36 ··· ···
··· ··· ··· ··· Worthaus 10 – Tübingen: 7. Juni 2022 von Prof. Dr. Siegfried Zimmer Die Visionen des Johannes müssen in einer Zeit voller Verfolgung und Todesangst ein gewaltiger Trost für die damaligen ersten Christen gewesen sein. Johannes gewährt einen Blick in den Himmel, auf Gott selbst. Er verpackt Warnungen und Ermutigung in gewaltige Bilder. Und beschreibt in seiner letzten Vision das, worauf die Verfolgten und Gequälten, die Gläubigen und die ganze Welt hoffen können: eine neue Welt, in der Platz für alle ist. Mittendrin wohnt Gott. Und – was für eine Zusage gerade auch in unserer Zeit – »die Wunden der Völker werden heilen«. Aber an wen richtet sich Johannes’ Vision? Warum ist die neue Welt ausgerechnet eine Stadt? Und was bedeutet es, in Ewigkeit zu herrschen? Wird das nicht reichlich langweilig? Auch in diesem, seinem letzten Vortrag zur Apokalypse des Johannes-Reihe erklärt Siegfried Zimmer wieder, was hinter den Bildern steckt. Und was uns diese uralte Vision heute noch zu sagen hat. Dieser Vortrag gehört zu der 12-teiligen Apokalypse des Johannes-Vorlesung von Prof. Dr. Siegfried Zimmer.

13:: Die Apokalypse des Johannes (Teil 11): (Offb 17,1-5 & 18) | 13.18.1

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 24.11.2023 · 10:00:41 ··· ···
··· ··· ··· ··· Worthaus 10 – Tübingen: 7. Juni 2022 von Prof. Dr. Siegfried Zimmer Ist es möglich, mit einem ruhigen Gewissen aus diesem Vortrag zu gehen und sich Alltagsdingen zuzuwenden? Was Siegfried Zimmer hier über Kapitel 17 und 18 der Johannesoffenbarung erzählt, hallt nach. Es geht um die große Hure, die an den Wassern sitzt. Zimmer hält sich nicht lange damit auf, zu erklären, um wen es sich dabei handelt, denn die Zuhörer der Antike wussten, von wem Johannes da spricht. Schockierend ist, was danach kommt. Diese beiden Kapitel sind kein Schmusetext, Sie sind eine Anklageschrift gegen die Menschen jener Zeit. Eine Anklage, in der sich die Menschen unserer Zeit ohne Mühe wiedererkennen können. Denn „es gibt keinen unschuldigen Luxus“, wie Zimmer immer wieder betont. Die Johannesoffenbarung betrifft uns alle. „Da könnt ihr mal versuchen, Bibeltexte ernst zu nehmen“, fordert Zimmer auf. Keine leichte Aufgabe nach diesem Bibeltext. Dieser Vortrag gehört zu der 12-teiligen Apokalypse des Johannes-Vorlesung von Prof. Dr. Siegfried Zimmer.

14:: DAS WORT & DAS FLEISCH | 20 Die digitale Kirche

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 17.11.2023 · 17:48:51 ··· ···
··· ··· ··· ··· Der digitale Wandel fordert alle Gesellschaftsbereiche heraus: Für die Kirche gilt das im besonderen Maße. Schon immer war die Religionsgeschichte stark mit dem Wandel der Medien verbunden: Ohne Entstehung der Schrift keine kanonischen Bücher; ohne die Erfindung des Buchdrucks keine Reformation. Wie stellen sich heutige Religionsgemeinschaften auf die digitale Revolution ein? Warum profitieren evangelikale und extreme Angebote davon stärker als die klassischen Kirchen? Vor welchen Herausforderungen stehen große Institutionen im Netz und wie versuchen sie darauf zu reagieren? Der Worthaus-Podcast »DAS WORT UND DAS FLEISCH« ist unter www.wort-und-fleisch.de und bei iTunes sowie Spotify als Podcast verfügbar.

15:: Die Apokalypse des Johannes (Teil 10): Offenbarung 13 | 13.15.1

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 10.11.2023 · 08:58:00 ··· ···
··· ··· ··· ··· Worthaus Pop-Up – Tübingen: 10. Oktober 2023 von Prof. Dr. Siegfried Zimmer Daraus sind billige Horrorstreifen gemacht: Ein Monster kriecht aus dem Meer, ein Tier mit sieben Köpfen, das womöglich nicht einmal getötet werden kann. Denn seine »Todeswunde wurde geheilt«. Dann taucht noch ein Drache auf und noch ein Tier. Das 13. Kapitel der Johannesoffenbarung ist Grusel-Vorlage für Apokalypse-Fans. Und entscheidend für das Verständnis der Offenbarung. Aber die Interpretation ist nicht leicht, warnt Siegfried Zimmer, anders als Filme es vermuten lassen. Denn Johannes sagt in seiner Offenbarung nicht direkt, was er meint. Er verwendet eine Bildersprache, die uns heute, Jahrtausende später, fremd ist. So nimmt Siegfried Zimmer sein Publikum mit zurück ins erste Jahrhundert nach Christus und erklärt, wie die Menschen damals Johannes' Vision verstanden haben müssen. Er erklärt die Klischees hinter der Apokalypse, das Tier, den Drachen und die Zahl. Er erklärt, warum die Offenbarung aus der Zeitgeschichte verstanden werden muss. Und warum sie uns trotzdem heute noch betrifft. Dieser Vortrag gehört zu der 12-teiligen Apokalypse des Johannes-Vorlesung von Prof. Dr. Siegfried Zimmer.

16:: Die Apokalypse des Johannes (Teil 9):Offenbarung 5 | 13.2.1

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 27.10.2023 · 12:31:59 ··· ···
··· ··· ··· ··· Worthaus Pop-Up – Tübingen: 17. April 2023 von Prof. Dr. Siegfried Zimmer Selten wird unser Weltbild in der Bibel derart auf den Kopf gestellt wie im fünften Kapitel der Offenbarung. Johannes hatte in seiner Vision Gott gesehen und weitere Personen, die mächtiger kaum sein könnten. Und doch ist es eine hilflose, gequälte Kreatur, die von den Mächtigen angebetet wird. Diese Szene in der Offenbarung im fünften Kapitel der Apokalypse ist die Ausgangsbasis für den restlichen Text. Es ist ein Text mit einer wichtigen Botschaft, vor allem auch für jüdische Bibelkenner. Damit es verständlich wird, führt Siegfried Zimmer führt Satz für Satz durch dieses Kapitel. Er erklärt, was es mit der Schriftrolle auf sich hat, die nie vorgelesen wird. Warum ausgerechnet ein einzelner israelitischer Stamm so eine herausragende Rolle spielt in einer Szene, die doch die gesamte Menschheit betrifft. Oder warum wir den Begriff »Opfer« künftig sorgsamer verwenden sollten. Und er macht auf einige Zeilen aufmerksam, die allzu leicht überlesen werden, und doch gerade in unserer angespannten Zeit eine Quelle der Zuversicht sein können. Dieser Vortrag gehört zu der 12-teiligen Apokalypse des Johannes-Vorlesung von Prof. Dr. Siegfried Zimmer.

17:: Die Apokalypse des Johannes (Teil 8):Offenbarung 4, 4-11 | 12.16.1

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 13.10.2023 · 04:10:51 ··· ···
··· ··· ··· ··· Worthaus Pop-Up – Tübingen: 17. November 2022 von Prof. Dr. Siegfried Zimmer Die ersten drei Kapitel der Johannesoffenbarung scheinen noch leicht verständlich. Johannes bekommt von Gott einen Auftrag und schreibt sieben Briefe an sieben Gemeinden. Drei Kapitel, in denen schon einiges steckte, was Siegfried Zimmer in den bisherigen Worthaus-Vorträgen zur Apokalypse erklärt hat. In diesem Vortrag führt Zimmer in den Hauptteil der Offenbarung ein, eines der mystischsten und bildreichsten Bücher der Bibel. Der Autor Johannes, der anfangs noch von sich selbst schrieb, tritt nun völlig in den Hintergrund, als hätte er sich selbst vergessen und lasse die Lesenden selbst durch seine Augen blicken. Was er da sieht, ist irritierend, unverständlich, für uns noch viel mehr als für die Zeitgenossen des Autoren. Zimmer erklärt, was es mit diesem Blick ins Himmelreich auf sich hat, mit den Thronen und Fackeln, den vier Wesen und den Ältesten, was die Zahlen bedeuten und wie die ersten Worte zu verstehen sind, die in dieser überirdischen Vision gesprochen werden. Er erläutert, was in dieser Vision der Begriff »heilig« bedeutet, wieso die Ewigkeit nichts mit langer Zeit zu tun hat und warum es so einmalig ist, wie Gott in dieser Vision angesprochen wird. Dieser Vortrag gehört zu der 12-teiligen Apokalypse des Johannes-Vorlesung von Prof. Dr. Siegfried Zimmer.

18:: Die Apokalypse des Johannes (Teil 7): Sendschreiben an Syrmna, Pergamon & Tiatira (Offb 2) | 12.9.3

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 29.09.2023 · 07:06:33 ··· ···
··· ··· ··· ··· Worthaus 10 – Tübingen: 6. Juni 2022 von Prof. Dr. Siegfried Zimmer Sieben Sendschreiben sollte Johannes in seiner Offenbarung an sieben Gemeinden verschicken. Manche Gemeinden wurden in diesen Schreiben gelobt, andere getadelt. Was haben sie, die ersten Christen, richtig gemacht, was falsch – so sehr, dass der Auferstandene selbst ihnen eine Nachricht zukommen ließ? Mal wieder ist es nicht so einfach. Nicht die Gemeinde wurde gelobt, in der alle Gläubigen konfliktfrei zusammen beteten. Und nicht die getadelt, in der es den Gläubigen schlecht ging. Siegfried Zimmer erklärt in diesem Vortrag drei der sieben Sendschreiben und schaut dabei tiefer, weit hinter das, was man zuerst zu verstehen glaubt. Er holt diese uralten Schreiben durch die Jahrtausende in die Gegenwart. Er erklärt furchtbare Übersetzungsfehler, die den europäischen Judenhass befeuerten. Er macht all denen Mut, denen schwere Zeiten bevorstehen. Und erzählt dabei auch ganz persönlich von seinem eigenen Schicksal. Dieser Vortrag gehört zu der 12-teiligen Apokalypse des Johannes-Vorlesung von Prof. Dr. Siegfried Zimmer.

19:: Die Apokalypse des Johannes (Teil 6): Die sieben Sendschreiben I (Offb 2,1–7) | 12.8.3

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 19.05.2023 · 00:21:18 ··· ···
··· ··· ··· ··· Worthaus 10 – Tübingen: 5. Juni 2022 von Prof. Dr. Siegfried Zimmer Wer an die Apokalypse des Johannes denkt, denkt vermutlich an das Untier aus dem Meer, an Armageddon und das Ende der Welt. Und überspringt dabei die ersten drei Kapitel der Offenbarung des Johannes, die unverzichtbar sind, um den Rest des Buches zu verstehen. »Die Sendschreiben richten den Blick in die Gegenwart, man darf nicht gleich in die Zukunft springen«, betont Siegfried Zimmer. Und er beschreibt in diesem Vortrag, wie diese Gemeinden damals ausgesehen haben, warum die Sendschreiben ausgerechnet an Gemeinden in diesen Städten gingen und warum manche von ihnen in diesen Schreiben gelobt, andere getadelt werden. Zimmer geht es vor allem auch darum, was diese Briefe von vor zwei Jahrtausenden uns im Hier und Heute zu sagen haben. Es sind Fragen, die Christen umtreiben, die ihren Glauben in einer Welt leben wollen, in denen dieser Glaube nicht mehr selbstverständlich ist. Was sollen wir um des Glaubens Willen erdulden, wann sollen wir uns wehren? Inwieweit sollen sich Christen an die Gesellschaft anpassen, in der sie leben? Und wie gelingt die Umkehr zurück zum Anfang, zur ersten Liebe? Dieser Vortrag gehört zu der 12-teiligen Apokalypse des Johannes-Vorlesung von Prof. Dr. Siegfried Zimmer.

20:: Die Apokalypse des Johannes (Teil 5): Die Lebenswelt einer antiken Großstadt (Ephesus) | 12.7.3

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 11.05.2023 · 19:46:37 ··· ···
··· ··· ··· ··· Worthaus 10 – Tübingen: 4. Juni 2022 von Prof. Dr. Siegfried Zimmer Die Menschen der Antike lebten auf dem Land. Jedenfalls die allermeisten. Nur etwa jeder zehnte Bewohner des römischen Reichs wohnte in einer Stadt. Jesus selbst kam vom Land. Er betrat - nach Darstellung der Evangelien - in seinem Leben nur eine einzige Großstadt – und das endete für ihn tödlich. Doch nach Jesu Auferstehung waren es gerade die Großstädte, in denen sich der christliche Glaube rasch ausbreitete. Um die Schriften im Neuen Testament besser verstehen zu können, ist es deshalb eine Hilfe, wenn wir wissen, wie diejenigen gelebt haben, an die diese Schriften gerichtet waren. Siegfried Zimmer malt in diesem Vortrag die antike Großstadt Ephesus in die Ohren seiner Zuhörer. Er erzählt vom Reichtum der Stadt und dem Elend der Mehrheit ihrer Bewohner, von düsteren Mietwohnungen, öffentlichen Küchen und der pragmatischen Kaiserverehrung der Oberschicht. In der Offenbarung des Johannes werden die sieben Sendschreiben an sieben (Groß)städte gerichtet. Das erste Sendschreiben geht an Ephesus. Dieser Vortrag dient also auch als Grundlage, um die Interpretation der Sendschreiben in Kapitel 2 und 3 vorzubereiten. Dieser Vortrag gehört zu der 12-teiligen Apokalypse des Johannes-Vorlesung von Prof. Dr. Siegfried Zimmer.

21:: Die Apokalypse des Johannes (Teil 4): Die Eröffnungsvision der Apokalypse (Offb 1,9–1,20) | 12.17.1

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 05.05.2023 · 07:12:20 ··· ···
··· ··· ··· ··· Worthaus Pop-Up – Tübingen: 13. Dezember 2022 von Prof. Dr. Siegfried Zimmer Nach seiner Analyse des Vorworts setzt Siegfried Zimmer in diesem Vortrag seine Reise durch die Offenbarung des Johannes fort. Es geht um die erste Vision, von der Johannes berichtet. Er sieht den auferstandenen Christus, wird von ihm direkt angesprochen. In dieser ersten Vision steckt schon so viel Geheimnisvolles: Was hat es mit dem Begriff »Menschensohn« auf sich? Was bedeutet es, dass er weiße Haare hat, ein langes Gewand, eine Stimme wie das Rauschen großer Wasser. Wer sind die sieben Gemeinden und was haben sie mit dem Volk Israel zu tun? Zimmer erläutert diese elf Verse des ersten Kapitels im Licht der damaligen Zeit, beschreibt, wie die Menschen in der Antike Johannes Vision verstanden haben. Und findet dabei Worte, die auch heutigen Christen mitten ins Herz gehen. Dieser Vortrag gehört zu der 12-teiligen Apokalypse des Johannes-Vorlesung von Prof. Dr. Siegfried Zimmer.

22:: Die Apokalypse des Johannes (Teil 3): Das Vorwort (Offb 1,1–8) | 12.15.1

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 28.04.2023 · 15:15:17 ··· ···
··· ··· ··· ··· Worthaus Pop-Up – Tübingen: 10. November 2022 von Prof. Dr. Siegfried Zimmer Wer liest schon Vorworte? Man will doch gleich voll einsteigen ins Geschehen, in die Geschichte, die Offenbarung! Moment mal, würde da wahrscheinlich Siegfried Zimmer sagen – ohne dieses Vorwort geht es nicht. In seinem Vortrag behandelt er die ersten acht Verse der Offenbarung des Johannes, das Vorwort zur gesamten Apokalypse. Ohne diese Einleitung sind die 22 Kapitel des letzten Buches im Neuen Testament nicht wirklich zu verstehen, betont Zimmer und nimmt das Publikum mit auf einen kleinen theologischen Grundkurs. Was bedeutet der Begriff »Apokalypse«? Wie kann der Name »Jesus Christus« als ganzer Satz gelesen werden? Worum geht es bei den Knechten Gottes, den Zeugen, dem Erstgeborenen von den Toten? Und was bedeutet es für die Christen der Gegenwart, dass Gott sie zu Königen und Priestern machen will? So viel steckt in diesen wenigen Versen. Es ist ein Vorwort, das man nicht überlesen sollte. Dieser Vortrag gehört zu der 12-teiligen Apokalypse des Johannes-Vorlesung von Prof. Dr. Siegfried Zimmer.

23:: Die Apokalypse des Johannes (Teil 2): Auf welche Zeit bezieht sich die Offenbarung? | 12.14.1

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 21.04.2023 · 07:13:13 ··· ···
··· ··· ··· ··· Worthaus Pop-Up – Tübingen: 14. Oktober 2022 von Prof. Dr. Siegfried Zimmer Die Versuchung ist groß, dieses rätselhafte Buch am Ende der Bibel, direkt auf unsere Zeit und unser Leben zu beziehen. Meistens mit einem gewissen Gruseln. Denn haben uns nicht Blockbuster und B-Movies gelehrt, was es mit dem Tier aus der Tiefe, der bösen dreistelligen Zahl und überhaupt mit dem Ende der Welt auf sich hat? Der Text selbst bietet Anlass dafür, dass noch heute, rund 2.000 Jahre nach seiner Entstehung, unsere Fantasie stark angeregt wird. Denn Johannes erwähnt an keiner Stelle die Römer und das Römische Reich, die damals größte Bedrohung für die Nachfolger Jesu. Johannes nennt keinen römischen Kaiser beim Namen, keine bedeutenden Zeitgenossen. Er verschlüsselt seine Botschaft in eine Bildersprache. Er schreibt unter anderem von einem Tier, einem Drachen und einer mysteriösen Zahl. Siegfried Zimmer erläutert in diesem Vortrag einige der rätselhaften Bilder der Johannesoffenbarung und klärt vor allem die Frage: Welche Zeit meinte Johannes, als er aufschrieb, was »bald geschehen muss«? Dieser Vortrag gehört zu der 12-teiligen Apokalypse des Johannes-Vorlesung von Prof. Dr. Siegfried Zimmer.

24:: Die Apokalypse des Johannes (Teil 1): Offb 4, 1-3 | 12.13.1

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 15.04.2023 · 03:55:27 ··· ···
··· ··· ··· ··· Worthaus Pop-Up – Tübingen: 26. September 2022 von Prof. Dr. Siegfried Zimmer Dieser Vortrag dreht sich um nur drei Verse – aber die haben es in sich! Denn sie tun nicht weniger, als das Aussehen Gottes zu beschreiben. Johannes sieht in seiner berühmten Offenbarung einen, der auf einem Thron sitzt. Was so schlicht klingt, hat eine tiefe Bedeutung. Was hat es mit diesem Thron auf sich? Was bedeutet es, dass derjenige, den Johannes da sieht, sitzt statt zu stehen? Was haben Edelsteine, Licht und Macht mit dieser Vision zu tun? Siegfried Zimmer durchleuchtet diese wenigen Sätze im vierten Kapitel der Apokalypse des Johannes und legt damit die Grundlage dafür, die weiteren Kapitel des letzten biblischen Buches überhaupt zu verstehen. Gemeinsam mit Kapitel fünf bildet das vierte Kapitel die theologische Mitte der gesamten Johannesoffenbarung. Deswegen steht dieser Vortrag ganz am Anfang der zwölfteiligen Vortragsreihe über die Apokalypse des Johannes. Dieser Vortrag gehört zu der 12-teiligen Apokalypse des Johannes-Vorlesung von Prof. Dr. Siegfried Zimmer.

25:: Die Auferweckung Jesu | 12.5.1

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 09.04.2023 · 04:00:14 ··· ···
··· ··· ··· ··· Worthaus Pop-Up – Tübingen: 10. Mai 2022 von Prof. Dr. Siegfried Zimmer Es war einmal ein armer Handwerker aus einem Kuhdorf, das keiner kennt. Der überredet ein paar andere armselige Leute, mit ihm durch die Gegend zu ziehen, schwingt eine kurze Zeit lang große Reden, bis es der Regierung zu bunt wird – und dann stirbt er, viel zu jung und sehr erbärmlich. Nichts in Jesu Leben lies erahnen, dass sich zwei Jahrtausende später die ganze Welt um diesen armen Handwerker drehen könnte. Dass selbst Menschen, die nichts mit ihm anfangen können, ihr Leben nach ihm richten. Unsere freien Tage, unser Konsum, selbst die Zeitrechnung auf der ganzen Welt orientiert sich nach diesem Menschen. Warum? Siegfried Zimmer erklärt in diesem Vortrag das entscheidende Merkmal des christlichen Glaubens und warum aus allen drei monotheistischen Religionen allein die Christen sagen: Wir glauben an Gott und an diesen Menschen, an Jesus Christus. Für alle Zweifler erläutert Zimmer ausführlich, warum die Auferweckung Jesu – bei aller Unwahrscheinlichkeit – sehr wahrscheinlich ist. Und was für ein Versprechen sie für alle Zweifler, Trauernden und Einsamen dieser Welt mit sich bringt.

26:: Der Kreuzestod Jesu | 13.1.1

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 07.04.2023 · 04:00:33 ··· ···
··· ··· ··· ··· Worthaus Pop-Up – Tübingen: 23. März 2023 von Prof. Dr. Siegfried Zimmer Mit dem Tod am Kreuz hätte alles zu Ende sein und der arme Wanderprediger aus Nazareth bald vergessen sein können. Er war als Verbrecher verurteilt worden, zu der brutalsten und verachtenswertesten Art der Hinrichtung, die sich die Römer für die Menschen in ihrem Reich ersonnen hatten. Gekreuzigt wurde da ein junger Mann, etwas über 30 Jahre alt. Nicht einmal die Weisheit des Alters hatte er erreicht. Der frühe Tod galt als Strafe der Götter. Der Kreuzestod als Fluch. Diese Art der Hinrichtung sollte den Verurteilten völlig vernichten - er starb einsam, gequält, entblößt und allen zur Schau gestellt. Wie konnte dieser Tod zu einer guten Nachricht für alle Menschen werden? Was war es, was die Mächtigen dieser Zeit an Jesu Botschaft so nervös machte? Und wie konnten dieser Mensch und diese Kreuzigung Weltgeschichte schreiben? Waren Jesu Anhänger völlig verwirrt, die nicht einmal richtig um ihn trauerten und stattdessen hinaus in die Welt zogen, einen Gott und diesen Wanderprediger verehrten – und sich für ihn auch noch ihrerseits töten ließen? Siegfried Zimmer beantwortet in diesem Vortrag einige Fragen rund um den Kreuzestod Jesu und die Reaktionen der Menschen seiner Zeit. Aber mit diesem Vortrag ist das Thema noch lange nicht zu Ende. Weitere Worthaus-Vorträge zum Thema Kreuzestod Jesu sollen folgen, denn ein Vortrag wird diesem Thema nicht gerecht.

27:: Spiritualität – Verzauberung des Lebens | 12.10.1

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 31.03.2023 · 09:15:03 ··· ···
··· ··· ··· ··· Worthaus 10 – Tübingen: 7. Juni 2022 von Prof. Dr. Thorsten Dietz Auch das ist wieder ein Begriff, den alle kennen, den aber niemand so richtig in wenige Worte fassen kann. Thorsten Dietz tut es trotzdem und erklärt, was Spiritualität bedeutet, als Begriff und für unseren Glauben. Denn in unserer wissenschaftsorientierten Welt, halten sich auch Christen eher an das mehr oder weniger Beweisbare, an die Theologie, die »Lehre von Gott«. Das Geistliche dagegen schieben wir von uns, verorten es irgendwo in anderen Kulturen und Religionen. Dabei ist Spiritualität auch im Christentum wichtiger als Theologie, »sie ist die Grundsubstanz, die Glaube und Religion ausmacht«, sagt Dietz. Wie aber holen wir Spiritualität in unser Leben? Wie lassen wir uns »vom Heiligen Geist gestalten«, wie werden wir Mitgestalter unseres spirituellen Lebens? Und wie kommen wir dabei mit anderen Menschen in Kontakt, mit dem Heiligen Geist und mit uns selbst? Dietz gibt uns Werkzeuge an die Hand, um Spiritualität im Alltag zu leben. Und er erklärt, wie wir mit diesen Werkzeugen vernünftig und geistlich umgehen, ohne uns und andere zu verletzen.

28:: Die Wiederkehr der Mystik | 12.9.2

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 17.03.2023 · 06:14:53 ··· ···
··· ··· ··· ··· Worthaus 10 – Tübingen: 6. Juni 2022 von Prof. Dr. Thorsten Dietz Wir sind doch alle ganz vernünftige Menschen, nicht wahr? Auch die unter uns, die an Übersinnliches glauben, an Gott und die Auferstehung nach dem Tod. Wir betreiben Theologie als Wissenschaft, studieren die Bibel, beten unser Gebet vor dem Essen und dem Schlafengehen. Religion als Ritual. Glaube mit Verstand. Wer kennt schon die sinnliche Erfahrung des Übersinnlichen? Wer hat jemals das Mystische in der völligen Hingabe an Gott erlebt? Seine Nähe erfahren? Und wer sehnt sich nicht manchmal danach, ganz insgeheim wenigstens? Thorsten Dietz hat seine Leidenschaft für die Mystik vor Jahrzehnten entdeckt, sie wurde Teil seiner Frömmigkeit. In diesem Vortrag erzählt er, ganz vernünftig und doch voller Hingabe, von der Mystik im Glauben, von drei Mystikern der Kirchengeschichte, davon, was Mystik und Intellekt miteinander zu tun haben. Und was wir heute, in unserer vernunftgeplagten Gesellschaft, von Mystik und Sinnlichkeit lernen können.

29:: Mehr als nur Jerusalem: Gemeindeaufbau in der Apostelgeschichte | 12.9.1

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 02.03.2023 · 18:51:55 ··· ···
··· ··· ··· ··· Worthaus 10 – Tübingen: 6. Juni 2022 von Dr. Klaus Douglass »Es ist die größte Krise unserer Zeit, dass Christen ihre Bibel nicht mehr kennen, Gottes Stimme darin nicht mehr verstehen und nicht wissen, wie man darauf antwortet.« So drastisch formuliert es der Theologe und Schriftsteller Klaus Douglass. Diese Krise ist der Grund, wenn Gottesdienste aus dem unmotivierten Abspulen von Ritualen bestehen und das Abendmahl in Form von faden Hostien eingenommen wird. Dabei steht doch in der Bibel ziemlich genau, wie die Gemeinschaft von Christen aussehen kann und ausgesehen hat. Die Apostelgeschichte ist die Blaupause für christliche Gemeinschaft schlechthin. Sie erzählt von Gemeinden in verschiedenen Kulturen, von Konflikten, Ungerechtigkeiten und Lösungsversuchen. Mit Begeisterung und einigen Lachern nimmt uns Douglass mit auf einen Tiefflug durch die Apostelgeschichte, erklärt, warum Gemeinschaft und der Heilige Geist für ein erfülltes Leben als Christ unverzichtbar sind und macht nebenbei noch all denen Mut, die - wie vermutlich auch Paulus - ihr Gott gegebenes Ziel letztendlich nicht erreichen.

30:: Begeisternde Spiritualität – Der heilige Geist im neuen Testament | 12.8.2

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 17.02.2023 · 09:45:01 ··· ···
··· ··· ··· ··· Worthaus 10 – Tübingen: 5. Juni 2022 von Prof. Dr. Volker Rabens Auch wenn sich erstmals weniger als die Hälfte aller Deutschen zur Kirche bekennt – die tiefe Verbindung zu einer höheren Ebene, zu irgendetwas Größerem suchen viele, die mit der Kirche nichts anzufangen wissen. Spiritualität liegt im Trend, seit Jahrzehnten. Die wenigsten zieht es in ein buddhistisches Kloster nach Tibet, immer mehr zieht es zu den Freikirchen. Wahrscheinlich, weil Menschen dort eine Kraft spüren, die den klassischen Gottesdiensten in Kirchengebäuden ausgegangen ist. Von dieser Kraft erzählt Volker Rabens, Professor für biblische Theologie in Jena. Er spricht über die Zeitzeugen Lukas, Paulus und Johannes, die ihrerseits besonders viel von jener weiblichen Komponente der Dreieinigkeit zu berichten wissen: vom Heiligen Geist. Rabens fragt vor allem danach, wie dieser Heilige Geist wirkt, wie ihn die frühen Christen erlebten, wann Gläubige diesen Geist empfangen und was das alles mit uns im Hier und Heute zu tun hat. Denn auch wenn Zungenrede selten geworden ist und Pastoren kaum noch in fremden Sprachen predigen, die Sache mit dem Heiligen Geist trifft auch heute noch mitten ins Herz einer Gemeinde und des gesamten Christentums.

31:: Koinonia - Die christliche Gemeinschaft im 21. Jahrhundert | 12.8.1

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 03.02.2023 · 10:14:00 ··· ···
··· ··· ··· ··· Worthaus 10 – Tübingen: 5. Juni 2022 von Prof. Dr. Sandra Bils Schauen Sie sich mal einen Moment lang um: Was macht das Leben Ihrer Mitmenschen aus? Was bestimmt Ihr eigenes? Für die meisten von uns ist das Leben ein Hetzen von Termin zu Termin, von Online-Shop zu Social Media, von Partnerschaft zu Partnerschaft. Wir konsumieren, haken Aufgaben und Erlebnisse ab, suchen immer neue Erfahrungen, Orte, Menschen. »Wir leben ein Leben als Episode«, sagt die evangelische Theologin und Pastorin Sandra Bils. Und was passt nun so gar nicht in dieses unbeständige, postmoderne Leben? Richtig, die Kirche. Mit der die meisten Menschen nur Altbackenes verbinden wie Orgelmusik, Glockenturm und einen Pfarrer, der salbungsvoll daherredet. Kein Wunder, dass die evangelische und die katholische Kirche zusammen inzwischen nicht einmal mehr die Hälfte der deutschen Bevölkerung zu ihren Mitgliedern zählt. Was muss passieren, damit Menschen die Kirche wieder wahrnehmen? Als ihr geistliches Zuhause begreifen? Damit die Botschaft weiterhin bei den Menschen ankommt, ebenso wie Unterstützung und Nächstenliebe? Sandra Bils beschreibt, wie andere Länder Kirche neu denken, was wir davon lernen können, welche neuen Formen von Kirche es bereits in Deutschland gibt. Und wie Christen nicht nur für sich selbst neue, postmoderne Gemeinschaften schaffen, sondern gleichzeitig Menschen erreichen, die nie ein Gebäude mit Glockenturm, Orgel und Pfarrer betreten würden.

32:: DAS WORT & DAS FLEISCH | 19 Die anglikanische Kirche

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 27.01.2023 · 09:06:16 ··· ···
··· ··· ··· ··· Keine europäische Kirche wird im Moment so gegensätzlich wahrgenommen wie die anglikanische Kirche, die Church of England. Für die einen ist sie ein Vorbild: Angesichts der rasanten Säkularisierung in England und dem Verlust von Geld und Einfluss haben die Anglikaner ganz auf Mission gesetzt. Entstanden sind z.B. erfolgreiche Glaubenskurse wie der Alpha Kurs, der heute weltweit praktiziert wird. Das gleiche gilt für die Bewegung „Fresh Expressions of Church“. Neben den klassischen Ortskirchen wurden in England neue Gestalten von Kirche gefördert: spirituelle, kreative oder sozialdiakonische Initiativen, die Zehntausenden einen neuen Zugang zum Glauben ermöglichten. Andere ziehen eine kritische Bilanz. Mit ihrer starken Betonung von Mission sei die anglikanische Kirche heute für die meisten Briten viel zu konservativ beziehungsweise zu evangelikal. So hat sie in der Bevölkerung mehr Zustimmung verloren als die meisten anderen ehemaligen Staatskirchen. Was ist die Anglikanische Kirche heute: Vorbild oder Abschreckung? Der Worthaus-Podcast »DAS WORT UND DAS FLEISCH« ist unter www.wort-und-fleisch.de und bei iTunes und Spotify als Podcast verfügbar. Unter www.wort-und-fleisch.de findet sich zu den meisten Folgen auch ein kommentiertes Literaturverzeichnis.

33:: Der Heilige Geist - der geheimnisvolle Gott | 12.7.2

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 21.01.2023 · 22:22:05 ··· ···
··· ··· ··· ··· Worthaus 10 – Tübingen: 4. Juni 2022 von Prof. Dr. Thorsten Dietz Christen werden getauft in seinem Namen, sie bekennen sich in fast jedem kirchlichen Gottesdienst zu ihm, und doch weiß kaum jemand mit ihm etwas anzufangen: dem Heiligen Geist. In Liturgie und christlichen Formeln wirkt er oft wie ein Anhängsel. Und das Fest, das allein der Ausgießung des Heiligen Geistes gewidmet ist, ist für die meisten doch nur ein Grund, an einem Montag ausschlafen zu können. Wer also ist der Heilige Geist? Ist er Gott? Eine Person? Und was hat es nochmal mit der Dreieinigkeit auf sich? Thorsten Dietz gibt in diesem Vortrag einen Überblick über das Thema und blickt dabei weit zurück in die Anfänge des Christentums, als im 4. Jahrhundert die Christen nicht mehr in Todesangst ihren Glauben lebten, sondern endlich vom römischen Kaiser anerkannt wurden. Der verlangte aber im Gegenzug, dass sie sich mal einig werden über das, was sie da glauben. Darum erzählt Dietz hier vor allem von Basilius von Caesarea und geht dabei den Weg ab, den die ersten Christen im Ringen um ein gemeinsames Bekenntnis zum Glauben zurückgelegt haben.

34:: Ekklesia - Was ist eigentlich Kirche und wenn ja, wie viele? | 12.7.1

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 06.01.2023 · 20:14:06 ··· ···
··· ··· ··· ···

35:: Geistesgaben bei Paulus – aus charismatischer & historisch-kritischer Sicht (1. Kor 12–14) | 12.6.1

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 16.12.2022 · 09:58:48 ··· ···
··· ··· ··· ···

36:: Rudolf Bultmann – Entmythologisierung | 11.14.3

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 02.12.2022 · 10:45:02 ··· ···
··· ··· ··· ···

37:: David Friedrich Strauß – Geschichte der Leben-Jesu-Forschung | 11.14.1

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 18.11.2022 · 10:15:01 ··· ···
··· ··· ··· ···

38:: Ohne Sem und Japheth kein Jesus – christlicher Antisemitismus | 12.2.1

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 04.11.2022 · 10:00:34 ··· ···
··· ··· ··· ···

39:: Das Numeri Buch | 12.3.1

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 21.10.2022 · 08:07:10 ··· ···
··· ··· ··· ···

40:: Das Herz – geheimnisvolle Mitte des Menschen | 12.5.2

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 07.10.2022 · 09:30:00 ··· ···
··· ··· ··· ···

41:: DAS WORT & DAS FLEISCH | 18. Wachsende Risse in der evangelikalen Welt der USA

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 30.09.2022 · 09:15:04 ··· ···
··· ··· ··· ···

42:: DAS WORT & DAS FLEISCH | 17. Die Orthodoxie am Scheideweg

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 26.08.2022 · 09:45:00 ··· ···
··· ··· ··· ···

43:: Gotthold Ephraim Lessing – Bibelkritik in der Aufklärung | 11.13.1

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 28.07.2022 · 10:20:56 ··· ···
··· ··· ··· ···

44:: Baruch de Spinoza – Bibelkritik in der Neuzeit | 11.12.1

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 16.07.2022 · 09:33:04 ··· ···
··· ··· ··· ···

45:: Das Levitikus Buch | 11.16.2

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 01.07.2022 · 05:47:34 ··· ···
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46:: Die Chronikbücher | 11.16.1

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 17.06.2022 · 09:00:33 ··· ···
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47:: Homosexualität und die Bibel | 12.4.1

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 20.05.2022 · 06:57:59 ··· ···
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48:: Homosexualität und die evangelische Kirche | 12.1.1

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 06.05.2022 · 07:10:53 ··· ···
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49:: Der Glaube und der freie Wille des Menschen | 11.17.1

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 22.04.2022 · 05:58:05 ··· ···
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50:: Vom Gelegenheitsschreiben zur Heiligen Schrift – Wie das Neue Testament kanonisch wurde | 11.11.1

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 07.04.2022 · 20:39:52 ··· ···
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51:: Was steht geschrieben? Entstehung und Überlieferung des neudtestamentlichen Textes | 11.10.1

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 25.03.2022 · 09:35:29 ··· ···
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52:: Gottes Rede an die Götter (Psalm 82) | 11.20.1

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 11.03.2022 · 18:06:36 ··· ···
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53:: Antike Alltagstexte und ihre Relevanz für das Neue Testament | 11.9.2

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 18.02.2022 · 10:02:25 ··· ···
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54:: Das Neue Testament in seinen Übersetzungen – eine Frage der Interpretation | 11.9.1

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 03.02.2022 · 19:31:39 ··· ···
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55:: Die Todesfuge | 11.8.1

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 21.01.2022 · 09:30:01 ··· ···
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56:: Was wir aus dem Alten Testament über den Heiligen Geist lernen können | 11.7.1

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 07.01.2022 · 10:30:08 ··· ···
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57:: Sexualität und Geschlechterverhältnisse im Alten Testament | 11.18.1

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 24.12.2021 · 11:13:05 ··· ···
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58:: Das Jona Buch | 11.19.1

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 10.12.2021 · 10:30:18 ··· ···
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59:: DAS WORT & DAS FLEISCH | 1.16. Das Relevanzproblem der Theologie

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 03.12.2021 · 10:30:15 ··· ···
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60:: Die ersten vier Sätze des Johannesevangeliums | 11.3.1

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 26.11.2021 · 16:58:45 ··· ···
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61:: Das Johannes Evangelium – Teil 2 | 11.6.2

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 12.11.2021 · 19:00:25 ··· ···
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62:: Das Johannes Evangelium – Teil 1 | 11.6.1

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 28.10.2021 · 19:56:03 ··· ···
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63:: Der Römerbrief – Teil 2 | 10.8.3

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 15.10.2021 · 11:46:51 ··· ···
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64:: Der Römerbrief – Teil 1 | 10.8.2

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 01.10.2021 · 07:25:33 ··· ···
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65:: DAS WORT & DAS FLEISCH | 1.15 Der XVII. Europäische Kongress für Theologie

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 24.09.2021 · 10:00:19 ··· ···
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66:: Psalm 1 | 11.4.1

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 02.07.2021 · 09:30:01 ··· ···
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67:: Der literarische Charakter des Hiobbuchs – Hiob Vorlesung Teil 10 | 10.14.1

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 18.06.2021 · 08:57:06 ··· ···
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68:: Die Entstehung des Hiobbuches – Hiob Vorlesung Teil 9 | 11.1.1

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 11.06.2021 · 04:38:29 ··· ···
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69:: Der Beitrag der Hiobdichtung zur Theodizee-Frage – Hiob Vorlesung Teil 8 | 11.2.1

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 04.06.2021 · 08:00:59 ··· ···
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70:: Gottes Antwort an Hiob – Hiob Vorlesung Teil 7 | 10.13.1

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 28.05.2021 · 09:00:22 ··· ···
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71:: Hiobs Verhältnis zu Gott – Hiob Vorlesung Teil 6 | 10.12.1

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 21.05.2021 · 04:18:22 ··· ···
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72:: Warum Hiob sich von seinen Freunden nicht trösten lässt – Hiob Vorlesung Teil 5 | 10.11.1

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73:: Geschlechterverhältnisse und Sexualität im Neuen Testament | 10.7.2

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 07.05.2021 · 09:45:02 ··· ···
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74:: Hiobs Ausgangsklage (Hiob 3) – Hiob Vorlesung Teil 4 | 10.10.

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 06.05.2021 · 09:31:17 ··· ···
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75:: Hiobs Ausgangsklage (Hiob 3) – Hiob Vorlesung Teil 4 | 10.10.1

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 30.04.2021 · 09:30:01 ··· ···
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76:: Anfänge der historisch-kritischen Bibelauslegung – Martin Luther | 10.7.1

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 23.04.2021 · 11:38:19 ··· ···
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77:: Anfänge der historisch-kritischen Bibelauslegung – Erasmus von Rotterdam | 10.6.1

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 16.04.2021 · 09:15:01 ··· ···
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78:: Der Beitrag der Hiobnovelle zur Theodizee-Frage – Hiob Vorlesung Teil 3 | 10.9.2

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79:: Jürgen Moltmann – Glaube und Hoffnung | 10.5.1

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 02.04.2021 · 06:00:02 ··· ···
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80:: Die Rolle des Satans in der Hiobnovelle und im frühen Judentum – Hiob Vorlesung Teil 2 | 10.9.1

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81:: Paul Tillich – Glaube und Zweifel | 10.4.1

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 20.03.2021 · 07:15:00 ··· ···
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82:: Hiob – Die Frage nach dem Leid – Teil 1 (Hiob 1,1-2,10) | 10.8.1

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 12.03.2021 · 10:45:01 ··· ···
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83:: Die Hiobdichtung (Hiob 2,11 – 42,9) | 11.5.2

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 06.03.2021 · 10:59:23 ··· ···
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84:: Die Hiobnovelle (Hiob 1,1–2,10 & 42,10b-17) | 11.5.1

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 06.03.2021 · 10:59:11 ··· ···
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85:: Hiob Trailer #3

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 03.03.2021 · 20:06:19 ··· ···
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86:: DAS WORT & DAS FLEISCH | 1.14 Die Befreiungstheologie in den USA

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 26.02.2021 · 10:45:03 ··· ···
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87:: Hiob Trailer #2

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 24.02.2021 · 11:40:18 ··· ···
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88:: Der 2. Thessalonicherbrief | 10.3.2

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 19.02.2021 · 10:30:01 ··· ···
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89:: Hiob Trailer #1

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 18.02.2021 · 18:56:21 ··· ···
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90:: DAS WORT & DAS FLEISCH | 1.13 Die Evangelikalen nach der US-Wahl 2020

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 12.02.2021 · 10:45:04 ··· ···
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91:: Der 1. Thessalonicherbrief | 10.3.1

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92:: DAS WORT & DAS FLEISCH | 1.12 Der Postevangelikalismus

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 29.01.2021 · 11:00:00 ··· ···
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93:: The Gay Question – the Bible, the Christians and the Homosexual | 5.1.1 ENGLISH SUBTITLES

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 22.01.2021 · 08:21:28 ··· ···
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94:: DAS WORT & DAS FLEISCH | 1.11 Die Deutsche Evangelische Allianz

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 15.01.2021 · 10:30:01 ··· ···
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95:: Das Jeremia Buch (Teil 2) | 10.2.2

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 09.01.2021 · 07:45:03 ··· ···
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96:: DAS WORT & DAS FLEISCH | 1.10 Die neuen Evangelikalen

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 01.01.2021 · 09:00:02 ··· ···
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97:: Das Jeremia Buch (Teil 1) | 10.2.1

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 26.12.2020 · 02:57:08 ··· ···
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98:: DAS WORT & DAS FLEISCH | 1.9 Der Fundamentalismus

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 18.12.2020 · 11:00:03 ··· ···
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99:: Augustinus und sein Weg zur Bibel | 9.12.1

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 11.12.2020 · 17:19:55 ··· ···
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100:: DAS WORT & DAS FLEISCH | 1.8 Die katholischen Kulturkaempfe

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 04.12.2020 · 10:45:00 ··· ···
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101:: Entstehung und Autorität des neutestamentlichen Kanons | 9.11.2

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 28.11.2020 · 07:00:05 ··· ···
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102:: DAS WORT & DAS FLEISCH | 1.7 Die nachkonziliaren Aufbrueche

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 20.11.2020 · 11:00:03 ··· ···
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103:: Der Dialog der Religionen in einer bedrohten Welt (1) | 9.11.1

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 13.11.2020 · 11:00:03 ··· ···
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104:: Der Dialog der Religionen in einer bedrohten Welt (2) | 9.12.2

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 13.11.2020 · 11:00:00 ··· ···
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105:: DAS WORT & DAS FLEISCH | 1.6 Der Pentekostalismus

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106:: Die Offenbarung des Johannes | 9.10.1

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107:: DAS WORT & DAS FLEISCH | 1.5 Der Kulturprotestantismus

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108:: Das Matthäus Evangelium | 9.9.2

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109:: DAS WORT & DAS FLEISCH | 1.4 Der Linksprotestantismus

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110:: Das Markus Evangelium | 9.9.1

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111:: DAS WORT & DAS FLEISCH | 1.3 Die christliche Rechte

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112:: DAS WORT & DAS FLEISCH | 1.2 Die große Scheidung: Die Evangelikalen und die Ökumene

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113:: DAS WORT & DAS FLEISCH | 1.1 Das Projekt: Eine Landkarte der christlichen Welt

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114:: Jonathan Edwards – Der amerikanische Theologe | 9.8.1

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115:: Das Micha Buch | 9.7.3

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116:: Das Amos Buch | 9.7.2

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117:: Die erste Hermeneutik der Bibelauslegung | 9.7.1

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118:: Der Prozess – Warum ist Jesus gestorben? | 9.4.3

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119:: Wie unterscheidet sich das Johannes-Evangelium von den drei anderen Evangelien? | 9.2.2

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120:: Dietrich Bonhoeffer: Ethische Verantwortung | 7.12.1

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121:: Trinität – Was soll das? | 5.12.1

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122:: Christliche Sexualethik – Der Unterschied in den Paarbeziehungen zwischen antiken und mod... | 5.8.1

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 24.04.2016 · 17:19:10 ··· ···
··· ··· ··· 2016-04-24T17:19:10+00: ··· Christliche Sexualethik – Der Unterschied in den Paarbeziehungen zwischen antiken und modernen Gesellschaften | 5.8.1 Worthaus@Freakstock 2015 – Allstedt: 31. Juli 2015 von Prof. Dr. Siegfried Zimmer Der Vortrag von Siegfried Zimmer über christliche Sexualethik mit dem Fokus auf dem Unterschied in den Paarbeziehungen zwischen antiken und modernen Gesellschaften überrascht. Eigentlich ist es kein Vortrag. Es ist ein Plädoyer. Anders als gewohnt nähert sich Zimmer der Thematik nicht sachlich, nicht systematisch, sondern überaus leidenschaftlich. Denn er hat ein Anliegen. Dafür kämpft er. Dafür streitet er. Und mitunter schäumt er. Für eine falsche Zurückhaltung ist ihm diese Thematik viel zu wichtig. Natürlich tritt er dabei einigen auf den Schlips. Und das kann man ihm ankreiden. Aber bevor man das tut, sollte man sich drei Aspekte vor Augen führen: Erstens – und das betont Zimmer – kritisiert er keine Menschen, sondern ein religiöses System. Zweitens ist auch der Bibel diese Art der Zuspitzung vertraut: Paulus kritisiert ähnlich energisch eine Gruppe von Judenchristen, die versuchte bei »seinen« Galatern die Beschneidung einzuführen, – »Sollen sie sich doch gleich verschneiden lassen« lässt grüßen. Drittens kritisiert Zimmer ein religiöses System, dass seit Jahrhunderten keinerlei Gewissensbisse hat, die Bibel für seine Sichtweise zu vereinnahmen und zu verdrehen. Er kritisiert ein religiöses System, das vollkommen schamlos in das persönliche Leben von Menschen eingreift, das diesen Menschen nicht nur »auf den Schlips« tritt, sondern das Menschen manipuliert, mitunter sogar versklavt. Siegfried Zimmer wendet sich gegen eine als christlich bezeichnete Sexualethik, die so tut als ob die heutige Gesellschaft mit der orientalischen Gesellschaft der Antike identisch wäre. Und er zeigt auf, dass diese »Ethik« zudem noch in sich selbst zutiefst verlogen ist! Sie ist willkürlich. Sie blendet nach Lust und Laune aus. Sie ist nicht das, was sie vorgibt zu sein. Sie ist definitiv nicht »bibeltreu«! Kein Sex vor der Ehe? Dazu sagt die Bibel nichts. Kann sie auch gar nicht. Gab es eigentlich nicht. Denn für jemanden, der schon vor seiner Geschlechtsreife verheiratet ist, ist es äußerst schwierig schon vorab tätig zu werden. Po­ly­ga­mie? In der Welt der Bibel gesellschaftlich und religiös vollkommen problemlos. Praktizieren auch Glaubenshelden. Aber welche »bibeltreue« Gemeinde würde heute einem Mann noch für seine Zweit- und Drittfrau den Segen geben? Zimmer plädiert für eine christliche Sexualethik, die sehend ist. Die sich den geänderten gesellschaftlichen Verhältnissen der Moderne stellt. Die sich nicht an pseudo-christlichen Dogmen orientiert, sondern – und hier schließt sich der Kreis – an diesen Worten aus dem Galaterbrief: »Zur Freiheit hat uns Christus befreit! So steht nun fest und lasst euch nicht wieder das Joch der Knechtschaft auflegen!« _______________________________ Dieses Video von Worthaus e.V. steht unter CC-BY-NC-ND 3.0 Lizenz (Namensnennung, keine kommerzielle Nutzung, keine Bearbeitung; https://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/3.0/de/). Sollten Sie das Video für kommerzielle Zwecke nutzen wollen, wenden Sie sich an kontakt(at)worthaus.org.

123:: Die Bedeutung des Alten Testaments für das Neue Testament und die Christen | 4.2.2

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 16.11.2014 · 00:00:00 ··· ···
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124:: Die Entstehung des Alten Testaments | 4.2.1

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 02.11.2014 · 00:00:00 ··· ···
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