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April 2024 Zwischen den Monarchinnen Maria Stuart und Elisabeth Tudor entbrennt ein Königinnenduell. Beide erheben Anspruch auf den englischen Thron, beide fühlen sich im Recht, beide kommen mit plausiblen Argumenten, die ihren Anspruch legitimieren. Die schottisch-katholische Maria, verwitwet aus Frankreich heimgekehrt und die englisch-protestantische Elisabeth, ein uneheliches Kind Heinrichs VIII., führen ihren Machtkampf strategisch versiert. Ein kluges Schachspiel um die Macht beginnt. Jede Monarchin nutzt ihre Mittel: Kriege und Liebschaften … Bündnisse entstehen und vergehen, doch der Kampf tobt Jahr um Jahr, ohne dass eine Lösung in Sicht ist. Ein unlösbarer Konflikt: Es kann nur eine geben … Auf politischem Parkett ist also eine Machtfrage gestellt, die nur eine Antwort haben kann, denn nur eine der beiden Akteurinnen kann alleinige Herrscherin sein. Geteilte Macht, Doppelspitze ist im royalen System nicht möglich. Wie positionieren sich die beiden Frauen in diesem Machtkampf? Wie fein nutzen sie ihre Mittel? Wie setzen sie ihre Fähigkeiten gegeneinander ein? Sind die Frauen tatsächlich erbitterte Konkurrentinnen? Oder zwingt nur die Faktenlage zur Feindschaft? Wie nah sind sie einander? Wie empfinden sie die Einsamkeit auf dem Gipfel der Macht? Beide Königinnen spüren, dass sie sich näher sind als sie dachten und dass niemand auf der Welt sie so verstehen kann wie die »Dearest Sister«, die geliebte Feindin. Kein politischer Berater, kein Liebhaber, kein Mann und keine andere Frau können ihre Stellung in der Welt nachvollziehen. So beginnen die Königinnen sich Briefe zu schreiben: Mal kühl auf das Faktische bezogen, mal herzlich warm … aber nie dürfen sie sicher sein, dass die Dearest Sister nicht mit Kalkül die Worte zu Papier bringt. Denn solange die eine lebt, muss ihr die andere misstrauen … Auf der Grundlage der historischen Briefe und Stefan Zweigs Roman Maria Stuart erstellte Karin Eppler die Theaterfassung Dearest Sister, die das spannende, zeitlose Duell in konzentrierter Form auf die Bühne bringt. Bühnenrechte Harlekin Theaterverlag Eine Produktion des THEATERLANDSCHAFFT e. V. in Kooperation mit dem Anhaltischen Theater Dessau. Inszenierung Karin Eppler Ausstattung Nancy Ungurean Puppenbau und Spiel Kerstin Dathe Trailer © Ray Behringer/media:description> media:community> media:starRating count="2" average="5.00" min="1" max="5"/> media:statistics views="60"/> /media:community> /media:group> /entry> entry> id>yt:video:-NPhFw3mX9U/id> yt:videoId>-NPhFw3mX9U/yt:videoId> yt:channelId>UCFIlPAmM1vuwY2N7LiDQANQ/yt:channelId> title>»König Roger« - Anhaltisches Theater Dessau/title> link rel="alternate" href="https://www.youtube.com/watch?v=-NPhFw3mX9U"/> author> name>Anhaltisches Theater Dessau/name> uri>https://www.youtube.com/channel/UCFIlPAmM1vuwY2N7LiDQANQ/uri> /author> published>2024-03-07T13:17:36+00:00/published> updated>2024-03-15T10:16:53+00:00/updated> media:group> media:title>»König Roger« - Anhaltisches Theater Dessau/media:title> media:content url="https://www.youtube.com/v/-NPhFw3mX9U?version=3" type="application/x-shockwave-flash" width="640" height="390"/> media:thumbnail url="https://i2.ytimg.com/vi/-NPhFw3mX9U/hqdefault.jpg" width="480" height="360"/> media:description>König Roger (Król Roger) Im Rahmen des Kurt Weill Fests Oper in drei Akten Musik von Karol Szymanowski Text von Karol Szymanowski und Jaroslaw Iwaszkiewicz In polnischer Sprache mit deutschen Übertiteln Zu Beginn des 20. Jahrhunderts sah sich der polnische Komponist Karol Szymanowski einer tiefgreifenden Orientierungslosigkeit in einem Europa der Revolutionen, der Kriege und der kulturellen Glaubenskämpfe gegenüber. Reisen in den Mittelmeerraum wandten seinen Blick dem mediterranen Fluidum des 12. Jahrhunderts zu, das ihm Bilder rettender Ideenentwürfe entgegensetzte. Der Normannenkönig Roger wurde damals Herrscher von Sizilien und residierte in Palermo. Die Geschichte der Oper ist fiktiv, doch zentrale Personen und Motive bilden die kulturell-religiöse Gemengelage des damaligen Europa ab, ebenso wie die Cappella Palatina in Palermo – Schauplatz des ersten Aktes – die von byzantinischen, normannischen und arabischen Stilelementen geprägt ist. König Roger ist konfrontiert mit einer beunruhigend starken Bewegung im Volk, ausgelöst durch einen reisenden Propheten, den »Hirten«, der den sinnen- und rauscherfüllten Kult des Dionysos predigt. Roger und sein gelehrter arabischer Berater Edrisi halten dagegen. Rogers Lebensgefährtin Roxane läuft zum Hirten über, der sich schließlich als Gott Dionysos selbst zu erkennen gibt, umgeben von einer Schar wild tanzender Bacchanten. Nach langer Gegenwehr ist Roger bereit, dem Beispiel seiner Frau zu dem Hirten zu folgen und sich seinen Gefühlen hinzugeben. Erfüllt blickt er der aufgehenden Sonne entgegen. Szymanowski und Iwaszkiewicz verbanden in ihrem Text Motive aus Euripides’ Bakchen mit den mittelalterlichen Erzählungen über den sizilianischen Herrscher. Szymanowskis Opernmusik indes steht einzigartig in der Musikgeschichte da. Sie changiert zwischen archaisch anmutenden ›byzantinischen‹ Chorsätzen, ausschweifender Tanzextase, fein ausgestalteter Deklamation und großer lyrischer Geste, all dies getragen vom impressionistisch schillernden, äußerst farbig ausgestalteten Orchesterpart. Trailer © Ullrich Bohn UBO-MEDIA + ubo-Video-Produktionen https://www.theater-tv.net//media:description> media:community> media:starRating count="12" average="5.00" min="1" max="5"/> media:statistics views="576"/> /media:community> /media:group> /entry> entry> id>yt:video:fEU_S6bSU7A/id> yt:videoId>fEU_S6bSU7A/yt:videoId> yt:channelId>UCFIlPAmM1vuwY2N7LiDQANQ/yt:channelId> title>»König Roger« - Interview mit Kay Stiefermann | Anhaltisches Theater Dessau/title> link rel="alternate" href="https://www.youtube.com/watch?v=fEU_S6bSU7A"/> author> name>Anhaltisches Theater Dessau/name> uri>https://www.youtube.com/channel/UCFIlPAmM1vuwY2N7LiDQANQ/uri> /author> published>2024-03-01T16:37:58+00:00/published> updated>2024-03-08T00:54:34+00:00/updated> media:group> media:title>»König Roger« - Interview mit Kay Stiefermann | Anhaltisches Theater Dessau/media:title> media:content url="https://www.youtube.com/v/fEU_S6bSU7A?version=3" type="application/x-shockwave-flash" width="640" height="390"/> media:thumbnail url="https://i3.ytimg.com/vi/fEU_S6bSU7A/hqdefault.jpg" width="480" height="360"/> media:description>König Roger (Król Roger) Oper in drei Akten Musik von Karol Szymanowski Text von Karol Szymanowski und Jaroslaw Iwaszkiewicz In polnischer Sprache mit deutschen Übertiteln Im Rahmen des Kurt Weill Fests Zu Beginn des 20. Jahrhunderts sah sich der polnische Komponist Karol Szymanowski einer tiefgreifenden Orientierungslosigkeit in einem Europa der Revolutionen, der Kriege und der kulturellen Glaubenskämpfe gegenüber. Reisen in den Mittelmeerraum wandten seinen Blick dem mediterranen Fluidum des 12. Jahrhunderts zu, das ihm Bilder rettender Ideenentwürfe entgegensetzte. Der Normannenkönig Roger wurde damals Herrscher von Sizilien und residierte in Palermo. Die Geschichte der Oper ist fiktiv, doch zentrale Personen und Motive bilden die kulturell-religiöse Gemengelage des damaligen Europa ab, ebenso wie die Cappella Palatina in Palermo – Schauplatz des ersten Aktes – die von byzantinischen, normannischen und arabischen Stilelementen geprägt ist. König Roger ist konfrontiert mit einer beunruhigend starken Bewegung im Volk, ausgelöst durch einen reisenden Propheten, den »Hirten«, der den sinnen- und rauscherfüllten Kult des Dionysos predigt. Roger und sein gelehrter arabischer Berater Edrisi halten dagegen. Rogers Lebensgefährtin Roxane läuft zum Hirten über, der sich schließlich als Gott Dionysos selbst zu erkennen gibt, umgeben von einer Schar wild tanzender Bacchanten. Nach langer Gegenwehr ist Roger bereit, dem Beispiel seiner Frau zu dem Hirten zu folgen und sich seinen Gefühlen hinzugeben. Erfüllt blickt er der aufgehenden Sonne entgegen. Szymanowski und Iwaszkiewicz verbanden in ihrem Text Motive aus Euripides’ Bakchen mit den mittelalterlichen Erzählungen über den sizilianischen Herrscher. Szymanowskis Opernmusik indes steht einzigartig in der Musikgeschichte da. Sie changiert zwischen archaisch anmutenden ›byzantinischen‹ Chorsätzen, ausschweifender Tanzextase, fein ausgestalteter Deklamation und großer lyrischer Geste, all dies getragen vom impressionistisch schillernden, äußerst farbig ausgestalteten Orchesterpart. Interview © Robert Hegenbart/media:description> media:community> media:starRating count="15" average="5.00" min="1" max="5"/> media:statistics views="460"/> /media:community> /media:group> /entry> entry> id>yt:video:lr_sN_3pfdo/id> yt:videoId>lr_sN_3pfdo/yt:videoId> yt:channelId>UCFIlPAmM1vuwY2N7LiDQANQ/yt:channelId> title>»Tristan und Isolde« - Anhaltisches Theater Dessau/title> link rel="alternate" href="https://www.youtube.com/watch?v=lr_sN_3pfdo"/> author> name>Anhaltisches Theater Dessau/name> uri>https://www.youtube.com/channel/UCFIlPAmM1vuwY2N7LiDQANQ/uri> /author> published>2024-02-08T13:55:06+00:00/published> updated>2024-03-23T11:55:22+00:00/updated> media:group> media:title>»Tristan und Isolde« - Anhaltisches Theater Dessau/media:title> media:content url="https://www.youtube.com/v/lr_sN_3pfdo?version=3" type="application/x-shockwave-flash" width="640" height="390"/> media:thumbnail url="https://i1.ytimg.com/vi/lr_sN_3pfdo/hqdefault.jpg" width="480" height="360"/> media:description>Tristan und Isolde Handlung in drei Aufzügen Musik und Text von Richard Wagner In deutscher Originalsprache mit zusätzlichen Übertiteln f—h—dis'—gis'. Diese vier Töne, die erstmals im zweiten Takt der Oper zusammen ertönen, haben in den etwas über 150 Jahren, seit sie zum ersten Mal erklangen, Generationen von Musik-Analytiker*innen und beinah alle Komponist*innen beschäftigt. Die tragische Liebesgeschichte über den jungen Ritter aus Cornwall, von Wagner nicht ohne Bezüge auf sein eigenes Leben verfasst, bildet nicht nur in dessen eigenem musikalischen Schaffen einen Wendepunkt. Die Oper markiert auch in der europäischen Musikgeschichte einen Schlüsselmoment, der weit in die Zukunft weist und die musikalische Moderne, eigentlich alle Musik im 20. Jahrhundert bestimmt und auch ermöglicht hat. Die schon im 13. Jahrhundert durch Gottfried von Straßburg überlieferte Legende überhöht Wagner nicht nur zur Hymne an die Nacht. Ausführende wie Publikum werden – vom ersten Erklingen dieses mystischen Akkords bis zu Isoldes Verklärung über der Leiche des Geliebten – in einen Kosmos entführt, dem man sich kaum entziehen kann. »Ertrinken, versinken, unbewusst – höchste Lust!« Die Produktion wird großzügig unterstützt durch den Freundeskreis des Dessauer Theaters. Trailer © Ray Behringer/media:description> media:community> media:starRating count="23" average="5.00" min="1" max="5"/> media:statistics views="463"/> /media:community> /media:group> /entry> entry> id>yt:video:PkVHvcUd5pI/id> yt:videoId>PkVHvcUd5pI/yt:videoId> yt:channelId>UCFIlPAmM1vuwY2N7LiDQANQ/yt:channelId> title>»Tristan und Isolde« - Interview mit Musikdramaturg Yuri Colossale | Anhaltisches Theater Dessau/title> link rel="alternate" href="https://www.youtube.com/watch?v=PkVHvcUd5pI"/> author> name>Anhaltisches Theater Dessau/name> uri>https://www.youtube.com/channel/UCFIlPAmM1vuwY2N7LiDQANQ/uri> /author> published>2024-02-03T10:45:16+00:00/published> updated>2024-03-22T06:17:41+00:00/updated> media:group> media:title>»Tristan und Isolde« - Interview mit Musikdramaturg Yuri Colossale | Anhaltisches Theater Dessau/media:title> media:content url="https://www.youtube.com/v/PkVHvcUd5pI?version=3" type="application/x-shockwave-flash" width="640" height="390"/> media:thumbnail url="https://i1.ytimg.com/vi/PkVHvcUd5pI/hqdefault.jpg" width="480" height="360"/> media:description>Tristan und Isolde Handlung in drei Aufzügen Musik und Text von Richard Wagner In deutscher Originalsprache mit zusätzlichen Übertiteln f—h—dis'—gis'. Diese vier Töne, die erstmals im zweiten Takt der Oper zusammen ertönen, haben in den etwas über 150 Jahren, seit sie zum ersten Mal erklangen, Generationen von Musik-Analytiker*innen und beinah alle Komponist*innen beschäftigt. Die tragische Liebesgeschichte über den jungen Ritter aus Cornwall, von Wagner nicht ohne Bezüge auf sein eigenes Leben verfasst, bildet nicht nur in dessen eigenem musikalischen Schaffen einen Wendepunkt. Die Oper markiert auch in der europäischen Musikgeschichte einen Schlüsselmoment, der weit in die Zukunft weist und die musikalische Moderne, eigentlich alle Musik im 20. Jahrhundert bestimmt und auch ermöglicht hat. Die schon im 13. Jahrhundert durch Gottfried von Straßburg überlieferte Legende überhöht Wagner nicht nur zur Hymne an die Nacht. 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Puppenspiel nach Miguel de Cervantes Uraufführung: 02.02.2024 Für alle ab 10 Jahren Inspiriert von der Lektüre fantastischer Romane wird Alonso Quixano, ein einfacher Landadliger, selbst zum Helden. Fortan zieht er auf dem alten Klepper Rosinante als fahrender Ritter Don Quixote hoch zu Ross durch die spanische Mancha. Seinem »Knappen«, dem Bauern Sancho Pansa, der ihn – hoch zu Esel – begleitet, beschreibt er die Welt, wie er sie sehen will: voller Abenteuer und Unrecht, das es zu bekämpfen gilt. Unermüdlich, fanatisch und lustvoll widmet sich der Ritter seinen Aufgaben. Windmühlen werden zu Riesen, Niederlagen zu Kniffen feindlicher Zauberer. Und alles das für ein Mädchen aus seiner Jugend, das er als Dulcinea von Toboso verehrt und für deren Gunst er sich durch seine Aventüren schlägt. Quixotes Heldentaten enden fast immer in der Katastrophe und doch ist die Geschichte über den Ritter von der traurigen Gestalt, den Inbegriff des wahnsinnigen Fantasten so rührend, großherzig und liebevoll, dass wir alle vergnügt mit ihm auf Abenteuerfahrt ziehen. Interview © Robert Hegenbart/media:description> media:community> media:starRating count="5" average="5.00" min="1" max="5"/> media:statistics views="65"/> /media:community> /media:group> /entry> entry> id>yt:video:EJwzbL-JrD4/id> yt:videoId>EJwzbL-JrD4/yt:videoId> yt:channelId>UCFIlPAmM1vuwY2N7LiDQANQ/yt:channelId> title>4. Sinfoniekonzert: Interview mit Ronald Müller/title> link rel="alternate" href="https://www.youtube.com/watch?v=EJwzbL-JrD4"/> author> name>Anhaltisches Theater Dessau/name> uri>https://www.youtube.com/channel/UCFIlPAmM1vuwY2N7LiDQANQ/uri> /author> published>2024-01-20T14:25:45+00:00/published> updated>2024-03-21T14:23:38+00:00/updated> media:group> media:title>4. Sinfoniekonzert: Interview mit Ronald Müller/media:title> media:content url="https://www.youtube.com/v/EJwzbL-JrD4?version=3" type="application/x-shockwave-flash" width="640" height="390"/> media:thumbnail url="https://i2.ytimg.com/vi/EJwzbL-JrD4/hqdefault.jpg" width="480" height="360"/> media:description>4. Sinfoniekonzert 1. und 2. Februar 2024 / Spielzeit 2023/2024 Fazıl Say: Kammersinfonie für Streichorchester op. 62 Karol Szymanowski: Lieder des verliebten Muezzins für Sopran und Orchester op. 42 Peter Tschaikowski: Sinfonie Nr. 3 D-Dur op. 29 »Polnische« Dirigent Marc Niemann Solistin Ania Vegry (Sopran) Anhaltische Philharmonie Dessau Nach dem Violinkonzert 1001 Nacht im Harem, das im Sommer 2022 am Mausoleum erklungen ist, stellt die Anhaltische Philharmonie in dieser Saison ein weiteres Werk des türkischen Komponisten und Pianisten Fazıl Say vor: die 20-minütige Kammersinfonie für Streichorchester aus dem Jahre 2015. Der Autor schreibt: »Das Werk ist gänzlich von türkischer Musik inspiriert und thematisiert meine persönliche Auseinandersetzung mit den komplexen Geschehnissen in der heutigen Türkei. Diese versuche ich durch die rhythmischen und metrischen Eigenschaften der Komposition zu vermitteln.« Knapp 100 Jahre älter ist ein Zyklus von sechs Liedern, die der polnische Komponist Karol Szymanowski auf Texte seines Landsmanns Jarosław Iwaszkiewicz 1918 zunächst für Sopran und Klavier schrieb und von denen er 1934, drei Jahre vor seinem Tod, noch vier Stücke orchestrierte. Die Lieder sind Rufe des Muezzins zu verschiedenen Tageszeiten vom Minarett herab. Sie sind an Gott gerichtet und gleichzeitig an die Frau, die er liebt. Das religiöse Ritual ist mit amouröser Leidenschaft verwoben. Szymanowskis Vertonung beschwört mit ihrer speziellen, von arabisch-persischen Skalen abgeleiteten Melodik und ihren reichen ornamentalen Melismen eine sinnlich-orientalische Stimmung herauf. Im Anschluss an sein rasch populär gewordenes b-Moll-Klavierkonzert und mitten in der Arbeit an seinem Meister-Ballett Schwanensee komponierte Peter Tschaikowski im Sommer 1875 binnen weniger Wochen seine 3. Sinfonie. Sie ist die einzige in einer Dur-Tonart, und sie ist diejenige seiner Sinfonien, die sich im Repertoire der Orchester am wenigsten durchsetzen konnte. Der selbstkritische Komponist meinte, sie weise »keinerlei sehr glückliche Ideen auf. In Bezug auf die Form bedeutet sie aber einen Schritt vorwärts.« Die 3. Sinfonie ist in Tschaikowskis Schaffen ein Werk des Übergangs. Ihr Finalsatz, eine feurige Polonaise, hat ihr den Beinamen »Polnische« eingebracht. Die Sinfoniekonzerte der Anhaltischen Philharmonie Dessau werden großzügig unterstützt durch die Octapharma Dessau GmbH. Video-Interview © Robert Hegenbart/media:description> media:community> media:starRating count="7" average="5.00" min="1" max="5"/> media:statistics views="122"/> /media:community> /media:group> /entry> entry> id>yt:video:uQr_xFVYpMc/id> yt:videoId>uQr_xFVYpMc/yt:videoId> yt:channelId>UCFIlPAmM1vuwY2N7LiDQANQ/yt:channelId> title>»Aschenputtel« - Anhaltisches Theater Dessau/title> link rel="alternate" href="https://www.youtube.com/watch?v=uQr_xFVYpMc"/> author> name>Anhaltisches Theater Dessau/name> uri>https://www.youtube.com/channel/UCFIlPAmM1vuwY2N7LiDQANQ/uri> /author> published>2023-12-08T16:34:24+00:00/published> updated>2024-04-10T18:56:12+00:00/updated> media:group> media:title>»Aschenputtel« - Anhaltisches Theater Dessau/media:title> media:content url="https://www.youtube.com/v/uQr_xFVYpMc?version=3" type="application/x-shockwave-flash" width="640" height="390"/> media:thumbnail url="https://i2.ytimg.com/vi/uQr_xFVYpMc/hqdefault.jpg" width="480" height="360"/> media:description>Weihnachtsmärchen von Jan Radermacher nach den Brüdern Grimm u. v. a. (Uraufführung) Für alle ab 6 Jahren Eines der wohl populärsten Märchen Europas, das von unterschiedlichsten Völkern und Autor*innen immer wieder und immer wieder anders erzählt wurde, erobert in dieser Spielzeit die Bühne des Anhaltischen Theaters. Vom neapolitanischen Volksmärchen Giambattista Basiles 1632 über die französische Version Charles Perraults und die deutschen Fassungen der Brüder Grimm und Ludwig Bechsteins bis ins 20. Jahrhundert hat dieses arme, vernachlässigte Mädchen, das seinen Prinzen findet und Königin wird, alle Theaterformen durchdrungen. Als singende Cenerentola und Cendrillon, als tanzende und animierte Cinderella und nicht zuletzt als Nüsse werfendes Aschenbrödel im Film hat das Aschenputtel seinen Weg in Kinder- und Erwachsenenherzen auf der ganzen Welt gefunden. Und doch wirft die fantastische Geschichte auch im 21. Jahrhundert noch spannende Fragen auf. Was macht eine junge Frau würdig, zur Königin aufzusteigen? Die Genauigkeit beim Erbsenzählen? Ein paar herbeigezauberte edle Kleider? Ein verführerischer Walzer mit dem Kronprinzen? Oder muss das Mädchen aus der Asche sich ihr Glück auch beharrlich verdienen? Anlass genug für eine weitere Fassung für Dessau, die der renommierte Autor Jan Radermacher vornimmt, der seit vielen Jahren als Autor und Regisseur der Brüder Grimm Festspiele Hanau ein echter Experte seines Faches ist. Dauer: ca.1 ½ Stunden — eine Pause Die Produktion wird großzügig unterstützt durch die DB Fahrzeuginstandhaltung GmbH. Trailer © Ray Behringer/media:description> media:community> media:starRating count="19" average="5.00" min="1" max="5"/> media:statistics views="1095"/> /media:community> /media:group> /entry> entry> id>yt:video:MYYshYtBljY/id> yt:videoId>MYYshYtBljY/yt:videoId> yt:channelId>UCFIlPAmM1vuwY2N7LiDQANQ/yt:channelId> title>3 Sinfoniekonzert: Interview mit Markus L. Frank/title> link rel="alternate" href="https://www.youtube.com/watch?v=MYYshYtBljY"/> author> name>Anhaltisches Theater Dessau/name> uri>https://www.youtube.com/channel/UCFIlPAmM1vuwY2N7LiDQANQ/uri> /author> published>2023-11-20T12:46:06+00:00/published> updated>2024-03-19T11:18:07+00:00/updated> media:group> media:title>3 Sinfoniekonzert: Interview mit Markus L. Frank/media:title> media:content url="https://www.youtube.com/v/MYYshYtBljY?version=3" type="application/x-shockwave-flash" width="640" height="390"/> media:thumbnail url="https://i2.ytimg.com/vi/MYYshYtBljY/hqdefault.jpg" width="480" height="360"/> media:description>3. Sinfoniekonzert Spielzeit 2023/2024 Gustav Mahler: Sinfonie Nr.3 d-Moll Dirigent Markus L. Frank Solistin Rita Kapfhammer (Alt) Damen des Opernchores und des Extrachores des Anhaltischen Theaters Dessau Kinderchor des Anhaltischen Theaters Dessau Aufführungen der großen Sinfonien Gustav Mahlers zählen zu den Höhepunkten einer Konzertsaison, stellen aber auch immer ganz besondere Herausforderungen an die Mitwirkenden wie an die Zuhörenden. Bei der Dritten (1895/96) handelt es sich noch dazu um die längste Sinfonie, die Mahler geschrieben hat. Sie dauert an die 100 Minuten. Neben dem groß besetzten Orchester verlangt Mahler eine Alt-Solistin, einen Frauen­chor und einen Kinderchor. Inhaltlich kann man die 3. Sinfonie als eine Art Fortsetzung der Zweiten, der »Auferstehungssinfonie« betrachten. Auch sie gehört zur Gruppe der Wunderhorn-Sinfonien Mahlers, wird doch im fünften Satz auf einen Text aus dieser Volksliedersammlung zurückgegriffen, ergänzt durch Verse aus Nietzsches Also sprach ­Zara­thustra im vierten Satz. Mahlers Ausspruch »Aber Sinfonie heißt mir eben: mit allen Mitteln der vorhandenen Technik eine Welt aufbauen«, ist von ihm selbst nirgends so radikal umgesetzt worden wie in der 3. Sinfonie. »Die Zweite gilt dem Menschen, die Dritte aber dem Universum. Die Zweite ist gleichsam anthropozentrisch, die Dritte dagegen‚ ›kosmisch‹ « (Constantin Floros). In einem Programm, das später jedoch nicht veröffentlicht wurde, nennt Mahler die Sinfonie einen »Sommermorgentraum«. Die überlieferten Satz­überschriften versuchen stationengleich die Totalität der Welt einzufangen: I. »Der Sommer marschiert ein«, II. »Was mir die Blumen auf der Wiese erzählen«, III. »Was mir die Tiere im Wald erzählen«, IV. »Was mir die Nacht erzählt«, V. »Was mir die Morgenglocken erzählen«, VI. »Was mir die Liebe erzählt«. Mahler: »Und so bildet mein Werk eine alle Stufen der Entwicklung in schrittweiser Steigerung umfassende musikalische Dichtung. Es beginnt bei der leblosen Natur und steigert sich bis zur Liebe Gottes!« Aufführungsdauer ca. 100 Minuten Die Sinfoniekonzerte der Anhaltischen Philharmonie Dessau werden großzügig unterstützt durch die Octapharma Dessau GmbH. Video-Interview © Robert Hegenbart/media:description> media:community> media:starRating count="12" average="5.00" min="1" max="5"/> media:statistics views="316"/> /media:community> /media:group> /entry> entry> id>yt:video:qEywAIz84cM/id> yt:videoId>qEywAIz84cM/yt:videoId> yt:channelId>UCFIlPAmM1vuwY2N7LiDQANQ/yt:channelId> title>»Der Nussknacker« - Anhaltisches Theater Dessau/title> link rel="alternate" href="https://www.youtube.com/watch?v=qEywAIz84cM"/> author> name>Anhaltisches Theater Dessau/name> uri>https://www.youtube.com/channel/UCFIlPAmM1vuwY2N7LiDQANQ/uri> /author> published>2023-11-06T12:50:09+00:00/published> updated>2024-03-21T13:55:08+00:00/updated> media:group> media:title>»Der Nussknacker« - Anhaltisches Theater Dessau/media:title> media:content url="https://www.youtube.com/v/qEywAIz84cM?version=3" type="application/x-shockwave-flash" width="640" height="390"/> media:thumbnail url="https://i2.ytimg.com/vi/qEywAIz84cM/hqdefault.jpg" width="480" height="360"/> media:description>Märchenballett von Stefano Giannetti Musik von Peter Tschaikowski Libretto nach E. T. A. Hoffmanns Nussknacker und Mäusekönig und Alexandre Dumas’ d. Ä. Histoire d’un casse-noisette Drei Ballettkompositionen hat Peter Tschaikowski geschaffen und sein Nussknacker gilt wahrlich nicht zu Unrecht als »Zauberflöte des Tanzes«. Das Ballett wurde 1892 zusammen mit dem Operneinakter Iolanta in St. Petersburg erstmals aufgeführt. Und die zukunftsweisenden Farben, Harmonien und Klänge, die der russische Klassiker des 19. Jahrhunderts in beiden Werken aufbietet, strafen seinen Ruf als geschmäcklerischer Modekomponist westlicher Prägung endgültig Lügen. Fasziniert von dem Spielzeug, das Herr Drosselmeier den Kindern am Weihnachtsabend schenkt, träumt sich das Mädchen Klara fort in eine Welt der Fantasie, die aus den Figuren lebendig wird. Es ist fast so, als würde der Zauber des Spielzeugs Klaras Zimmer in eine winterliche Weihnachtswelt verwandeln, in der Klara mit ihrem Nussknacker-Prinzen im strahlenden Mittelpunkt steht. Stefano Giannetti erzählt die winterliche Traumgeschichte mit dem Blick von heute auf eine romantische Welt des 19. Jahrhunderts, die so lebendig ist, als wäre das alles gerade erst gestern geschehen. Aufführungsdauer ca. 90 Minuten + eine Pause Die Produktion wird großzügig unterstützt durch den Freundeskreis des Dessauer Theaters. Die Neuanschaffung einer Celesta wurde durch die großzügige Unterstützung der Stiftung der Freunde des Anhaltischen Theaters Dessau ermöglicht. Trailer © Ray Behringer/media:description> media:community> media:starRating count="25" average="5.00" min="1" max="5"/> media:statistics views="1161"/> /media:community> /media:group> /entry> entry> id>yt:video:hhhNnGEPJrI/id> yt:videoId>hhhNnGEPJrI/yt:videoId> yt:channelId>UCFIlPAmM1vuwY2N7LiDQANQ/yt:channelId> title>»Am Rande des Orbits« - Interview mit Regisseurin Sahar Rezaei Anhaltisches Theater Dessau/title> link rel="alternate" href="https://www.youtube.com/watch?v=hhhNnGEPJrI"/> author> name>Anhaltisches Theater Dessau/name> uri>https://www.youtube.com/channel/UCFIlPAmM1vuwY2N7LiDQANQ/uri> /author> published>2023-10-28T17:41:41+00:00/published> updated>2024-04-06T08:51:18+00:00/updated> media:group> media:title>»Am Rande des Orbits« - Interview mit Regisseurin Sahar Rezaei Anhaltisches Theater Dessau/media:title> media:content url="https://www.youtube.com/v/hhhNnGEPJrI?version=3" type="application/x-shockwave-flash" width="640" height="390"/> media:thumbnail url="https://i1.ytimg.com/vi/hhhNnGEPJrI/hqdefault.jpg" width="480" height="360"/> media:description>Am Rande des Orbits Schauspiel von Nora Deetje Leggemann Uraufführung: 10.11.2023 Eine Nacht. Zwei Zimmer. Zwei schlaflose Frauen. Beide im Kreuzfeuer von Bildern und Stimmen, die auf den weiblichen Körper im Allgemeinen zielen und ihren eigenen Körper im Speziellen treffen. Beide sind in den eigenen vier Wänden, beide denken laut, beide schweigen. Eine liest »Abtreibungsverbot kostet sechs Frauen das Leben«, die andere steht am Fenster und betrachtet in der spiegelnden Scheibe sich selbst. Sie werden einander nicht begegnen in dieser Nacht, und doch treten ihre Gefühle und Gedanken miteinander in einen vielstimmigen Dialog, der ihren jeweiligen Orbit verlässt. Verlieren sie sich wieder in ihren verinnerlichten Mustern, oder entwickeln sie ihre eigenen? Suchen sie nach einer neuen Umlaufbahn, oder brauchen sie ab jetzt keine mehr? Basierend auf einem Prosahefttext von Nora Deetje Leggemann entwickelt Sahar Rezaei in einer Kooperation mit Dessauerinnen und Dessauern einen Theaterabend über den Wunsch nach sexueller Selbstbestimmung zwischen äußerem Anspruch und innerer Prägung, medialer Darstellung und direktem Erleben, politischen Bewegungen und der eigenen, individuellen Entscheidung. Das Stück sucht nach einer Sprache, die die unterschiedlichen Welten zusammenbringt und über die Grenzen des Sagbaren hinausweist. Interview © Robert Hegenbart/media:description> media:community> media:starRating count="0" average="0.00" min="1" max="5"/> media:statistics views="212"/> /media:community> /media:group> /entry> entry> id>yt:video:8loCF3ZVNGw/id> yt:videoId>8loCF3ZVNGw/yt:videoId> yt:channelId>UCFIlPAmM1vuwY2N7LiDQANQ/yt:channelId> title>»Der Vogelhändler« - Anhaltisches Theater Dessau/title> link rel="alternate" href="https://www.youtube.com/watch?v=8loCF3ZVNGw"/> author> name>Anhaltisches Theater Dessau/name> uri>https://www.youtube.com/channel/UCFIlPAmM1vuwY2N7LiDQANQ/uri> /author> published>2023-10-23T12:13:46+00:00/published> updated>2024-03-22T09:13:31+00:00/updated> media:group> media:title>»Der Vogelhändler« - Anhaltisches Theater Dessau/media:title> media:content url="https://www.youtube.com/v/8loCF3ZVNGw?version=3" type="application/x-shockwave-flash" width="640" height="390"/> media:thumbnail url="https://i1.ytimg.com/vi/8loCF3ZVNGw/hqdefault.jpg" width="480" height="360"/> media:description>Operette in drei Akten Musik von Carl Zeller Texte von Moritz Held und Ludwig West nach der Vaudeville Ce que deviennent les roses von Victor Varin und Edmond de Biéville Ein Jäger aus Kurpfalz streift umher. Kein Geringerer als Kurfürst Karl Theodor hat sich in seinem Jagdrevier angesagt. Aber er ist nicht nur auf der Pirsch nach Wildschweinen: Berüchtigt ist er auch als Schürzenjäger. Kein Wunder, dass seine misstrauische Gattin, die Kurfürstin Marie, ihm hinterhergereist ist und – als Bauernmädchen inkognito unterwegs – in der kurpfälzischen Provinz ihn der Untreue zu überführen hofft. Der kurfürstliche Wildmeister Weps und sein hoch verschuldeter Neffe Graf Stanislaus wollen die Situation zu ihrem Vorteil nutzen und ordentlich Geld einstreichen von den Bauern der Gegend, die das Jagdrevier gnadenlos leergewildert haben. Doch ausgerechnet jetzt, da alles eingefädelt ist, zieht der Fürst achtlos vorüber und beschließt, anderswo auf Beutefang zu gehen. Was also tun? Nun muss Stanislaus den Fürsten geben. Der Vogelhändler Adam aus Tirol ist eingetroffen. Er liebt die kurfürstliche Postbotin Christel, kann sie aber nicht heiraten, da er keine feste Stellung hat, um sie zu ernähren. Gut, dass sich der Kurfürst angesagt hat. Christel will ihn um Audienz bitten, um ihrem Adam den Posten des Menageriedirektors zu verschaffen. Und so treffen sie alle aufeinander: Der falsche Kurfürst Stanislaus, die echte Kurfürstin Marie als Mädchen vom Land, deren Hofdame Adelaide, Baron Weps und unser Vogelhändler mit seiner Christel. Viel Verwirrung der Gefühle und dramatische Wendepunkte werden alle durchstehen müssen, bis schließlich die Welt wieder in Ordnung ist. Carl Zeller (1842–98) hat mit seiner 1891 uraufgeführten Operette mit ihren Gassenhauern wie »Griaß enk Gott, alle miteinander« oder »Schenkt man sich Rosen in Tirol« eine Perle des Genres geschaffen, die seither unbeirrt einen Grundstein des Repertoires der klassischen Wiener Operette bildet. Und sie huldigt weniger dem Wiener Schmäh oder ungarischer Wildheit, sondern nimmt die kleinstaatliche deutsche Provinzialität so liebevoll wie urkomisch aufs Korn: »Fröhlich Pfalz, Gott erhalt’s!« Aufführungsdauer ca. 140 Minuten + eine 30-minütige Pause Die Produktion wird großzügig unterstützt durch die AHLSA GmbH. Trailer © Aileen Dianne Krause/media:description> media:community> media:starRating count="20" average="5.00" min="1" max="5"/> media:statistics views="1206"/> /media:community> /media:group> /entry> entry> id>yt:video:6ozBz6vXQoQ/id> yt:videoId>6ozBz6vXQoQ/yt:videoId> yt:channelId>UCFIlPAmM1vuwY2N7LiDQANQ/yt:channelId> title>»Ein bisschen Ruhe vor dem Sturm« - Anhaltisches Theater Dessau/title> link rel="alternate" href="https://www.youtube.com/watch?v=6ozBz6vXQoQ"/> author> name>Anhaltisches Theater Dessau/name> uri>https://www.youtube.com/channel/UCFIlPAmM1vuwY2N7LiDQANQ/uri> /author> published>2023-09-19T13:47:54+00:00/published> updated>2024-03-12T00:56:42+00:00/updated> media:group> media:title>»Ein bisschen Ruhe vor dem Sturm« - Anhaltisches Theater Dessau/media:title> media:content url="https://www.youtube.com/v/6ozBz6vXQoQ?version=3" type="application/x-shockwave-flash" width="640" height="390"/> media:thumbnail url="https://i3.ytimg.com/vi/6ozBz6vXQoQ/hqdefault.jpg" width="480" height="360"/> media:description>Komödie von Theresia Walser Wir müssen reden. Niemand Geringeres als die Schauspieler Franz Prächtel, Peter Söst und Ulli Lerch haben sich zu einem Gipfeltreffen des Talks eingefunden. Prächtel und Söst sind berühmt für ihre Darstellung Adolf Hitlers, Ulli Lerch war immerhin Goebbels – sogar auf der Leinwand. Da der Moderator noch nicht da ist, plaudern sie auf leerer Bühne über ihr Metier und landen gleich bei einem Grundproblem: Ist die Bühne wirklich leer? Steht sie nicht immer schon voller Fragen, bevor man sie überhaupt betreten hat? Und wäre ein Hamlet schauspielerisch nicht ohnehin völlig anders anzugehen als der Führer? Ein Kulturkampf der besonderen Art bricht aus und tobt fast fundamentalistisch zwischen altem »Naturalismusschwindel« und heutigen »Radikalbuben«, die Stücke lieber mit Videos und »Schrumsmusik« zukleistern. Mitten im Disput dämmert den drei Herren jedoch, wie tief sie in einer weiteren Theaterfalle sitzen. Denn eigentlich war ihr Gespräch erst für später vorgesehen, im Beisein von Publikum ... Nach "Ich bin wie ihr, ich liebe Äpfel", das 2017 in Dessau zu sehen war, kommt mit "Ein bisschen Ruhe vor dem Sturm" ein weiteres Stück von Theresia Walser auf die Bühne, das fulminant zwischen Satire, Groteske und Boulevard changiert. Je später der Abend, desto schöner die Gäste. Bühnenrechte Rowohlt Theater Verlag Trailer © Ray Behringer/media:description> media:community> media:starRating count="12" average="5.00" min="1" max="5"/> media:statistics views="355"/> /media:community> /media:group> /entry> entry> id>yt:video:m2QU2UNIlPo/id> yt:videoId>m2QU2UNIlPo/yt:videoId> yt:channelId>UCFIlPAmM1vuwY2N7LiDQANQ/yt:channelId> title>»La Traviata« - Anhaltisches Theater Dessau/title> link rel="alternate" href="https://www.youtube.com/watch?v=m2QU2UNIlPo"/> author> name>Anhaltisches Theater Dessau/name> uri>https://www.youtube.com/channel/UCFIlPAmM1vuwY2N7LiDQANQ/uri> /author> published>2023-08-18T11:37:11+00:00/published> updated>2024-04-10T12:59:28+00:00/updated> media:group> media:title>»La Traviata« - Anhaltisches Theater Dessau/media:title> media:content url="https://www.youtube.com/v/m2QU2UNIlPo?version=3" type="application/x-shockwave-flash" width="640" height="390"/> media:thumbnail url="https://i2.ytimg.com/vi/m2QU2UNIlPo/hqdefault.jpg" width="480" height="360"/> media:description>Oper in drei Akten Musik von Giuseppe Verdi, Libretto von Francesco Maria Piave nach dem Roman La Dame aux camélias von Alexandre Dumas d. J. In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln Auf einem Empfang macht der junge Alfredo der schönen Violetta eine stürmische Liebeserklärung, die sie überrascht und aufwühlt. Als Kurtisane ist Violetta aus der männlich dominierten Gesellschaft »gefallen« (traviata), die sich ihrer bedient. Jetzt träumt sie davon, zu lieben und geliebt zu werden – und zurückzukehren in bürgerliche Verhältnisse. Alfredo und Violetta werden tatsächlich ein Paar und verbringen einige glückliche Monate auf dem Land. Als Alfredo unterwegs ist, erscheint überraschend dessen Vater Germont bei Violetta. Er fordert sie auf, sich von Alfredo zu trennen: Die Familienehre soll nicht gefährdet werden. Violetta bricht zusammen, fügt sich aber in das unvermeidliche Schicksal. Sie verlässt Alfredo, um ihm nicht zu schaden. Als Violetta sich einige Zeit später auf einem Fest, auf dem sie am Arm eines Barons erscheint, Alfredo gegenübersieht, beleidigt dieser sie und wirft ihr Geld vor die Füße. Violetta hat Tuberkulose; ihr Zustand verschlimmert sich rasch. Als Alfredo von seinem Vater den Hintergrund der Trennung erfährt, besucht er die Schwerkranke, um sie um Verzeihung zu bitten. Er möchte nie mehr von ihrer Seite weichen. Zu spät: Violetta kann ihn mit letzter Kraft bitten, glücklich zu werden und sie dennoch nicht zu vergessen – und stirbt in seinen Armen. Nach Il trovatore (2015/16) und Rigoletto (2021/22) stellt das Anhaltische Theater den populärsten der drei Verdi-Klassiker über Menschen am Rande der Gesellschaft in einer Neuinszenierung vor. La traviata zeigt das tragische Schicksal einer Kurtisane, deren letzte Hoffnung auf eigenes Glück grausam enttäuscht wird. Der Spagat, ein ewig zeitgenössisches, zeitkritisches Sujet in einer Oper zu behandeln und damit die italienische Oper schlechthin zu schaffen, das konnte nur einem Giuseppe Verdi gelingen. Der Komponist identifizierte sich mit den Ausgestoßenen und Misshandelten, die er porträtierte. Dass bis heute immer wieder Menschen vom Leid der »Kameliendame« berührt werden, das erreichte Verdi jedoch durch die Kraft seiner ganz aus der menschlichen Stimme und den Empfindungen seiner Heldin geschaffenen Melodien. Die Produktion wird großzügig unterstützt durch den Freundeskreis des Dessauer Theaters Dauer: ca. 2 ¾ Stunden - Eine Pause Trailer © Ray Behringer/media:description> media:community> media:starRating count="6" average="5.00" min="1" max="5"/> media:statistics views="605"/> /media:community> /media:group> /entry> entry> id>yt:video:rWtsh6tA4N4/id> yt:videoId>rWtsh6tA4N4/yt:videoId> yt:channelId>UCFIlPAmM1vuwY2N7LiDQANQ/yt:channelId> title>Madama Butterfly | Anhaltisches Theater Dessau/title> link rel="alternate" href="https://www.youtube.com/watch?v=rWtsh6tA4N4"/> author> name>Anhaltisches Theater Dessau/name> uri>https://www.youtube.com/channel/UCFIlPAmM1vuwY2N7LiDQANQ/uri> /author> published>2023-07-09T14:30:28+00:00/published> updated>2024-03-14T02:43:44+00:00/updated> media:group> media:title>Madama Butterfly | Anhaltisches Theater Dessau/media:title> media:content url="https://www.youtube.com/v/rWtsh6tA4N4?version=3" type="application/x-shockwave-flash" width="640" height="390"/> media:thumbnail url="https://i3.ytimg.com/vi/rWtsh6tA4N4/hqdefault.jpg" width="480" height="360"/> media:description>Madama Butterfly Japanische Tragödie in drei Akten Musik von Giacomo Puccini Textbuch von Luigi Illica und Giuseppe Giacosa nach dem gleichnamigen Schauspiel von David Belasco In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln Aus finanzieller Not schickt die Familie das sechsjährige Mädchen Cio-Cio San auf eine Schule für Geishas. Mit 15 Jahren wird sie dem jungen amerikanischen Marineleutnant Pinkerton, der zum Schutz eines Handelsschiffs nach Nagasaki gekommen ist, samt Haus als Braut vorgestellt. Für den pubertären Pinkerton beginnt ein heißes, sexuelles Abenteuer weit weg von zu Hause. Für Cio-Cio San ist die Begegnung das Ticket in die Freiheit. Sie ist entschlossen, die beste amerikanische Frau zu werden, die es je gegeben hat. Bereits vor der Hochzeit legt sie ihre Religion ab, weswegen Ihre Familie sie verstößt. Die Teenager toben und probieren sich in der Zeit, die Ihnen bleibt, sexuell aus. Denn schon bald wird Pinkerton nach Amerika zurückgerufen. Obwohl er in Cio-Cio San verliebt ist, kann er sich nicht vorstellen, sie als Ehefrau mit nach Amerika zu nehmen. Den Status einer US-Bürgerin traut er ihr nicht zu. Er lässt sie jedoch im Glauben, bald wiederzukommen und finanziert das Haus weiter. In Zaceks Interpretation stürzt sich die schwangere Cio-Cio San ins Amerika-Studium. In den kommenden Jahren erlernt sie mithilfe der Hausangestellten Suzuki, die immer an Ihrer Seite ist, alles über Aussehen, Sprache, Mode, Bewegung. Auch die amerikanische Literatur studiert sie. Sie liest feministische Texte von Judith Butler, Audre Lord, Simone de Beauvoir und zieht das Kind zusammen mit Suzuki auf. Nach drei Jahren glaubt ihr Umfeld nicht mehr an die Rückkehr von Pinkerton. Schon wirbt ein reicher Japaner um die schöne Cio-Cio San, die jedoch an Ihrem Glauben und Ihrer Ehe festhält... Puccini hat Madama Butterfly zeitlebens als sein liebstes und auch bestes Werk bezeichnet. Tatsächlich entspricht es seiner selbstgewählten Maxime der »Musik der kleinen Dinge« geradezu meisterhaft. Berückende Melodien, unaufdringlich integrierte exotische Elemente und eine sensible Mischung der Klangfarben im Orchester haben das Werk nicht nur beim Publikum unsterblich gemacht. Der Erfolg von Puccinis »Tragödie einer Japanerin« aber kam zögerlich: Nach dem unglücklichen Verlauf der Uraufführung 1904 überarbeitete der Komponist mehrfach die Partitur, bevor die Oper als Meisterwerk anerkannt wurde. In ihrer Inszenierung Madame Butterfly hinterfragt Angelika Zacek den Umgang mit Frauen und ihre Position in der Welt. Sie schaut aber auch auf die Rolle der Familie, Gesellschaft und Bildung. Was macht Mehrfachdiskriminierung mit Menschen? Welche Bedeutung haben Armut und Reichtum? Entstanden ist ein bewegender und berührender Opernabend, der einen neuen Blick auf den Klassiker wirft. Aufführungsdauer ca. 3 Stunden — eine Pause/media:description> media:community> media:starRating count="13" average="5.00" min="1" max="5"/> media:statistics views="766"/> /media:community> /media:group> /entry> /feed>

Anhaltisches Theater Dessau

16.04.2024 · 18:54:46 ···
01.01.1970 · 01:00:00 ···
22.06.2023 · 08:36:10 ··· 6 ··· ··· 79 ···
25.04.2024 · 19:16:13 ···
01.01.1970 · 01:00:00 ···
22.06.2023 · 08:36:10 ··· 6 ··· ··· 80 ···

1:: »Dearest Sister« - Anhaltisches Theater Dessau

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 17.04.2024 · 22:28:52 ··· ···
··· ··· ··· ··· Dearest Sister Figurenspiel von Karin Eppler frei nach dem Briefwechsel zwischen Elisabeth Tudor und Maria Stuart und Maria Stuart von Stefan Zweig Für alle ab 15 Jahre Premiere 12. April 2024 Zwischen den Monarchinnen Maria Stuart und Elisabeth Tudor entbrennt ein Königinnenduell. Beide erheben Anspruch auf den englischen Thron, beide fühlen sich im Recht, beide kommen mit plausiblen Argumenten, die ihren Anspruch legitimieren. Die schottisch-katholische Maria, verwitwet aus Frankreich heimgekehrt und die englisch-protestantische Elisabeth, ein uneheliches Kind Heinrichs VIII., führen ihren Machtkampf strategisch versiert. Ein kluges Schachspiel um die Macht beginnt. Jede Monarchin nutzt ihre Mittel: Kriege und Liebschaften … Bündnisse entstehen und vergehen, doch der Kampf tobt Jahr um Jahr, ohne dass eine Lösung in Sicht ist. Ein unlösbarer Konflikt: Es kann nur eine geben … Auf politischem Parkett ist also eine Machtfrage gestellt, die nur eine Antwort haben kann, denn nur eine der beiden Akteurinnen kann alleinige Herrscherin sein. Geteilte Macht, Doppelspitze ist im royalen System nicht möglich. Wie positionieren sich die beiden Frauen in diesem Machtkampf? Wie fein nutzen sie ihre Mittel? Wie setzen sie ihre Fähigkeiten gegeneinander ein? Sind die Frauen tatsächlich erbitterte Konkurrentinnen? Oder zwingt nur die Faktenlage zur Feindschaft? Wie nah sind sie einander? Wie empfinden sie die Einsamkeit auf dem Gipfel der Macht? Beide Königinnen spüren, dass sie sich näher sind als sie dachten und dass niemand auf der Welt sie so verstehen kann wie die »Dearest Sister«, die geliebte Feindin. Kein politischer Berater, kein Liebhaber, kein Mann und keine andere Frau können ihre Stellung in der Welt nachvollziehen. So beginnen die Königinnen sich Briefe zu schreiben: Mal kühl auf das Faktische bezogen, mal herzlich warm … aber nie dürfen sie sicher sein, dass die Dearest Sister nicht mit Kalkül die Worte zu Papier bringt. Denn solange die eine lebt, muss ihr die andere misstrauen … Auf der Grundlage der historischen Briefe und Stefan Zweigs Roman Maria Stuart erstellte Karin Eppler die Theaterfassung Dearest Sister, die das spannende, zeitlose Duell in konzentrierter Form auf die Bühne bringt. Bühnenrechte Harlekin Theaterverlag Eine Produktion des THEATERLANDSCHAFFT e. V. in Kooperation mit dem Anhaltischen Theater Dessau. Inszenierung Karin Eppler Ausstattung Nancy Ungurean Puppenbau und Spiel Kerstin Dathe Trailer © Ray Behringer

2:: »König Roger« - Anhaltisches Theater Dessau

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 07.03.2024 · 13:17:36 ··· ···
··· ··· ··· ··· König Roger (Król Roger) Im Rahmen des Kurt Weill Fests Oper in drei Akten Musik von Karol Szymanowski Text von Karol Szymanowski und Jaroslaw Iwaszkiewicz In polnischer Sprache mit deutschen Übertiteln Zu Beginn des 20. Jahrhunderts sah sich der polnische Komponist Karol Szymanowski einer tiefgreifenden Orientierungslosigkeit in einem Europa der Revolutionen, der Kriege und der kulturellen Glaubenskämpfe gegenüber. Reisen in den Mittelmeerraum wandten seinen Blick dem mediterranen Fluidum des 12. Jahrhunderts zu, das ihm Bilder rettender Ideenentwürfe entgegensetzte. Der Normannenkönig Roger wurde damals Herrscher von Sizilien und residierte in Palermo. Die Geschichte der Oper ist fiktiv, doch zentrale Personen und Motive bilden die kulturell-religiöse Gemengelage des damaligen Europa ab, ebenso wie die Cappella Palatina in Palermo – Schauplatz des ersten Aktes – die von byzantinischen, normannischen und arabischen Stilelementen geprägt ist. König Roger ist konfrontiert mit einer beunruhigend starken Bewegung im Volk, ausgelöst durch einen reisenden Propheten, den »Hirten«, der den sinnen- und rauscherfüllten Kult des Dionysos predigt. Roger und sein gelehrter arabischer Berater Edrisi halten dagegen. Rogers Lebensgefährtin Roxane läuft zum Hirten über, der sich schließlich als Gott Dionysos selbst zu erkennen gibt, umgeben von einer Schar wild tanzender Bacchanten. Nach langer Gegenwehr ist Roger bereit, dem Beispiel seiner Frau zu dem Hirten zu folgen und sich seinen Gefühlen hinzugeben. Erfüllt blickt er der aufgehenden Sonne entgegen. Szymanowski und Iwaszkiewicz verbanden in ihrem Text Motive aus Euripides’ Bakchen mit den mittelalterlichen Erzählungen über den sizilianischen Herrscher. Szymanowskis Opernmusik indes steht einzigartig in der Musikgeschichte da. Sie changiert zwischen archaisch anmutenden ›byzantinischen‹ Chorsätzen, ausschweifender Tanzextase, fein ausgestalteter Deklamation und großer lyrischer Geste, all dies getragen vom impressionistisch schillernden, äußerst farbig ausgestalteten Orchesterpart. Trailer © Ullrich Bohn UBO-MEDIA + ubo-Video-Produktionen https://www.theater-tv.net/

3:: »König Roger« - Interview mit Kay Stiefermann | Anhaltisches Theater Dessau

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 01.03.2024 · 16:37:58 ··· ···
··· ··· ··· ··· König Roger (Król Roger) Oper in drei Akten Musik von Karol Szymanowski Text von Karol Szymanowski und Jaroslaw Iwaszkiewicz In polnischer Sprache mit deutschen Übertiteln Im Rahmen des Kurt Weill Fests Zu Beginn des 20. Jahrhunderts sah sich der polnische Komponist Karol Szymanowski einer tiefgreifenden Orientierungslosigkeit in einem Europa der Revolutionen, der Kriege und der kulturellen Glaubenskämpfe gegenüber. Reisen in den Mittelmeerraum wandten seinen Blick dem mediterranen Fluidum des 12. Jahrhunderts zu, das ihm Bilder rettender Ideenentwürfe entgegensetzte. Der Normannenkönig Roger wurde damals Herrscher von Sizilien und residierte in Palermo. Die Geschichte der Oper ist fiktiv, doch zentrale Personen und Motive bilden die kulturell-religiöse Gemengelage des damaligen Europa ab, ebenso wie die Cappella Palatina in Palermo – Schauplatz des ersten Aktes – die von byzantinischen, normannischen und arabischen Stilelementen geprägt ist. König Roger ist konfrontiert mit einer beunruhigend starken Bewegung im Volk, ausgelöst durch einen reisenden Propheten, den »Hirten«, der den sinnen- und rauscherfüllten Kult des Dionysos predigt. Roger und sein gelehrter arabischer Berater Edrisi halten dagegen. Rogers Lebensgefährtin Roxane läuft zum Hirten über, der sich schließlich als Gott Dionysos selbst zu erkennen gibt, umgeben von einer Schar wild tanzender Bacchanten. Nach langer Gegenwehr ist Roger bereit, dem Beispiel seiner Frau zu dem Hirten zu folgen und sich seinen Gefühlen hinzugeben. Erfüllt blickt er der aufgehenden Sonne entgegen. Szymanowski und Iwaszkiewicz verbanden in ihrem Text Motive aus Euripides’ Bakchen mit den mittelalterlichen Erzählungen über den sizilianischen Herrscher. Szymanowskis Opernmusik indes steht einzigartig in der Musikgeschichte da. Sie changiert zwischen archaisch anmutenden ›byzantinischen‹ Chorsätzen, ausschweifender Tanzextase, fein ausgestalteter Deklamation und großer lyrischer Geste, all dies getragen vom impressionistisch schillernden, äußerst farbig ausgestalteten Orchesterpart. Interview © Robert Hegenbart

4:: »Tristan und Isolde« - Anhaltisches Theater Dessau

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 08.02.2024 · 13:55:06 ··· ···
··· ··· ··· ··· Tristan und Isolde Handlung in drei Aufzügen Musik und Text von Richard Wagner In deutscher Originalsprache mit zusätzlichen Übertiteln f—h—dis'—gis'. Diese vier Töne, die erstmals im zweiten Takt der Oper zusammen ertönen, haben in den etwas über 150 Jahren, seit sie zum ersten Mal erklangen, Generationen von Musik-Analytiker*innen und beinah alle Komponist*innen beschäftigt. Die tragische Liebesgeschichte über den jungen Ritter aus Cornwall, von Wagner nicht ohne Bezüge auf sein eigenes Leben verfasst, bildet nicht nur in dessen eigenem musikalischen Schaffen einen Wendepunkt. Die Oper markiert auch in der europäischen Musikgeschichte einen Schlüsselmoment, der weit in die Zukunft weist und die musikalische Moderne, eigentlich alle Musik im 20. Jahrhundert bestimmt und auch ermöglicht hat. Die schon im 13. Jahrhundert durch Gottfried von Straßburg überlieferte Legende überhöht Wagner nicht nur zur Hymne an die Nacht. Ausführende wie Publikum werden – vom ersten Erklingen dieses mystischen Akkords bis zu Isoldes Verklärung über der Leiche des Geliebten – in einen Kosmos entführt, dem man sich kaum entziehen kann. »Ertrinken, versinken, unbewusst – höchste Lust!« Die Produktion wird großzügig unterstützt durch den Freundeskreis des Dessauer Theaters. Trailer © Ray Behringer

5:: »Tristan und Isolde« - Interview mit Musikdramaturg Yuri Colossale | Anhaltisches Theater Dessau

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 03.02.2024 · 10:45:16 ··· ···
··· ··· ··· ··· Tristan und Isolde Handlung in drei Aufzügen Musik und Text von Richard Wagner In deutscher Originalsprache mit zusätzlichen Übertiteln f—h—dis'—gis'. Diese vier Töne, die erstmals im zweiten Takt der Oper zusammen ertönen, haben in den etwas über 150 Jahren, seit sie zum ersten Mal erklangen, Generationen von Musik-Analytiker*innen und beinah alle Komponist*innen beschäftigt. Die tragische Liebesgeschichte über den jungen Ritter aus Cornwall, von Wagner nicht ohne Bezüge auf sein eigenes Leben verfasst, bildet nicht nur in dessen eigenem musikalischen Schaffen einen Wendepunkt. Die Oper markiert auch in der europäischen Musikgeschichte einen Schlüsselmoment, der weit in die Zukunft weist und die musikalische Moderne, eigentlich alle Musik im 20. Jahrhundert bestimmt und auch ermöglicht hat. Die schon im 13. Jahrhundert durch Gottfried von Straßburg überlieferte Legende überhöht Wagner nicht nur zur Hymne an die Nacht. Ausführende wie Publikum werden – vom ersten Erklingen dieses mystischen Akkords bis zu Isoldes Verklärung über der Leiche des Geliebten – in einen Kosmos entführt, dem man sich kaum entziehen kann. »Ertrinken, versinken, unbewusst – höchste Lust!« Die Produktion wird großzügig unterstützt durch den Freundeskreis des Dessauer Theaters. Interview © Robert Hegenbart

6:: »¡Quixote!« - Interview mit Regisseur Johannes Weigand | Anhaltisches Theater Dessau

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 01.02.2024 · 18:14:19 ··· ···
··· ··· ··· ··· ¡Quixote! Puppenspiel nach Miguel de Cervantes Uraufführung: 02.02.2024 Für alle ab 10 Jahren Inspiriert von der Lektüre fantastischer Romane wird Alonso Quixano, ein einfacher Landadliger, selbst zum Helden. Fortan zieht er auf dem alten Klepper Rosinante als fahrender Ritter Don Quixote hoch zu Ross durch die spanische Mancha. Seinem »Knappen«, dem Bauern Sancho Pansa, der ihn – hoch zu Esel – begleitet, beschreibt er die Welt, wie er sie sehen will: voller Abenteuer und Unrecht, das es zu bekämpfen gilt. Unermüdlich, fanatisch und lustvoll widmet sich der Ritter seinen Aufgaben. Windmühlen werden zu Riesen, Niederlagen zu Kniffen feindlicher Zauberer. Und alles das für ein Mädchen aus seiner Jugend, das er als Dulcinea von Toboso verehrt und für deren Gunst er sich durch seine Aventüren schlägt. Quixotes Heldentaten enden fast immer in der Katastrophe und doch ist die Geschichte über den Ritter von der traurigen Gestalt, den Inbegriff des wahnsinnigen Fantasten so rührend, großherzig und liebevoll, dass wir alle vergnügt mit ihm auf Abenteuerfahrt ziehen. Interview © Robert Hegenbart

7:: 4. Sinfoniekonzert: Interview mit Ronald Müller

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 20.01.2024 · 14:25:45 ··· ···
··· ··· ··· ··· 4. Sinfoniekonzert 1. und 2. Februar 2024 / Spielzeit 2023/2024 Fazıl Say: Kammersinfonie für Streichorchester op. 62 Karol Szymanowski: Lieder des verliebten Muezzins für Sopran und Orchester op. 42 Peter Tschaikowski: Sinfonie Nr. 3 D-Dur op. 29 »Polnische« Dirigent Marc Niemann Solistin Ania Vegry (Sopran) Anhaltische Philharmonie Dessau Nach dem Violinkonzert 1001 Nacht im Harem, das im Sommer 2022 am Mausoleum erklungen ist, stellt die Anhaltische Philharmonie in dieser Saison ein weiteres Werk des türkischen Komponisten und Pianisten Fazıl Say vor: die 20-minütige Kammersinfonie für Streichorchester aus dem Jahre 2015. Der Autor schreibt: »Das Werk ist gänzlich von türkischer Musik inspiriert und thematisiert meine persönliche Auseinandersetzung mit den komplexen Geschehnissen in der heutigen Türkei. Diese versuche ich durch die rhythmischen und metrischen Eigenschaften der Komposition zu vermitteln.« Knapp 100 Jahre älter ist ein Zyklus von sechs Liedern, die der polnische Komponist Karol Szymanowski auf Texte seines Landsmanns Jarosław Iwaszkiewicz 1918 zunächst für Sopran und Klavier schrieb und von denen er 1934, drei Jahre vor seinem Tod, noch vier Stücke orchestrierte. Die Lieder sind Rufe des Muezzins zu verschiedenen Tageszeiten vom Minarett herab. Sie sind an Gott gerichtet und gleichzeitig an die Frau, die er liebt. Das religiöse Ritual ist mit amouröser Leidenschaft verwoben. Szymanowskis Vertonung beschwört mit ihrer speziellen, von arabisch-persischen Skalen abgeleiteten Melodik und ihren reichen ornamentalen Melismen eine sinnlich-orientalische Stimmung herauf. Im Anschluss an sein rasch populär gewordenes b-Moll-Klavierkonzert und mitten in der Arbeit an seinem Meister-Ballett Schwanensee komponierte Peter Tschaikowski im Sommer 1875 binnen weniger Wochen seine 3. Sinfonie. Sie ist die einzige in einer Dur-Tonart, und sie ist diejenige seiner Sinfonien, die sich im Repertoire der Orchester am wenigsten durchsetzen konnte. Der selbstkritische Komponist meinte, sie weise »keinerlei sehr glückliche Ideen auf. In Bezug auf die Form bedeutet sie aber einen Schritt vorwärts.« Die 3. Sinfonie ist in Tschaikowskis Schaffen ein Werk des Übergangs. Ihr Finalsatz, eine feurige Polonaise, hat ihr den Beinamen »Polnische« eingebracht. Die Sinfoniekonzerte der Anhaltischen Philharmonie Dessau werden großzügig unterstützt durch die Octapharma Dessau GmbH. Video-Interview © Robert Hegenbart

8:: »Aschenputtel« - Anhaltisches Theater Dessau

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 08.12.2023 · 16:34:24 ··· ···
··· ··· ··· ··· Weihnachtsmärchen von Jan Radermacher nach den Brüdern Grimm u. v. a. (Uraufführung) Für alle ab 6 Jahren Eines der wohl populärsten Märchen Europas, das von unterschiedlichsten Völkern und Autor*innen immer wieder und immer wieder anders erzählt wurde, erobert in dieser Spielzeit die Bühne des Anhaltischen Theaters. Vom neapolitanischen Volksmärchen Giambattista Basiles 1632 über die französische Version Charles Perraults und die deutschen Fassungen der Brüder Grimm und Ludwig Bechsteins bis ins 20. Jahrhundert hat dieses arme, vernachlässigte Mädchen, das seinen Prinzen findet und Königin wird, alle Theaterformen durchdrungen. Als singende Cenerentola und Cendrillon, als tanzende und animierte Cinderella und nicht zuletzt als Nüsse werfendes Aschenbrödel im Film hat das Aschenputtel seinen Weg in Kinder- und Erwachsenenherzen auf der ganzen Welt gefunden. Und doch wirft die fantastische Geschichte auch im 21. Jahrhundert noch spannende Fragen auf. Was macht eine junge Frau würdig, zur Königin aufzusteigen? Die Genauigkeit beim Erbsenzählen? Ein paar herbeigezauberte edle Kleider? Ein verführerischer Walzer mit dem Kronprinzen? Oder muss das Mädchen aus der Asche sich ihr Glück auch beharrlich verdienen? Anlass genug für eine weitere Fassung für Dessau, die der renommierte Autor Jan Radermacher vornimmt, der seit vielen Jahren als Autor und Regisseur der Brüder Grimm Festspiele Hanau ein echter Experte seines Faches ist. Dauer: ca.1 ½ Stunden — eine Pause Die Produktion wird großzügig unterstützt durch die DB Fahrzeuginstandhaltung GmbH. Trailer © Ray Behringer

9:: 3 Sinfoniekonzert: Interview mit Markus L. Frank

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 20.11.2023 · 12:46:06 ··· ···
··· ··· ··· ··· 3. Sinfoniekonzert Spielzeit 2023/2024 Gustav Mahler: Sinfonie Nr.3 d-Moll Dirigent Markus L. Frank Solistin Rita Kapfhammer (Alt) Damen des Opernchores und des Extrachores des Anhaltischen Theaters Dessau Kinderchor des Anhaltischen Theaters Dessau Aufführungen der großen Sinfonien Gustav Mahlers zählen zu den Höhepunkten einer Konzertsaison, stellen aber auch immer ganz besondere Herausforderungen an die Mitwirkenden wie an die Zuhörenden. Bei der Dritten (1895/96) handelt es sich noch dazu um die längste Sinfonie, die Mahler geschrieben hat. Sie dauert an die 100 Minuten. Neben dem groß besetzten Orchester verlangt Mahler eine Alt-Solistin, einen Frauen­chor und einen Kinderchor. Inhaltlich kann man die 3. Sinfonie als eine Art Fortsetzung der Zweiten, der »Auferstehungssinfonie« betrachten. Auch sie gehört zur Gruppe der Wunderhorn-Sinfonien Mahlers, wird doch im fünften Satz auf einen Text aus dieser Volksliedersammlung zurückgegriffen, ergänzt durch Verse aus Nietzsches Also sprach ­Zara­thustra im vierten Satz. Mahlers Ausspruch »Aber Sinfonie heißt mir eben: mit allen Mitteln der vorhandenen Technik eine Welt aufbauen«, ist von ihm selbst nirgends so radikal umgesetzt worden wie in der 3. Sinfonie. »Die Zweite gilt dem Menschen, die Dritte aber dem Universum. Die Zweite ist gleichsam anthropozentrisch, die Dritte dagegen‚ ›kosmisch‹ « (Constantin Floros). In einem Programm, das später jedoch nicht veröffentlicht wurde, nennt Mahler die Sinfonie einen »Sommermorgentraum«. Die überlieferten Satz­überschriften versuchen stationengleich die Totalität der Welt einzufangen: I. »Der Sommer marschiert ein«, II. »Was mir die Blumen auf der Wiese erzählen«, III. »Was mir die Tiere im Wald erzählen«, IV. »Was mir die Nacht erzählt«, V. »Was mir die Morgenglocken erzählen«, VI. »Was mir die Liebe erzählt«. Mahler: »Und so bildet mein Werk eine alle Stufen der Entwicklung in schrittweiser Steigerung umfassende musikalische Dichtung. Es beginnt bei der leblosen Natur und steigert sich bis zur Liebe Gottes!« Aufführungsdauer ca. 100 Minuten Die Sinfoniekonzerte der Anhaltischen Philharmonie Dessau werden großzügig unterstützt durch die Octapharma Dessau GmbH. Video-Interview © Robert Hegenbart

10:: »Der Nussknacker« - Anhaltisches Theater Dessau

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 06.11.2023 · 12:50:09 ··· ···
··· ··· ··· ··· Märchenballett von Stefano Giannetti Musik von Peter Tschaikowski Libretto nach E. T. A. Hoffmanns Nussknacker und Mäusekönig und Alexandre Dumas’ d. Ä. Histoire d’un casse-noisette Drei Ballettkompositionen hat Peter Tschaikowski geschaffen und sein Nussknacker gilt wahrlich nicht zu Unrecht als »Zauberflöte des Tanzes«. Das Ballett wurde 1892 zusammen mit dem Operneinakter Iolanta in St. Petersburg erstmals aufgeführt. Und die zukunftsweisenden Farben, Harmonien und Klänge, die der russische Klassiker des 19. Jahrhunderts in beiden Werken aufbietet, strafen seinen Ruf als geschmäcklerischer Modekomponist westlicher Prägung endgültig Lügen. Fasziniert von dem Spielzeug, das Herr Drosselmeier den Kindern am Weihnachtsabend schenkt, träumt sich das Mädchen Klara fort in eine Welt der Fantasie, die aus den Figuren lebendig wird. Es ist fast so, als würde der Zauber des Spielzeugs Klaras Zimmer in eine winterliche Weihnachtswelt verwandeln, in der Klara mit ihrem Nussknacker-Prinzen im strahlenden Mittelpunkt steht. Stefano Giannetti erzählt die winterliche Traumgeschichte mit dem Blick von heute auf eine romantische Welt des 19. Jahrhunderts, die so lebendig ist, als wäre das alles gerade erst gestern geschehen. Aufführungsdauer ca. 90 Minuten + eine Pause Die Produktion wird großzügig unterstützt durch den Freundeskreis des Dessauer Theaters. Die Neuanschaffung einer Celesta wurde durch die großzügige Unterstützung der Stiftung der Freunde des Anhaltischen Theaters Dessau ermöglicht. Trailer © Ray Behringer

11:: »Am Rande des Orbits« - Interview mit Regisseurin Sahar Rezaei Anhaltisches Theater Dessau

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 28.10.2023 · 17:41:41 ··· ···
··· ··· ··· ··· Am Rande des Orbits Schauspiel von Nora Deetje Leggemann Uraufführung: 10.11.2023 Eine Nacht. Zwei Zimmer. Zwei schlaflose Frauen. Beide im Kreuzfeuer von Bildern und Stimmen, die auf den weiblichen Körper im Allgemeinen zielen und ihren eigenen Körper im Speziellen treffen. Beide sind in den eigenen vier Wänden, beide denken laut, beide schweigen. Eine liest »Abtreibungsverbot kostet sechs Frauen das Leben«, die andere steht am Fenster und betrachtet in der spiegelnden Scheibe sich selbst. Sie werden einander nicht begegnen in dieser Nacht, und doch treten ihre Gefühle und Gedanken miteinander in einen vielstimmigen Dialog, der ihren jeweiligen Orbit verlässt. Verlieren sie sich wieder in ihren verinnerlichten Mustern, oder entwickeln sie ihre eigenen? Suchen sie nach einer neuen Umlaufbahn, oder brauchen sie ab jetzt keine mehr? Basierend auf einem Prosahefttext von Nora Deetje Leggemann entwickelt Sahar Rezaei in einer Kooperation mit Dessauerinnen und Dessauern einen Theaterabend über den Wunsch nach sexueller Selbstbestimmung zwischen äußerem Anspruch und innerer Prägung, medialer Darstellung und direktem Erleben, politischen Bewegungen und der eigenen, individuellen Entscheidung. Das Stück sucht nach einer Sprache, die die unterschiedlichen Welten zusammenbringt und über die Grenzen des Sagbaren hinausweist. Interview © Robert Hegenbart

12:: »Der Vogelhändler« - Anhaltisches Theater Dessau

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 23.10.2023 · 12:13:46 ··· ···
··· ··· ··· ··· Operette in drei Akten Musik von Carl Zeller Texte von Moritz Held und Ludwig West nach der Vaudeville Ce que deviennent les roses von Victor Varin und Edmond de Biéville Ein Jäger aus Kurpfalz streift umher. Kein Geringerer als Kurfürst Karl Theodor hat sich in seinem Jagdrevier angesagt. Aber er ist nicht nur auf der Pirsch nach Wildschweinen: Berüchtigt ist er auch als Schürzenjäger. Kein Wunder, dass seine misstrauische Gattin, die Kurfürstin Marie, ihm hinterhergereist ist und – als Bauernmädchen inkognito unterwegs – in der kurpfälzischen Provinz ihn der Untreue zu überführen hofft. Der kurfürstliche Wildmeister Weps und sein hoch verschuldeter Neffe Graf Stanislaus wollen die Situation zu ihrem Vorteil nutzen und ordentlich Geld einstreichen von den Bauern der Gegend, die das Jagdrevier gnadenlos leergewildert haben. Doch ausgerechnet jetzt, da alles eingefädelt ist, zieht der Fürst achtlos vorüber und beschließt, anderswo auf Beutefang zu gehen. Was also tun? Nun muss Stanislaus den Fürsten geben. Der Vogelhändler Adam aus Tirol ist eingetroffen. Er liebt die kurfürstliche Postbotin Christel, kann sie aber nicht heiraten, da er keine feste Stellung hat, um sie zu ernähren. Gut, dass sich der Kurfürst angesagt hat. Christel will ihn um Audienz bitten, um ihrem Adam den Posten des Menageriedirektors zu verschaffen. Und so treffen sie alle aufeinander: Der falsche Kurfürst Stanislaus, die echte Kurfürstin Marie als Mädchen vom Land, deren Hofdame Adelaide, Baron Weps und unser Vogelhändler mit seiner Christel. Viel Verwirrung der Gefühle und dramatische Wendepunkte werden alle durchstehen müssen, bis schließlich die Welt wieder in Ordnung ist. Carl Zeller (1842–98) hat mit seiner 1891 uraufgeführten Operette mit ihren Gassenhauern wie »Griaß enk Gott, alle miteinander« oder »Schenkt man sich Rosen in Tirol« eine Perle des Genres geschaffen, die seither unbeirrt einen Grundstein des Repertoires der klassischen Wiener Operette bildet. Und sie huldigt weniger dem Wiener Schmäh oder ungarischer Wildheit, sondern nimmt die kleinstaatliche deutsche Provinzialität so liebevoll wie urkomisch aufs Korn: »Fröhlich Pfalz, Gott erhalt’s!« Aufführungsdauer ca. 140 Minuten + eine 30-minütige Pause Die Produktion wird großzügig unterstützt durch die AHLSA GmbH. Trailer © Aileen Dianne Krause

13:: »Ein bisschen Ruhe vor dem Sturm« - Anhaltisches Theater Dessau

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 19.09.2023 · 13:47:54 ··· ···
··· ··· ··· ··· Komödie von Theresia Walser Wir müssen reden. Niemand Geringeres als die Schauspieler Franz Prächtel, Peter Söst und Ulli Lerch haben sich zu einem Gipfeltreffen des Talks eingefunden. Prächtel und Söst sind berühmt für ihre Darstellung Adolf Hitlers, Ulli Lerch war immerhin Goebbels – sogar auf der Leinwand. Da der Moderator noch nicht da ist, plaudern sie auf leerer Bühne über ihr Metier und landen gleich bei einem Grundproblem: Ist die Bühne wirklich leer? Steht sie nicht immer schon voller Fragen, bevor man sie überhaupt betreten hat? Und wäre ein Hamlet schauspielerisch nicht ohnehin völlig anders anzugehen als der Führer? Ein Kulturkampf der besonderen Art bricht aus und tobt fast fundamentalistisch zwischen altem »Naturalismusschwindel« und heutigen »Radikalbuben«, die Stücke lieber mit Videos und »Schrumsmusik« zukleistern. Mitten im Disput dämmert den drei Herren jedoch, wie tief sie in einer weiteren Theaterfalle sitzen. Denn eigentlich war ihr Gespräch erst für später vorgesehen, im Beisein von Publikum ... Nach "Ich bin wie ihr, ich liebe Äpfel", das 2017 in Dessau zu sehen war, kommt mit "Ein bisschen Ruhe vor dem Sturm" ein weiteres Stück von Theresia Walser auf die Bühne, das fulminant zwischen Satire, Groteske und Boulevard changiert. Je später der Abend, desto schöner die Gäste. Bühnenrechte Rowohlt Theater Verlag Trailer © Ray Behringer

14:: »La Traviata« - Anhaltisches Theater Dessau

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 18.08.2023 · 11:37:11 ··· ···
··· ··· ··· ··· Oper in drei Akten Musik von Giuseppe Verdi, Libretto von Francesco Maria Piave nach dem Roman La Dame aux camélias von Alexandre Dumas d. J. In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln Auf einem Empfang macht der junge Alfredo der schönen Violetta eine stürmische Liebeserklärung, die sie überrascht und aufwühlt. Als Kurtisane ist Violetta aus der männlich dominierten Gesellschaft »gefallen« (traviata), die sich ihrer bedient. Jetzt träumt sie davon, zu lieben und geliebt zu werden – und zurückzukehren in bürgerliche Verhältnisse. Alfredo und Violetta werden tatsächlich ein Paar und verbringen einige glückliche Monate auf dem Land. Als Alfredo unterwegs ist, erscheint überraschend dessen Vater Germont bei Violetta. Er fordert sie auf, sich von Alfredo zu trennen: Die Familienehre soll nicht gefährdet werden. Violetta bricht zusammen, fügt sich aber in das unvermeidliche Schicksal. Sie verlässt Alfredo, um ihm nicht zu schaden. Als Violetta sich einige Zeit später auf einem Fest, auf dem sie am Arm eines Barons erscheint, Alfredo gegenübersieht, beleidigt dieser sie und wirft ihr Geld vor die Füße. Violetta hat Tuberkulose; ihr Zustand verschlimmert sich rasch. Als Alfredo von seinem Vater den Hintergrund der Trennung erfährt, besucht er die Schwerkranke, um sie um Verzeihung zu bitten. Er möchte nie mehr von ihrer Seite weichen. Zu spät: Violetta kann ihn mit letzter Kraft bitten, glücklich zu werden und sie dennoch nicht zu vergessen – und stirbt in seinen Armen. Nach Il trovatore (2015/16) und Rigoletto (2021/22) stellt das Anhaltische Theater den populärsten der drei Verdi-Klassiker über Menschen am Rande der Gesellschaft in einer Neuinszenierung vor. La traviata zeigt das tragische Schicksal einer Kurtisane, deren letzte Hoffnung auf eigenes Glück grausam enttäuscht wird. Der Spagat, ein ewig zeitgenössisches, zeitkritisches Sujet in einer Oper zu behandeln und damit die italienische Oper schlechthin zu schaffen, das konnte nur einem Giuseppe Verdi gelingen. Der Komponist identifizierte sich mit den Ausgestoßenen und Misshandelten, die er porträtierte. Dass bis heute immer wieder Menschen vom Leid der »Kameliendame« berührt werden, das erreichte Verdi jedoch durch die Kraft seiner ganz aus der menschlichen Stimme und den Empfindungen seiner Heldin geschaffenen Melodien. Die Produktion wird großzügig unterstützt durch den Freundeskreis des Dessauer Theaters Dauer: ca. 2 ¾ Stunden - Eine Pause Trailer © Ray Behringer

15:: Madama Butterfly | Anhaltisches Theater Dessau

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 09.07.2023 · 14:30:28 ··· ···
··· ··· ··· ··· Madama Butterfly Japanische Tragödie in drei Akten Musik von Giacomo Puccini Textbuch von Luigi Illica und Giuseppe Giacosa nach dem gleichnamigen Schauspiel von David Belasco In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln Aus finanzieller Not schickt die Familie das sechsjährige Mädchen Cio-Cio San auf eine Schule für Geishas. Mit 15 Jahren wird sie dem jungen amerikanischen Marineleutnant Pinkerton, der zum Schutz eines Handelsschiffs nach Nagasaki gekommen ist, samt Haus als Braut vorgestellt. Für den pubertären Pinkerton beginnt ein heißes, sexuelles Abenteuer weit weg von zu Hause. Für Cio-Cio San ist die Begegnung das Ticket in die Freiheit. Sie ist entschlossen, die beste amerikanische Frau zu werden, die es je gegeben hat. Bereits vor der Hochzeit legt sie ihre Religion ab, weswegen Ihre Familie sie verstößt. Die Teenager toben und probieren sich in der Zeit, die Ihnen bleibt, sexuell aus. Denn schon bald wird Pinkerton nach Amerika zurückgerufen. Obwohl er in Cio-Cio San verliebt ist, kann er sich nicht vorstellen, sie als Ehefrau mit nach Amerika zu nehmen. Den Status einer US-Bürgerin traut er ihr nicht zu. Er lässt sie jedoch im Glauben, bald wiederzukommen und finanziert das Haus weiter. In Zaceks Interpretation stürzt sich die schwangere Cio-Cio San ins Amerika-Studium. In den kommenden Jahren erlernt sie mithilfe der Hausangestellten Suzuki, die immer an Ihrer Seite ist, alles über Aussehen, Sprache, Mode, Bewegung. Auch die amerikanische Literatur studiert sie. Sie liest feministische Texte von Judith Butler, Audre Lord, Simone de Beauvoir und zieht das Kind zusammen mit Suzuki auf. Nach drei Jahren glaubt ihr Umfeld nicht mehr an die Rückkehr von Pinkerton. Schon wirbt ein reicher Japaner um die schöne Cio-Cio San, die jedoch an Ihrem Glauben und Ihrer Ehe festhält... Puccini hat Madama Butterfly zeitlebens als sein liebstes und auch bestes Werk bezeichnet. Tatsächlich entspricht es seiner selbstgewählten Maxime der »Musik der kleinen Dinge« geradezu meisterhaft. Berückende Melodien, unaufdringlich integrierte exotische Elemente und eine sensible Mischung der Klangfarben im Orchester haben das Werk nicht nur beim Publikum unsterblich gemacht. Der Erfolg von Puccinis »Tragödie einer Japanerin« aber kam zögerlich: Nach dem unglücklichen Verlauf der Uraufführung 1904 überarbeitete der Komponist mehrfach die Partitur, bevor die Oper als Meisterwerk anerkannt wurde. In ihrer Inszenierung Madame Butterfly hinterfragt Angelika Zacek den Umgang mit Frauen und ihre Position in der Welt. Sie schaut aber auch auf die Rolle der Familie, Gesellschaft und Bildung. Was macht Mehrfachdiskriminierung mit Menschen? Welche Bedeutung haben Armut und Reichtum? Entstanden ist ein bewegender und berührender Opernabend, der einen neuen Blick auf den Klassiker wirft. Aufführungsdauer ca. 3 Stunden — eine Pause

16:: »La Traviata« Anhaltisches Theater Dessau Beitrag Theater TV

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 08.06.2023 · 10:40:11 ··· ···
··· ··· ··· ··· Oper in drei Akten Musik von Giuseppe Verdi, Libretto von Francesco Maria Piave nach dem Roman La Dame aux camélias von Alexandre Dumas d. J. In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln Auf einem Empfang macht der junge Alfredo der schönen Violetta eine stürmische Liebeserklärung, die sie überrascht und aufwühlt. Als Kurtisane ist Violetta aus der männlich dominierten Gesellschaft »gefallen« (traviata), die sich ihrer bedient. Jetzt träumt sie davon, zu lieben und geliebt zu werden – und zurückzukehren in bürgerliche Verhältnisse. Alfredo und Violetta werden tatsächlich ein Paar und verbringen einige glückliche Monate auf dem Land. Als Alfredo unterwegs ist, erscheint überraschend dessen Vater Germont bei Violetta. Er fordert sie auf, sich von Alfredo zu trennen: Die Familienehre soll nicht gefährdet werden. Violetta bricht zusammen, fügt sich aber in das unvermeidliche Schicksal. Sie verlässt Alfredo, um ihm nicht zu schaden. Als Violetta sich einige Zeit später auf einem Fest, auf dem sie am Arm eines Barons erscheint, Alfredo gegenübersieht, beleidigt dieser sie und wirft ihr Geld vor die Füße. Violetta hat Tuberkulose; ihr Zustand verschlimmert sich rasch. Als Alfredo von seinem Vater den Hintergrund der Trennung erfährt, besucht er die Schwerkranke, um sie um Verzeihung zu bitten. Er möchte nie mehr von ihrer Seite weichen. Zu spät: Violetta kann ihn mit letzter Kraft bitten, glücklich zu werden und sie dennoch nicht zu vergessen – und stirbt in seinen Armen. Nach Il trovatore (2015/16) und Rigoletto (2021/22) stellt das Anhaltische Theater den populärsten der drei Verdi-Klassiker über Menschen am Rande der Gesellschaft in einer Neuinszenierung vor. La traviata zeigt das tragische Schicksal einer Kurtisane, deren letzte Hoffnung auf eigenes Glück grausam enttäuscht wird. Der Spagat, ein ewig zeitgenössisches, zeitkritisches Sujet in einer Oper zu behandeln und damit die italienische Oper schlechthin zu schaffen, das konnte nur einem Giuseppe Verdi gelingen. Der Komponist identifizierte sich mit den Ausgestoßenen und Misshandelten, die er porträtierte. Dass bis heute immer wieder Menschen vom Leid der »Kameliendame« berührt werden, das erreichte Verdi jedoch durch die Kraft seiner ganz aus der menschlichen Stimme und den Empfindungen seiner Heldin geschaffenen Melodien. Die Produktion wird großzügig unterstützt durch den Freundeskreis des Dessauer Theaters © Theater TV

17:: »Ritus (Uraufführung) - Anhaltisches Theater Dessau

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 14.04.2023 · 09:22:18 ··· ···
··· ··· ··· ··· Tanz- und Musiktheater von Stefano Giannetti zur Musik der Petite messe solenelle von Gioacchino Rossini Menschen haben sich zu allen Zeiten zu rituellen Handlungen verabredet, um sich ihrer Gemeinschaft und ihrer Vorstellung von der Welt zu versichern. Religiöse und nichtreligiöse Menschen verleihen Ereignissen wie Geburt, Eintritt ins Erwachsenenleben, Hochzeit und Tod höhere Bedeutung, indem sie sie mit anderen Menschen teilen. Gemeinsame Feste und Riten gliedern unsere Jahre und helfen, für Momente die Zeit anzuhalten, die in einer Welt voller anwachsender Konfrontationen, virtueller Vereinzelung und pandemischer Dauerbedrohung noch schneller zu entschwinden droht. Die Messe ist so ein rituelles Fest, das seine Wirkung nicht nur durch seinen festgelegten Ablauf, sondern auch durch seine stetige Wiederkehr entfaltet. Selbst das Komponieren von Musik zu den gleichbleibenden Texten der Messe hat über Jahrhunderte hinweg diesen rituellen Charakter des sich Vergewisserns gehabt, solange nämlich buchstäblich jeder Komponist in Europa sich dieser Aufgabe stellte. Sogar Gioacchino Rossini, der Meister der komischen Oper, tat dies, wenn auch erst Jahrzehnte nach Ende seiner Opernkarriere. Ein Adliger bestellte bei ihm eine repräsentative Festmesse, also eine »Messe solenelle«. Doch Rossini näherte sich der Aufgabe mit feiner Ironie und schrieb eine »Petite messe solenelle«, zu Deutsch eine »kleine Festmesse«. Und diese Messe wurde gar nicht pompös, aber dafür ausdrucksvoll und sogar mitreißend. Und statt von einem großen Orchester wird der kleine Chor und die Solisten in der ersten Fassung des Werks, die wir verwenden, bescheiden aber nicht weniger klangvoll von Klavier und Harmonium begleitet. Stefano Giannetti lässt zu dieser Musik eines Ritus mit Augenzwinkern nicht nur das Ballett-Ensemble auftreten, sondern bindet auch die Sängerinnen und Sänger des Opernchors und des Opernensembles auf der Bühne in die Choreografie ein – Der Ritus ergreift, so Giannetti, moderne Menschen mit all ihren Sinnen und ihren ganzen Körpern! Die Produktion wird großzügig unterstützt durch den Freundeskreis des Dessauer Theaters. Dauer: ca. 90 Minuten Trailer © Ray Behringer

18:: »Ritus (Uraufführung) - Anhaltisches Theater Dessau

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 13.04.2023 · 12:01:09 ··· ···
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19:: »Nils Holgersson« - Anhaltisches Theater Dessau

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 21.03.2023 · 09:55:06 ··· ···
··· ··· ··· ··· von Karin Eppler nach Motiven von Selma Lagerlöf Für alle ab 5 Jahren Nils Holgersson ist ein übler kleiner Bursche, der alle Tiere auf dem Bauernhof quält. Seine Eltern sind verzweifelt. Es scheint nichts und niemanden zu geben, der Nils aufhalten kann. Bis zu dem Tag als der »schlimme Nils« die Bekanntschaft mit einem Kobold macht. »Eins, zwei, drei Zauberei« und der Junge findet sich verwandelt wieder. Nils Holgersson ist zu einem Winzling geschrumpft und macht als »kleiner Wicht« ganz neue Erfahrungen: Auf einmal versteht er die Sprache der Tiere und zusammen mit dem tollpatschigen Gänserich Martin beginnt für Nils eine wunderbare, abenteuerliche Reise ... Eine warmherzige Geschichte über Respekt und Freundschaft. Nils Holgerssons wunderbare Reise gilt als Meisterwerk der Kinderliteratur. Kerstin Dathe entführt das Publikum mit ihren Figuren in eine poetische, humorvolle Welt aus Papier und Pappe. Aufführungsdauer ca. 1 Stunde Eine Produktion des Theaterlandschafft e. V. in ­Kooperation mit dem Anhaltischen Theater Dessau.

20:: »Der König Kandaules« - Anhaltisches Theater Dessau

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 09.03.2023 · 10:13:08 ··· ···
··· ··· ··· ··· Im Rahmen des Kurt Weill Festes Drama in drei Akten von André Gide deutsche Umdichtung von Franz Blei Musik von Alexander Zemlinsky Instrumentierung vollendet von Antony Beaumont In deutscher Sprache mit zusätzlichen Übertiteln Ein schockierender Stoff aus der Antike, mit allem was dazu gehört: Liebe, Reichtum, Macht und Schönheit. Aber auch mit Gewalt, Sex und Morden. Und eine brutale Männerwelt, in der Frauen Gegenstände sind. Das Drama folgt dem zu Beginn gestellten Motto: »Der sein Glück hält, soll sich gut verstecken! Und besser noch, sein Glück vor andern.« Ein Mann, der alles hat, will einen anderen, der fast nichts besitzt, an seinem Glück teilhaben lassen. Die beiden Männer, König Kandaules und Fischer Gyges, sind sehr gegensätzlich: Der König lebt im Überfluss und sucht nach Sinn; der Fischer dagegen, am Existenzminimum, bezieht seine Kraft aus starren Moral- und Ehrvorstellungen. Das beeindruckt den König, führt jedoch auch dazu, dass Gyges seine Frau ermordet. Kandaules erlaubt dem Fischer, vermittels eines magischen Rings unsichtbar zu werden und des Nachts seine Frau zu besuchen, auf deren Schönheit er so stolz ist. Am nächsten Tag schwärmt Königin Nyssia ihrem Mann von der Nacht vor, weil sie glaubt, der König sei bei ihr gewesen. Kandaules wird rasend eifersüchtig, anstatt sein Glück zu teilen hat er dessen Vernichtung in die Wege geleitet. Gyges aber plagt nun das Gewissen, und er gesteht der Königin, in die er sich verliebt hat, den Betrug. Die tief in ihrer Würde gekränkte Nyssia löst sich aus ihrer Rolle eines Männer-Schmucks und ergreift auf ihre Art das Ruder, um ihre Ehre wiederherzustellen. Mitte der 30er Jahre begann Alexander Zemlinsky in wenig aussichtsreicher Lage die groß angelegte Komposition, die alle musikalischen Möglichkeiten ihrer Zeit nutzt. Nach dem Anschluss Österreichs emigrierte der Komponist von Wien aus in die USA, wo er hoffte, seinen König Kandaules zu vollenden. Die Oper mit vielen aktuellen Bezügen sollte ihm in Amerika den Neustart ermöglichen, doch daraus wurde nichts. Aus Mangel an Aufführungsmöglichkeiten blieb der König im Schubfach liegen. Erst in den 1990er Jahren vollendete Antony Beaumont das Werk, vor allem die glanzvolle Orchestrierung darf in großen Teilen als Beaumonts Beitrag gelten, doch hielt dieser sich an die Skizzen ­Zemlinskys. Nach der Uraufführung der komplettierten Fassung 1996 in Hamburg ist das aufwändige Werk an einer ganzen Reihe von großen europäischen Theatern nachgespielt worden. Dauer: ca. 160 Minuten — Pause nach dem 1. Akt Aufführungsrechte bei G. Ricordi & Co. Bühnen- und Musikverlag GmbH, Berlin. Trailer © Ray Behringer

21:: »achthochzwei. Junge Choreograf*innen IV (Uraufführung)« - Anhaltisches Theater Dessau

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 08.03.2023 · 14:08:39 ··· ···
··· ··· ··· ··· Tanztheater »Meine Themen, die menschliche Gestalt im Raum, ihre Funktion in Ruhe und Bewegung in diesem, das Sitzen, Liegen, Gehen, Stehen, sind ebenso einfach wie sie allgemeingültig sind. Überdies sind sie unerschöpflich.« (Oskar Schlemmer, 1937) Vorhang auf für eine neue Generation: Die Reihe Junge ChoreografInnen geht in die vierte Runde und lässt im Rahmen des Tanzabends achthochzwei choreografische Talente glänzen. Inspiriert von den Bewegungs- und Bühnenstudien am Bauhaus setzen sich die jungen ChoreografInnen des Ensembles auf kreative Weise mit Räumlichkeit und dem Blick auf den tanzenden Körper auseinander. Es entstehen höchst persönliche Tanzstücke mit sehr unterschiedlichen Ansätzen und Ausführungen. Dabei sind der Fantasie und den Umsetzungsideen der jungen Künstler keine Grenzen gesetzt. Sie zeichnen sich selbst für Kostüm-, Raum- und Lichtkonzept verantwortlich und bringen mit acht TänzerInnen ihr großes Potenzial zur Geltung. Trailer © Robert Boehnèl

22:: »Das schiefe Haus« - Anhaltisches Theater Dessau

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 03.02.2023 · 15:11:12 ··· ···
··· ··· ··· ··· Das schiefe Haus (Uraufführung) Puppentheater von Thomas Freyer Für alle ab 6 Jahren Unten in den Wohnungen sitzen die früher Geborenen und haben weiche Blicke. Manche hocken auf dem Teppich und verstecken gepackte Koffer auf dem Balkon. Andere horten Unmengen an Tetrapaks und Konservendosen und haben darüber sogar vergessen, dass sie Kinder haben. Und so fällt es überhaupt nicht auf, wo die Kinder des Hauses sich treffen. Hier oben, auf dem Dachboden, kriegt man überhaupt nicht mit, dass die Welt aus den Fugen gerät. Nur manchmal, wenn das Haus faucht, erinnert es einen daran, dass hier gerade etwas schiefläuft. Und trotzdem können die Kinder nicht einfach aufhören zu spielen, das ist schließlich ihr Job. Ganz oben unterm Dach, weit weg von Tageslicht und Kinderzimmern, lassen sich neue Identitäten erfinden und Rollen ausprobieren. Die fünfjährige Irene hat beispielsweise schlechte Laune, weil sie Natascha heißt und siebzehn ist. Sascha ist kein Mädchen und auch kein Junge. Und solange die anderen da sind, hat nicht einmal Fabian Angst vor Dunkelheit und Spinnen. Hier oben können die Kinder des schiefen Hauses sich selbst vergessen. Sie teilen Käsebrote, streiten, wer bestimmen darf, singen sich gegenseitig in den Schlaf und schmieden Pläne. Hier oben, auf dem Dachboden, ist alles noch ganz normal! Und so schief, dass es einstürzt, ist das Haus bestimmt nicht. Trailer: © Ray Behringer

23:: »The Black Rider - The Casting of the Magic Bullets« - Anhaltisches Theater Dessau

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 31.01.2023 · 14:42:59 ··· ···
··· ··· ··· ··· The Black Rider - The Casting of the Magic Bullets Regie der Originalproduktion von Robert Wilson | Musik von Tom Waits Liedtexte von Tom Waits und Kathleen Brennan | Buch von William S. Burroughs Original Orchestration von Greg Cohen und Tom Waits | Dramaturgie von Wolfgang Wiens Kann man auf dem Weg zum Erfolg eine Abkürzung nehmen? Kann ein Trick echtes Können ersetzen – oder rächen sich die unlauteren Bünde, die man dafür einzugehen bereit ist. Robert Wilsons und Tom Waits Bearbeitung von Der Freischütz erzählt die alte Sage des verliebten Schreibers Wilhelm neu, der für sein Käthchen ein Förster werden will. Magische Kugeln sollen ihm beim obligatorischen Probeschuss helfen. Ein dunkler Reiter nennt nur eine Bedingung für die ersehnte Schummelware: Das Ziel der letzten Kugel bestimmt er selbst. Als Käthchen ihren Wilhelm anfleht, den Deal nicht einzugehen, ahnt sie bereits das Unglück, das schließlich sie trifft. Mit der letzten Kugel erschießt Wilhelm ungewollt sie selbst. Die alte Sage vom Freischütz inspirierte den Starregisseur Robert Wilson zu einer Neufassung, für die er Rocklegende Tom Waits und Beat-Generation-Autor William S. Burroughs als künstlerische Partner gewinnen konnte. Durch ihre innovative Zusammenarbeit entstand mit The Black Rider: The Casting of the Magic Bullets die zweite musikalische Bearbeitung des Freischütz nach Carl Maria von Webers gleichnamiger Oper als raue, finstere und deutlich modernere Variante. Waits’ musikalischer Ideenreichtum zeigt sich auch in diesem Stück in einer ungeheuren Bandbreite an Musikstilen, die auf höchst effektvolle Weise miteinander verschmelzen und die klassische Musical-Musik weit hinter sich lassen. Trailer: © Ray Behringer

24:: »Das Gespenst von Canterville« - Anhaltisches Theater Dessau

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 29.11.2022 · 13:15:08 ··· ···
··· ··· ··· ··· Kinder- und Familienstück nach einer Erzählung von Oscar Wilde Stückfassung für das Anhaltische Theater Dessau von Jürg Schlachter Wenn amerikanische Hemdsärmeligkeit auf europäische Angst trifft, haben Gespenster nicht viel zu lachen. Der amerikanische Botschafter Otis und seine Familie ziehen entgegen allen Warnungen in das als Spukhaus verschriene Schloss Canterville. Niemand hat es dort bisher lange ausgehalten. Es heißt, der Geist des gefürchteten Sir Simon gehe hier um. Und prompt taucht es auch auf, das berühmte Gespenst. Allerdings gelingt es dem Geist nicht, die Familie zu erschrecken, sondern die unerschrockenen neuen Bewohner machen stattdessen der Erscheinung das Leben zur Hölle. Indem sie an die alte Gruselgeschichte nicht länger glauben und zum Schluss sogar Mitleid für den armen Sir Simon aufbringen, führen sie den Sinn des Spuks ad absurdum, der so lange alle Engländer aus dem verfluchten Haus vertrieben hat. Das Gespenst von Canterville erschien 1887 als erste veröffentlichte Erzählung des irischen Schriftstellers Oscar Wilde in der Londoner Zeitschrift The Court and Society Review. Seitdem erfreut sich die hintersinnige Geschichte über das verhinderte Gespenst, das in den furchtlosen Menschen aus Übersee seine Meister findet, großer Beliebtheit. Zur Weihnachtszeit ist die humorvolle Gespenster-Geschichte auf der Großen Bühne des Anhaltischen Theaters zu erleben: Johannes Weigand präsentiert den Klassiker der Gruselliteratur als höchst vergnügliches Familienstück. Dauer: ca. 2 Stunden — eine Pause Die Produktion wird großzügig unterstützt durch die DB Fahrzeuginstandhaltung GmbH. Trailer: © Ray Behringer

25:: »Endstation Sehnsucht« - Anhaltisches Theater Dessau

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 23.11.2022 · 13:31:00 ··· ···
··· ··· ··· ··· Schauspiel von Tennessee Williams in der Übersetzung von Helmar Harald Fischer Eine Straßenbahn-Endhaltestelle namens Desire (dt. Verlangen, Sehnsucht) in New Orleans inspirierte Tennessee Williams zu einem der berühmtesten Stücke der Theatergeschichte. Hier draußen, wo die Abgehängten leben, die weiße Unterschicht, sucht die verarmte und nicht mehr ganz junge Blanche DuBois Zuflucht. Voller Melancholie und völlig mittellos zieht sie bei ihrer Schwester Stella ein, die mit ihrem Ehemann, dem Arbeiter Stanley Kowalski eine kleine Wohnung teilt. Eine toxische Mischung aus Selbstverleugnung, sexueller Anziehung und der Lust an der Macht über andere bringt das Leben in der kleinen WG aus der gewohnten Routine. Endstation Sehnsucht erzählt eine Geschichte vom Übergang der aristokratischen Kultur des alten amerikanischen Südens zu den Gesetzen des Kapitalismus. Überkommener Dünkel trifft auf archaischen Überlebenswillen – nur die Sehnsucht nach einem anderen Leben eint alle. Tennessee Williams’ Figuren sind nicht nur durch die Verfilmung mit Marlon Brando weltberühmt geworden, sondern das mit dem Pulitzer-Preis ausgezeichnete Werk zählt bis heute zu den am meisten gespielten Schauspielklassikern. Dass der Text nichts von seiner Faszination verloren hat, liegt zu einem großen Teil an der zeitlosen Fabel, die jenseits der konkreten historischen Situation wie unter einem Brennglas erkennen lässt, wie Menschen reagieren, wenn sie in die Enge getrieben werden. Und wie die Sehnsucht auch in ausweglosen Situationen für einen Moment über die Realität triumphieren kann. Die Produktion wird großzügig unterstützt durch den Freundeskreis des Dessauer Theaters. Mit freundlicher Genehmigung der University of the South, ­Sewanee, Tennessee. Aufführungsrechte: Jussenhoven & Fischer,­Theater & ­Medien. Trailer: Ray Behringer

26:: »Sacre« - Anhaltisches Theater Dessau

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 13.11.2022 · 20:53:18 ··· ···
··· ··· ··· ··· Sacre (Uraufführung) Tanzabend von Stefano Giannetti mit Musik von Igor Strawinsky Igor Stravinskys Sacre du printemps löste bei seiner Uraufführung 1913 in Paris einen der großen Theaterskandale des 20. Jahrhunderts aus. Die rohe, vermeintlich primitive Musik Igor Stravinskys sowie die Abkehr von allem Dekorativ-Schönen und allem Elegant-Artistischen in der Choreografie Vaslav Nijinskys schockierten Publikum und Kritik. In Nijinskys Vision archaischer Riten überboten sich die Mitglieder einer fiktiven vorchristlichen Gemeinschaft stampfend und zuckend in ihren wilden Tänzen. Stefano Giannetti deutet den modernen Ballettklassiker dagegen als Ausdruck einer Verbindung zwischen elementarer Spiritualität und Natur. Je mehr Menschen im Alltag fern von Natur leben, desto stärker wird diese zu einem spirituell aufgeladenen Sehnsuchtsort. Giannetti nimmt für den Tanzabend die Fassung des Sacre für zwei Klaviere, die Stravinsky selbst erstellte. Deren schroffe Unmittelbarkeit konfrontiert er konsequenterweise mit Klängen und Geräuschen aus der Natur. Der Tanz reagiert auf die vier Elemente und transformiert sie in energiegeladene, rituelle Bewegung. Aufführungsrechte Bossey & Hawkes, Bote & Bock GmbH für Hawkes & Son (London) Ltd. Die Produktion wird unterstützt durch die Paracelsus-Apotheke Roßlau. Die Anschaffung eines neuen Flügels für das Alte Theater konnte mit großzügiger Unterstützung der Ostdeutschen Sparkassenstiftung und des Freundeskreises des Dessauer Theaters ermöglicht werden. Inszenierung und Choreografie Stefano Giannetti Assistenz Roman Katkov Bühne Nicole Bergmann Kostüme Steffen Gerber Mit Martin Anderson, Marcos Vinicius dos Anjos, Anna-Sanziana Beschia, Leonor Campillo, Julio Miranda, Cristiana Rauccio, Carlotta Rocchi, Victor Costa Santos

27:: »Nibelungen - Ein SOLO für Kriemhild« - Anhaltisches Theater Dessau

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 30.10.2022 · 00:10:43 ··· ···
··· ··· ··· ··· Nibelungen — ein Solo für Kriemhild Figurenspiel von Karin Eppler frei nach Motiven des mittelhochdeutschen Nibelungenliedes und Friedrich Hebbel Für alle ab 15 Jahren Kriemhild, die schöne Königstochter, träumt immer wieder denselben Traum: Ihr zahmer Falke, den sie innig liebt, wird zerfleischt von zwei Adlern. Man prophezeit ihr, der Falke stehe für ihren zukünftigen Ehemann. Kriemhild beschließt, nie zu heiraten, um dieser Weissagung zu entgehen. Sie will nie erleben, wie aus Liebe Leid wird. Doch als sie den strahlenden Helden Siegfried kennenlernt, da bröckelt dieser Vorsatz und eine Reise der Gefühle beginnt. Zunächst scheint kein Glück auf dieser Welt größer, aber Intrigen und dunkle Mächte bereiten Kriemhilds Glück ein Ende: Ihr Mann Siegfried wird hinterrücks ermordet. Ab diesem Zeitpunkt kennt Kriemhild nur noch eines: Rache. Sie leidet lange und plant genau … Diese Königin ist kein Spielball männlicher Machthaber, Kriemhild selbst wird zur grausamen Herrscherin mit Hinterlist und gefährlicher Geduld. So wurde aus Liebe Hass. Aus dem privaten Glück wurde Rache auf politischem Terrain: ein Gemetzel. Ein lebendiger Mix aus Schauspiel und Figurenspiel. Kerstin Dathe verkörpert Kriemhild und spielt das gesamte Personal des großen Helden-Epos mit Figuren. Gefördert vom Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen von NEUSTART KULTUR. Trailer: Ray Behringer

28:: »Die Zauberflöte« - Anhaltisches Theater Dessau

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 21.10.2022 · 13:15:30 ··· ···
··· ··· ··· ··· Große Oper in zwei Aufzügen Musik von Wolfgang Amadeus Mozart Textbuch von Emanuel Schikaneder Tamino nimmt von der Königin der Nacht den Auftrag an, deren entführte Tochter Pamina zu befreien. Zum Dank dafür soll Tamino Pamina, in deren Bild er sich verliebt hat, zur Frau erhalten. In Begleitung des wunderlichen Vogelfängers Papageno, der auch auf der Suche nach einer Braut ist, macht sich Tamino auf den Weg zu Fürst Sarastro, dem Entführer. Bald schon hat Tamino seine Angebetete gefunden und wird wiedergeliebt. Doch Sarastro vereitelt die Flucht. Der Fürst erweist sich jedoch nicht als der von der Königin beschriebene gewalttätige Bösewicht, sondern als weiser Herrscher. Er sagt voraus, dass Pamina und Tamino füreinander bestimmt seien. Anstatt die beiden wegen ihres Fluchtversuchs zu bestrafen, erlegt Sarastro ihnen Prüfungen auf. Sie sollen etwa Verzicht leisten und Todesgefahren überstehen. Bestehen sie die Prüfungen, möchte Sarastro sie in den Kreis seiner Eingeweihten aufnehmen. Die Königin der Nacht sieht sich betrogen und verlangt von Pamina, Sarastro zu töten. Doch auch Pamina hat inzwischen Vertrauen zu Sarastro gefasst. Tamino stellt sich den Prüfungen mit seinem Begleiter Papageno. Dieser erlangt nicht die höchsten Weihen, doch immerhin seine Braut Papagena. Tamino und Pamina dagegen erreichen ihr Ziel und werden ein Paar. Seit 231 Jahren reißt Die Zauberflöte Menschen jeden Alters hin und mit. Dieses Musiktheater-­Märchen über den Sieg der Liebe und der Weisheit über Intrige und Machtdenken spricht Zuschauer über die Jahrhunderte hinweg an. Da lassen sich die logischen Brüche oder die sehr zeitgebundenen Charakterisierungen der Figuren, die der Theaterunternehmer Emanuel Schikaneder aufs Papier brachte, verschmerzen. Um so mehr, als die Musik das Zaubermärchen aus seiner Zeit heraushebt: Mozart breitet den unglaublichen Reichtum seiner Fantasie aus, um die Märchenfiguren im Gesang zu fühlenden Menschen werden zu lassen. Trailer: Ray Behringer

29:: »Der Rosenkavalier« - Anhaltisches Theater Dessau

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 23.05.2022 · 09:25:04 ··· ···
··· ··· ··· ··· Komödie für Musik in drei Aufzügen Musik von Richard Strauss, Text von Hugo von Hofmannsthal In deutscher Sprache mit zusätzlichen Übertiteln »Ist ein Traum, kann nicht wirklich sein« – dieses Zitat aus dem Schluss-Terzett kann auch als Motto der Oper gelten. Es gelang Hofmannsthal, eine Geschichte über den Abschied von der Jugend in einem heiter-melancholischen Ton zu erzählen. Er siedelte die Handlung in einem erträumten Wien der Mozart-Zeit an, für das er mit großer Fantasie zahlreiche Details erfand – etwa jenen vermeintlich adligen Brauch, dass der Bräutigam der Braut eine silberne Rose durch einen Kavalier überreichen lassen müsse. Mozart-Verehrer Strauss machte folglich auch nicht das historisch korrekte Menuett, sondern den Wiener Walzer des 19. Jahrhunderts zum musikalischen Symbol dieser halb erfundenen, halb nostalgisch rekonstruierten Welt und schuf eines seiner anrührendsten Werke. Wien zur Zeit Maria Theresias. Die Feldmarschallin Fürstin Werdenberg und ihr Geliebter, der junge Graf Octavian, werden nach einer Liebesnacht durch einen grobschlächtigen Verwandten der Fürstin, den Baron Ochs auf Lerchenau, gestört. Bevor er ungebeten ins Gemach tritt, kann sich Octavian noch als Kammerzofe verkleiden. Ochs bittet die Feldmarschallin, ihm für seine Hochzeit mit einer wohlhabenden, jungen Bürgerlichen einen Adligen zu empfehlen, der nach alter Sitte der Braut am Hochzeitstag eine silberne Rose überreichen kann. Während Ochs mit der vermeintlichen Kammerzofe zu flirten versucht, benennt die Feldmarschallin Octavian als Rosenkavalier. Als Octavian dann der Braut Sophie schließlich die Rose überreicht, können die beiden ihre Blicke nicht voneinander lassen. Ochs aber beharrt aber auf der Erfüllung des Ehevertrages. In Gestalt der Zofe lockt Octavian ihn deshalb in eine Schenke, um ihn in eine kompromittierende Lage zu versetzen. Die Feldmarschallin erkennt, dass sie den jungen Mann verloren hat und ergibt sich ihrem Schicksal. Aufführungsdauer ca. 4 Stunden & 15 Minuten — zwei Pausen Die Produktion wird großzügig unterstützt durch den Freundeskreis des Dessauer Theaters. Musikalische Leitung: Markus L. Frank Inszenierung: Michael Schachermaier Bühne: Karl Fehringer, Judith Leikauf Kostüme: Jessica Rockstroh Leitung Opernchor: Sebastian Kennerknecht Leitung Kinderchor: Dorislava Kuntscheva Dramaturgie: Felix Losert Mit: KS Iordanka Derilova, Rita Kapfhammer, Costa Latsos, Cornelia Marschall, David Ameln/Jeff Martin, Claudius Muth, Kay Stiefermann, Michael Tews, Ania Vegry, Sylvia Rena Ziegler u.a. Opernchor des Anhaltischen Theaters Dessau Kinderchor des Anhaltischen Theaters Dessau Statisterie des Anhaltischen Theaters Dessau Trailer: Ray Behringer

30:: »Hamlet« - Anhaltisches Theater Dessau

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 20.04.2022 · 09:39:06 ··· ···
··· ··· ··· ··· Hamlet Tragödie von William Shakespeare Fassung von Philipp Preuss unter Verwendung der Übersetzung von Marius von Mayenburg Es ist was faul im Staat Dänemark – und es blüht das Gerücht. Hamlet glaubt, dass sein Vater ermordet worden ist. Als Täter hat er den neuen König und Stiefvater Claudius ausgemacht. Doch wer sind seine Mitverschwörer? Hamlet ermittelt und grübelt, zaudert und provoziert. Zunehmend gefällt er sich in der Rolle des großen Zweiflers – und geht schließlich in seinem Drang, die Verhältnisse zu ändern, buchstäblich über Leichen. Zu seinen ersten Opfern gehört seine Freundin Ophelia. Und bald schon ist niemand mehr vor seinen Nachstellungen sicher. Zum Showdown kommt es, als Hamlet ausgerechnet eine fahrende Theatertruppe für seine Pläne instrumentalisiert: Mit den Mitteln der Bühne will der selbsternannte Regisseur die Wahrheit ans Licht bringen. Oder ist die ganze große Verschwörung nur ein Ausbund von Hamlets grenzenloser Phantasie? Shakespeares Hamlet wurde um 1603 im Londoner Globe Theatre uraufgeführt und zählt bis heute zu den berühmtesten und meistgespielten Texten der Theatergeschichte, der auch ein unauslöschlicher Bestandteil der Popkultur geworden ist. Die Geschichte um den sinnsuchenden Dänenprinzen stellt die Frage nach Schuld und Verantwortung immer wieder neu: Letztlich ist das Bild des imaginären Staates Dänemark immer eine Frage der Perspektive. Mit Philipp Preuss inszeniert diesen großen Krimi ein Regisseur, der immer wieder durch theatrale Grenzgänge zwischen Traum und Wirklichkeit auf sich aufmerksam gemacht hat, unter anderem an der Schaubühne Berlin, dem Deutschen Theater und dem Schauspiel Frankfurt. Aufführungsdauer: ca. 2 Stunden 30 Minuten, keine Pause Inszenierung: Philipp Preuss Bühne: Ramallah Sara Aubrecht Kostüme: Eva Karobath Video: Konny Keller Musik: Kornelius Heidebrecht Dramaturgie: Alexander Kohlmann Mit Cara-Maria Nagler, Sebastian Graf, Niklas Herzberg, Stephan Korves, Boris Malré, Felix Axel Preißler, Roman Weltzien Trailer: Ray Behringer

31:: »Die Macht des Schicksals« - Anhaltisches Theater Dessau

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 19.03.2022 · 11:45:03 ··· ···
··· ··· ··· ··· Die Macht des Schicksals (La forza del destino) Oper in vier Akten Musik von Giuseppe Verdi Libretto von Francesco Maria Piave und Antonio Ghislanzoni nach dem Drama "Don Álvaro" o "La fuerza del sino" von Ángel de Saavedra In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln Premiere am 19. März 2022 Musikalische Leitung: Markus L. Frank Inszenierung: Tobias Ribitzki Bühne und Kostüme: Stefan Rieckhoff Chorleitung: Sebastian Kennerknecht Dramaturgie: Felix Losert Mit: KS Iordanka Derilova, Rita Kapfhammer, Kostadin Argirov, Krum Galabov, Don Lee, David Ameln/Christian Sturm, Ray M. Wade, Jr. Opernchor des Anhaltischen Theaters Dessau Anhaltische Philharmonie Dessau Trailer(C)Steffen Cieplik/creoflux Filmproduktion

32:: »Ratzenspatz« - Anhaltisches Theater Dessau

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 11.03.2022 · 11:17:07 ··· ···
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33:: »Der Barbier von Sevilla (Il barbiere di Siviglia)« - Anhaltisches Theater Dessau

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 29.01.2022 · 11:57:27 ··· ···
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34:: »Der Zauberer von Oz« - Anhaltisches Theater Dessau

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 03.12.2021 · 14:38:30 ··· ···
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35:: »Iolanta« (Trailer) - Anhaltisches Theater Dessau

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 05.11.2021 · 13:34:39 ··· ···
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36:: »Wie Dilldapp nach dem Riesen ging« (Trailer) - Anhaltisches Theater Dessau

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 25.10.2021 · 15:14:42 ··· ···
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37:: WANTED!

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 09.10.2021 · 07:55:56 ··· ···
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38:: »Rigoletto« (Trailer) - Anhaltisches Theater Dessau

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 10.09.2021 · 10:10:18 ··· ···
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39:: »Hänsel und Gretel« aus Sicht der Hexe - Anhaltische Philharmonie Dessau

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 06.02.2021 · 17:03:47 ··· ···
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40:: 24. Türchen Adventskalender 20 »Hinter den Kulissen im Dezember« - Anhaltisches Theater Dessau

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 24.12.2020 · 17:00:07 ··· ···
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41:: 23. Türchen Adventskalender 20 »Hinter den Kulissen im Dezember« - Anhaltisches Theater Dessau

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 23.12.2020 · 17:00:17 ··· ···
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42:: 22. Türchen Adventskalender 20 »Hinter den Kulissen im Dezember« - Anhaltisches Theater Dessau

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 22.12.2020 · 17:00:31 ··· ···
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43:: 21. Türchen Adventskalender 20 »Hinter den Kulissen im Dezember« - Anhaltisches Theater Dessau

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 21.12.2020 · 17:00:14 ··· ···
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44:: 20. Türchen Adventskalender 20 »Hinter den Kulissen im Dezember« - Anhaltisches Theater Dessau

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 20.12.2020 · 17:00:29 ··· ···
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45:: 19. Türchen Adventskalender 20 »Hinter den Kulissen im Dezember« - Anhaltisches Theater Dessau

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 19.12.2020 · 17:36:01 ··· ···
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46:: 18. Türchen Adventskalender 20 »Hinter den Kulissen im Dezember« - Anhaltisches Theater Dessau

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 18.12.2020 · 17:00:12 ··· ···
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47:: 17. Türchen Adventskalender 20 »Hinter den Kulissen im Dezember« - Anhaltisches Theater Dessau

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 17.12.2020 · 17:00:15 ··· ···
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48:: 16. Türchen Adventskalender 20 »Hinter den Kulissen im Dezember« - Anhaltisches Theater Dessau

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 16.12.2020 · 17:00:01 ··· ···
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49:: 15. Türchen Adventskalender 20 »Hinter den Kulissen im Dezember« - Anhaltisches Theater Dessau

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 15.12.2020 · 17:00:15 ··· ···
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50:: 14. Türchen Adventskalender 20 »Hinter den Kulissen im Dezember« - Anhaltisches Theater Dessau

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 14.12.2020 · 17:00:02 ··· ···
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51:: 13. Türchen Adventskalender 20 »Hinter den Kulissen im Dezember« - Anhaltisches Theater Dessau

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 13.12.2020 · 17:00:23 ··· ···
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52:: 12. Türchen Adventskalender 20 »Hinter den Kulissen im Dezember« - Anhaltisches Theater Dessau

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 12.12.2020 · 17:00:07 ··· ···
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53:: 11. Türchen Adventskalender 20 »Hinter den Kulissen im Dezember« - Anhaltisches Theater Dessau

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 11.12.2020 · 17:00:24 ··· ···
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54:: 10. Türchen Adventskalender 20 »Hinter den Kulissen im Dezember« - Anhaltisches Theater Dessau

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 10.12.2020 · 17:00:21 ··· ···
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55:: 9. Türchen Adventskalender 20 »Hinter den Kulissen im Dezember« - Anhaltisches Theater Dessau

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 09.12.2020 · 17:00:03 ··· ···
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56:: »Orphée« (Trailer) - Anhaltisches Theater Dessau

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 09.12.2020 · 12:44:57 ··· ···
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57:: 8. Türchen Adventskalender 20 »Hinter den Kulissen im Dezember« - Anhaltisches Theater Dessau

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 08.12.2020 · 17:55:49 ··· ···
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58:: 7. Türchen Adventskalender 20 »Hinter den Kulissen im Dezember« - Anhaltisches Theater Dessau

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 07.12.2020 · 17:00:31 ··· ···
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59:: 6. Türchen Adventskalender 20 »Hinter den Kulissen im Dezember« - Anhaltisches Theater Dessau

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 06.12.2020 · 17:00:13 ··· ···
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60:: 5. Türchen Adventskalender 20 »Hinter den Kulissen im Dezember« - Anhaltisches Theater Dessau

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 05.12.2020 · 17:00:07 ··· ···
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61:: 4. Türchen Adventskalender 20 »Hinter den Kulissen im Dezember« - Anhaltisches Theater Dessau

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 04.12.2020 · 17:00:22 ··· ···
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62:: 3. Türchen Adventskalender 20 »Hinter den Kulissen im Dezember« - Anhaltisches Theater Dessau

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 03.12.2020 · 17:00:07 ··· ···
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63:: 2. Türchen Adventskalender 20 »Hinter den Kulissen im Dezember« - Anhaltisches Theater Dessau

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 02.12.2020 · 17:00:08 ··· ···
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64:: 1. Türchen Adventskalender 20 »Hinter den Kulissen im Dezember« - Anhaltisches Theater Dessau

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 01.12.2020 · 17:00:06 ··· ···
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65:: J. S. Bach: »Brandenburgisches Konzert Nr. 3« - Anhaltische Philharmonie Dessau

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 30.06.2020 · 10:40:10 ··· ···
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66:: Dekameron - Abmoderation

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 20.06.2020 · 18:07:58 ··· ···
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67:: Dekameron: Tag 10, 10. Geschichte - Anhaltisches Theater Dessau

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 20.06.2020 · 17:56:04 ··· ···
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68:: Dekameron Tag 10, 9. Geschichte - Anhaltisches Theater Dessau

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 19.06.2020 · 19:19:57 ··· ···
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69:: Dekameron: Tag 10, 8. Geschichte - Anhaltisches Theater Dessau

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 18.06.2020 · 18:24:49 ··· ···
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70:: Dekameron: Tag 10, 7. Geschichte - Anhaltisches Theater Dessau

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 17.06.2020 · 17:39:29 ··· ···
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71:: Dekameron: Tag 10, 6. Geschichte (italienisch) - Anhaltisches Theater Dessau

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 16.06.2020 · 18:09:30 ··· ···
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72:: Dekameron: Tag 10, 5. Geschichte - Anhaltisches Theater Dessau

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 15.06.2020 · 19:50:07 ··· ···
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73:: Dekameron: Tag 10, 4. Geschichte - Anhaltisches Theater Dessau

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 14.06.2020 · 19:08:31 ··· ···
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74:: Dekameron: Tag 10, 3. Geschichte - Anhaltisches Theater Dessau

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 13.06.2020 · 19:14:06 ··· ···
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75:: Dekameron: Tag 10, 2. Geschichte - Anhaltisches Theater Dessau

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 12.06.2020 · 18:10:58 ··· ···
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76:: Dekameron: Tag 10, 1. Geschichte - Anhaltisches Theater Dessau

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 11.06.2020 · 18:34:59 ··· ···
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77:: Dekameron: Tag 9, 10. Geschichte - Anhaltisches Theater Dessau

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 10.06.2020 · 18:59:03 ··· ···
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78:: Südamerikanische Tänze für zwei Celli - Anhaltische Philharmonie Dessau

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 10.06.2020 · 12:05:44 ··· ···
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79:: Dekameron: Tag 9, 9. Geschichte (niederländisch) - Anhaltisches Theater Dessau

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 09.06.2020 · 18:17:08 ··· ···
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80:: Irische Segenswünsche: Trompeter grüßen aus Homeoffice - Anhaltische Philharmonie Dessau

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 23.03.2020 · 00:00:00 ··· ···
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