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Kirchliche Hochschule Wuppertal

29.06.2024 · 15:28:40 ···
01.01.1970 · 01:00:00 ···
05.06.2023 · 23:12:40 ··· 5 ··· ··· 49 ···
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1:: Thesen verlesen: Die Barmer Theologische Erklärung von 1934 im Wortlaut hören

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 14.12.2023 · 07:19:31 ··· ···
··· ··· ··· ··· Am 5. Dezember 2023 verlasen Frank Schulte, Pfarrer der evangelischen Gemeinde Gemarke-Wupperfeld, und Barbara Herfurth-Schlömer, Leiterin der Ausstellung „Gelebte Reformation - Die Barmer Theologische Erklärung“, die sechs Thesen der Barmer Theologischen Erklärung im Wortlaut. Die Aktion fand im Rahmen des Barmer Kulturadvents 2023 vor dem Denkmal „Die Ja-Sager und die Nein-Sager“ der Bildhauerin Ulle Hees in der Fußgängerzone in Wuppertal-Barmen statt. Die Aktion entsprang einer Kooperation von Kirchlicher Hochschule und dem Kirchenkreis Wuppertal. Ziel dieser Kooperation ist, die Barmer Theologische Erklärung von 1934 und ihre Bedeutung regelmäßig in Erinnerung zu rufen. Alle Informationen zu dieser Kooperation finden sich unter https://l1nq.com/DMO2D

2:: Kirchliche Hochschule Wuppertal: Klimagerechtigkeit – für wen, wie und wann?

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 22.11.2023 · 07:19:13 ··· ···
··· ··· ··· ··· Das Video zeigt den Vortrag "Klimagerechtigkeit – für wen, wie und wann?" von Prof. Dr. Janpeter Schilling, Hochschule für Wirtschaft und Recht in Berlin, den er am 20. Oktober 2023 im Rahmen des Interdisziplinären Forums zum Thema "Klimawandel als gesellschaftliche Herausforderung" an der Kirchlichen Hochschule Wuppertal hielt. Inhalt Der Beitrag geht der Frage nach, für wen Klimagerechtigkeit wichtig ist, wie sie aussehen kann und wann sie umgesetzt werden könnte. Nach einer kurzen Einschätzung zum bisherigen Anstieg der globalen Durchschnittstemperatur wird der Begriff Klimagerechtigkeit geklärt, um im Anschluss auf die folgenden drei Dimensionen von Klimagerechtigkeit einzugehen: (1) Verteilung der Verantwortlichkeiten, Klimafolgen, Klimakosten, Klimaschutzmaßnahmen und Anpassungsfähigkeiten an den Klimawandel, (2) Anerkennung der Ungleichheiten und Ungerechtigkeiten und (3) Verfahrensweise und Beteiligung an Entscheidungen. Fokus Der Fokus des Beitrags liegt dabei auf der ersten Dimension. Im Fazit wird betont, dass der Klimawandel sowohl zu geographischen Ungerechtigkeiten, insbesondere zwischen Ländern des Globalen Nordens und des Globalen Südens, als auch zu zeitlichen Ungerechtigkeiten zwischen Klimawandel-verursachenden Generationen und jenen, die davon betroffen sind, führt. Um mehr Klimagerechtigkeit kurzfristig zu erreichen, müssen reichere Länder ihre finanziellen Zusagen an besonders vom Klimawandel betroffene Länder einhalten und erhöhen. Mittelfristig ist eine Dekarbonisierung der Weltwirtschaft entscheidend. Langfristig müssen strukturelle Benachteiligungen des Globalen Südens durch den Globalen Norden in allen Bereichen (Handel, Finanzen, Wirtschaft, Geopolitik, Energie) abgebaut werden. Das würde nicht nur zu mehr Klimagerechtigkeit, sondern einer verbesserten globalen Gerechtigkeit insgesamt führen.

3:: Kirchliche Hochschule Wuppertal: Hans Jonas „Prinzip Verantwortung“ in der heutigen Klimadebatte

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 21.11.2023 · 10:06:22 ··· ···
··· ··· ··· ··· Das Video zeigt den Vortrag "Weltangst und Verantwortung. Hans Jonas‘ Weg zum 'Prinzip Verantwortung' und dessen Relevanz in der heutigen Klimadebatte" von Dr. Birgitta Weinhardt, Lehrstuhl für Systematische Theologie an der Kirchlichen Hochschule Wuppertal, den sie am 22. Oktober 2023 im Rahmen des Interdisziplinären Forums zum Thema "Klimawandel als gesellschaftliche Herausforderung" an der Kirchlichen Hochschule Wuppertal hielt. Hintergrund Hans Jonas großes Werk von 1979 über "Das Prinzip Verantwortung" erfährt durch die aktuellen Klimaproteste erneut eine große Aufmerksamkeit. Dies liegt nicht zuletzt daran, dass eines der bekanntesten Gesichter der Bewegung Fridays for Future, Luisa Neubauer, dieses Buch bei der Räumung des Ortes Lützerath wirkungsvoll in die Kameras hielt. Allerdings gibt es bezüglich des Prinzips Verantwortung auch immer wieder kritische Stimmen, die in der Jonas’schen Verantwortungsethik ein totalitäres Denken erkennen wollen, wie etwa Robert Habeck in seinem Nachwort in der Suhrkamp Neuauflage dieses Werks. Der Vortrag setzt sich mit diesem Vorwurf auseinander, indem die Ausführungen von Jonas über die Vorteile und Nachteile des Marxismus und einer Demokratie herausgestellt werden. Zuvor werden jedoch noch frühere Werke von Jonas herangezogen, um den Denkweg zu seinem opus magnum nachvollziehen zu können. Inhalt Seine Studien zur Gnosis bilden dabei den Ausgangspunkt. Hier entdeckt Jonas als gemeinsames Grunderlebnis eine grundsätzliche Weltverachtung bzw. Weltangst, die mit einer starken Entweltlichungstendenz einhergehe und letztlich zu einem Nihilismus führe. Jonas, der stark durch seine Lehrer Heidegger und Bultmann geprägt war, entdeckte dabei eine Parallele zur existentialistischen Philosophie: Auch sie vernachlässige die Natur vollständig, indem sie den Menschen nicht in den Naturzusammenhang einzeichnete, sondern ihn ihr geradezu entgegensetzte. Diese starke Naturvernachlässigung führe ebenfalls zu einem kosmischen Nihilismus. Jonas kritisierte in diesem Zusammenhang auch die Tatsache, dass er in seinem Studium von keinem seiner Lehrer dazu aufgefordert wurde, vom aktuellen Stand der Naturwissenschaften Kenntnis zu nehmen. In seinem Werk "Organismus und Freiheit. Ansätze zu einer philosophischen Biologie" möchte Jonas die Naturvergessenheit und den damit einhergehenden Nihilismus überwinden. Dafür entwickelt er zum einen eine teleologische Lesart der Evolutionstheorie, zum anderen wendet er die existentialistische Philosophie auf die gesamte belebte Natur an. Mit dieser Erweiterung ist dann nicht nur der Mensch ein Wesen mit Innerlichkeit und größter Daseinssorge, sondern alle Tiere und Pflanzen bis hin zur Amöbe. Im "Prinzip Verantwortung" tauchen diese metaphysischen Überlegungen bei der Begründung der Ethik wieder auf. Das Axiom einer Pflicht zur Zukunft als allgemeine Menschenpflicht begründet Jonas zwar zunächst nur empirisch: Da sich jeder Mensch seinen eigenen Nachkommen verpflichtet fühle, könne diese Verpflichtung für nachkommende Generationen verallgemeinert werden. Da aber die theoretische Möglichkeit bestehe, auf Nachkommen zu verzichten, brauche die Ethik auch noch eine metaphysische Begründung. Hierfür bezieht er sich auf den antiken Satz, wonach das Sein besser ist als das Nichtsein. Dies gilt nach Jonas auch vom Sein des menschlichen Individuums. Darüber hinaus greift er auch seine teleologischen Überlegungen aus Organismus und Freiheit wieder auf: In einer längeren Erörterung über den Begriff des Zwecks soll die menschliche Existenzweise in eine sehr enge Kontinuität mit den nichtmenschlichen Lebewesen gebracht werden. Jonas behauptet, dass das menschliche Gehen, aber auch viel komplexere Verhaltensweisen offensichtlich zweckhaft seien. Zwecke werden durch den Willen gesetzt, um die entsprechenden Verhaltensweisen zur Erreichung eines bestimmten Willensziels zu organisieren. Auch das tierische Verhalten sehe nicht nur so zweckhaft aus wie das menschliche, sondern es sei tatsächlich zweckhaft, wenn auch auf einem elementareren Niveau. Diese metaphysische Begründung der Ethik soll also den kategorialen Unterschied von Menschen und anderen Lebewesen relativieren. Das nicht-menschliche Leben gewinnt eine Aufwertung, wodurch Pflanzen und Tiere in eine strukturelle Gleichheit oder wenigstens Vergleichbarkeit mit homo sapiens rücken. Jonas möchte damit eine ausschließlich anthropozentrische Grundlage der Ethik vermeiden.

4:: Kirchliche Hochschule Wuppertal: Die physikalischen Grundlagen des Klimawandels

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 20.11.2023 · 12:10:35 ··· ···
··· ··· ··· ··· Das Video zeigt den Vortrag "Die physikalischen Grundlagen des Klimawandels" von Prof. Dr. Martin Riese vom Institut für Energie- und Klimaforschung am Forschungszentrum Jülich, den er am 21. Oktober 2023 im Rahmen des Interdisziplinären Forums zum Thema "Klimawandel als gesellschaftliche Herausforderung" an der Kirchlichen Hochschule Wuppertal hielt. Hintergrund Der Zustand des Klimasystems wird in den Berichten des zwischenstaatlichen Ausschusses für Klimaänderungen (IPCC) in regelmäßigen Abständen beschrieben. Der Ausschuss, auch als Weltklimarat bekannt, wurde 1988 vom Umweltprogramm der Vereinten Nationen (UNEP) und der Weltorganisation für Meteorologie (WMO) gegründet und hat seinen Sitz in Genf. Für den aktuellen IPCC-Bericht aus dem Jahr 2022 haben 234 ehrenamtliche Autor*innen aus 65 Ländern die Ergebnisse aus ca. 14.000 begutachteten Publikationen zusammengefasst. Inhalt Der Vortrag gibt einen Überblick über die wichtigsten Ergebnisse, die auch als Grundlage für wissenschaftsbasierte Entscheidungen für die Politik dienen. Ergänzend werden Ergebnisse gezeigt, die in der Broschüre „Was wir heute über das Klima wissen“ vom Deutschen Klimakonsortium, der Deutschen Meteorologischen Gesellschaft und dem Deutschen Wetterdienst veröffentlicht wurden. Schließlich geht der Vortrag auf physikalische Prozesse ein, die hinter dem Klimawandel stehen, sowie aktuelle Forschungsaktivitäten. Zusammenfassung Zusammenfassend lässt sich festhalten, dass der aktuelle Klimawandel beispiellos und vom Menschen verursacht ist. Die systematische Änderung der global gemittelten Bodentemperatur in den letzten 100 Jahren betragen bereits 1.2 Grad Celsius. Diese systematische Temperaturänderung wird nur von Klimasimulationen reproduziert, welche die Einflussfaktoren des Menschen (anthropogene Einflüsse) berücksichtigen. Der Klimawandel äußert sich auch in anderen Größen, wie dem Anstieg des Meeresspiegels, dem Rückgang des Arktischen Sommer-Meereises oder dem Rückgang der Gletschermasse. Der Klimawandel fällt in unterschiedlichen Regionen unterschiedlich aus. Er ist in der Arktis besonders stark ausgeprägt. Die grundlegenden Mechanismen des Klimawandels sind gut verstanden, es gibt aber noch Unsicherheiten bei der Klimasensitivität, d. h. bei der Verstärkung des Treibhauseffekts durch Feedbackprozesse (z.B. Wasserdampf und Wolken). Für regionale Klimaänderungen sind darüber hinaus dynamische Feedbacks, d.h. Änderungen von Zirkulations- und Wettersystemen wichtig.

5:: „Die evangelische Theologie braucht einen deutlicheren Fokus auf Künstliche Intelligenz.“

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 09.10.2023 · 09:07:00 ··· ···
··· ··· ··· ··· Unter dem Titel „Von Angesicht zu Angesicht: Menschsein im Spiegel Künstlicher Intelligenz (KI)“ lädt ein breites Netzwerk kirchlicher und kirchennaher Organisationen - darunter die Kirchliche Hochschule Wuppertal - am 10. November 2023 zu einer Online-Tagung ein, die sich den aktuellen Entwicklungen und Fragestellungen rund um das Thema KI widmet. Initiator und Mitveranstalter Prof. Dr. Jörg Kopecz erklärt, welche Rolle die evangelische Theologie dabei übernehmen könnte und warum sie dieser Aufgabe bislang nur unzureichend nachkommt. Prof. Dr. Jörg Kopecz studierte Theologie und Physik und ist u.a. Mitglied im Vorstand des Arbeitskreises evangelischer Unternehmer und im Kuratorium der Kirchlichen Hochschule Wuppertal.

6:: "Christliche Bildung ohne reformatorisches Profil": Antrittsvorlesung von Prof. Dr. Nicole Kuropka

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 16.05.2023 · 06:30:43 ··· ···
··· ··· ··· ··· Am Freitag, dem 28. April 2023, hielt Prof. Dr. Nicole Kuropka, Inhaberin des Lehrstuhls für Kirchengeschichte an der Kirchlichen Hochschule Wuppertal, ihre Antrittsvorlesung mit dem Titel "Christliche Bildung ohne reformatorisches Profil. Johannes Sturms (gest. 1589) humanistisches Gymnasium in Straßburg". Das Interesse an der Veranstaltung war groß, mehr als 100 Personen wohnten Kuropkas Vortrag im gut gefüllten Audimax bei. Die einführenden Worte sprachen der Rektor Prof. Dr. Markus Mühling und der Kuratoriumsvorsitzende Dr. Volker Haarmann.

7:: Einführung in die Ausstellung "Du Jude. Alltäglicher Antisemitismus in Deutschland"

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 14.04.2023 · 09:43:03 ··· ···
··· ··· ··· ··· Viele Menschen verbinden das Thema Antisemitismus immer noch ausschließlich mit der nationalsozialistischen Vergangenheit. Dass Antisemitismus jedoch ein alltägliches Problem für Jüdinnen und Juden in Deutschland darstellt, verschiedene, auch neuere Formen annimmt und in allen Schichten der Gesellschaft anzutreffen ist, darauf weisen empirische Studien seit Jahren hin. Die Ausstellung "Du Jude. Alltäglicher Antisemitismus in Deutschland", die die Hochschul- und Landeskirchenbibliothek Wuppertal vom 4. Mai bis zum 17. Juni 2023 in Kooperation mit der Kirchlichen Hochschule Wuppertal zeigt, macht die alltäglichen Erfahrungen von Jüdinnen und Juden sowie die Bedrohungslage für jüdisches Leben in Deutschland sichtbar – aber auch die Vielfalt jüdischen Lebens in Deutschland. Warum ist eine solche Ausstellung notwendig? Warum richtet sie sich besonders an Jugendliche und junge Erwachsene? Und was können Lehrererinnen und Lehrer aus der Ausstellung mitnehmen? Dr. Ulrike Schrader, Leiterin der Begegnungsstätte Alte Synagge Wuppertal, gibt Antworten auf diese Fragen und führt damit in die Ausstellung ein.

8:: Mein Studi-Alltag an der Kirchlichen Hochschule Wuppertal

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 23.03.2023 · 11:27:16 ··· ···
··· ··· ··· ··· Das Video zeigt aus Sicht der Studierenden einen typischen Tag an der Kirchlichen Hochschule Wuppertal. Es entstand im Zuge der Übung „Social Media-Marketing als praktisch-theologische Kompetenz“ im WiSe 2022/23 an der KiHo Wuppertal. Produzent*innen: Aaron Seibel, Ayleen Badzun, Lena Pollmann, Rebecca Oetken Alle Rechte vorbehalten

9:: Faktencheck: Der Wert alter Sprachen und die guten Lernbedingungen an der Kirchlichen Hochschule

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 22.03.2023 · 15:39:38 ··· ···
··· ··· ··· ··· „Wer Theologie studiert, paukt viele Sprachen, die alt und nutzlos sind.“ Dieses Vorurteil hören wir immer wieder. Dabei stimmt das gar nicht. Konstanze Kemnitzer, Professorin an der Kirchlichen Hochschule Wuppertal, erklärt warum: „Wer evangelische Theologie studiert, braucht das Latinum, das Graecum und das Hebraicum. Diese drei so genannten alten Sprachen sind notwendig, um die biblischen Texte im Original lesen zu können. Das Alte Testament ist auf Hebräisch verfasst, das Neue Testament auf Griechisch und viele kirchengeschichtliche Texte auf Latein. Außerdem erwirbt, wer diese drei alten Sprachen lernt, auch einen Schlüssel zum Denken der Menschheit insgesamt wer Hebräisch lernt, lernt von rechts nach links zu lesen und entdeckt einen neuen, oft poetischen Blick auf die vielen Facetten des menschlichen Daseins. Wer Latein und Griechisch lernt, erfasst ethische und philosophische Diskussionen präzise und erlernt Fachbegriffe, die auch in vielen weiteren Geistes- und Humanwissenschaften verwendet werden. Außerdem sind die drei alten Sprachen ein echter Gehirn Booster. Wer diese drei alten Sprachen erlernt hat, der hat sich grundsätzlich eine Kompetenz erworben, um genau hinzuschauen, hinzulesen und zu beobachten, wenn Menschen versuchen, ihr Welt-Wahrnehmen in Sprache zu gießen. Natürlich sind diese drei alten Sprachen eine große Hürde für viele die Theologie-Studierende. Darum gibt es an der Kirchlichen Hochschule eine besondere Unterstützung, ausgezeichnete Lernkurse für diese alten Sprachen mit bewährten Konzept: kleine Lerngruppen und viel gemeinsames Lernen. Dadurch kann man die alten Sprachen gut erwerben.“

10:: Faktencheck: Die Spaßfaktoren des Studiums der evangelischen Theologie an der Kirchlichen Hochschule

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 22.03.2023 · 15:39:33 ··· ···
··· ··· ··· ··· „Wer Theologie studiert, darf keinen Sex vor der Ehe haben.“ Dieses Vorurteil hören wir immer wieder. Dabei stimmt das gar nicht. Konstanze Kemnitzer, Professorin an der Kirchlichen Hochschule Wuppertal, erklärt warum: „Wer evangelische Theologie studiert, hört häufig solche Klischees, dass das Leben doch gar keinen Spaß mehr machen dürfe, dass man kein Sex vor der Ehe haben könne und dass man auch gar keinen Alkohol trinken dürfe - und noch manch anderes mehr aber. Aber das ist nicht der Fall. Theologie-Studierende leben in ganz wechselnden Lebensformen und Beziehungsarten. Manche sind Singles, andere haben feste Lebenspartnerschaften. Wieder andere führen eine offene Beziehung. Andere sind in festen Bindungen und wieder andere sind junge Eltern. Und ja - es gibt auch Verheiratete. Der Punkt ist: Wie du dein Privatleben gestaltest ist auch im Theologiestudium ganz und gar deine Sache. In Verantwortung zu den Menschen, mit denen du lebst und die du liebst. Hier an der Kirchlichen Hochschule leben die Theologie-Studierenden in ganz unterschiedlichen Wohnsituationen. Manche wohnen privat unten in der Stadt, andere wohnen in Wohngemeinschaften, wieder andere haben ein Zimmer in unserem Wohnheim auf dem Campus an der Kirchlichen Hochschule. Das intensive Zusammenstudieren an so einer kleinen Hochschule bringt es mit sich, dass man einander auch wirklich namentlich kennt. Und das führt dazu, dass viele hier Freundschaften und Beziehungen knüpfen, die oft ein Leben lang halten. Netzwerke die auch weit über die Kontexte der Kirche hinaus eine besondere Kraftquelle für das eigene berufliche werden sind. Du kannst an der Kirchlichen Hochschule auch nicht nur mit den Menschen Theologie studieren, du kannst auch deine Freizeit mit ihnen verbringen, in die Stadt gehen, Musik machen, Sport zusammen machen oder auch Andachten gestalten für das geistliche Leben hier. Und viele weitere Hobbys werden in der Studierendenschaft gepflegt.“

11:: Faktencheck: Der wissenschaftliche Anspruch des Studiums der evangelischen Theologie

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 22.03.2023 · 15:39:28 ··· ···
··· ··· ··· ··· „Wer Theologie studiert, studiert die Bibel, aber keine kritische Wissenschaft.“ Dieses Vorurteil hören wir immer wieder. Dabei stimmt das gar nicht. Konstanze Kemnitzer, Professorin an der Kirchlichen Hochschule Wuppertal, erklärt warum: „Wer evangelische Theologie studiert, erlernt eine durch und durch kritische Wissenschaft, gerade im Umgang mit biblischen Texten. Theologinnen und Theologen arbeiten historisch kritisch, das heißt, sie klären die historischen und gesellschaftlichen Hintergründe von religiösen Texten und Traditionen. Theologinnen und Theologen gehen immer in die Tiefe, und das ist manchmal auch im ganz wörtlichen Sinne gemeint. Zum Beispiel bei Projekten der biblischen Archäologie, wenn es darum geht, Lebenszeugnisse, Mauerreste, Tonscherben auszugraben und zu interpretieren. Oder auch im übertragenen Sinne, wenn es darum geht, gesellschaftliche Rollenbilder, fixierte Traditionen oder Klischees kritisch zu hinterfragen, zu ergründen, wo sie herkommen und wer welche Machtansprüche damit zementiert. Das wichtigste Handwerkszeug für Theologinnen und Theologen ist das kritische Nachforschen und diskutieren. Dazu arbeiten sie viel in Bibliotheken oder bei Online-Recherchen. Und immer geht es darum, zu den Quellen zu kommen, um zu verstehen, wo etwas herkommt, und sich dann auch dazu kritisch verhalten zu können. Gerade in einer Gesellschaft, die religiös immer bunter wird, sind Theologinnen und Theologen gefragt, die wissenschaftlich nachvollziehbar argumentieren können. Wenn das genau dein Ding ist, wenn du auch so ein Art Ad-Fontes- Mensch bist – Ad-Fontes, lateinisch: zu den Quellen - ein zu den Quellen wollender Mensch bist, dann ist das Studium der evangelischen Theologie vielleicht genau dein Ding."

12:: Faktencheck: Die inhaltliche Vielfalt des Studiums der evangelischen Theologie

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 22.03.2023 · 15:39:23 ··· ···
··· ··· ··· ··· „Wer Theologie studiert, lernt alles über Gott, aber nichts über Menschen.“ Dieses Vorurteil hören wir immer wieder. Dabei stimmt das gar nicht. Konstanze Kemnitzer, Professorin an der Kirchlichen Hochschule Wuppertal, erklärt warum: „Wer evangelische Theologie studiert, studiert keineswegs nur Gott und nicht die Menschen. Der berühmte Theologe Rudolf Bultmann sagte einmal: Wer von Gott reden will, der muss vom Menschen reden. Das Theologiestudium ist ein grundlegendes Mensch-Sein-Studium. Wer Theologie studiert, studiert das Leben, hinterfragt, was Sinn ergibt, was tröstet, was aufrichtet, was ermutigt, aber auch welche Kräfte und Mächte die Menschen beherrschen und bestimmen. Und das nicht nur in unserer Gegenwart, sondern auch in der Vergangenheit und nicht nur in unserer Kultur, sondern auch in anderen Ländern weltweit. Deshalb ist das Theologiestudium sehr vielfältig - und es gehören viele weitere Disziplinen mit hinein: Geschichte, Sprachen, Texte aus allen Epochen, Poesie, Soziologie, auch viele künstlerische Anteile wie Dramaturgie und Rhetorik. All das gehört in das Studium. Und das Besondere am Theologiestudium ist, dass du dir deinen Stundenplan selbst zusammenstellt. So entwickelst du dein persönliches Profil.“

13:: Faktencheck: Die Zugangsvoraussetzungen zum Studium der evangelischen Theologie

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 22.03.2023 · 15:39:18 ··· ···
··· ··· ··· ··· „Wer Theologie studiert, muss fromm sein und den ganzen Tag beten“. Dieses Vorurteil hören wir immer wieder. Dabei stimmt das gar nicht. Konstanze Kemnitzer, Professorin an der Kirchlichen Hochschule Wuppertal, erklärt warum: „Wer evangelische Theologie studiert, muss keineswegs fromm sein und den ganzen Tag beten. Ob du betest, ob du fromm bist, ist deine Privatsache. Die Vielfalt im Blick auf die Lebens- und Glaubenshaltungen ist auch bei uns auf dem Campus der Kirchlichen Hochschule bei Studierenden und Lehrenden groß. Und das ist gerade das Spannende am Theologiestudium, sich mit dieser Vielfalt von Lebens- und Glaubenshaltungen kritisch auseinanderzusetzen - mit Überzeugungen und Zweifeln und mit anderen Menschen die großen Wahrheitsfragen des Daseins zu diskutieren: über Leben, Tod, Hoffnung, Endlichkeit, Ewigkeit, Gott. Wie dich diese Fragen im eigenen Glauben und im Gebet bewegen, bleibt deine Privatsache.“

14:: Faktencheck: Die Berufsperspektiven nach dem Studium der evangelischen Theologie

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 22.03.2023 · 15:38:59 ··· ···
··· ··· ··· ··· „Wer Theologie studiert, findet keinen sicheren und sinnstiftenden Job.“ Dieses Vorurteil hören wir immer wieder. Dabei stimmt das gar nicht. Konstanze Kemnitzer, Professorin an der Kirchlichen Hochschule Wuppertal, erklärt warum: „Die Berufsperspektiven für Theologie-Studierende sind sehr gut. Viele Theologie-Studierende wollen Pfarrerin und Pfarrer werden. Der Pfarrberuf ist ein vielseitiger Beruf mit Menschen vom Kleinkind bis zum Hochbetagten. Pfarrerinnen und Pfarrer begleiten Menschen oft bei besonderen Ereignissen ihres Lebens: Taufe, Konfirmation, Trauung, Beerdigung. Viele Pfarrerinnen und Pfarrer leiten Gemeinden, andere leiten diakonische Einrichtungen in Kinder- und Jugendhilfe oder auch in Alten- und Pflegebereichen. Der Pfarrberuf lässt sich auch mit der persönlichen Familienplanung gut vereinbaren. Es gibt unterschiedlichste Stellen-Konstruktionen und auch die Möglichkeiten, Stellen zu teilen. Andere Theologie-Studierende wollen aber gar nicht ins Pfarramt, sondern möchten lieber Lehrerinnen und Lehrer werden und nehmen dazu dann später ein zweites Fach im Studium mit hinzu. Wieder andere wollen in die allgemeine Bildungsarbeit und werden später als Theologinnen und Theologen tätig im Bereich des interreligiösen Dialogs. Wieder andere werden im Feld der Lebensberatung tätig. Sie beraten Menschen, die zum Beispiel frei kommen wollen von Sekten oder menschenverachtenden Ideologien. Denn da sind besonderes solche Lebensberaterinnen und Lebensberater gefragt, die theologisch sprachfähig sind für die unterschiedlichsten Begründungen, Menschen gefangen zu nehmen in verschiedenen Welt-Vorstellungen. Andere wiederum werden tätig für Stiftungen oder für Nichtregierungs-Organisationen. Manche Theologie-Studierende werden später im Feld des Journalismus tätig - bei Radio Zeitung oder in Social Media. So ist der Studium der Evangelischen Theologie ein Tor zu vielen sinnstiftenden Berufen."

15:: Jenseits des menschlichen Glaubens: Neue Wege, Gott zu begegnen. Ein Vortrag von Dr. Brandon Watson

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 23.01.2023 · 14:25:36 ··· ···
··· ··· ··· ··· Glaubt der Mensch nur, wenn er gerade nicht anders kann? Oder ist der Glaube eine göttliche Realität, die unabhängig von menschlichen Launen existiert? Der evangelische Theologe Dr. Brandon Watson hat zu diesen Fragen geforscht. Seine wegweisenden Antworten stellte er am 22. November 2022 im Rahmen der Systematisch-Theologischen Sozietät an der Kirchlichen Hochschule Wuppertal vor. Viele Menschen beginnen zu glauben, wenn sie keine Alternative mehr sehen, etwa wenn ihr Verstand das Weltgeschehen nicht mehr erklären vermag oder die Wissenschaft keine Antwort mehr auf komplexe Fragestellungen liefert. Der Glaube erscheint in diesem Moment als spontan wählbare Option, die jenseits rationaler Grenzen zwar Halt und Sicherheit bietet, die der Mensch aber je nach Belieben an- und abschalten kann. In diesem Modell spielt Gott keine absolute Rolle mehr. Aus theologischer Sicht erscheint dieser Ansatz äußerst unbefriedigend, da er den Glaubensbegriff allein den menschlichen Launen unterwirft. Der Theologe Karl Barth stellte diese Perspektive schon Anfang des 20. Jahrhunderts in Frage, indem er postulierte, dass der Glaube eines Subjekts (Mensch) immer in Verbindung zu einem Objekt (Gott) stehen müsse. Würden dieses Subjekt und dieses Objekt nicht zusammen gedacht, höre der Glaube auf, Glaube zu sein. Der Theologe Eberhard Jüngels verfeinerte diesen Glaubensbegriff in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts in Bezug auf die Theologie Barths. Er leitete her, warum der Glaube ontologisch allein in Gott begründet werden könne. Ein ontologisch begründeter Glaube erklärt sich nicht mehr aus der dynamischen Beziehung von Menschen und Gott, sondern als bedingungsloses Strukturelement der göttlichen Dreieinigkeit von Vater, Sohn und Heiligem Geist. In dieser Weise stellte Jüngel die Frage: „Wenn die Erwählung wirklich in Jesus Christus als Geschichte zwischen Gott und Mensch verstanden wird, muss dann mit dem Sein des Menschen Jesus am Anfang bei Gott nicht auch vom Glaubendie Rede sein?“ „Wenn wir die Glaubensfrage Jüngels aufnehmen, dann sind die Folgen für die ganze Systematische Theologie relevant“, sagt Dr. Brandon Watson, der an der Kirchlichen Hochschule (KiHo) Wuppertal lehrt. „Denn dann verstehen wir Gott nicht nur als Bedingung für die menschliche Existenz, sondern auch als Bedingung der Möglichkeit des menschlichen Glaubens.“ Damit aber stellen sich grundsätzliche Fragen, die es zu beantworten gilt. Welche Folgen zeitigt ein göttlicher Glaubensbegriff für die Gotteslehre? Wie muss die Gotteslehre verändert werden, damit sie Platz für einen menschlichen Glauben bietet, der ontologisch verwurzelt ist? Und wie verhalten sich die Personen der Dreieinigkeit zueinander innerhalb einer wechselseitigen Gottesbeziehung des Glaubens? Watson folgt einem geschichtlichen Glaubensbegriff, der abhängig von der Menschwerdung Jesu Christi existiert. Er schlägt vor, die Menschwerdung Jesu Christi und seine Mittlerrolle zwischen Gott und Mensch als unmittelbaren Bestandteil der göttlichen Dreieinigkeit zu verstehen. In seiner Argumentation rückt der Theologe vor allem das von Barth entwickelte, aber wenig untersuchte Konzept der Anerkennung in den Mittelpunkt. „Auf diese Weise gelingt es, Jesus Christus nicht nur als Objekt des menschlichen Glaubens zu sehen“, sagt Watson. „Er wird damit auch zu einem eigenen Subjekt des Glaubens, das wiederum den menschlichen Glauben ermöglicht.“ Diese Erkenntnis biete, so Watson weiter, für kirchliche und nicht-kirchliche Kreise neue Möglichkeiten, systematisch und erkenntnistheoretisch darüber nachzudenken, wie Menschen ihren Glauben verwirklichen. „Ein ontologischer Glaubensbegriff eröffnet den Menschen neue Wege Gott zu begegnen,“ sagt er. „Denn damit wird der Glaube zu einer festen Größe, die nicht den Schwankungen des menschlichen Daseins unterworfen ist.“

16:: Eröffnung der Ausstellung "Rebellinnen - Frauen verändern die Welt" am 9. November 2022

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 10.11.2022 · 11:37:03 ··· ···
··· ··· ··· ··· Vom 9. November 2022 bis zum 31. Januar 2023 ist in der Hochschul- und Landeskirchenbibliothek (HLB) – und damit erstmalig in Wuppertal – die Ausstellung „Rebellinnen – Frauen verändern die Welt“ zu sehen. Die HLB zeigt die Ausstellung in Kooperation mit der Kirchlichen Hochschule (KiHo) Wuppertal. Zur Eröffnung der Ausstellung ordneten Expert*innen wie Prof’in Dr. Claudia Janssen, Inhaberin des Lehrstuhls für Neues Testament und Theologische Geschlechterforschung an der KiHo, und Pfarrerin Irene Diller, Stabstelle Vielfalt und Gender bei der Evangelischen Kirche im Rheinland, die Ausstellung in das Zeitgeschehen ein. „Rebellinnen – Frauen, die die Welt verändern“ präsentiert 33 Frauen aus verschiedenen Jahrhunderten aus dem deutschsprachigen Raum und aus ganz verschiedenen gesellschaftlichen Zusammenhängen. Viele sind berühmt, andere weniger bekannt. Gemeinsam ist ihnen, dass sie für ihre Überzeugungen und Rechte gekämpft haben, die Gesellschaft prägten und sie ein Stück besser machen wollten bzw. wollen. Ihre Geschichten erzählen von stillem Widerstand und von lauter Rebellion, von mutigen Taten und ungewöhnlichen Entscheidungen, Unangepasstheit und Willensstärke. Es sind Frauen, die bestehende Strukturen hinterfragten, die Gesellschaft herausforderten und sich über Konventionen und Normen hinwegsetzten – und es bis heute tun So werden u.a. die Widerstandskämpferin Sophie Scholl, die Reformatorin Argula von Grumbach, die Politikerin Elisabeth Schwarzhaupt, die Schauspielerin Marlene Dietrich, die Sozialarbeiterin Liselotte Nold, die Verlegerin Aenne Burda oder die Publizistin Wibke Bruhns vorgestellt. Alle porträtierten Frauen verbindet, dass sie sich dafür eingesetzt haben, die Gesellschaft zu verändern. Ihre Lebenswege ermutigen dazu, den eigenen Weg zu gehen und eigene Ziele nicht aus den Augen zu verlieren. Auch die Theologin Sarah Vecera ist unter den porträtierten Frauen: Sie ist Mitarbeitende der Vereinten Evangelischen Mission (VEM) in Wuppertal und hat in diesem Jahr das Buch „Wie Jesus weiß wurde“ veröffentlicht, womit sie auf das Problem von Rassismus in der Kirche aufmerksam gemacht. Am 10. Januar 2023 wird sie im Rahmen der Ausstellung im Audimax der KiHo aus diesem Buch lesen. Die Plakate zeigen historische Dokumente, Auszüge aus Interviews, Tagebüchern oder Publikationen. Renommierte Künstlerinnen haben die Illustrationen gefertigt. Zu jedem Plakat gibt es im Netz weiterführende Informationen, ein ausführliches Porträt sowie Link-Tipps. Die Ausstellung, die durch ganz Deutschland wandert, wurde vom Evangelischen Presseverband für Bayern e.V. erarbeitet und wird u.a. gefördert durch das Bayerische Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales, die Evangelisch-Lutherische Kirche in Bayern sowie den Konvent Evangelischer Theologinnen. Medienpartner ist das Sonntagsblatt. Es sollen weitere Frauenporträts hinzukommen. Auf der Webseite www.ausstellung-leihen.de/rebellinnen können Besucher*innen Vorschläge für weitere Rebellinnen einreichen.

17:: Verleihung der Ehrendoktorwürde an Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Jürgen Moltmann

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 08.11.2022 · 14:20:58 ··· ···
··· ··· ··· ··· Am 1. November 2022 verlieh die Kirchliche Hochschule (KiHo) Wuppertal die Ehrendoktorwürde an den Theologen Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Jürgen Moltmann. Der Festakt fand von 15.00 bis 18.00 Uhr auf dem KiHo-Campus statt. Dem Festakt wohnten rund 150 Gäste bei. Sie nutzten die Chance, den renommierten Theologen bei einem seiner selten gewordenen Auftritte live und persönlich zu erleben. Die Verleihung der Ehrendoktorwürde erfolgte am 87. Jahrestag der Gründung der KiHo Wuppertal. Die Hochschule nahm auf Initiative von Mitgliedern der Bekennenden Kirche am 1. November 1935 den Lehrbetrieb auf, wurde aber schon kurze Zeit später von den Nationalsozialisten verboten. Am 1. November 1945 wurde die KiHo wiedereröffnet. Eine widerständige Theologie in Tradition der Bekennenden Kirche zu betreiben, zählt heute daher ebenso zum Profil der KiHo wie die Innovation theologischer Forschung und Lehre sowie die theologische Nachwuchsgewinnung für Kirche und Diakonie.

18:: Orthodoxer Religionsunterricht in Deutschland - Gegenwart und Perspektiven

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 07.11.2022 · 12:10:53 ··· ···
··· ··· ··· ··· Im Rahmen der „Religionspädagogischen Denkräume“ stellte Dr. Yauheniya Danilovich von der WWU Münster am Freitag, dem 28. Oktober 2022, von 18 bis 20 Uhr grundsätzliche Überlegungen zum orthodoxen Religionsunterricht in Deutschland vor. Der Titel ihres Vortrags lautete: „Ein zartes Pflänzchen oder Partner in Crime? Orthodoxer Religionsunterricht in Deutschland – Gegenwart und Perspektiven“. Die Debatten haben sich spürbar verändert Der orthodoxe Religionsunterricht – sowohl mit Blick auf die Bundesrepublik Deutschland als auch mit Blick auf Nordrhein-Westfalen – führte ein bisher wenig beachtetes Schattendasein. Dies hat sich einerseits durch den Krieg zwischen Russland und der Ukraine, durch die Debatte um den (kommenden?) „Christlichen Religionsunterricht“ in Niedersachsen doch deutlich und spürbar geändert. Dr. Yauheniya Danilovich wird in beide Thematiken einführen und steht im Anschluss an den Vortrag für eine Aussprache zur Verfügung. Religionspädagogische Denkräume Mit der Veranstaltungsreihe „Religionspädagogische Denkräume“ wollen Prof. Dr. Konstanze Kemnitzer und Dr. Matthias Roser vom Lehrstuhl für Praktische Theologie der Kirchlichen Hochschule Wuppertal ein Forum für alle Fragen rund um die Themen Religion und Bildung bieten. „Ziel ist es, regelmäßig bildungs- und schulpolitisch bedeutsame Entwicklungen mit Blick auf den Religionsunterricht aufzugreifen, um damit zur Entscheidungsfindung im öffentlichen Raum beizutragen“, erklärt Kemnitzer. Die Aufzeichnungen der vrausgegangenen Vorträge stehen auf dem Youtube-Kanal der Kirchlichen Hochschule Wuppertal unter dem Link: https://www.youtube.com/channel/UCQJhEc8W9EziitKQz77uaFA zur Verfügung.

19:: "Martin Luther – der radikale Reformer"- Abschiedsvorlesung von Prof. Dr. Hellmut Zschoch

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 25.07.2022 · 05:23:07 ··· ···
··· ··· ··· ··· Am 21. Juli 2022 hielt Prof. Dr. Hellmut Zschoch seine Abschiedsvorlesung im Audimax der Kirchlichen Hochschule Wuppertal (KiHo) zum Thema „Martin Luther – der radikale Reformer“.

20:: Die andere Frage stellen. Eine intersektionale Perspektive auf den Brief an die Gemeinde in Rom

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 21.07.2022 · 07:06:51 ··· ···
··· ··· ··· ··· Antrittsvorlesung von Prof. Dr. Claudia Janssen (Neues Testament und Theologische Geschlechterforschung) an der Kirchlichen Hochschule Wuppertal am 1. Juli 2022.

21:: Warum ich von der Teilnahme am International Study Program von KiHo Wuppertal und VEM profitiere

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 18.07.2022 · 12:52:19 ··· ···
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22:: Das Konzept eines Christlichen Religionsunterrichts in Niedersachsen

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 28.06.2022 · 11:49:50 ··· ···
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23:: Umfrage: Welche Rolle soll das Ulle-Hees-Denkmal in der Fußgängerzone von Wuppertal-Barmen spielen?

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 23.06.2022 · 21:01:25 ··· ···
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24:: Umfrage: Welche Rolle soll das Ulle-Hees-Denkmal in der Fußgängerzone von Wuppertal-Barmen spielen?

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 23.06.2022 · 10:35:53 ··· ···
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25:: Religionspädagogische Denkräume: Zur Verhältnisbestimmung von Religion und Ethik

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 15.06.2022 · 12:57:42 ··· ···
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26:: "Wer Theologie studiert, muss fromm sein und den ganzen Tag beten."

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 22.05.2022 · 07:04:37 ··· ···
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27:: „Wer Theologie studiert, findet keinen sicheren und sinnstiftenden Job.“

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 16.05.2022 · 12:36:50 ··· ···
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28:: "Wer Theologie studiert paukt, viele Sprachen, die alt und nutzlos sind."

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 16.05.2022 · 11:00:19 ··· ···
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29:: "Wer Theologie studiert, darf keinen Sex vor der Ehe haben."

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 16.05.2022 · 10:20:22 ··· ···
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30:: „Wer Theologie studiert, studiert die Bibel, aber keine kritische Wissenschaft.“

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 15.05.2022 · 16:13:13 ··· ···
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31:: „Wer Theologie studiert, lernt alles über Gott, aber nichts über Menschen."

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 15.05.2022 · 09:36:04 ··· ···
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32:: „Warum Antisemitismus, Rassismus und Sexismus zusammengehören"

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 07.04.2022 · 14:05:39 ··· ···
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33:: Warum Antisemitismus, Rassismus und Sexismus zusammengehören.

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 01.04.2022 · 14:42:08 ··· ···
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34:: Religionspädagogische Denkräume: Christsein als Lebensform

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 18.02.2022 · 08:06:10 ··· ···
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35:: Global Talks: „What Protestants can learn from Pentecostals“

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 14.01.2022 · 08:50:53 ··· ···
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36:: Resilience and Angels - Psalm 91 Revisited

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 13.01.2022 · 16:11:36 ··· ···
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37:: Religionspädagogische Denkräume: Religion unterrichten in Berlin und Brandenburg

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 13.01.2022 · 11:30:18 ··· ···
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38:: Die Zukunft des Protes­tantismus und die Rolle von Landes- und Frei­kirchen

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 11.01.2022 · 15:27:25 ··· ···
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39:: Die Bildung des Raumes durch Wege. Von einer phänomenologischen zu einer theologischen Betrachtung

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 17.11.2021 · 11:25:15 ··· ···
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40:: Die erschreckenden Grenzen des Raumes. Überlegungen zu einer Praktischen Theologie im Anthropozän

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 17.11.2021 · 11:21:16 ··· ···
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41:: Imagination in Bewegung. Wallfahrten und andere Wege im Deuteronomium

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 17.11.2021 · 11:05:04 ··· ···
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42:: Der Raum als allgemeines Bewusstseinsfeld

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 17.11.2021 · 10:55:34 ··· ···
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43:: Der Raum als Feld, Bezugssystem und Gestaltkreis aus Wahrnehmung und Handeln

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 17.11.2021 · 10:48:05 ··· ···
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44:: Physikalische Konzepte von Raum. Von der Weltenbühne bis zum Quantenschaum

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45:: Was hat Gott mit dem Raum zu tun? Überlegungen im Anschluss an Karl Heims Raumlehre

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 16.11.2021 · 08:40:19 ··· ···
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46:: Die Geschichte der Kirchlichen Hochschule in Wuppertal (KiHo)

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 15.11.2021 · 18:32:35 ··· ···
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47:: Vielfalt bilden. Wie eine demokratiefördernde Lehre in einer pluralen Gesellschaft gelingen kann

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 09.11.2021 · 10:49:49 ··· ···
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48:: "In den vielen Jahren der Ungewissheit waren die Tatorte der NSU-Morde die einzige Gewissheit."

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 30.10.2021 · 15:54:38 ··· ···
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49:: "Ein würdiges Gedenken schließt die Zuversicht auf eine solidarische Gesellschaft ein."

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 30.10.2021 · 15:31:37 ··· ···
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