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DDR Kanal

01.04.2024 · 17:03:38 ···
01.01.1970 · 01:00:00 ···
29.07.2023 · 06:21:04 ··· 5 ··· ··· 16 ··· Andacht für Deutschland
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29.07.2023 · 06:21:04 ··· 5 ··· ··· 16 ··· Andacht für Deutschland

1:: Was ist heute noch übrig von der DDR

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 15.12.2015 · 09:42:48 ··· ···
··· ··· ··· ··· Vor 25 Jahren fiel die Mauer. Wie hat sich die Wiedervereinigung auf die Sprache, Design und Erfindungen und die Natur in Deutschland ausgewirkt?

2:: Komm, wir spielen DDR !

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 15.12.2015 · 09:33:32 ··· ···
··· ··· ··· ··· 25 Jahre nach der Friedlichen Revolution sind sie noch unter uns und quicklebendig: der NVA-Offizier, die Staatsbürgerkundelehrerin, der Abschnittsbevollmächtigte. Sie wollen lebendige Geschichte vermitteln. Doch warum ist Ostalgie immer noch so populär? Wird damit eine Diktatur verharmlost? "Exakt - die Story" zeigt die Phänomene der wiederbelebten DDR, erfragt bei den handelnden Personen die Motive und lässt die Kritiker argumentieren.

3:: Grüß Gott Genosse 1993 ganzer Film

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 15.03.2015 · 10:17:06 ··· ···
··· ··· ··· ··· 1989 setzt sich der Lehrer Wendler (Jürgen Schmidt) samt Frau aus der DDR zu seinem bayerischen Onkel ab. Im Westen wird der linientreue Pädagoge mit geschöntem Lebenslauf sofort wieder in den Schuldienst aufgenommen. Er avanciert zum Musterbayern. Bis eines Tages ein Schüler aus vergangenen DDR-Tagen auftaucht… Für Schmidt, der Ende 2004 starb, war es sicher eine seiner besten Rollen.

4:: Brigadeglück und Zwangsarbeit - Die Filmfrauen von Wolfen

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 26.01.2015 · 17:23:56 ··· ···
··· ··· ··· ··· Der Osten - Entdecke wo du lebst 15.000 der Beschäftigten sind Frauen ORWO-Produkte im Filmmuseum Wolfen Überaus erfolgreich: ORWO - doch zu welchem Preis? Was nicht jeder weiß: Die größte Filmfabrik der DDR verdankt ihren Erfolg vor allem den Wolfener Frauen. Mehr als die Hälfte der 15.000 Beschäftigten dort sind Frauen. Ihre flinken Hände können die Anforderungen am Film-Arbeitsplatz einfach besser bewältigen als die der Männer. ORWO avanciert schnell zum größten Frauenbetrieb der DDR – und bleibt es bis zum Schluss. Doch nicht alle sind freiwillig hier. ORWO beschäftigt jahrzehntelang Häftlingsfrauen aus den umliegenden Gefängnissen. "Um den Plan zu erfüllen", so die Begründung. Es ist Strafarbeit, die sie hier verrichten. Politische Gefangene und Kriminelle schuften in Wolfen unter teils unmenschlichen Bedingungen. Auch Prostituierte leisten Strafarbeit Filmfabrik Wolfen ORWO Das ehemalige Fabrikgelände in Wolfen Ab Ende der 1960er-Jahre kommt eine bis dahin neue Gruppe Strafarbeiterinnen dazu: Prostituierte. Denn 1968 wird Prostitution in der DDR unter Strafe gestellt und die Frauen – im DDR-Jargon "Bordsteinschwalben" genannt - werden ebenfalls zur Arbeit in Großbetrieben gezwungen. Der Film "Brigadeglück und Zwangsarbeit – Die Filmfrauen von Wolfen" erweckt die Geschichten der Arbeiterinnen wieder zum Leben. Zu Wort kommen Frauen, die die schönste Zeit ihres Lebens bei ORWO verbracht haben und Frauen, die nicht wählen durften, ob und wo sie arbeiten. Die Licht- und Schattenseiten der Filmfabrik Wolfen in der Reihe "Der Osten - Entdecke wo du lebst". (Quelle: mdr)

5:: Schlupfloch, Schmuggel und Schikane - Der Grenzübergang Marienborn

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 26.01.2015 · 17:23:52 ··· ···
··· ··· ··· ··· Der Osten - Entdecke wo du lebst Zu DDR-Zeiten war Marienborn die größte Grenzkontrollstelle Europas. Auch heute noch erinnern sich Bundesbürger und West-Berliner an die strengen Kontrollen. In unserer Reportage kommen sie zu Wort. Grenzübergangsstelle Marienborn. Auf der Autobahn Hannover-Berlin war zu Zeiten des Kalten Krieges bei Kilometer 125 das Nadelöhr zwischen Ost und West. In Marienborn reihten sich die Autos zu endlosen Warteschlangen. An die perfiden Kontrollen erinnern sich Bundesbürger und West-Berliner bis heute. Die DDR-Grenzübergangsstelle Marienborn war die größte Grenzkontrollstelle Europas. Mehr als 1.000 Mitarbeiter überwachten, kontrollierten und sicherten rund um die Uhr den Transitverkehr. Die eigentliche Passkontrolle übernahmen 600 Mitarbeiter der Staatssicherheit - in der Uniform der DDR-Grenztruppen.

6:: RG 28, WM 66 und Stern Recorder - Comeback des DDR-Designs

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 26.01.2015 · 17:23:49 ··· ···
··· ··· ··· ··· Film von Christian Bergmann und Alexander Ihme "Exakt - Die Story" begibt sich auf die Suche nach den letzten ihrer Art: DDR-Gebrauchsgegenstände wie RG 28, WM 66 oder Stern-Rekorder. Was manche für alt und verbraucht halten, gilt bei anderen heute als absolut angesagt. DDR-Design ist 25 Jahre nach dem Mauerfall gefragter denn je und das sogar weltweit. Timea Gremsperger in Berlin lebt ausschließlich vom Verkauf von DDR-Produkten. Die Jagd nach den Objekten der Begierde beginnt für sie auf Flohmärkten, bei Haushaltsauflösungen und in leerstehenden Häusern. 80 Prozent der Käufer von DDR-Produkten in ihrem Internetshop kommen aus dem "westlichen" Ausland. Ein klassischer Nierentisch wechselt schon einmal für 300 Euro den Besitzer. DDR-Design ist nicht nur in Europa gefragt, sondern auch in Asien und Nordamerika. Was kaum einer weiß: das Mekka für DDR-Produkte liegt mittlerweile in den USA. Im Wendemuseum Los Angeles rühmt man sich, die größte Sammlung an DDR-Produkten zu besitzen. Museumsdirektor Justinian Jampol erkannte den Trend schon früh. Er begann schon Anfang der 1990er-Jahre in den neuen Bundesländern zu sammeln, was viele damals wegwarfen. Weil sein Museum aus allen Nähten platzte, stellte die Stadt Los Angeles ein neues größeres Domizil zur Verfügung.

7:: An die Grenze - Film komplett Deutsch

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 25.01.2015 · 15:23:59 ··· ···
··· ··· ··· ··· An die Grenze 1393 Kilometer war der deutsch-deutsche Grenzzaun lang. Ein ausgeklügeltes System aus Sperranlagen, ein unüberwindbares Ungetüm aus Stacheldraht und Elektrozäunen, aus Minenfeldern und

8:: Prost Mahlzeit DDR - Kali, Pfeffi, blauer Würger Teil 4 / Doku

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 25.01.2015 · 13:13:03 ··· ···
··· ··· ··· ··· Der Film erzählt ein interessantes und unterhaltsames Stück ostdeutscher Verbrauchergewohnheiten. Auch wenn in der DDR immer etwas fehlte, eines gab es ständig: Alkohol. Natürlich mangelte es an edlen Tropfen, aber die einfachen Schnäpse waren jederzeit zu haben. Die hochprozentigen Getränke hatten Kosenamen wie Blauer Würger, Kali oder Pfeffi. Der Alkoholverbrauch stieg in den 60er Jahren so alarmierend, dass in den Berichten der Partei "gesundheitsgefährdende Ausmaße" befürchtet wurden. Der Staat versuchte, dieser Entwicklung Einhalt zu gebieten. Wenn in der DDR immer etwas fehlte, eines gab es ständig: Alkohol. Natürlich mangelte es dabei an edlen Tropfen, aber die einfachen Schnäpse füllten manche Lücken in den Regalen. Und es fehlt nicht an Kosenamen für die hochprozentigen Getränke: "Blauer Würger", Kali, Pfeffi Obwohl die DDR sich als "nüchterne Republik" verstand, stieg der Alkoholverbrauch in den 60er-Jahren so alarmierend, dass in den Berichten der Partei "gesundheitsgefährdende Ausmaße" befürchtet wurden. Der Staat versuchte, dieser Entwicklung Einhalt zu gebieten. Am 1. Februar 1971 reagierte der DDR-Ministerrat mit einer saftigen Preissteigerung für "harte" Getränke. Der Absatz von Wein und Bier stieg jedoch nur kurzzeitig. Nicht jedem schmeckte der heimische Gerstensaft. Schon 1957 hatte ein Großversuch mit Gerstenflocken das Ende des Deutschen Reinheitsgebotes für manche Biere in der DDR besiegelt. Aus Gründen der Sparsamkeit durfte Malz durch Gerstenflocken, Reis- und Maisgrieß sowie Zucker ersetzt werden. Vielen Bieren sah man diese Sparsamkeit auch an, sie waren trübe. (Quelle ARD)

9:: Mahlzeit DDR - Banane, Kohl und Zitrusfrüchte Teil 3 / Doku

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 25.01.2015 · 10:44:12 ··· ···
··· ··· ··· ··· Sie predigten öffentlich Wasser und aßen heimlich Bananen und Orangen, die Funktionäre im deutschen Arbeiter- und Bauernstaat. Banane, Kohl und Zitrusfrüchte Kistenweise Bananen - ein Traum für DDR-Bürger. (Quelle: MDR) Das Volk sang derweil außerhalb von Wandlitz - allem Mangel zum Trotz: "Zwei Apfelsinen im Jahr und zum Parteitag Bananen". Frei nach France Galls Rosita-Schlager. Hausgemachtes Obst und Gemüse hingegen gab es oft sogar im Überfluss. Wuchs der weiße Kohl in Massen, hieß es: "Sauerkraut ist ja soooo gesund"! Doch solche und andere Ablenkungsmanöver konnten den chronischen Mangel an exotischen Früchten nicht verbergen. Während die Brüder und Schwestern im Westen fast wie im Paradies lebten, mussten die Händler, Verkäufer und Kunden im Osten oftmals durch die Hölle gehen. Südfrüchte tauchten in geheimen Ministerratsbeschlüssen auf, wurden Thema auf Parteitagen und zogen Zorn und Spott des DDR-Volkes auf sich. Der Film erzählt vom Alltag in der DDR, vom Reizthema Versorgung und wie die gelbe Frucht zum Symbol der Wiedervereinigung wurde.

10:: Aber Vati ! Teil 3 DDR Vati hat geheiratet

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 24.01.2015 · 16:20:02 ··· ···
··· ··· ··· ··· Seit etwa einem halben Jahr haben Kalle und Kulle nicht nur eine Mutter, von der sie einfühlsam und konsequent erzogen werden, sie haben auch eine siebenjährige Schwester. Gibt es Meinungsverschiedenheiten, dann hält Fränze zum Vater und die Jungen prompt zur Mutter. Als die Eltern eines Tages in einen heftigen Streit geraten und die Ehe ernstlich in Gefahr gerät, da sehen die Kinder nicht tatenlos zu. Vor allem nachts geschehen bei den Mais seltsame Dinge. Ein Freund der Familie traut seinem eigenen Spiegelbild nicht mehr und eine junge Kollegin des Vaters verliert völlig die Nerven! Natürlich ist die Ehe mit kindlichem Aufbegehren allein nicht zu retten. Das ist Sache der Eheleute selbst. Einer von ihnen wird sich von vielem, was ihm lieb und wert geworden ist, für immer trennen müssen.

11:: Mahlzeit DDR - Kosta, Rondo Kaffeemix - Teil 2 Doku

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 24.01.2015 · 10:55:13 ··· ···
··· ··· ··· ··· Er musste sich wahrlich die abenteuerlichsten Namen gefallen lassen - der Kaffee im Osten: Kosta, Rondo, Rondo melange... Und dann kam 1977 die Sorte Kaffee-Mix in die Läden - das Volk taufte das wegen Devisenknappheit gemixte Gebräu unter Zusatz von Malz und Zichorie ironisch "Honeckers Krönung". Es taugte gerade mal für schlechte Witze und führte zu handfesten Tumulten. Selbst der DDR-Brühautomat "Kaffeeboy" kapitulierte vor dem brösligen Mischmasch. Der offene Protest der Bevölkerung gegen den Kaffee-Mix rief sogar die Staatssicherheit auf den Plan. Kosta, Rondo, Kaffeemix Moccafix gab es im "üppigen" 125-Gramm-Päckchen. (Quelle: MDR/ Pressestelle) Die Dokumentation filtert vierzig Jahre Kaffeeklatsch im Osten. Nicht nur sächsische Genießer kommen zu Wort, obwohl sie es am besten wissen mit ihrer 300-jährigen Kaffeekulturgeschichte. DDR-Wirtschaftsplaner und Ernährungsexperten erinnern sich - bis auf den Kaffeegrund. Die vollmundige filmische Zeitreise durch den DDR-Alltag verweilt in HO- und KONSUM-Gaststätten, in Betriebskantinen und in den legendären Intershopläden. Kaffeegenießer kommen zu Wort, mahlen in ihren Erinnerungen. Außenhändler erinnern an die großen Wirtschaftspläne mit Äthiopien und Vietnam. Verantwortliche vom einstigen Konsumkaffeewerk "Röstfein" in Magdeburg erzählen über die Erfindung eines weltweit einmaligen Röstverfahrens. In dieser Folge geht es auch um die begehrten Westpakete mit den echten Bohnen und um andere brühheiße Geschichten aus der "Kaffeerepublik DDR". Film von Andreas Kuno Richter und F. Otto Sperlich

12:: Mahlzeit DDR - Broiler, Ketwurst und Grilletta - Doku Teil 1

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 24.01.2015 · 09:08:07 ··· ···
··· ··· ··· ··· Mit "Broiler", "Ketwurst" und "Grilletta" können Wessis immer noch nicht viel anfangen. Im Osten dagegen waren sie in aller Munde, denn es handelt sich um Fastfood "made in DDR". Schon 1875 hatte man in den USA Hühner-Rassen gezüchtet, die in sechs Wochen schlachtreif waren, fertig zum Grillen - "ready to broil". 1957 erwarb eine westdeutsche Firma die Lizenzen für die Mastgeflügelzucht. Nur kurze Zeit jedoch wurde in der BRD die amerikanische Bezeichnung Broiler verwendet. Da man befürchtete, die westdeutschen Kundinnen würden mit diesem Namen nichts anfangen können, kreierten Marketingexperten den Namen "Goldhähnchen". Anfang der 70er Jahre erwarb das volkseigene "Kombinat Industrielle Mast" - kurz KIM genannt - die Lizenz zur Zucht des Federviehs in der DDR und brachte in bewusster Abgrenzung zum Westen den Goldbroiler auf den Markt. Doch nicht nur das gegrillte Huhn, auch die Wurst im Brötchen und die in zwei Brötchenhälften gesteckte Bulette sollten sich sprachlich vom West-Hotdog und vom Hamburger abgrenzen. Ketwurst und Grilletta - zwei neue Begriffe für Fastfood "made in GDR". Die Ketwürste wurden in langen Ketten produziert und dann geschnitten. Sie sind würziger als der Hotdog und werden ohne Gurke in extra gebackenen Brötchen serviert. Ähnlich ist es auch bei der Grilletta. Neben Rezepten erinnern sich in diesem Film auch viele Zeitzeugen an den Fast-food-Alltag in der DDR. Geflügelzüchter, Produzenten, Imbissverkäufer und Stammkunden kommen zu Wort. Der einstige Direktor des volkseigenen KIM-Zuchtbetriebes zeigt alte Propaganda-Zeichnungen. Darauf zu sehen ist das Federvieh und darunter steht: "Saufen, fressen, Faulenzen und (trotzdem) den Plan erfüllen!" Die DDR gibt es nicht mehr, Broiler, Ketwurst und Grilletta jedoch gibt es immer noch. (Text : Phoenix)

13:: Aber Vati ! Fünf Jahre danach - Teil 4 DDR

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 23.01.2015 · 20:27:33 ··· ···
··· ··· ··· ··· Aus dem Witwer Erwin Mai, seiner neuen Frau Monika und den Kindern ist fünf Jahre später eine richtige Familie geworden. Sogar ein kleines Töchterchen hat sich noch eingestellt, das vom stolzen Papa hoffnungslos verwöhnt wird. Weniger nachsichtig ist Erwin, wenn es um seine halbwüchsigen Zwillingsjungen Kalle und Kulle geht. Kulle schludert in der Lehrausbildung und interessiert sich nur noch für sein Hobby als Gitarrenspieler in der Rockband des Ortes. Jetzt, wo sich Ehefrau Monika für einige Wochen zum Lehrgang verabschiedet hat, sieht Vater Erwin seine Stunde gekommen, mit einfühlsamer Strenge die Disziplin wiederherzustellen. Dabei stößt er bei seinen Kindern auf erheblichen Widerstand: Kalle, Kulle und Fränze sehen die Welt mit ihren Pflichten ganz anders als ihr gestrenger Vater. Dazu kommen noch die ersten Freuden junger Liebe.

14:: Aber Vati will heiraten - Teil 2 DDR

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 23.01.2015 · 20:13:14 ··· ···
··· ··· ··· ··· Teil 2 Nun hat er es also eingesehen: Er muss wieder heiraten! Die Kinder brauchen eine Mutter. Doch wenn er schon keine andere Wahl mehr hat, dann, so sagt sich der Zweiundvierzigjährige, soll es eine möglichst Junge und Hübsche sein, die ihm etwas von seiner eigenen Jugend zurückgibt. Das bildschöne, blonde Fräulein Schultze scheint ihm haargenau die Richtige zu sein. Er gerät derart in Feuer, dass er ihretwegen mancherlei Unannehmlichkeiten auf sich nimmt. Sicherlich würden sich seine Söhne Kalle und Kulle nicht derart gegen das wirklich nette Fräulein sträuben, hätten sie sich nicht längst für eine andere Frau entschieden. Für sie kommt nur die Frau vom Rummelplatz als Mutter in Frage, die Frau Büttner, die sie Karussell fahren lässt, ohne dafür Geld zu verlangen!

15:: Aber Vati will nicht heiraten - Teil1 DDR

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 23.01.2015 · 17:12:39 ··· ···
··· ··· ··· ··· Teil 1 | Vati will nicht heiraten Der Witwer Erwin Mai ist in seinem Betrieb ein angesehener Meister, tatkräftig, rührig und voller Ideen. Zu Hause jedoch lässt er gern fünfe gerade sein. Seine Schwester Elsbeth, die ihm den Haushalt führt, hält ihn für einen ausgemachten Versager, vor allem in punkto Erziehung seiner beiden elfjährigen Sprösslinge. Und in der Tat, die Zwillinge Kalle und Kulle fangen an zu verlottern. Mit ihren Streichen bringen sie die Lehrer in der Schule und ihre erwachsenen Mitbürger im Wohngebiet allmählich zur Verzweiflung. Tante Elsbeth macht sich verständlicherweise Sorgen. Sie beschließt energisch, Erwin schnellstens wieder zu verheiraten. Auf das Ergebnis ihrer Bemühungen darf man gespannt sein, da sich nicht nur Vater Erwin, sondern auch seine beiden Kinder, tatkräftig zur Wehr setzen.

16:: Telefonieren in der DDR - Fass dich kurz ...

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 16.01.2015 · 10:30:44 ··· ···
··· ··· ··· ··· Von Klingelfeen und Stöpselmiezen, eisernen Jungfrauen und Roten Telefonen, von ungewöhnlichen Telefonaten und gewagten Verbindungen. Das Fernsprechwesen - es entwickelt sich. Nur nicht so, wie Millionen DDR-Bürger es sich erhoffen. Auf ein Telefon warten manche länger als auf einen Trabi. Und viele bekommen nie eines. 1989 zählt man gerade elf Anschlüsse auf 100 Bürger. 95 Prozent der Ortsvermittlungstechnik tut schon seit 60 Jahren Dienst. Die sonst so medaillenverliebte DDR hat hier eindeutig die rote Laterne. Am Anfang stöpseln noch die legendären Fräuleins vom Amt die raren Verbindungen, flicken wagehalsige Entstörer die blanken Leitungen, stehen Schlangen vor ewig kaputten Münzfernsprechern. Weil die Verbindungen der Post nie ausreichen, entstehen mindestens 23 nichtöffentliche Fernmeldenetze - für die Stasi, das Militär, die Kombinate ...