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title>ODYSSEE - Tanzstück von Francesco Nappa/title>
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media:description>Uraufführung
Musik von Ezio Bosso, Benjamin Britten, Gabriel Fauré, Arvo Pärt u.a.
BESCHREIBUNG
Wenn eine Unternehmung zu einer ‚wahrhaftigen Odyssee‘ wird, mit allem, was auf der Reise passieren kann, Ausgang offen ..., so in etwa beschreibt Francesco Nappa seinen choreographischen Ansatz für dieses neue Werk. Dabei bezieht er sich in seiner Konzeption auf Homers wundervolle Dichtung, setzt einzelne Passagen und Begegnungen assoziativ um, quasi als Spiegel der Seelen. Spiele um Macht und Ohn- macht, Verwirrung oder Täuschung, Verlockung und Eros entwickelt er tänzerisch in einem sich beständig verändernden Raum. Dabei ist Francesco Nappas Tanzsprache dynamisch und sprengt immer wieder die Dimensionen von Schwerkraft und Bodenhaftung; er schickt Tänzer*- innen in die Lüfte, in die sie umtosenden Winde. Gemeinsam mit dem Videodesigner Gilles Papain und der Kostümbildnerin Tanja Liebermann entwirft Nappa ein Vexierspiel für die Protagonisten, Odysseus, Penelope und ihre Mitstreiter*innen. Begleitet vom Philharmonischen Orchester Hagen unter der Leitung von Rodrigo Tomillo erleben Sie auch musikalisch und instrumental eine fantastische Reise.
BESETZUNG
Konzept, Choreographie und Raum - Francesco Nappa
Musikalische Leitung - Rodrigo Tomillo
Video - Gilles Papain
Licht - Martin Gehrke
Kostüme - Tanja Liebermann
Künstlerische Mitarbeit Bühne - Sophia Lindemann
Dramaturgie - Waltraut Körver
Künstlerische Mitarbeit - Giulia Insinna
Trainingsleiterin und Choreographische Assistentin - Carlotta Squeri
Ballett Hagen:
Matteo Castelletta
Julie Endo
Yu-Hung (Phoebe) Huang
Yu-Hsuan (Mia) Hsu
Evan Inguanez
Antoine Luc Koutchouk Charbonneau
Hannah Law
Stefano Milione
Salvatore Piramide
Maria Sayrach-Baró
Raul Vazquez Fernandez
Carolina Verra
__________
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media:description>Eine theatrale Irrfahrt für alle ab 10 Jahren
von Anja Schöne nach dem Epos von Homer und den Texten junger Hagener*innen
Schulvorstellungen besonders empfohlen für die Klassen 5-8
BESCHREIBUNG
"Niemand ist mein Name, und Niemand rufen mich immer Vater und Mutter und all die Gefährten. " (Homer)
Es war in dem Schuljahr, in dem Feli die Orientierung verlor und sich in ihrer eigenen Schule nicht mehr zurechtfand. In dem sie ihre Bücher immer den ganzen Tag mit sich herumtragen musste, da andere Schüler*innen, die noch weniger wussten, wohin oder wo lang, ihren Spind besetzt hatten. Es war aber auch in dem Schuljahr, in dem Feli neue Freund*innen fand und feststellte, dass in Hausmeister Tomek mehr steckt als ein Mann, der viel fegt, und die unzugängliche Referendarin Anastasia Spock mit ihrem abweisenden Verhalten ein großes Geheimnis und ein noch größeres Herz verbirgt. Und es war in dem Schuljahr, in dem sie entschied, Mitschüler Zayn bei seiner Mission Poseidon zu unterstützen und dabei in bisher unbekannten Gängen der Schule in die Geschichten der Irrfahrt des Odysseus geriet.
Ob Krieg, Umweltkatastrophen, Schicksalsschläge im privaten Umfeld oder die Suche nach einem Platz in der Gesellschaft – viele junge Menschen sehen sich auf ihrem Weg ins Leben großen Herausforderungen gegenüber. Das LUTZ Team hat mit jungen Hagener*innen gesprochen, die eine eigene Odyssee erleben mussten. Ihre Lebensgeschichten verwebt Regisseurin Anja Schöne mit den Stationen von Odysseus sagenhafter Reise und lenkt somit die Aufmerksamkeit auf jene, die allzu schnell aus dem Blick geraten.
Ein Theaterabenteuer zwischen Epos und Realität, Sehnsucht und Aufbruchsstimmung.
BESETZUNG
Inszenierung - Anja Schöne
Bühne und Kostüme - Sabine Kreiter
Choreographie - Maria Savva
Dramaturgie - Anne Schröder
Es spielen:
Jad Abbas
Tatiana Feldman
Björn Lucas
Ayla Pechtl
Stimme Lautsprecher Schulsekretariat - Elisabeth Emmanouil-Maß/media:description>
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title>Lohengrin - Oper von Richard Wagner/title>
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media:description>Romantische Oper in drei Akten
In deutscher Sprache mit Ãœbertexten
Vor dem König wird Elsa beschuldigt, ihren Bruder Gottfried getötet zu haben. Ein Zweikampf soll als ‚Gottesgericht‘ den Fall entscheiden. Sie ruft einen fremden Ritter zu Hilfe, der wundersam in einem Nachen, gezogen von einem Schwan, erscheint. Er besiegt den Ankläger Friedrich von Telramund und heiratet Elsa. Sie aber darf ihn niemals nach seinem Namen fragen. In der Hochzeitsnacht hält Elsa es nicht mehr aus und stellt die Frage. Der Fremde erklärt, er sei Lohengrin, der einmal erkannt sie nun wieder verlassen muss.
Richard Wagner soll Lohengrin als seinen „allertraurigsten Stoff“ empfunden haben, was sich zweifellos auf die Situation des wundersamen Titelhelden bezog, der einem im Jubel der Massen einsamen Künstler gleicht. Das war Wagner 1850 noch nicht – er konnte nicht einmal bei der Uraufführung in Weimar anwesend sein, da er nach den Aufständen von 1849 in die Schweiz geflohen war.
Tatsächlich stehen sich im Lohengrin zwei Märchenfiguren gegenüber: der von Gott gesandte Lohengrin und die hexengleiche Ortrud. Für Carl Dahlhaus stellt das Werk daher „das Paradox einer tragischen Märchenoper in der äußeren Form eines Historiendramas“ dar. Sein romantisches Wesen aber liegt in der Zweideutigkeit seiner dramatischen wie seiner musikalischen Ausgestaltung.
Nach Tristan und Isolde und Parsifal liegt nun die nächste Wagner-Inszenierung erneut bei einem in Hagen bisher unbekannten Team um Regisseurin Nelly Danker – man darf gespannt sein.
BESETZUNG
Musikalische Leitung - Joseph Trafton
Inszenierung - Nelly Danker
Bühne und Video - Robert Pflanz
Kostüme - Amélie Sator
Chor - Julian Wolf
Licht - Martin Gehrke
Dramaturgie - Francis Hüsers / Thomas Rufin
König Heinrich - Dong-Won Seo
Lohengrin - Tobias Haaks
Elsa von Brabant - Dorothea Herbert
Friedrich von Telramund - Insu Hwang
Ortrud - Angela Davis
Heerrufer des Königs - Kenneth Mattice
__________
Chor des Theaters Hagen
Extrachor des Theaters Hagen
Statisterie Theater Hagen
Philharmonisches Orchester Hagen/media:description>
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title>Der Sturm/title>
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media:description>Ein anarchisches Theatermärchen für alle ab 14 Jahren
von William Shakespeare in einer Fassung von Anja Schöne
Schulvorstellungen besonders empfohlen für die Klassen 9-13
BESCHREIBUNG
Wir sind der Stoff, aus dem die Träume sind
und unser kleines Leben beginnt und schließt im Schlaf.
Wer von uns weiß, wer er oder sie ist? Oder wie das herausgefunden werden kann? Oder was am besten auf eine Reise mitgenommen würde, die einen vollständigen Neuanfang verspricht?
Die junge Emilia hat vor allem viele Fragen im Gepäck und hofft, sie auf dem Schiff stellen zu können, das seine Passagier*innen zu einer einsamen Insel bringen soll, auf der sie eine neue Gemeinschaft gründen wollen. Nachhaltig. Gleichberechtigt. Und in Freiheit. Kann das möglich sein?
Kaum an Bord des klingenden Schiffs angekommen, gerät die junge Frau in ein rätselhaftes Ränkespiel, in dem alle gegen alle agieren. Nach und nach findet sie heraus, dass Prospero, ehemals Herzog von Mailand und nun ein Zauberer und Herrscher der Insel, mit Hilfe des Luftgeists Ariel einen Sturm inszeniert hat, um seine Erzfeinde auf die Insel zu bringen: da ist zum einen sein Bruder Antonio, der ihn aus dem Amt verdrängt hat. Antonio hatte sich mit Alonso, dem König von Neapel, verbündet, um sich Prosperos und seiner Tochter Miranda zu entledigen. Nun will Prospero Rache an ihnen üben. Doch auch seine Tochter Miranda ist ihm vor allem Mittel zum Zweck. Sie soll sich in Thronfolger Prinz Ferdinand verlieben und neue Königin von Neapel werden, während Prospero sein Herzogtum zurückerhält. Doch Prospero ist nicht der einzige, der Machtinteressen verfolgt. Die scheinbare Freiheit der Insel bringt fast alle auf den Gedanken, die Macht an sich zu reißen. Lässt sich die junge Emilia in den Kreislauf aus Macht, Unterdrückung und Rache hineinziehen? - Oder wird es ihr gelingen, mit einer eigenen Vision gegen patriarchale Machtstrukturen anzukommen?
LUTZ Leiterin Anja Schöne rückt in ihrer Fassung von Shakespeares Klassiker eine junge weibliche Perspektive in den Vordergrund. Dabei verwebt sie Fragen, die einen persönlichen Coming-of-Age-Prozess begleiten, mit Bezügen in unsere Gegenwart und popkulturellen Zitaten.
BESETZUNG
Text und Inszenierung - Anja Schöne
Musikalische Leitung - Basil Weis
Choreographie - Jozsef Csaba Hajzer
Bühne - Sophia Lindemann
Kostüme - Sabine Kreiter
Dramaturgie - Anne Schröder
MIT:
Till Beckmann
Kristina Günther
Rebecca Hirschler
Aischa-Lina Löbbert
Basil Weis
Mit freundlicher Unterstützung der Werner Richard - Dr. Carl Dörren Stiftung/media:description>
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title>Die Leiden des jungen Werther - Johann Wolfgang von Goethe/title>
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media:title>Die Leiden des jungen Werther - Johann Wolfgang von Goethe/media:title>
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media:description>Schauspieleinrichtung von Francis Hüsers
Der berühmteste Briefroman der deutschsprachigen Welt als sinnliches Theaterstück auf der Großen Bühne: Goethes autobiographische Studie über Leidenschaft und Selbstmord aus seiner frühen Schaffenszeit, die als „Sturm und Drang“ in die Kulturgeschichte einging.
Der junge Werther ist ambitionierter Künstler und Außenseiter. Und Werther ist verliebt! Leidenschaftlich begehrt er Lotte, „einen Engel“. Doch Lotte ist mit Albert verlobt, dessen Frau sie werden will – und auch tatsächlich wird. Für Werther wird das Leben sinnlos. Akribisch plant er seinen eigenen Tod, dokumentiert genauestens seine Gefühle und Reflexionen auf dem Weg dorthin und erschießt sich mit einer ausgerechnet von Albert geliehenen Pistole. Doch treibt ihn wirklich „nur“ die unerwiderte Liebe in den Selbstmord? Goethe eröffnet einen Kosmos voller Romantik, jugendlicher Dramatik und Radikalität, er lässt uns lustvolles Sehnen nach Intensität und Begehren genauso miterleben wie die verzweifelte Suche nach Identität, nach Perspektiven und einer Rolle in der Gesellschaft.
„Die Wirkung des Büchleins war groß, ja ungeheuer, weil es genau in die rechte Zeit traf“, kommentierte Goethe später selbst den Erfolg des 1774 erstmals veröffentlichten Romans und erklärte, dass er sich selbst nur durch das Schreiben aus dem „stürmischen Elemente“ des Selbstmordprojektes habe retten können.
Zahlreiche Bühnenbearbeitungen und Adaptionen sind seitdem erschienen, die berühmteste wohl 1972 von Ulrich Plenzdorf als: Die neuen Leiden des jungen W.
Die Hagener Schauspielproduktion, mit der Francis Hüsers die Reihe von Inszenierungen klassischer Dramen (Schiller, Shakespeare, Tschechow) fortsetzt, wird unter Wahrung der originalen Sprache Goethes eine heutige Lesart präsentieren, die ebenso unterhaltend und anrührend wie intellektuell anregend zu sein verspricht. Psychologisch motiviertes Schauspiel verbindet sich mit Live-Musik, Videoeinspielungen und einem von modernem Tanz geschulten Bewegungsausdruck in einem von Alfred Peter entworfenen Bühnenbild, das einige Überraschungen bereit hält.
BESETZUNG
Inszenierung - Francis Hüsers
Bühne und Kostüme - Alfred Peter
Licht und Video - Hans-Joachim Köster
Choreographie - Cheng-Yang Peng
Dramaturgie - Lisa Könnecke
Regieassistenz / Abendspielleitung - Tobias Kramm
Inspizienz - Bettina Grüger
Werther - Simon Jonathan Gierlich
Wilhelm - Friedemann Eckert
Die Ballbegleiterin, Lottes Freundin - Caroline Betz
Lotte - Anna Döing
Albert, Adelin - Marcel Zuschlag
Fräulein von B. - Vanessa Stoll
Graf von C., Herr Schmidt - Urban Luig
Suizidale Idée Fixe - Cheng-Yang Peng
Klavier - Taepyeong Kwak/media:description>
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title>Die Leiden des jungen Werther Probeneinblick/title>
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media:title>Die Leiden des jungen Werther Probeneinblick/media:title>
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media:description>Der berühmteste Briefroman der deutschsprachigen Welt als sinnliches Theaterstück auf der Großen Bühne: Der junge Werther ist ambitionierter Künstler und Außenseiter, der sich leidenschaftlich in Lotte verliebt. Doch Lotte ist mit Albert verlobt, dessen Frau sie wird. Für Werther wird das Leben sinnlos und er plant seinen eigenen Tod. Dabei dokumentiert er genauestens seine Gefühle und Reflexionen auf dem Weg dorthin. Schließlich erschießt er sich mit einer Pistole, die Albert ihm geliehen hat.
In der Hagener Schauspielproduktion "Die Leiden des jungen Werther" in der Regie von Intendant Francis Hüsers spielt Simon Jonathan Gierlich die Rolle des Werthers. Im Interview, das mit exklusiven Probeneinblicken untermalt ist, spricht der Schauspieler über den Prozess der Proben und wie sich das Stück währenddessen verändert hat. Zudem erklärt er, wie Goethes berühmter Briefroman zum Theaterstück wurde und was dabei die Besonderheiten sind.
Vorstellungstermine am Theater Hagen:
14. Februar 2024
7. März 2024
14. April 2024
4. Mail 2024/media:description>
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title>Il Barbiere di Siviglia (Der Barbier von Sevilla) - Oper von Gioachino Rossini/title>
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media:title>Il Barbiere di Siviglia (Der Barbier von Sevilla) - Oper von Gioachino Rossini/media:title>
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media:description>Opera buffa in zwei Akten
In italienischer Sprache mit deutschen Ãœbertexten
Graf Almaviva liebt Rosina. Doch ihr Vormund Bartolo schirmt sie rigoros von der Außenwelt ab. Obendrein hat sich der garstige Griesgram zum Ziel gesetzt, Rosina zu heiraten, um ihr erkleckliches Erbe einzustreichen. Doch sein Barbier ersinnt zahlreiche Manöver, dank derer der mit ihm befreundete Almaviva mehrfach zu Rosina vordringen kann. Schnell ist klar: Auch sie ist in Liebe entflammt. Bald ist der Plan des Barbiers perfekt, wie der Graf die Angebetete aus den Fängen ihres Vormundes befreien kann. In einem Wettlauf versuchen Almaviva und Bartolo, sich mit Rosina zu vermählen. Die Nase vorn hat am Ende natürlich der Graf. Aber auch der gefoppte Bartolo erreicht sein eigentliches Ziel: Almaviva überlässt ihm Rosinas Mitgift, und so stimmen alle fröhlich ins Finale ein.
Rossinis Barbiere di Siviglia ist eine der temporeichsten komischen Opern überhaupt. Die Arien und Ensembles überbieten sich gegenseitig an Verve und Esprit. Und so turbulent die Handlung, so chaotisch war die Uraufführung 1816: Ein Sänger, der auf offener Bühne stürzte und böse blutete. Eine Katze, die sich auf die Szene verirrte und jämmerlich jaulte. Ein Publikum, das pfiff und kreischte. Und doch: Der holprige Start konnte den Siegeszug der Oper nicht vereiteln.
Regisseurin Sabine Hartmannshenn entwickelt ihre Inszenierungen ganz aus der Musik heraus. In ihrer ersten Produktion für das Theater Hagen erarbeitet sie Rossinis Dauerbrenner gemeinsam mit Bühnenbildner Stefan Heinrichs und Kostümbildnerin Susana Mendoza.
BESETZUNG
Musikalische Leitung - Rodrigo Tomillo
Inszenierung - Sabine Hartmannshenn
Bühne - Stefan Heinrichs
Kostüme - Susana Mendoza
Chor - Julian Wolf
Licht - Hans-Joachim Köster
Dramaturgie - Thomas Rufin
Regieassistenz / Abendspielleitung - Mareike Teichgräber
Inspizienz - Jonathan Rupprecht
Graf Almaviva - Anton Kuzenok
Bartolo, Doktor der Medizin - Tiziano Bracci
Rosina, sein Mündel - Anna-Doris Capitelli, Sylvia Rena Ziegler
Figaro - Yevheniy Kapitula
Basilio, Musikmeister - Dong-Won Seo
Fiorello, Diener des Grafen Almaviva - Dirk Achille
Berta, Haushälterin Bartolos - Sophia Leimbach
Offizier - Sebastian Joest, Egidijus Urbonas
__________
Chorherren des Theaters Hagen
Statisterie Theater Hagen
Philharmonisches Orchester Hagen/media:description>
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title>Gut gebrüllt, Löwe - Der Traum vom Fliegen/title>
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media:description>Eine Geschichte zur Weihnachtszeit
von Lisa Könnecke und Maria Franz mit Musik von Andres Reukauf
nach Max Kruse für alle ab 5 Jahren
BESCHREIBUNG
In Nekaragien gibt es ein Schloss und eine Burg. Im Schloss Firifalo lebt Prinz Panja, auf der Burg Machatofel sein Onkel Rao. Zuhal und Löwe fliegen mit ihrem Teppich gerade über Firifalo, als sie eine Pause brauchen und landen. Panja freut sich und lädt sie herzlich ein. Doch plötzlich ist der Fliegende Teppich verschwunden. Hat Onkel Rao damit zu tun, der immer vom Fliegen träumt und deshalb seine Blechbüchsenarmee (In die Büchsen! Roll! Roll!!) in Bewegung gesetzt hat? Dann findet sich der Teppich wieder – aber aufgeribbelt. Zum Glück gibt es in Nekaragien die Teppichwerkstatt von Meister Sassamar und Fädchen. Die träumen auch gerade vom Fliegen, als sie von Löwe und Zuhal die Fliege-Wolle bekommen. Um Rao und Löwe zufrieden zu stellen, beschließen Sassamar und Fädchen, die Wolle aufzuteilen und zwei gleiche Teppiche zu weben. Aber können die wirklich beide fliegen? Wie gut, dass Löwe am Schluss doch noch brüllt und eine gute Idee hat. „Gut gebrüllt, Löwe!“
Das Theater Hagen zeigt erneut einen spannenden Kinderbuchklassiker zur Weihnachtszeit, der von Freundschaft, Mut und dem Traum vom Fliegen handelt – wie gewohnt mit viel Musik.
BESETZUNG
Inszenierung - Frances van Boeckel
Musikalische Leitung - Andreas Vogelsberger
Bühne - Jan Bammes, Sophia Lindemann
Kostüme - Amelie Hensel
Choreographie - Tanja Emmerich
Licht - Martin Gehrke
Dramaturgie - Francis Hüsers, Lisa Könnecke
Regieassistenz / Abendspielleitung - Tobias Kramm
Inspizienz - Bettina Grüger / Jonathan Rupprecht
Löwe - Lisa Birnkott
Zuhal - Zeynep Topal
Panja / Das goldene Buch der Teppichweber - Serdar Altan
Rao - Julius Schleheck
Nomus / Sassamar - Richard van Gemert
Franziska / Fädchen - Vanessa Stoll
General Blech - Sebastian Klug
Blechbüchsensoldaten - Hannah Emami / Tobias Kramm /Luise Mohr / Hannah Usemann
__________
Die Märchen-Band des Theaters Hagen
Klavier - Andreas Vogelsberger / Felix Barsky
E-Bass - Ivo Kassel
Saxophon - Ilona Haberkamp / Andreas Laux
Schlagzeug - Martin Siehoff /Karl Övermann/media:description>
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title>La Bohème - Oper von Giacomo Puccini/title>
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media:title>La Bohème - Oper von Giacomo Puccini/media:title>
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media:description>Oper in vier Bildern
In italienischer Sprache mit deutschen Ãœbertexten
„Und wie lebe ich? Ich lebe.“
Die Dachkammer ist kalt, der Magen knurrt, das Geld reicht nicht für die Miete – doch Rodolfo und seine Künstlerfreunde fühlen sich trotz ihrer Armut unbekümmert und vor allem frei. Ihre künstlerische Schaffenskraft verleiht der Gemeinschaft der Bohemiens in Paris eine ausgelassene Lebensfreude. Als Rodolfo Mimì kennenlernt, tritt nicht nur die Liebe in sein Leben, sondern es offenbaren sich auch die Schattenseiten des mittellosen Bohémien-Daseins: Durch Mimìs tödliche Krankheit verschwindet die Unbeschwertheit der jungen Menschen.
In Henri Murgers episodenhaftem Roman Scènes de la vie de Bohème fand Puccini die passende Vorlage für seine Künstleroper, deren Figuren sich zwischen romantisch verklärter Unangepasstheit und existentieller Not bewegen. Der Komponist verdichtete die Handlung, indem er sich vor allem auf die Beziehung zwischen Rodolfo und Mimì konzentrierte, die durch seine Musik zu einer der berührendsten tragischen Liebesgeschichten wurde. Dass sich Puccini vor allem für die „cose piccole“ – „die kleinen Dinge“ interessierte, zeigt sich in La Bohème an seiner detailreichen und oft klangmalerischen Schilderung alltäglichen Lebens. Ebenso sensibel wie effektvoll
gelingt es ihm, die Atmosphäre und das Milieu der Pariser Bohème in seiner Partitur zu beschwören.
Nach "La fanciulla del West" (Das Mädchen aus dem goldenen Westen) bringen Regisseur Holger Potocki und Ausstatterin Lena Brexendorff erneut eine Puccini-Oper auf die Bühne des Theaters Hagen.
BESETZUNG
Musikalische Leitung - Joseph Trafton
Inszenierung - Holger Potocki
Bühne und Kostüme - Lena Brexendorff
Licht - Hans-Joachim Köster
Chor - Julian Wolf
Dramaturgie - Thomas Rufin
Regieassistenz / Abendspielleitung - Mareike Teichgräber
Inspizienz - Jonathan Rupprecht
Mimì - Anna Pisareva / Angela Davis
Musetta - Mercy Malieloa / Anna Sophia Theil
Rodolfo - Jongwoo Kim
Marcello - Insu Hwang
Schaunard - Kenneth Mattice
Colline - Dong-Won Seo
Benoit/Alcindoro - Mario Klein
__________
Chor des Theaters Hagen
Extrachor des Theaters Hagen
Kinderchor des Theaters Hagen
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title>Die lustige Witwe - Operette von Franz Lehár/title>
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media:description>Operette in drei Akten
In deutscher Sprache mit Ãœbertexten
BESCHREIBUNG
Die junge Witwe Hanna Glawari hat ein unermesslich großes Vermögen geerbt und ist dadurch zur reichsten Frau des Balkanstaats Pontevedro geworden. In Paris vergnügt sie sich in vollen Zügen – ihre Schönheit (und wohl auch ihre Mitgift) lässt die Männer schwach werden. Der pontevedrinische Botschafter Baron Zeta beobachtet Hannas Flirts misstrauisch, schließlich spekuliert er darauf, dass ihr Vermögen sein Heimatland vor dem nahenden Staatsbankrott retten könnte. Daher gilt es, Hanna mit einem Landsmann zu verkuppeln: Zetas Wahl fällt auf seinen Freund, den Grafen Danilo, der seiner patriotischen Pflicht nachkommen und die Witwe heiraten soll. Doch Danilo erkennt in Hanna seine Jugendliebe, die er einst aus Standesgründen nicht heiraten durfte … Nun beginnt ein erotisch-ironisches Verwirrspiel, bei dem lange unterdrückte Gefühle zum Vorschein treten.
Mit der Uraufführung seiner Operette Die lustige Witwe 1905 in Wien wurde Franz Lehár schlagartig berühmt: Das Stück trat einen beispiellosen Siegeszug an und wurde in der ganzen Welt gespielt. Der Zauber der Witwe ist bis heute ungebrochen: Unvergessliche Musiknummern wie Da geh’ ich zu Maxim, dem Vilja-Lied oder „Lippen schweigen“ zeugen von Lehárs kompositorischer Meisterschaft. Und das, was Hanna und Danilo einander (noch) nicht sagen können, davon erzählen bereits ihre gemeinsamen Tänze und die Musik: „Lippen schweigen, ‘s flüstern Geigen: Hab’ mich lieb!“
Regisseurin Annette Wolf kehrt ans Theater Hagen zurück und wird Lehárs Operetten-Klassiker inszenieren.
BESETZUNG
Musikalische Leitung - Steffen Müller-Gabriel
Inszenierung - Annette Wolf
Bühne - Jan Bammel
Kostüme - Yvonne Forster
Choreographie - Kerstin Zinser-Zwanzig
Licht - Hans-Joachim Köster
Chor - Julian Wolf
Dramaturgie - Thomas Rufin
Baron Mirko Zeta - Richard van Gemert
Valencienne, seine Frau - Anna Sophia Theil
Graf Danilo Danilowitsch - Kenneth Mattice
Hanna Glawari - Angela Davis
Camille de Rosillon - Anton Kuzenok
Vicomte Cascada - Alexander Kalina
Raoul de St. Brioche - Robin Grunwald
Njegus, Kanzlist - Thomas Weber-Schallauer
Bogdanowitsch, Konsul - Tae-Hoon Jung
Sylviane, seine Frau - Kisun Kim
Kromow, Gesandtschaftsrat - Dirk Achille
Olga, seine Frau - Sophia Leimbach
Pritschitsch, Oberst in Pension - Götz Vogelgesang
Praškowia, seine Frau - Verena Grammel
Grisetten - Lucia Bruno, Christina Derlach, Hannah Emami, Jacqueline Krell, Hannah Miele, Carolin Rossow, Rebecca de Toro
__________
Chor Theater Hagen
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media:description>RE-CREATIONS
Dreiteiliger Tanzabend
ROSSINI CARDS (UA 2004)
In Rossini Cards spielt der Choreograph Mauro Bigonzetti, den das Ballett erstmals für Hagen gewinnen konnte, mit den Passionen des Komponisten Gioachino Rossini – Essen, Lieben und Singen. Zu Beginn jeder Tanzsequenz dieser virtuosen und beflügelnden Choreographie gibt es ein Rezept, die „Card“, ein kulinarischer Leckerbissen, der die spezifische Atmosphäre einfängt – eine Reverenz an Rossini und ein musikalisches wie tänzerisches Feuerwerk.
RUNE (UA 1959)
Titelgebend ist die Rune als magisches Schriftzeichen aus einer vergangenen Zeit, für die Merce Cunningham umfassende Notationen angefertigt hat, sodass selbst nach mehr als 60 Jahren in der Rekonstruktion das Original seiner choreographischen Auseinandersetzung aufleuchtet. In jeder Hinsicht revolutionär war sein Versuch, die Abfolge der Szenen in jeder Vorstellung wechseln zu können. „Ich war daran interessiert, die Folge nicht zu fixieren.“ Für das Publikum und das Ensemble ist die Auseinandersetzung mit der ‚klassischen Moderne‘ formalästhetisch und historisch ein spannendes Projekt, denn hier werden essentielle Grundprinzipien des Tanzes sichtbar und erfahrbar.
Der Tänzer, Lehrer und Schauspieler Daniel Squire, unter anderem Dozent an der Rambert School of Ballet in London kooperiert mit zahlreichen Kompanien weltweit, war lange Jahre Tänzer bei Merce Cunningham, übernimmt die Einstudierung.
Rune (1959) by Merce Cunningham | (c) Merce Cunningham Trust. Alle Rechte sind vorbehalten.
INSIDEOUT (UA 2018)
Ein Tropfen Farbe fällt ins Wasser – diffundiert. Mit dem Verlaufen der Farbe geraten die Oberfläche und tiefere Schichten in Bewegung – füreinander berührbar. Kontinuierliches Fließen und Durchlässigkeit sind Schlüsselworte für Francesco Nappas Kreation. Die Beziehungen in ihrer Komplexität transparent zu machen, in ihren jeweils eigenen Kraftfeldern für Momente zentrale Kontraste bildend, wenn die Tänzer*innen ihr Inneres ins Außen stülpen, sind Ausgangspunkt seiner choreographischen Suche.Bewegungen, als unablässiges Reagieren auf Impulse, die von allen Seiten auf die Tänzerkörper einwirken, prägen diese Arbeit. „Mich interessiert, wie die Tänzer*innen mit dem choreographischen Material umgehen, wenn sie sich die Schritte zu Eigen gemacht haben, dann bekommt ihre individuelle Verkörperung Tiefe und fasziniert das unmittelbare Gegenüber und uns als Zuschauer*innen.“ (Francesco Nappa)
ROSSINI CARDS
Choreographie, Bühne und Kostüme - Mauro Bigonzetti
Musik - Gioachino Rossini
Licht - Carlo Cerri
Einstudierung - Vincenzo Capezzuto
__________
RUNE
Choreographie - Merce Cunningham
Musik - Christian Wolff
Bühne und Licht - Mark Lancaster
Kostüme - Suzanne Gallo nach dem ursprünglichen Design von Robert Rauschenberg
Einstudierung - Daniel Squire
Bühnen- und Produktionsberatung - Davison Scandrett
Klavier - Itxaso Etxeberria, Alberto Carnevale Ricci
__________
INSIDEOUT
Choreographie, Bühne, Kostüme und Licht - Francesco Nappa
Einstudierung - Giulia Insinna
_____
Künstlerische Produktionsleitung - Sophia Lindemann
Dramaturgie - Waltraut Körver
Trainingsleiterin und Choreographische Assistentin - Carlotta Squeri
Ballett Hagen:
Matteo Castelletta
Julie Endo
Yu-Hsuan (Mia) Hsu
Yu-Hung (Phoebe) Huang
Evan Inguanez
Antoine Luc Koutchouk Charbonneau
Hannah Law
Stefano Milione
Salvatore Piramide
Maria Sayrach-Baró
Raul Vazquez Fernandez
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media:description>Ein luftiges Theaterkonzert für alle ab 3 Jahren
Von Anja Schöne und Ensemble
In Zusammenarbeit mit dem Philharmonischen Orcheser Hagen
Besonders empfohlen für Kita-Gruppen, Schulanfänger*innen und die ganze Familie
Auf der Lutz Bühne laden zwei Luftikusse die Zuschauer*innen ein, zusammen mit ihnen Freude in die Welt zu pusten, Luftschlangen fliegen und Luft-Instrumente erklingen zu lassen. Da wirbelt plötzlich Windkind Lips Boreas auf der Suche nach seinen Geschwistern herein. Gemeinsam begeben sie sich auf die Spur der anderen Windkinder und versuchen zu ergründen, woher der Wind kommt. Denn er ist zwar immer zu spüren und oft auch sehr gut zu hören – wie er saust und pfeift, heult und bläst, rauscht und wispert, aber er bleibt doch stets unsichtbar und geheimnisvoll. Und anders als alle anderen Elemente kennt er keine Grenzen.
Mit Geschichten, fliegenden Objekten, Kinderliedern und musikalischen Arrangements zu Stücken von Mozart, Schostakowitsch, Debussy und Vivaldi begeben sich zwei LUTZ Schauspieler*innen und zwei Musiker*innen des Philharmonischen Orchesters Hagen gemeinsam auf eine musikalische Entdeckungstour in luftige Höhen und laden große und kleine Zuschauer*innen ein, mit ihnen ordentlich Wind zu machen.
Ein Theaterkonzert für die ganze Familie und alle, die sich Musik und Geschichten um die Nase wehen lassen wollen.
Besetzung
Text und Inszenierung - Anja Schöne
Choreographie - Micha Baum
Arrangements - Andres Reukauf
Bühne und Kostüme - Sabine Kreiter
Dramaturgie - Anne Schröder
Spielleitung/ Regieassistenz/ Inspizienz - Melissa Droste
Hospitanz - Arian de Bruin
Theaterpädagogik - Elisabeth Emmanouil
Es spielen
Susanne Blodt
Christoph Schilling
vom Philharmonischen Orchester Hagen
Annette Kern
Yuria Otaki
Caroline Kabuß
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media:description>Tänzer*innen choreographieren
Um zunächst physikalisch von Abheben zu sprechen, geht es in den Kreationen der Tänzer*innen um die Auseinandersetzung mit der Schwerkraft, der Anziehungskraft der Erde und dem ungeheuren Krafteinsatz, diese partiell zu überwinden.
Tänzer*innen sind Zeit ihres beruflichen Lebens mit dem Phänomen beschäftigt, den Moment des Sprungs auszudehnen, die Illusion von Schwerelosigkeit erzeugend, trainieren sie täglich für die Sekunde mehr von Freiheit und Leichtigkeit! Waren Sprung und Hebung über Jahrhunderte der Tanzgeschichte vor allem in der Vertikalen gedacht, ermöglichen neue Tanztechniken, wie ‚Flying low‘ in den letzten 25 Jahren entwickelt, die Entdeckung ganz neuer Flugbahnen auch in der Horizontalen. Ausgehend vom Rumpf als dem Zentrum des Körpers, kommen durch Gewichtsverlagerung und insbesondere dem gleichberechtigten Einsatz aller vier Gliedmaßen, um sich vom Boden abzustoßen, zu lösen und wieder abzufangen, neue räumliche Dimensionen hinzu – landen, um weiterzufliegen.
Auf der einen Seite steht die enorme Disziplin als Voraussetzung, die tägliche Performance des Körpers auszukosten und zu erweitern – auf der anderen aber tanzt das mentale und emotionale Abheben. Was geht? Ist diese oder jene Idee abgehoben? Geht sie über unsere Vorstellungskraft hinaus? Ist sie ‚spinnert‘? Fast schon negativ konnotiert ist das Abheben hier inhaltlich und in der szenischen Gestaltungsmöglichkeit wertfrei, ja ermutigend gedacht. Höhenflüge können so schön und so wichtig sein! Der Phantasie und den Gedankengängen der jungen Choreograph*innen werden keine Grenzen gesetzt.
Bühne und Kostüme - Sophia Lindemann in Zusammenarbeit mit den Choreograph*innen
Dramaturgie - Waltraut Körver
Ballett Hagen
Riccardo Maria Detogni
Julie Endo
Yu-Hsuan (Mia) Hsu
Yu-Hung (Phoebe) Huang
Evan Inguanez
Giovanni La Rocca
Hannah Law
Stefano Milione
Cheng-Yang Peng
Salvatore Piramide
Carolina Verra
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media:description>Oper in zwei Akten
In italienischer Sprache mit deutschen Ãœbertexten
BESCHREIBUNG
Viva la libertà ! Es lebe die Freiheit!
Frei von gesellschaftlichen Zwängen und Moralvorstellungen zu leben – so sieht Don Giovannis Ideal aus. Er handelt, ohne Rücksicht auf andere zu nehmen, und fühlt sich nur seiner eigenen hedonistischen Agenda verpflichtet. Sobald der Rausch verflogen ist, muss Diener Leporello akribisch Buch führen über die amourösen Abenteuer seines Herrn.
Don Giovanni ficht die Regeln des menschlichen Zusammenlebens an und bringt dadurch alles aus dem Gleichgewicht, was letztlich zu Erschütterung und Chaos führt: Verführung, Betrug und sogar einen Mord hat der notorische Frauenheld zu verantworten. Dennoch scheinen alle Figuren der Oper ständig um Don Giovanni zu kreisen – sei es aus Faszination, Obsession, erotischer Neugier oder dem Bedürfnis nach Rache. Letztlich muss der Archetyp des Libertins nicht nur zur Rechenschaft gezogen werden, wie es der Untertitel – Der bestrafte Wüstling – der Oper verrät, sondern gar in die Hölle fahren, um die vermeintliche Ordnung wiederherzustellen.
Don Giovanni ist die zweite Zusammenarbeit von Wolfgang Amadeus Mozart mit seinem kongenialen Librettisten Lorenzo Da Ponte nach Le nozze di Figaro. Ihnen gelang der Balanceakt, die Komödienstruktur der Oper mit düsteren, tragischen und diabolischen Elementen zu durchziehen – nicht nur E. T. A. Hoffmann sah das Stück deshalb als „Oper aller Opern“. Die Inszenierung für das Theater Hagen übernimmt die international bekannte Sopranistin Angela Denoke, die zuletzt bei der Regenbogengala im Juli 2019 in Hagen zu erleben war und nun immer häufiger auch als Regisseurin Erfolge feiert.
BESETZUNG
Musikalische Leitung - Joseph Trafton
Inszenierung - Angela Denoke
Bühne und Kostüme - Timo Dentler und Okarina Peter
Licht - Hans-Joachim Köster
Chor - Wolfgang Müller-Salow
Dramaturgie - Rebecca Graitl
Don Giovanni - Insu Hwang
Komtur - Dong-Won Seo
Donna Anna - Netta Or
Don Ottavio - Anton Kuzenok
Donna Elvira - Angela Davis
Leporello - Beniamin Pop
Masetto - Kenneth Mattice
Zerlina - Nayun Lea Kim
__________
Chor Theater Hagen
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title>REISE ZUM MITTELPUNKT DER ERDE - Eine Abenteuer-Oper von Kindern für Kinder/title>
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media:description>Musik von Andres Reukauf
Libretto von Rebecca Graitl frei nach Jules Verne
Schulvorstellungen besonders empfohlen für die Klassen 1-4
BESCHREIBUNG
Gibt es eigentlich noch unentdeckte Orte, an denen bislang kein Mensch gewesen ist? Ja – das Innere unserer Erde! Weiter als 12 Kilometer ist bis heute niemand unter die Erdoberfläche gelangt, schließlich ist es in dieser Tiefe schon über 200 Grad heiß ...
Die geniale Geologie-Professorin Lidenbrock glaubt, eine wissenschaftliche Sensation entdeckt zu haben: Sie entziffert ein altes Manuskript, das verrät, wie man zum Mittelpunkt der Erde gelangen kann. Voller Neugier und Entdeckungsdrang stellt sie ein Expeditionsteam zusammen, das nach Island aufbricht. Auch Alex, die Nichte der Professorin, begleitet die Gruppe, obwohl sie der Reise skeptisch gegenübersteht und vor den Gefahren warnt. Der Weg unter die Erde führt sie durch den Krater eines Vulkans. Hier beginnt eine spektakuläre Reise, die unsere Abenteurer*innen in eine fremde, seltsame Welt katapultiert: Von einem unterirdischen Meer zu tanzenden Riesenpilzen und singenden Dinosauriern ... Nichts scheint hier unmöglich! Doch wird es dem Team gelingen, zum Mittelpunkt der Erde zu gelangen?
Nach Max und Moritz bringt das Theater Hagen erneut eine Kinderoper zur Uraufführung, die von Kindern für Kinder gesungen, musiziert und gespielt wird. Das Stück – komponiert von Andres Reukauf und geschrieben von Rebecca Graitl – nimmt den berühmten Roman von Jules Verne als Ausgangspunkt für eine spannende musikalische Abenteuerreise.
BESETZUNG
Musikalische Leitung - Andreas Vogelsberger
Inszenierung - Anja Schöne
Dramaturgie - Anne Schröder
Leitung Kinderchor - Caroline Piffka
Stimmbildung Solist*innen - Monica Schanzer
Bühne/Video und Kostüme - Sophia Lindemann
Dramaturgie - Anne Schröder
Regieassistenz - Benjamin Mulzer
Inspizienz - Mara Mittendorf
Theaterpädagogik - Ida Sons
Ensemble:
Elisabeth Bozhkov
Marcel Akinschin
Leona Brammer
Simona Bucco
Rosalie Cengiz
Nele Dahmen
Melissa-Dilara Droste
Sophia Friedemann
Luis Gowik
Caitlin Halbach
Mia Hens
Leona Hucke
Charlotte Eva Edda Jodzio
Karlotta Koböcken
Greta Meyer
Max Naber
Emma Riegler
Emilia Schnettler
Aline Seckinger
Adea Velijaj
Orchester:
Maxim Akinschin
Julia Asankaa
Franziska Klopf
Mimi Koschinski
Benjamin Meyer
Maurits Moll
Clemens Piffka
Helena Piffka
Theo Rasche
Jovan Stanimirov
Erik Wehrmann
Lotte Wrede/media:description>
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theaterhagen
20.02.2024 · 19:42:48 ···
01.01.1970 · 01:00:00 ···
25.07.2023 · 05:55:40 ··· 6 ··· ··· 72 ··· Psalm91
29.03.2024 · 05:39:21 ···
01.01.1970 · 01:00:00 ···
25.07.2023 · 05:55:40 ··· 6 ··· ··· 75 ··· Psalm91
1:: ODYSSEE - Tanzstück von Francesco Nappa
01.01.1970 · 01:00:00 ··· 19.03.2024 · 11:01:16 ··· ··· ··· ··· ··· ··· Uraufführung
Musik von Ezio Bosso, Benjamin Britten, Gabriel Fauré, Arvo Pärt u.a.
BESCHREIBUNG
Wenn eine Unternehmung zu einer ‚wahrhaftigen Odyssee‘ wird, mit allem, was auf der Reise passieren kann, Ausgang offen ..., so in etwa beschreibt Francesco Nappa seinen choreographischen Ansatz für dieses neue Werk. Dabei bezieht er sich in seiner Konzeption auf Homers wundervolle Dichtung, setzt einzelne Passagen und Begegnungen assoziativ um, quasi als Spiegel der Seelen. Spiele um Macht und Ohn- macht, Verwirrung oder Täuschung, Verlockung und Eros entwickelt er tänzerisch in einem sich beständig verändernden Raum. Dabei ist Francesco Nappas Tanzsprache dynamisch und sprengt immer wieder die Dimensionen von Schwerkraft und Bodenhaftung; er schickt Tänzer*- innen in die Lüfte, in die sie umtosenden Winde. Gemeinsam mit dem Videodesigner Gilles Papain und der Kostümbildnerin Tanja Liebermann entwirft Nappa ein Vexierspiel für die Protagonisten, Odysseus, Penelope und ihre Mitstreiter*innen. Begleitet vom Philharmonischen Orchester Hagen unter der Leitung von Rodrigo Tomillo erleben Sie auch musikalisch und instrumental eine fantastische Reise.
BESETZUNG
Konzept, Choreographie und Raum - Francesco Nappa
Musikalische Leitung - Rodrigo Tomillo
Video - Gilles Papain
Licht - Martin Gehrke
Kostüme - Tanja Liebermann
Künstlerische Mitarbeit Bühne - Sophia Lindemann
Dramaturgie - Waltraut Körver
Künstlerische Mitarbeit - Giulia Insinna
Trainingsleiterin und Choreographische Assistentin - Carlotta Squeri
Ballett Hagen:
Matteo Castelletta
Julie Endo
Yu-Hung (Phoebe) Huang
Yu-Hsuan (Mia) Hsu
Evan Inguanez
Antoine Luc Koutchouk Charbonneau
Hannah Law
Stefano Milione
Salvatore Piramide
Maria Sayrach-Baró
Raul Vazquez Fernandez
Carolina Verra
__________
Philharmonisches Orchester Hagen
2:: Eine Odyssee
01.01.1970 · 01:00:00 ··· 19.03.2024 · 10:49:42 ··· ··· ··· ··· ··· ··· Eine theatrale Irrfahrt für alle ab 10 Jahren
von Anja Schöne nach dem Epos von Homer und den Texten junger Hagener*innen
Schulvorstellungen besonders empfohlen für die Klassen 5-8
BESCHREIBUNG
"Niemand ist mein Name, und Niemand rufen mich immer Vater und Mutter und all die Gefährten. " (Homer)
Es war in dem Schuljahr, in dem Feli die Orientierung verlor und sich in ihrer eigenen Schule nicht mehr zurechtfand. In dem sie ihre Bücher immer den ganzen Tag mit sich herumtragen musste, da andere Schüler*innen, die noch weniger wussten, wohin oder wo lang, ihren Spind besetzt hatten. Es war aber auch in dem Schuljahr, in dem Feli neue Freund*innen fand und feststellte, dass in Hausmeister Tomek mehr steckt als ein Mann, der viel fegt, und die unzugängliche Referendarin Anastasia Spock mit ihrem abweisenden Verhalten ein großes Geheimnis und ein noch größeres Herz verbirgt. Und es war in dem Schuljahr, in dem sie entschied, Mitschüler Zayn bei seiner Mission Poseidon zu unterstützen und dabei in bisher unbekannten Gängen der Schule in die Geschichten der Irrfahrt des Odysseus geriet.
Ob Krieg, Umweltkatastrophen, Schicksalsschläge im privaten Umfeld oder die Suche nach einem Platz in der Gesellschaft – viele junge Menschen sehen sich auf ihrem Weg ins Leben großen Herausforderungen gegenüber. Das LUTZ Team hat mit jungen Hagener*innen gesprochen, die eine eigene Odyssee erleben mussten. Ihre Lebensgeschichten verwebt Regisseurin Anja Schöne mit den Stationen von Odysseus sagenhafter Reise und lenkt somit die Aufmerksamkeit auf jene, die allzu schnell aus dem Blick geraten.
Ein Theaterabenteuer zwischen Epos und Realität, Sehnsucht und Aufbruchsstimmung.
BESETZUNG
Inszenierung - Anja Schöne
Bühne und Kostüme - Sabine Kreiter
Choreographie - Maria Savva
Dramaturgie - Anne Schröder
Es spielen:
Jad Abbas
Tatiana Feldman
Björn Lucas
Ayla Pechtl
Stimme Lautsprecher Schulsekretariat - Elisabeth Emmanouil-Maß
3:: Lohengrin - Oper von Richard Wagner
01.01.1970 · 01:00:00 ··· 12.03.2024 · 11:03:41 ··· ··· ··· ··· ··· ··· Romantische Oper in drei Akten
In deutscher Sprache mit Übertexten
Vor dem König wird Elsa beschuldigt, ihren Bruder Gottfried getötet zu haben. Ein Zweikampf soll als ‚Gottesgericht‘ den Fall entscheiden. Sie ruft einen fremden Ritter zu Hilfe, der wundersam in einem Nachen, gezogen von einem Schwan, erscheint. Er besiegt den Ankläger Friedrich von Telramund und heiratet Elsa. Sie aber darf ihn niemals nach seinem Namen fragen. In der Hochzeitsnacht hält Elsa es nicht mehr aus und stellt die Frage. Der Fremde erklärt, er sei Lohengrin, der einmal erkannt sie nun wieder verlassen muss.
Richard Wagner soll Lohengrin als seinen „allertraurigsten Stoff“ empfunden haben, was sich zweifellos auf die Situation des wundersamen Titelhelden bezog, der einem im Jubel der Massen einsamen Künstler gleicht. Das war Wagner 1850 noch nicht – er konnte nicht einmal bei der Uraufführung in Weimar anwesend sein, da er nach den Aufständen von 1849 in die Schweiz geflohen war.
Tatsächlich stehen sich im Lohengrin zwei Märchenfiguren gegenüber: der von Gott gesandte Lohengrin und die hexengleiche Ortrud. Für Carl Dahlhaus stellt das Werk daher „das Paradox einer tragischen Märchenoper in der äußeren Form eines Historiendramas“ dar. Sein romantisches Wesen aber liegt in der Zweideutigkeit seiner dramatischen wie seiner musikalischen Ausgestaltung.
Nach Tristan und Isolde und Parsifal liegt nun die nächste Wagner-Inszenierung erneut bei einem in Hagen bisher unbekannten Team um Regisseurin Nelly Danker – man darf gespannt sein.
BESETZUNG
Musikalische Leitung - Joseph Trafton
Inszenierung - Nelly Danker
Bühne und Video - Robert Pflanz
Kostüme - Amélie Sator
Chor - Julian Wolf
Licht - Martin Gehrke
Dramaturgie - Francis Hüsers / Thomas Rufin
König Heinrich - Dong-Won Seo
Lohengrin - Tobias Haaks
Elsa von Brabant - Dorothea Herbert
Friedrich von Telramund - Insu Hwang
Ortrud - Angela Davis
Heerrufer des Königs - Kenneth Mattice
__________
Chor des Theaters Hagen
Extrachor des Theaters Hagen
Statisterie Theater Hagen
Philharmonisches Orchester Hagen
4:: Der Sturm
01.01.1970 · 01:00:00 ··· 19.02.2024 · 11:26:22 ··· ··· ··· ··· ··· ··· Ein anarchisches Theatermärchen für alle ab 14 Jahren
von William Shakespeare in einer Fassung von Anja Schöne
Schulvorstellungen besonders empfohlen für die Klassen 9-13
BESCHREIBUNG
Wir sind der Stoff, aus dem die Träume sind
und unser kleines Leben beginnt und schließt im Schlaf.
Wer von uns weiß, wer er oder sie ist? Oder wie das herausgefunden werden kann? Oder was am besten auf eine Reise mitgenommen würde, die einen vollständigen Neuanfang verspricht?
Die junge Emilia hat vor allem viele Fragen im Gepäck und hofft, sie auf dem Schiff stellen zu können, das seine Passagier*innen zu einer einsamen Insel bringen soll, auf der sie eine neue Gemeinschaft gründen wollen. Nachhaltig. Gleichberechtigt. Und in Freiheit. Kann das möglich sein?
Kaum an Bord des klingenden Schiffs angekommen, gerät die junge Frau in ein rätselhaftes Ränkespiel, in dem alle gegen alle agieren. Nach und nach findet sie heraus, dass Prospero, ehemals Herzog von Mailand und nun ein Zauberer und Herrscher der Insel, mit Hilfe des Luftgeists Ariel einen Sturm inszeniert hat, um seine Erzfeinde auf die Insel zu bringen: da ist zum einen sein Bruder Antonio, der ihn aus dem Amt verdrängt hat. Antonio hatte sich mit Alonso, dem König von Neapel, verbündet, um sich Prosperos und seiner Tochter Miranda zu entledigen. Nun will Prospero Rache an ihnen üben. Doch auch seine Tochter Miranda ist ihm vor allem Mittel zum Zweck. Sie soll sich in Thronfolger Prinz Ferdinand verlieben und neue Königin von Neapel werden, während Prospero sein Herzogtum zurückerhält. Doch Prospero ist nicht der einzige, der Machtinteressen verfolgt. Die scheinbare Freiheit der Insel bringt fast alle auf den Gedanken, die Macht an sich zu reißen. Lässt sich die junge Emilia in den Kreislauf aus Macht, Unterdrückung und Rache hineinziehen? - Oder wird es ihr gelingen, mit einer eigenen Vision gegen patriarchale Machtstrukturen anzukommen?
LUTZ Leiterin Anja Schöne rückt in ihrer Fassung von Shakespeares Klassiker eine junge weibliche Perspektive in den Vordergrund. Dabei verwebt sie Fragen, die einen persönlichen Coming-of-Age-Prozess begleiten, mit Bezügen in unsere Gegenwart und popkulturellen Zitaten.
BESETZUNG
Text und Inszenierung - Anja Schöne
Musikalische Leitung - Basil Weis
Choreographie - Jozsef Csaba Hajzer
Bühne - Sophia Lindemann
Kostüme - Sabine Kreiter
Dramaturgie - Anne Schröder
MIT:
Till Beckmann
Kristina Günther
Rebecca Hirschler
Aischa-Lina Löbbert
Basil Weis
Mit freundlicher Unterstützung der Werner Richard - Dr. Carl Dörren Stiftung
5:: Die Leiden des jungen Werther - Johann Wolfgang von Goethe
01.01.1970 · 01:00:00 ··· 06.02.2024 · 12:38:46 ··· ··· ··· ··· ··· ··· Schauspieleinrichtung von Francis Hüsers
Der berühmteste Briefroman der deutschsprachigen Welt als sinnliches Theaterstück auf der Großen Bühne: Goethes autobiographische Studie über Leidenschaft und Selbstmord aus seiner frühen Schaffenszeit, die als „Sturm und Drang“ in die Kulturgeschichte einging.
Der junge Werther ist ambitionierter Künstler und Außenseiter. Und Werther ist verliebt! Leidenschaftlich begehrt er Lotte, „einen Engel“. Doch Lotte ist mit Albert verlobt, dessen Frau sie werden will – und auch tatsächlich wird. Für Werther wird das Leben sinnlos. Akribisch plant er seinen eigenen Tod, dokumentiert genauestens seine Gefühle und Reflexionen auf dem Weg dorthin und erschießt sich mit einer ausgerechnet von Albert geliehenen Pistole. Doch treibt ihn wirklich „nur“ die unerwiderte Liebe in den Selbstmord? Goethe eröffnet einen Kosmos voller Romantik, jugendlicher Dramatik und Radikalität, er lässt uns lustvolles Sehnen nach Intensität und Begehren genauso miterleben wie die verzweifelte Suche nach Identität, nach Perspektiven und einer Rolle in der Gesellschaft.
„Die Wirkung des Büchleins war groß, ja ungeheuer, weil es genau in die rechte Zeit traf“, kommentierte Goethe später selbst den Erfolg des 1774 erstmals veröffentlichten Romans und erklärte, dass er sich selbst nur durch das Schreiben aus dem „stürmischen Elemente“ des Selbstmordprojektes habe retten können.
Zahlreiche Bühnenbearbeitungen und Adaptionen sind seitdem erschienen, die berühmteste wohl 1972 von Ulrich Plenzdorf als: Die neuen Leiden des jungen W.
Die Hagener Schauspielproduktion, mit der Francis Hüsers die Reihe von Inszenierungen klassischer Dramen (Schiller, Shakespeare, Tschechow) fortsetzt, wird unter Wahrung der originalen Sprache Goethes eine heutige Lesart präsentieren, die ebenso unterhaltend und anrührend wie intellektuell anregend zu sein verspricht. Psychologisch motiviertes Schauspiel verbindet sich mit Live-Musik, Videoeinspielungen und einem von modernem Tanz geschulten Bewegungsausdruck in einem von Alfred Peter entworfenen Bühnenbild, das einige Überraschungen bereit hält.
BESETZUNG
Inszenierung - Francis Hüsers
Bühne und Kostüme - Alfred Peter
Licht und Video - Hans-Joachim Köster
Choreographie - Cheng-Yang Peng
Dramaturgie - Lisa Könnecke
Regieassistenz / Abendspielleitung - Tobias Kramm
Inspizienz - Bettina Grüger
Werther - Simon Jonathan Gierlich
Wilhelm - Friedemann Eckert
Die Ballbegleiterin, Lottes Freundin - Caroline Betz
Lotte - Anna Döing
Albert, Adelin - Marcel Zuschlag
Fräulein von B. - Vanessa Stoll
Graf von C., Herr Schmidt - Urban Luig
Suizidale Idée Fixe - Cheng-Yang Peng
Klavier - Taepyeong Kwak
6:: Die Leiden des jungen Werther Probeneinblick
01.01.1970 · 01:00:00 ··· 06.02.2024 · 12:19:44 ··· ··· ··· ··· ··· ··· Der berühmteste Briefroman der deutschsprachigen Welt als sinnliches Theaterstück auf der Großen Bühne: Der junge Werther ist ambitionierter Künstler und Außenseiter, der sich leidenschaftlich in Lotte verliebt. Doch Lotte ist mit Albert verlobt, dessen Frau sie wird. Für Werther wird das Leben sinnlos und er plant seinen eigenen Tod. Dabei dokumentiert er genauestens seine Gefühle und Reflexionen auf dem Weg dorthin. Schließlich erschießt er sich mit einer Pistole, die Albert ihm geliehen hat.
In der Hagener Schauspielproduktion "Die Leiden des jungen Werther" in der Regie von Intendant Francis Hüsers spielt Simon Jonathan Gierlich die Rolle des Werthers. Im Interview, das mit exklusiven Probeneinblicken untermalt ist, spricht der Schauspieler über den Prozess der Proben und wie sich das Stück währenddessen verändert hat. Zudem erklärt er, wie Goethes berühmter Briefroman zum Theaterstück wurde und was dabei die Besonderheiten sind.
Vorstellungstermine am Theater Hagen:
14. Februar 2024
7. März 2024
14. April 2024
4. Mail 2024
7:: Il Barbiere di Siviglia (Der Barbier von Sevilla) - Oper von Gioachino Rossini
01.01.1970 · 01:00:00 ··· 19.01.2024 · 08:17:47 ··· ··· ··· ··· ··· ··· Opera buffa in zwei Akten
In italienischer Sprache mit deutschen Übertexten
Graf Almaviva liebt Rosina. Doch ihr Vormund Bartolo schirmt sie rigoros von der Außenwelt ab. Obendrein hat sich der garstige Griesgram zum Ziel gesetzt, Rosina zu heiraten, um ihr erkleckliches Erbe einzustreichen. Doch sein Barbier ersinnt zahlreiche Manöver, dank derer der mit ihm befreundete Almaviva mehrfach zu Rosina vordringen kann. Schnell ist klar: Auch sie ist in Liebe entflammt. Bald ist der Plan des Barbiers perfekt, wie der Graf die Angebetete aus den Fängen ihres Vormundes befreien kann. In einem Wettlauf versuchen Almaviva und Bartolo, sich mit Rosina zu vermählen. Die Nase vorn hat am Ende natürlich der Graf. Aber auch der gefoppte Bartolo erreicht sein eigentliches Ziel: Almaviva überlässt ihm Rosinas Mitgift, und so stimmen alle fröhlich ins Finale ein.
Rossinis Barbiere di Siviglia ist eine der temporeichsten komischen Opern überhaupt. Die Arien und Ensembles überbieten sich gegenseitig an Verve und Esprit. Und so turbulent die Handlung, so chaotisch war die Uraufführung 1816: Ein Sänger, der auf offener Bühne stürzte und böse blutete. Eine Katze, die sich auf die Szene verirrte und jämmerlich jaulte. Ein Publikum, das pfiff und kreischte. Und doch: Der holprige Start konnte den Siegeszug der Oper nicht vereiteln.
Regisseurin Sabine Hartmannshenn entwickelt ihre Inszenierungen ganz aus der Musik heraus. In ihrer ersten Produktion für das Theater Hagen erarbeitet sie Rossinis Dauerbrenner gemeinsam mit Bühnenbildner Stefan Heinrichs und Kostümbildnerin Susana Mendoza.
BESETZUNG
Musikalische Leitung - Rodrigo Tomillo
Inszenierung - Sabine Hartmannshenn
Bühne - Stefan Heinrichs
Kostüme - Susana Mendoza
Chor - Julian Wolf
Licht - Hans-Joachim Köster
Dramaturgie - Thomas Rufin
Regieassistenz / Abendspielleitung - Mareike Teichgräber
Inspizienz - Jonathan Rupprecht
Graf Almaviva - Anton Kuzenok
Bartolo, Doktor der Medizin - Tiziano Bracci
Rosina, sein Mündel - Anna-Doris Capitelli, Sylvia Rena Ziegler
Figaro - Yevheniy Kapitula
Basilio, Musikmeister - Dong-Won Seo
Fiorello, Diener des Grafen Almaviva - Dirk Achille
Berta, Haushälterin Bartolos - Sophia Leimbach
Offizier - Sebastian Joest, Egidijus Urbonas
__________
Chorherren des Theaters Hagen
Statisterie Theater Hagen
Philharmonisches Orchester Hagen
8:: Gut gebrüllt, Löwe - Der Traum vom Fliegen
01.01.1970 · 01:00:00 ··· 07.12.2023 · 15:33:54 ··· ··· ··· ··· ··· ··· Eine Geschichte zur Weihnachtszeit
von Lisa Könnecke und Maria Franz mit Musik von Andres Reukauf
nach Max Kruse für alle ab 5 Jahren
BESCHREIBUNG
In Nekaragien gibt es ein Schloss und eine Burg. Im Schloss Firifalo lebt Prinz Panja, auf der Burg Machatofel sein Onkel Rao. Zuhal und Löwe fliegen mit ihrem Teppich gerade über Firifalo, als sie eine Pause brauchen und landen. Panja freut sich und lädt sie herzlich ein. Doch plötzlich ist der Fliegende Teppich verschwunden. Hat Onkel Rao damit zu tun, der immer vom Fliegen träumt und deshalb seine Blechbüchsenarmee (In die Büchsen! Roll! Roll!!) in Bewegung gesetzt hat? Dann findet sich der Teppich wieder – aber aufgeribbelt. Zum Glück gibt es in Nekaragien die Teppichwerkstatt von Meister Sassamar und Fädchen. Die träumen auch gerade vom Fliegen, als sie von Löwe und Zuhal die Fliege-Wolle bekommen. Um Rao und Löwe zufrieden zu stellen, beschließen Sassamar und Fädchen, die Wolle aufzuteilen und zwei gleiche Teppiche zu weben. Aber können die wirklich beide fliegen? Wie gut, dass Löwe am Schluss doch noch brüllt und eine gute Idee hat. „Gut gebrüllt, Löwe!“
Das Theater Hagen zeigt erneut einen spannenden Kinderbuchklassiker zur Weihnachtszeit, der von Freundschaft, Mut und dem Traum vom Fliegen handelt – wie gewohnt mit viel Musik.
BESETZUNG
Inszenierung - Frances van Boeckel
Musikalische Leitung - Andreas Vogelsberger
Bühne - Jan Bammes, Sophia Lindemann
Kostüme - Amelie Hensel
Choreographie - Tanja Emmerich
Licht - Martin Gehrke
Dramaturgie - Francis Hüsers, Lisa Könnecke
Regieassistenz / Abendspielleitung - Tobias Kramm
Inspizienz - Bettina Grüger / Jonathan Rupprecht
Löwe - Lisa Birnkott
Zuhal - Zeynep Topal
Panja / Das goldene Buch der Teppichweber - Serdar Altan
Rao - Julius Schleheck
Nomus / Sassamar - Richard van Gemert
Franziska / Fädchen - Vanessa Stoll
General Blech - Sebastian Klug
Blechbüchsensoldaten - Hannah Emami / Tobias Kramm /Luise Mohr / Hannah Usemann
__________
Die Märchen-Band des Theaters Hagen
Klavier - Andreas Vogelsberger / Felix Barsky
E-Bass - Ivo Kassel
Saxophon - Ilona Haberkamp / Andreas Laux
Schlagzeug - Martin Siehoff /Karl Övermann
9:: La Bohème - Oper von Giacomo Puccini
01.01.1970 · 01:00:00 ··· 28.11.2023 · 13:55:20 ··· ··· ··· ··· ··· ··· Oper in vier Bildern
In italienischer Sprache mit deutschen Übertexten
„Und wie lebe ich? Ich lebe.“
Die Dachkammer ist kalt, der Magen knurrt, das Geld reicht nicht für die Miete – doch Rodolfo und seine Künstlerfreunde fühlen sich trotz ihrer Armut unbekümmert und vor allem frei. Ihre künstlerische Schaffenskraft verleiht der Gemeinschaft der Bohemiens in Paris eine ausgelassene Lebensfreude. Als Rodolfo Mimì kennenlernt, tritt nicht nur die Liebe in sein Leben, sondern es offenbaren sich auch die Schattenseiten des mittellosen Bohémien-Daseins: Durch Mimìs tödliche Krankheit verschwindet die Unbeschwertheit der jungen Menschen.
In Henri Murgers episodenhaftem Roman Scènes de la vie de Bohème fand Puccini die passende Vorlage für seine Künstleroper, deren Figuren sich zwischen romantisch verklärter Unangepasstheit und existentieller Not bewegen. Der Komponist verdichtete die Handlung, indem er sich vor allem auf die Beziehung zwischen Rodolfo und Mimì konzentrierte, die durch seine Musik zu einer der berührendsten tragischen Liebesgeschichten wurde. Dass sich Puccini vor allem für die „cose piccole“ – „die kleinen Dinge“ interessierte, zeigt sich in La Bohème an seiner detailreichen und oft klangmalerischen Schilderung alltäglichen Lebens. Ebenso sensibel wie effektvoll
gelingt es ihm, die Atmosphäre und das Milieu der Pariser Bohème in seiner Partitur zu beschwören.
Nach "La fanciulla del West" (Das Mädchen aus dem goldenen Westen) bringen Regisseur Holger Potocki und Ausstatterin Lena Brexendorff erneut eine Puccini-Oper auf die Bühne des Theaters Hagen.
BESETZUNG
Musikalische Leitung - Joseph Trafton
Inszenierung - Holger Potocki
Bühne und Kostüme - Lena Brexendorff
Licht - Hans-Joachim Köster
Chor - Julian Wolf
Dramaturgie - Thomas Rufin
Regieassistenz / Abendspielleitung - Mareike Teichgräber
Inspizienz - Jonathan Rupprecht
Mimì - Anna Pisareva / Angela Davis
Musetta - Mercy Malieloa / Anna Sophia Theil
Rodolfo - Jongwoo Kim
Marcello - Insu Hwang
Schaunard - Kenneth Mattice
Colline - Dong-Won Seo
Benoit/Alcindoro - Mario Klein
__________
Chor des Theaters Hagen
Extrachor des Theaters Hagen
Kinderchor des Theaters Hagen
Philharmonisches Orchester Hagen
10:: Die lustige Witwe - Operette von Franz Lehár
01.01.1970 · 01:00:00 ··· 06.11.2023 · 13:31:43 ··· ··· ··· ··· ··· ··· Operette in drei Akten
In deutscher Sprache mit Übertexten
BESCHREIBUNG
Die junge Witwe Hanna Glawari hat ein unermesslich großes Vermögen geerbt und ist dadurch zur reichsten Frau des Balkanstaats Pontevedro geworden. In Paris vergnügt sie sich in vollen Zügen – ihre Schönheit (und wohl auch ihre Mitgift) lässt die Männer schwach werden. Der pontevedrinische Botschafter Baron Zeta beobachtet Hannas Flirts misstrauisch, schließlich spekuliert er darauf, dass ihr Vermögen sein Heimatland vor dem nahenden Staatsbankrott retten könnte. Daher gilt es, Hanna mit einem Landsmann zu verkuppeln: Zetas Wahl fällt auf seinen Freund, den Grafen Danilo, der seiner patriotischen Pflicht nachkommen und die Witwe heiraten soll. Doch Danilo erkennt in Hanna seine Jugendliebe, die er einst aus Standesgründen nicht heiraten durfte … Nun beginnt ein erotisch-ironisches Verwirrspiel, bei dem lange unterdrückte Gefühle zum Vorschein treten.
Mit der Uraufführung seiner Operette Die lustige Witwe 1905 in Wien wurde Franz Lehár schlagartig berühmt: Das Stück trat einen beispiellosen Siegeszug an und wurde in der ganzen Welt gespielt. Der Zauber der Witwe ist bis heute ungebrochen: Unvergessliche Musiknummern wie Da geh’ ich zu Maxim, dem Vilja-Lied oder „Lippen schweigen“ zeugen von Lehárs kompositorischer Meisterschaft. Und das, was Hanna und Danilo einander (noch) nicht sagen können, davon erzählen bereits ihre gemeinsamen Tänze und die Musik: „Lippen schweigen, ‘s flüstern Geigen: Hab’ mich lieb!“
Regisseurin Annette Wolf kehrt ans Theater Hagen zurück und wird Lehárs Operetten-Klassiker inszenieren.
BESETZUNG
Musikalische Leitung - Steffen Müller-Gabriel
Inszenierung - Annette Wolf
Bühne - Jan Bammel
Kostüme - Yvonne Forster
Choreographie - Kerstin Zinser-Zwanzig
Licht - Hans-Joachim Köster
Chor - Julian Wolf
Dramaturgie - Thomas Rufin
Baron Mirko Zeta - Richard van Gemert
Valencienne, seine Frau - Anna Sophia Theil
Graf Danilo Danilowitsch - Kenneth Mattice
Hanna Glawari - Angela Davis
Camille de Rosillon - Anton Kuzenok
Vicomte Cascada - Alexander Kalina
Raoul de St. Brioche - Robin Grunwald
Njegus, Kanzlist - Thomas Weber-Schallauer
Bogdanowitsch, Konsul - Tae-Hoon Jung
Sylviane, seine Frau - Kisun Kim
Kromow, Gesandtschaftsrat - Dirk Achille
Olga, seine Frau - Sophia Leimbach
Pritschitsch, Oberst in Pension - Götz Vogelgesang
Praškowia, seine Frau - Verena Grammel
Grisetten - Lucia Bruno, Christina Derlach, Hannah Emami, Jacqueline Krell, Hannah Miele, Carolin Rossow, Rebecca de Toro
__________
Chor Theater Hagen
Philharmonisches Orchester Hagen
11:: RE-CREATIONS Dreiteiliger Tanzabend
01.01.1970 · 01:00:00 ··· 26.10.2023 · 14:12:18 ··· ··· ··· ··· ··· ··· RE-CREATIONS
Dreiteiliger Tanzabend
ROSSINI CARDS (UA 2004)
In Rossini Cards spielt der Choreograph Mauro Bigonzetti, den das Ballett erstmals für Hagen gewinnen konnte, mit den Passionen des Komponisten Gioachino Rossini – Essen, Lieben und Singen. Zu Beginn jeder Tanzsequenz dieser virtuosen und beflügelnden Choreographie gibt es ein Rezept, die „Card“, ein kulinarischer Leckerbissen, der die spezifische Atmosphäre einfängt – eine Reverenz an Rossini und ein musikalisches wie tänzerisches Feuerwerk.
RUNE (UA 1959)
Titelgebend ist die Rune als magisches Schriftzeichen aus einer vergangenen Zeit, für die Merce Cunningham umfassende Notationen angefertigt hat, sodass selbst nach mehr als 60 Jahren in der Rekonstruktion das Original seiner choreographischen Auseinandersetzung aufleuchtet. In jeder Hinsicht revolutionär war sein Versuch, die Abfolge der Szenen in jeder Vorstellung wechseln zu können. „Ich war daran interessiert, die Folge nicht zu fixieren.“ Für das Publikum und das Ensemble ist die Auseinandersetzung mit der ‚klassischen Moderne‘ formalästhetisch und historisch ein spannendes Projekt, denn hier werden essentielle Grundprinzipien des Tanzes sichtbar und erfahrbar.
Der Tänzer, Lehrer und Schauspieler Daniel Squire, unter anderem Dozent an der Rambert School of Ballet in London kooperiert mit zahlreichen Kompanien weltweit, war lange Jahre Tänzer bei Merce Cunningham, übernimmt die Einstudierung.
Rune (1959) by Merce Cunningham | (c) Merce Cunningham Trust. Alle Rechte sind vorbehalten.
INSIDEOUT (UA 2018)
Ein Tropfen Farbe fällt ins Wasser – diffundiert. Mit dem Verlaufen der Farbe geraten die Oberfläche und tiefere Schichten in Bewegung – füreinander berührbar. Kontinuierliches Fließen und Durchlässigkeit sind Schlüsselworte für Francesco Nappas Kreation. Die Beziehungen in ihrer Komplexität transparent zu machen, in ihren jeweils eigenen Kraftfeldern für Momente zentrale Kontraste bildend, wenn die Tänzer*innen ihr Inneres ins Außen stülpen, sind Ausgangspunkt seiner choreographischen Suche.Bewegungen, als unablässiges Reagieren auf Impulse, die von allen Seiten auf die Tänzerkörper einwirken, prägen diese Arbeit. „Mich interessiert, wie die Tänzer*innen mit dem choreographischen Material umgehen, wenn sie sich die Schritte zu Eigen gemacht haben, dann bekommt ihre individuelle Verkörperung Tiefe und fasziniert das unmittelbare Gegenüber und uns als Zuschauer*innen.“ (Francesco Nappa)
ROSSINI CARDS
Choreographie, Bühne und Kostüme - Mauro Bigonzetti
Musik - Gioachino Rossini
Licht - Carlo Cerri
Einstudierung - Vincenzo Capezzuto
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RUNE
Choreographie - Merce Cunningham
Musik - Christian Wolff
Bühne und Licht - Mark Lancaster
Kostüme - Suzanne Gallo nach dem ursprünglichen Design von Robert Rauschenberg
Einstudierung - Daniel Squire
Bühnen- und Produktionsberatung - Davison Scandrett
Klavier - Itxaso Etxeberria, Alberto Carnevale Ricci
__________
INSIDEOUT
Choreographie, Bühne, Kostüme und Licht - Francesco Nappa
Einstudierung - Giulia Insinna
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Künstlerische Produktionsleitung - Sophia Lindemann
Dramaturgie - Waltraut Körver
Trainingsleiterin und Choreographische Assistentin - Carlotta Squeri
Ballett Hagen:
Matteo Castelletta
Julie Endo
Yu-Hsuan (Mia) Hsu
Yu-Hung (Phoebe) Huang
Evan Inguanez
Antoine Luc Koutchouk Charbonneau
Hannah Law
Stefano Milione
Salvatore Piramide
Maria Sayrach-Baró
Raul Vazquez Fernandez
Carolina Verra
12:: SAUSEWIND
01.01.1970 · 01:00:00 ··· 04.10.2023 · 09:20:28 ··· ··· ··· ··· ··· ··· Ein luftiges Theaterkonzert für alle ab 3 Jahren
Von Anja Schöne und Ensemble
In Zusammenarbeit mit dem Philharmonischen Orcheser Hagen
Besonders empfohlen für Kita-Gruppen, Schulanfänger*innen und die ganze Familie
Auf der Lutz Bühne laden zwei Luftikusse die Zuschauer*innen ein, zusammen mit ihnen Freude in die Welt zu pusten, Luftschlangen fliegen und Luft-Instrumente erklingen zu lassen. Da wirbelt plötzlich Windkind Lips Boreas auf der Suche nach seinen Geschwistern herein. Gemeinsam begeben sie sich auf die Spur der anderen Windkinder und versuchen zu ergründen, woher der Wind kommt. Denn er ist zwar immer zu spüren und oft auch sehr gut zu hören – wie er saust und pfeift, heult und bläst, rauscht und wispert, aber er bleibt doch stets unsichtbar und geheimnisvoll. Und anders als alle anderen Elemente kennt er keine Grenzen.
Mit Geschichten, fliegenden Objekten, Kinderliedern und musikalischen Arrangements zu Stücken von Mozart, Schostakowitsch, Debussy und Vivaldi begeben sich zwei LUTZ Schauspieler*innen und zwei Musiker*innen des Philharmonischen Orchesters Hagen gemeinsam auf eine musikalische Entdeckungstour in luftige Höhen und laden große und kleine Zuschauer*innen ein, mit ihnen ordentlich Wind zu machen.
Ein Theaterkonzert für die ganze Familie und alle, die sich Musik und Geschichten um die Nase wehen lassen wollen.
Besetzung
Text und Inszenierung - Anja Schöne
Choreographie - Micha Baum
Arrangements - Andres Reukauf
Bühne und Kostüme - Sabine Kreiter
Dramaturgie - Anne Schröder
Spielleitung/ Regieassistenz/ Inspizienz - Melissa Droste
Hospitanz - Arian de Bruin
Theaterpädagogik - Elisabeth Emmanouil
Es spielen
Susanne Blodt
Christoph Schilling
vom Philharmonischen Orchester Hagen
Annette Kern
Yuria Otaki
Caroline Kabuß
Mario Krause
13:: SUBSTANZ – ABHEBEN
01.01.1970 · 01:00:00 ··· 02.06.2023 · 07:22:52 ··· ··· ··· ··· ··· ··· Tänzer*innen choreographieren
Um zunächst physikalisch von Abheben zu sprechen, geht es in den Kreationen der Tänzer*innen um die Auseinandersetzung mit der Schwerkraft, der Anziehungskraft der Erde und dem ungeheuren Krafteinsatz, diese partiell zu überwinden.
Tänzer*innen sind Zeit ihres beruflichen Lebens mit dem Phänomen beschäftigt, den Moment des Sprungs auszudehnen, die Illusion von Schwerelosigkeit erzeugend, trainieren sie täglich für die Sekunde mehr von Freiheit und Leichtigkeit! Waren Sprung und Hebung über Jahrhunderte der Tanzgeschichte vor allem in der Vertikalen gedacht, ermöglichen neue Tanztechniken, wie ‚Flying low‘ in den letzten 25 Jahren entwickelt, die Entdeckung ganz neuer Flugbahnen auch in der Horizontalen. Ausgehend vom Rumpf als dem Zentrum des Körpers, kommen durch Gewichtsverlagerung und insbesondere dem gleichberechtigten Einsatz aller vier Gliedmaßen, um sich vom Boden abzustoßen, zu lösen und wieder abzufangen, neue räumliche Dimensionen hinzu – landen, um weiterzufliegen.
Auf der einen Seite steht die enorme Disziplin als Voraussetzung, die tägliche Performance des Körpers auszukosten und zu erweitern – auf der anderen aber tanzt das mentale und emotionale Abheben. Was geht? Ist diese oder jene Idee abgehoben? Geht sie über unsere Vorstellungskraft hinaus? Ist sie ‚spinnert‘? Fast schon negativ konnotiert ist das Abheben hier inhaltlich und in der szenischen Gestaltungsmöglichkeit wertfrei, ja ermutigend gedacht. Höhenflüge können so schön und so wichtig sein! Der Phantasie und den Gedankengängen der jungen Choreograph*innen werden keine Grenzen gesetzt.
Bühne und Kostüme - Sophia Lindemann in Zusammenarbeit mit den Choreograph*innen
Dramaturgie - Waltraut Körver
Ballett Hagen
Riccardo Maria Detogni
Julie Endo
Yu-Hsuan (Mia) Hsu
Yu-Hung (Phoebe) Huang
Evan Inguanez
Giovanni La Rocca
Hannah Law
Stefano Milione
Cheng-Yang Peng
Salvatore Piramide
Carolina Verra
Serena Zaccagnini
14:: DON GIOVANNI - Oper von Wolfgang Amadeus Mozart
01.01.1970 · 01:00:00 ··· 24.05.2023 · 15:33:13 ··· ··· ··· ··· ··· ··· Oper in zwei Akten
In italienischer Sprache mit deutschen Übertexten
BESCHREIBUNG
Viva la libertà! Es lebe die Freiheit!
Frei von gesellschaftlichen Zwängen und Moralvorstellungen zu leben – so sieht Don Giovannis Ideal aus. Er handelt, ohne Rücksicht auf andere zu nehmen, und fühlt sich nur seiner eigenen hedonistischen Agenda verpflichtet. Sobald der Rausch verflogen ist, muss Diener Leporello akribisch Buch führen über die amourösen Abenteuer seines Herrn.
Don Giovanni ficht die Regeln des menschlichen Zusammenlebens an und bringt dadurch alles aus dem Gleichgewicht, was letztlich zu Erschütterung und Chaos führt: Verführung, Betrug und sogar einen Mord hat der notorische Frauenheld zu verantworten. Dennoch scheinen alle Figuren der Oper ständig um Don Giovanni zu kreisen – sei es aus Faszination, Obsession, erotischer Neugier oder dem Bedürfnis nach Rache. Letztlich muss der Archetyp des Libertins nicht nur zur Rechenschaft gezogen werden, wie es der Untertitel – Der bestrafte Wüstling – der Oper verrät, sondern gar in die Hölle fahren, um die vermeintliche Ordnung wiederherzustellen.
Don Giovanni ist die zweite Zusammenarbeit von Wolfgang Amadeus Mozart mit seinem kongenialen Librettisten Lorenzo Da Ponte nach Le nozze di Figaro. Ihnen gelang der Balanceakt, die Komödienstruktur der Oper mit düsteren, tragischen und diabolischen Elementen zu durchziehen – nicht nur E. T. A. Hoffmann sah das Stück deshalb als „Oper aller Opern“. Die Inszenierung für das Theater Hagen übernimmt die international bekannte Sopranistin Angela Denoke, die zuletzt bei der Regenbogengala im Juli 2019 in Hagen zu erleben war und nun immer häufiger auch als Regisseurin Erfolge feiert.
BESETZUNG
Musikalische Leitung - Joseph Trafton
Inszenierung - Angela Denoke
Bühne und Kostüme - Timo Dentler und Okarina Peter
Licht - Hans-Joachim Köster
Chor - Wolfgang Müller-Salow
Dramaturgie - Rebecca Graitl
Don Giovanni - Insu Hwang
Komtur - Dong-Won Seo
Donna Anna - Netta Or
Don Ottavio - Anton Kuzenok
Donna Elvira - Angela Davis
Leporello - Beniamin Pop
Masetto - Kenneth Mattice
Zerlina - Nayun Lea Kim
__________
Chor Theater Hagen
Philharmonisches Orchester Hagen
15:: REISE ZUM MITTELPUNKT DER ERDE - Eine Abenteuer-Oper von Kindern für Kinder
01.01.1970 · 01:00:00 ··· 23.05.2023 · 07:35:56 ··· ··· ··· ··· ··· ··· Musik von Andres Reukauf
Libretto von Rebecca Graitl frei nach Jules Verne
Schulvorstellungen besonders empfohlen für die Klassen 1-4
BESCHREIBUNG
Gibt es eigentlich noch unentdeckte Orte, an denen bislang kein Mensch gewesen ist? Ja – das Innere unserer Erde! Weiter als 12 Kilometer ist bis heute niemand unter die Erdoberfläche gelangt, schließlich ist es in dieser Tiefe schon über 200 Grad heiß ...
Die geniale Geologie-Professorin Lidenbrock glaubt, eine wissenschaftliche Sensation entdeckt zu haben: Sie entziffert ein altes Manuskript, das verrät, wie man zum Mittelpunkt der Erde gelangen kann. Voller Neugier und Entdeckungsdrang stellt sie ein Expeditionsteam zusammen, das nach Island aufbricht. Auch Alex, die Nichte der Professorin, begleitet die Gruppe, obwohl sie der Reise skeptisch gegenübersteht und vor den Gefahren warnt. Der Weg unter die Erde führt sie durch den Krater eines Vulkans. Hier beginnt eine spektakuläre Reise, die unsere Abenteurer*innen in eine fremde, seltsame Welt katapultiert: Von einem unterirdischen Meer zu tanzenden Riesenpilzen und singenden Dinosauriern ... Nichts scheint hier unmöglich! Doch wird es dem Team gelingen, zum Mittelpunkt der Erde zu gelangen?
Nach Max und Moritz bringt das Theater Hagen erneut eine Kinderoper zur Uraufführung, die von Kindern für Kinder gesungen, musiziert und gespielt wird. Das Stück – komponiert von Andres Reukauf und geschrieben von Rebecca Graitl – nimmt den berühmten Roman von Jules Verne als Ausgangspunkt für eine spannende musikalische Abenteuerreise.
BESETZUNG
Musikalische Leitung - Andreas Vogelsberger
Inszenierung - Anja Schöne
Dramaturgie - Anne Schröder
Leitung Kinderchor - Caroline Piffka
Stimmbildung Solist*innen - Monica Schanzer
Bühne/Video und Kostüme - Sophia Lindemann
Dramaturgie - Anne Schröder
Regieassistenz - Benjamin Mulzer
Inspizienz - Mara Mittendorf
Theaterpädagogik - Ida Sons
Ensemble:
Elisabeth Bozhkov
Marcel Akinschin
Leona Brammer
Simona Bucco
Rosalie Cengiz
Nele Dahmen
Melissa-Dilara Droste
Sophia Friedemann
Luis Gowik
Caitlin Halbach
Mia Hens
Leona Hucke
Charlotte Eva Edda Jodzio
Karlotta Koböcken
Greta Meyer
Max Naber
Emma Riegler
Emilia Schnettler
Aline Seckinger
Adea Velijaj
Orchester:
Maxim Akinschin
Julia Asankaa
Franziska Klopf
Mimi Koschinski
Benjamin Meyer
Maurits Moll
Clemens Piffka
Helena Piffka
Theo Rasche
Jovan Stanimirov
Erik Wehrmann
Lotte Wrede
16:: DREI SCHWESTERN - Schauspiel von Anton Tschechow
01.01.1970 · 01:00:00 ··· 28.04.2023 · 10:52:47 ··· ··· ··· ··· ··· ··· BESCHREIBUNG
„Nach Moskau!“ – in einer Provinzstadt versauern drei schöne, gebildete Schwestern, die sich nach der großen Stadt sehnen und doch nie dorthin zurückkehren. Stattdessen verwickeln sie sich in unklare amouröse Abenteuer, pflegen ihr Selbstmitleid und lassen sich von den Herren des ansässigen Militärregiments in tragikomischer Weise unterhalten – das richtige Leben leben sie nicht. Die Zukunft ist bloße Verheißung, die Abreise des Militärs könnte den endgültigen Stillstand bedeuten.
Psychologisch meisterhaft eingefangen, gibt Anton Tschechow dieser Situation eine lyrische Atmosphäre, in der Melancholie und Begehren, Trauer und Sehnsucht mit feinem Witz in all ihrer Mehrdeutigkeit greifbar werden.
Nach Schillers Räubern, dem Sommernachtstraum und Hamlet von William Shakespeare widmet sich die neue Schauspiel-Eigenproduktion des Theaters Hagen mit Tschechows Tragikomödie Drei Schwestern nun der frühen Moderne. Geschrieben im symbolträchtigen Jahr 1900, dem Jahr der Veröffentlichung von Freuds Traumdeutung, stehen Tschechows Schwestern buchstäblich an einer Zeitenwende. Das Regieteam des Hagener Sommernachtstraums wird Tschechows Drama in eine Bühnen-Kunstinstallation von Swen Erik Scheuerling versetzen und mit eigenwillig psychologisch inspirierten Kostümen von Karina Liutaia versehen – auf dass die Inszenierung von Francis Hüsers die im Drama aufgeworfenen Fragen der frühen Moderne zum Anstoß für eine unterhaltend geführte, sinnlich-geistreiche Reflexion heutiger Themen nehmen kann.
BESETZUNG
Inszenierung - Francis Hüsers
Bühne - Swen Erik Scheuerling
Kostüme - Karina Liutaia
Licht - Hans-Joachim Köster
Dramaturgie - Lisa Könnecke
Regieassistenz / Abendspielleitung - Tobias Kramm
Inspizienz - Jonathan Rupprecht
Irina - Vanessa Stoll
Mascha - Caroline Betz
Olga - Kristina Günther
Andrej - Friedemann Eckert
Natascha - Lucia Schulz
Kulygin - Klaus Nicola Holderbaum
Baron Tusenbach - Matthias Knaab
Soljony - Rudi Grieser
Werschinin - Urban Luig
Doktor Tschebutykin - Ralf Grobel
__________
Streichquartett
Shotaro Kageyama
Evgeny Selitsky
Aleksandar Jordanovski
Yan Vaigot
Kalina Kolarova
Yang Zhi
Ursina Staub
Reinis Apsitis
17:: BURAK ODER DAS ROTE RAUSCHEN
01.01.1970 · 01:00:00 ··· 12.04.2023 · 12:25:55 ··· ··· ··· ··· ··· ··· Ein nicht ganz gewaltfreies TanzTheaterStück nach wahren Begebenheiten für alle ab 13 Jahren
Von Jozsef Hajzer und Anja Schöne
In Zusammenarbeit mit dem WestDeutschen Tanztheater, der Folkwang Universität der Künste und der Theaterakademie Köln
Schulvorstellungen besonders empfohlen für die Klassen 8-11
BESCHREIBUNG
Gewalt hat viele Gesichter und prägt auf unterschiedliche Weise das Leben viel zu vieler (junger) Menschen. Da ist zum Beispiel Burak. Er ist ein Junge aus Hagen. Ein Sohn und Bruder. Ein Deutscher und Kurde. Opfer und Täter. Aggressor und Friedensstifter. Nachdem Burak bereits in jungen Jahren häusliche Gewalt erleben musste, verfolgt ihn das Thema auch als Heranwachsender. Als Reaktion auf physische und psychische Gewalt durch rassistische Diskriminierung von Lehrer*innen und Mitschüler*innen wird Burak selbst zum Täter. Als er nach einer Demonstration von den Grauen Wölfen brutal zusammengeschlagen wird und nur das Eingreifen einer Polizistin eine Tragödie verhindern kann, gelingt es ihm, der Spirale der Gewalt zu entkommen.
Neben Burak haben auch andere junge Menschen ihre Geschichten mit uns geteilt. Gemeinsam mit angehenden Tänzer*innen der Folkwang Universität der Künste, Schauspielschüler*innen und Mitgliedern des LUTZ Ensembles entwickeln das LUTZ Team und das WestDeutsche Tanztheater eine Bewegungstheaterperformance nach wahren Begebenheiten, die aufmerksam machen, bewegen und Auswege aufzeigen möchte.
BESETZUNG
Inszenierung - Anja Schöne
Choreographie - Jozsef Hajzer
Comic Illustrationen - Jan Falkenberg
Video - Tobias-Rene Kersting
Bühne - Sophia Lindemann
Kostüme - Sabine Kreiter
Dramaturgie - Anne Schröder
Trainingsleitung Tanz und Masterclasses - Sagí Amir Gross
Mit:
Masha Shafit
Studierende der Theaterakademie Köln
Studierenden Folkwang Universität der Künste
18:: TRI SESTRY - Oper von Peter Eötvös
01.01.1970 · 01:00:00 ··· 11.04.2023 · 15:40:06 ··· ··· ··· ··· ··· ··· In drei „Sequenzen“ wiederholt Tri Sestry von Peter Eötvös die Handlung von Tschechows Schauspiel Drei Schwestern, doch jedes Mal aus einer anderen Perspektive: Die Geschwister Irina, Andrej und Mascha werden zur Titelfigur je einer Sequenz, während Olga, die dritte Schwester, auf eigene Art in allen Teilen präsent bleibt.
Eötvös gibt der Sehnsucht der vier Geschwister nach einem sinnerfüllten Leben musikalisch Ausdruck – Musik, die einerseits Stationen der Dramenhandlung in der Wiederholung wiedererkennen lässt, andererseits eine je eigene atmosphärische Klangwelt erfahrbar macht, mit der die psychologische Situation der einzelnen Figuren in ihrer individuellen Besonderheit nachvollziehbar wird.
Die 1998 uraufgeführte Oper gehört wohl deshalb zu den erfolgreichsten Stücken zeitgenössischen Musiktheaters, weil sie uns in neuer Musik kongenial den Gehalt von Tschechows Drama erleben lässt.
Die in Hamburg ausgebildete, an der Staatsoper München tätige Regisseurin Friederike Blum, arbeitet erstmals am Theater Hagen.
Der von Eötvös’ Partitur geforderte Einsatz von gleich zwei separierten Orchestern, von denen das eine auf der Bühne, das andere im Orchestergraben platziert werden muss, stellt dabei nur eine von mehreren Herausforderungen dar, die jede Inszenierung dieser Oper äußerst kreativ annehmen muss, um die Sinnlichkeit dieses Ausnahmewerks adäquat erfahrbar werden zu lassen. So wird Tri Sestry zweifellos einen Höhepunkt der Saison markieren. Auf keinen Fall verpassen!
BESETZUNG
Musikalische Leitung - Joseph Trafton
Co-Dirigent - Taepyeong Kwak
Inszenierung - Friederike Blum
Bühne und Kostüme - Tassilo Tesche
Licht - Martin Gehrke und Ralph Jürgens
Dramaturgie - Rebecca Graitl und Francis Hüsers
Regieassistenz / Abendspielleitung - Mareike Teichgräber
Inspizienz - Bettina Grüger
Irina - Dorothea Brandt
Mascha - Maria Markina
Olga - Lucie Ceralová
Natascha - Vera Ivanovic
Tusenbach - Dmitri Vargin
Werschinin - Insu Hwang
Andrej - Kenneth Mattice
Kulygin - Dong-Won Seo
Doktor - Anton Kuzenok
Soljony - Valentin Ruckebier
Anfisa - Igor Storozhenko
Rodé - Ilja Aksionov
Fedotik - Robin Grunwald
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Philharmonisches Orchester Hagen
Ensemble Musikfabrik
Gefördert durch die Kunststiftung NRW
19:: THE PRODUCERS - Musical von Mel Brooks und Thomas Meehan
01.01.1970 · 01:00:00 ··· 15.03.2023 · 12:59:44 ··· ··· ··· ··· ··· ··· Buch von Mel Brooks und Thomas Meehan
Musik und Gesangstexte von Mel Brooks
Originalregie und -choreographie von Susan Stroman
In Übereinkunft mit StudioCanal
Deutsch von Nina Schneider
BESCHREIBUNG
Einst wurde Max Bialystock als „König des Broadway“ gefeiert, jetzt ist der Produzent kurz vor dem Bankrott. Und dann steht noch die Steuerprüfung durch den Buchhalter Leo Bloom ins Haus ... Doch Bloom, der selber gerne Produzent wäre, hat einen Geistesblitz: Warum dem Erfolg nachjagen? Finanziell ist ein Flop viel lukrativer! Gemeinsam planen Bialystock und Bloom nun, das schlechteste Musical aller Zeiten auf die Bühne zu bringen und sich mit den Investorengeldern nach Rio de Janeiro abzusetzen. Ein grauenhaftes Stück ist bald gefunden: Frühling für Hitler, geschrieben von einem größenwahnsinnigen Altnazi. Inszeniert wird es von einem Regisseur ohne Talent und gespielt von den unbegabtesten Darsteller*innen, die der Broadway je gesehen hat – dem geplanten Flop steht also nichts mehr im Wege. Doch als die Show bei der Premiere stürmisch bejubelt wird, ist die sonnige Zukunft der Produzenten in Gefahr ...
Den ersten großen Erfolg hatte der legendäre Komiker Mel Brooks 1967 mit seinem Film The Producers, für dessen Drehbuch er einen Oscar gewann. 2001 adaptierte er die Filmkomödie zu einem Musical – auch die Musik komponierte er selbst und griff dabei auf den Stil der klassischen Broadway- Shows der 1950er Jahre zurück. Die bissige und überdrehte Parodie auf das Showbusiness wurde zu einem sensationellen Triumph für Brooks und gewann rekordverdächtige 12 Tony Awards.
Thomas Weber-Schallauer übernimmt nach seiner gefeierten Anatevka-Inszenierung erneut die Regie für ein Musical am Theater Hagen.
BESETZUNG
Musikalische Leitung - Steffen Müller-Gabriel
Inszenierung - Thomas Weber-Schallauer
Choreographie - Riccardo De Nigris
Bühne - Sandra Linde
Kostüme - Yvonne Forster
Licht und Video - Hans-Joachim Köster
Chor - Wolfgang Müller-Salow
Dramaturgie - Otto Hagedorn
Regieassistenz / Abendspielleitung - Tobias Kramm
Choreographische Assistenz - Amber Neumann
Inspizienz - Jonathan Rupprecht
Leo Bloom - Alexander von Hugo
Max Bialystock - Ansgar Schäfer
Carmen Ghia - Matthias Knaab
Roger De Bris - Florian Soyka
Ulla - Emma Kate Nelson
Franz Liebkind - Richard van Gemert
Sturmtruppenmann - Tobias Georg Biermann
Ensemble
Veronica Appeddu
Michael Berres
Tobias Georg Biermann
Lorenzo Di Girolamo
Matthias Knaab
Jacqueline Krell
Vera Lorenz
Elena Otten
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Chor Theater Hagen
Ballett Hagen
Philharmonisches Orchester Hagen
20:: DER FREISCHÜTZ - Oper von Carl Maria von Weber
01.01.1970 · 01:00:00 ··· 15.02.2023 · 14:41:00 ··· ··· ··· ··· ··· ··· Beitrag aus der Lokalzeit Dortmund (9. Februar 2023)
Mit freundlicher Genehmigung des WDR
Für Max steht alles auf dem Spiel: Um Nachfolger des Försters Kuno zu werden, muss er einen Probeschuss bestehen. Falls er jedoch das Ziel verfehlt, ist ihm auch die Hochzeit mit Kunos Tochter Agathe verwehrt. Aus Angst vor Versagen und Demütigung nimmt Max die Hilfe des zwielichtigen Kaspar an, der ihn mit der Aussicht auf „Freikugeln“ lockt. Als sich die beiden um Mitternacht in der Wolfsschlucht zum Kugelgießen treffen, taucht Max in eine düstere Welt ein, in der die Regeln einer teuflischen Kraft herrschen: Von den sieben Freikugeln treffen nur sechs das gewünschte Ziel, die siebte dagegen wird vom Bösen selbst gelenkt.
Die Vorlage für Webers Freischütz war eine Gruselgeschichte, in der eine scheinbar idyllische Welt mit einer schauerromantischen Sphäre konfrontiert wird. Der Oper liegt ein aus heutiger Sicht naiv anmutender Dualismus zugrunde, bei dem das Gute gegen das Böse kämpft und dämonische Mächte durch Gottvertrauen besiegt werden können. Die volkstümlich-fröhlichen Jäger-, Spott- und Brautjungfern-Chöre der Oper haben wohl dazu beigetragen, dass Der Freischütz schon bald nach der Uraufführung 1821 als deutsche Nationaloper schlechthin galt. Doch darüber hinaus lotet Webers Musik die seelischen Erschütterungen der Figuren meisterhaft aus.
In seiner Inszenierung für das Theater Hagen hinterfragt Francis Hüsers, gemeinsam mit dem bereits von Hamlet bekannten Ausstatter Mathis Neidhardt, den kindlich-gutgläubigen Blick auf die Welt, wie er in Webers Freischütz eingenommen wird.
Musikalische Leitung - Rodrigo Tomillo
Inszenierung - Francis Hüsers
Bühne und Kostüme - Mathis Neidhardt
Choreographie - Francesco Vecchione
Licht - Hans-Joachim Köster
Chor - Wolfgang Müller-Salow
Dramaturgie - Rebecca Graitl, Otto Hagedorn
Ottokar - Kenneth Mattice
Kuno - Oliver Weidinger
Agathe - Angela Davis
Ännchen - Dorothea Brandt
Kaspar - Insu Hwang
Max - Alexander Geller
Ein Eremit / Samiel - Dong-Won Seo
Kilian - Richard van Gemert, Anton Kuzenok
Vier Brautjungfern - Anja Frank-Engelhaupt, Alina Grzeschik, Kisun Kim, So Hee Kim, Sophia Leimbach, Elizabeth Pilon, Galina Rosert, Dorothee Ueter
Violaspieler*in - Aleksandar Jordanovski, Ursina Staub
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Chor Theater Hagen
Extrachor Theater Hagen
Philharmonisches Orchester Hagen
Mit freundlicher Unterstützung des Versicherungsbüros Kleine KG, Hagen
21:: Prinzessin Erbse
01.01.1970 · 01:00:00 ··· 30.01.2023 · 17:22:32 ··· ··· ··· ··· ··· ··· Ein Märchenabenteuer auf Umwegen für alle ab 4 Jahren
Von Anja Schöne frei nach Motiven von H. C. Andersen
Besonders empfohlen für Kitas, Schulanfänger*innen und die ganze Familie
Immer, wenn Emmilotta die Augen schließt, funkelt eine Geschichte in ihr, die unbedingt erzählt werden muss. Deshalb schläft sie wenig und redet schnell und viel. Heute möchte sie mit allen die Geschichte vom Prinzen teilen, der auf der Suche nach einer Prinzessin ist, mit der er sein Leibgericht Erbsensuppe essen kann. Doch wie so oft bei Emmilotta kommt etwas dazwischen. Erst betreten die Zuschauer:innen schon den Theatersaal während sie noch mitten in den Vorbereitungen ist und dann steht plötzlich auch noch eine riesige rosa Raupe mit ihr auf der Bühne. Raupe Romy hat nicht nur ihr ganz eigenes Tempo sondern auch so einiges zu sagen. Über unterschätze Raupen und überschätze Schmetterlinge zum Beispiel. Obwohl Emmilotta und Romy auf den ersten Blick nicht unterschiedlicher sein könnten, begeben sie sich schließlich zusammen mit dem Prinzen auf die Suche, reiten auf Kissenpferden durch unbekannte Gegenden, verirren sich in fremden Märchen und erkunden Gegenstände, die sich an völlig falschen Stellen wiederfinden. Zusammen verlassen Emmilotta und Raupe Romy die ihnen bekannten Pfade und erfinden die Kategorien für ihr Leben neu, um am Ende schließlich bei sich selbst anzukommen.
Ein modernes Märchen über eine besondere Freundschaft, die magische Wirkung des Erzählens und die Erkenntnis, dass in allen von uns Geschichten schlummern, die entdeckt werden sollten - sehr frei nach Hans Christian Andersen.
Text und Inszenierung - Anja Schöne
Musik - Andres Reukauf, Basil Weis
Bühne und Kostüme - Sabine Kreiter
Dramaturgie - Anne Schröder
Spielleitung/ Regieassistenz/ Inspizienz - Brian Skiba
Hospitanz - Mara Mittendorf
Theaterpädagogik - Ida Sons
Mit Enya Becirevic und Helen Rademacher
22:: UND IMMER TANZT ... GISELLE - Ein Tanzabend von Francesco Nappa
01.01.1970 · 01:00:00 ··· 17.01.2023 · 13:45:35 ··· ··· ··· ··· ··· ··· Sauve qui peut! – Rette sich wer kann, vor den Willis, den wundersamen Tanzgeistern, die Männer im nächtlichen Wahn in den Tod tanzen, vor unerfüllbarer und unstillbarer Sehnsucht, vor der alten Ordnung der Stände, welche die Seelenverwandtschaft und Liebe zwischen Prinz Albert und dem Bauernmädchen Giselle nur im Jenseits zulässt. Das Fantastische Ballett in zwei Akten, basierend auf Heinrich Heines Ästhetischen Betrachtungen, nach einem Libretto von Henri Vernoy de Saint-Georges und Théophile Gautier, am 28. Juni 1841 in Paris mit dem Ballett der Opéra uraufgeführt, gilt bis heute als das romantische Ballett des Kanons der Ballettgeschichte.
Der Choreograph Francesco Nappa hat sich dem Hagener Publikum bereits vor vier Spielzeiten mit seiner Interpretation zu Georg Friedrich Händels Wassermusik in einem Doppelabend mit dem Musiktheater vorgestellt. Seine spezifisch kraftvolle zeitgenössische Bewegungssprache erzeugt im Zusammenspiel von Musik und Tanz eine berührende Virtuosität. Die Handlung und die Rollenzuweisungen von Giselle neu abzutasten, ist eine künstlerische Herausforderung. Welche Übertragungen sind hier möglich? Was kennzeichnet heutige Machstrukturen, welche Position etwa nimmt die Figur von Herzog Albrecht ein und wie steht es um Giselle? In seiner Gestaltung findet der Choreograph Bilder für die zunehmend bedrohte Natur und schwindende Lebensräume – setzt diese ins Verhältnis zum Individuum in seiner Hybris auf der einen und seiner Ohnmacht auf der anderen Seite. Die Interpretation dieser Kreation kumuliert schließlich in der choreographischen Deutung der Willis – als Tanzgeister in einer anderen Welt. Freuen Sie sich auf einen großen Ballettabend.
BESETZUNG
Musikalische Leitung
Rodrigo Tomillo
Konzept und Choreographie
Francesco Nappa
Bühne
Alfred Peter
Kostüme
Tanja Liebermann
Ergänzende Komposition
Fabrizio Festa
Dramaturgie
Waltraut Körver
Choreographische Assistenz
Giulia Insinna
Trainings- und Probenleitung
Amber Neumann
Ballett Hagen:
Riccardo Maria Detogni
Julie Endo
Yu-Hsuan (Mia) Hsu
Yu-Hung (Phoebe) Huang
Evan Inguanez
Giovanni La Rocca
Hannah Law
Stefano Milione
Cheng-Yang Peng
Salvatore Piramide
Carolina Verra
Serena Zaccagnini
__________
Philharmonisches Orchester Hagen
23:: LA FANCIULLA DEL WEST (DAS MÄDCHEN AUS DEM GOLDENEN WESTEN) - Oper von Giacomo Puccini
01.01.1970 · 01:00:00 ··· 15.12.2022 · 12:16:26 ··· ··· ··· ··· ··· ··· Zur Jagd nach Reichtum, Macht und einer strahlenden Zukunft waren sie aufgebrochen – in Hoffnungslosigkeit und Tristesse finden sie sich wieder: Die Goldgräber in Giacomo Puccinis Oper La fanciulla del West sind gebrochene Männer. In Minnie, die sich als einzige Frau in diesem gefährlichen Umfeld behaupten muss, projiziert jeder auf seine Weise Träume von Liebe und Geborgenheit. Als der neu zum Lager gestoßene Dick Johnson Minnies Herz zu erobern droht, bricht sich eine verzweifelte Wut Bahn; angeführt vom Sheriff Jack Rance wird der Fremde zum Gejagten. Giacomo Puccinis 1910 an der New Yorker Metropolitan Opera uraufgeführtes Musikdrama bezeichnete er damals selbst als seine beste Oper. Obwohl selten gespielt, gilt sie doch inzwischen als Meisterwerk, das durch seine komplexe und feingewobene Partitur ebenso herausragt wie durch seine ungewöhnliche, beinahe filmische Erzählweise. Auch Anton Webern erkannte die Qualität des Stücks: „Jeder Takt überraschend. Ganz besondere Klänge. [...] Ganz verhext hat mich diese Oper.“
In ihrer Neuinszenierung, durch die La fanciulla del West nach fast 60 Jahren wieder in Hagen zu sehen sein wird, folgen Regisseur Holger Potocki und seine Ausstatterin Lena Brexendorff Puccinis differenzierter und einfühlsamer Schilderung einer Gesellschaft, der nur noch die Träume geblieben sind.
Musikalische Leitung - Joseph Trafton
Inszenierung - Holger Potocki
Bühne und Kostüme - Lena Brexendorff
Licht - Hans-Joachim Köster
Chor - Wolfgang Müller-Salow
Dramaturgie - Rebecca Graitl
Minnie - Susanne Serfling
Jack Rance - Insu Hwang
Dick Johnson (Ramerrez) - Angelos Samartzis, James Lee
Nick / Ein Postillon - Anton Kuzenok
Ashby / Billy Jackrabbit - Dong-Won Seo
Sonora - Maksim Andreenkov
Trin - Richard van Gemert
Sid - Alexander Kalina
Bello - Gabriel Wernick
Harry - Robin Grunwald
Joe - Raphael Pauß
Happy - Sebastian Seitz
Larkens / José Castro - Oliver Weidinger
Wowkle - Nicole Nothbaar
Jake Wallace - Kenneth Mattice
Chorherren des Theaters Hagen
Extrachor Theater Hagen
Philharmonisches Orchester Hagen
Statisterie Theater Hagen
24:: MORGEN, FINDUS, WIRD’S WAS GEBEN - Eine Geschichte zur Weihnachtszeit von Sven Nordqvist
01.01.1970 · 01:00:00 ··· 30.11.2022 · 09:09:41 ··· ··· ··· ··· ··· ··· Eine Geschichte zur Weihnachtszeit in einer Bearbeitung von Lisa Könnecke mit Musik von Andres Reukauf für alle ab 5 Jahren.
Kater Findus fühlt sich ungerecht behandelt. Er wünscht sich so sehr, dass der Weihnachtsmann nicht nur zu den Kindern, sondern auch zu ihm kommt. Der alte Pettersson kann nicht anders: Er verspricht, dass es klappen wird. Doch gibt es den Weihnachtsmann überhaupt? Pettersson glaubt es eigentlich nicht. Deshalb beschließt er, eine Weihnachtsmannmaschine zu bauen, um Findus eine Freude zu machen – natürlich heimlich, damit Findus es nicht merkt. Weil er ab jetzt aber dauernd im Tischlerschuppen sitzt, nachdenkt, sägt, hämmert und Sachen sucht, hat er kaum noch Zeit für den Kater. Findus wird wütend – und traurig. Alles ist anders als vorher, und er ist viel zu viel allein. Da können auch die Hühner und Mucklas nicht helfen. Immer öfter streiten sich die beiden. Schließlich läuft Findus sogar weg und verirrt sich im Wald. Zum Glück geht alles gut. Ohne, dass er es bemerkt, hilft Findus dem alten Mann beim Bauen der Maschine. Und etwas Sonderbares geht vor sich: Was ist das für ein ulkiger Briefträger mit einer Botschaft für Findus mitten im Wald? Warum hat der kleine Verkäufer genau die Dinge im Angebot, die Pettersson noch fehlen? Manches kann man einfach nicht erklären. Oder gibt es Geheimnisse, die nur Kinder und Kater kennen?
Das Theater Hagen erzählt die berührende, lustige und zuweilen auch mystische Weihnachtsgeschichte dieses ungleichen Paares – des berühmten Katers Findus, der nie den Humor verliert, und seines liebevollen Freundes Pettersson, in einer eigenen Bühnenfassung mit zahlreichen von der Hagener Märchenband begleiteten Liedern, Weihnachtszauber und ganz viel Schnee.
Mit freundlicher Unterstützung der Märkischen Bank eG
Inszenierung
Annette Wolf
Musikalische Leitung
Andres Reukauf
Andreas Vogelsberger
Bühne
Jan Bammes
Kostüme
Yvonne Forster
Licht
Martin Gehrke
Dramaturgie
Lisa Könnecke
Pettersson
Markus Rührer
Findus
Vanessa Stoll
Huhn, Briefträger, Verkäufer, Weihnachtsmann, Muckla
Linda Klein
Huhn, Kirsten, Signild, Muckla
Sina Große-Beck
Huhn, Lasse, Henrik, Muckla
Philipp Winkler
25:: GESCHICHTEN AUS DER VORSTADT DES UNIVERSUMS von Shaun Tan
01.01.1970 · 01:00:00 ··· 25.11.2022 · 12:56:43 ··· ··· ··· ··· ··· ··· Eine Neuentdeckung der Welt zwischen Hagen und Australien
In einer Fassung von Anja Schöne
Schulvorstellungen besonders empfohlen für die Klassen 5-8
Eine Stadt, die nirgendwo dazugehört, sich aber nichts daraus macht. Ein junges Mädchen, das Straßenkarten liebt und selbst gerne Wege anlegen würde. Ein Musiker auf der Suche nach dem Sound dazwischen. Ein Tänzer, der seine Zehenspitzen in alle Ritzen der Stadt bohrt. Und eine Taucherin, die mit dem großen Hochwasser angespült wurde und nun unter einer Unterführung darauf wartet, dass etwas weitergeht. Sie alle leben unabhängig voneinander in ihrem kleinen Kosmos. Bis eines Tages ein jäher Windstoß einen Papierball zuerst hoch über die Köpfe der Menschen wirbelt und dann in tausenden kleinen Papierfetzen auf sie herabregnen lässt. Das Mädchen, der Musiker, der Tänzer und die Taucherin sammeln die Fetzen auf, entdecken Gedichtzeilen, Gedankenschnipsel, Wünsche und Teile von Geständnissen. Auf der Suche nach weiteren Wortfetzen entdecken sie zuerst einander und dann gemeinsam ihre Stadt neu, die, durch die Augen und Ohren der anderen wahrgenommen, plötzlich wunderbare Geheimnisse offenbart.
Auf der Grundlage des ebenso klugen wie fantastischen Buchs des vielfach ausgezeichneten Autors und Illustrators Shaun Tan entwickelt LUTZ Leiterin Anja Schöne mit ihrem Ensemble eine poetische Bühnenerzählung, die sich vom heimischen Hagen bis nach Australien erstreckt. Wenn sie auf offene Ohren, Augen und Herzen trifft, bleiben danach ein unbestimmtes Gefühl der Leichtigkeit und die Erkenntnis, dass wir in einem fragilen, aber wundervollen Universum leben, in dem alle durch Besonderheiten im Verborgenen verbunden sind.
26:: DIE SCHÖNE HELENA - Operette von Jacques Offenbach
01.01.1970 · 01:00:00 ··· 16.11.2022 · 11:58:30 ··· ··· ··· ··· ··· ··· Operette in drei Akten von Jacques Offenbach
In deutscher Sprache mit Übertexten
Beim Schönheitswettbewerb der Göttinnen hat Paris die Wahl: Will er als Bestechungs-Prämie Macht, Weisheit oder die Liebe der schönsten Frau der Welt? Der trojanische Prinz entscheidet sich natürlich für die Liebe. Doch wer ist die schönste Frau der Welt? Helena ist sich insgeheim sicher: Das kann nur sie sein! Die Aussicht auf ein Abenteuer kommt ihr ganz recht, schließlich ist ihre Ehe mit Menelaus, dem König von Sparta, alles andere als prickelnd ...
In Sparta angekommen, bleibt Paris erst noch inkognito – doch Königin Helena hat bereits ein Auge auf den gutaussehenden jungen Mann geworfen. Nach der Enthüllung seiner Identität wird schnell ein Reisebefehl der Götter an Menelaus fingiert, damit Helenas Ehemann dem jungen Glück nicht im Weg steht. Helena hat dann doch Bedenken, sich auf ein Stelldichein mit Paris einzulassen – was soll ihr Volk über sie denken? Paris arrangiert das Liebesabenteuer schließlich „in einem Traum“, wozu sich Helena gerne überreden lässt. Außerdem: Wenn Venus, die Göttin der Liebe, befiehlt – was soll man als Sterbliche anderes machen, als sich zu fügen?
Jacques Offenbach parodiert für seine hinreißende Operette die Vorgeschichte des trojanischen Kriegs und spart dabei nicht an Spott über aufgeblasene Autoritäten und heuchlerische Moralvorstellungen. Musikalische Unterhaltung vom Feinsten! Regisseur Johannes Pölzgutter kehrt nach seiner Erfolgsinszenierung von Paul Abrahams Die Blume von Hawaii an das Theater Hagen zurück.
BESETZUNG
Musikalische Leitung
Taepyeong Kwak
Steffen Müller-Gabriel
Inszenierung
Johannes Pölzgutter
Bühne
Theresa Steiner
Kostüme
Susana Mendoza
Licht
Hans-Joachim Köster
Chor
Wolfgang Müller-Salow
Dramaturgie
Rebecca Graitl
Helena
Angela Davis
Paris
Anton Kuzenok
Menelaus
Richard van Gemert
Kalchas
Igor Storozhenko
Orest
Clara Fréjacques
Agamemnon
Kenneth Mattice
Achill
Matthew Overmeyer
Ajax Eins
Götz Vogelgesang
Raphael Pauß
Ajax Zwei
Insu Hwang
Eris
Sandra Maria Germann
Parthoenis
Elizabeth Pilon
Leona
Alina Grzeschik
__________
Chor Theater Hagen
Philharmonisches Orchester Hagen
27:: THROUGH AND OVER & OP SHA! Tanzstück von Anna Konjetzky und Tanzstück von Kevin O’Day
01.01.1970 · 01:00:00 ··· 24.10.2022 · 10:38:05 ··· ··· ··· ··· ··· ··· THROUGH AND OVER
Uraufführung
Tanzstück von Anna Konjetzky
OP SHA!
Europäische Erstaufführung
Tanzstück von Kevin O’Day
Erstmals mit dem Ballett Hagen arbeitet die vielfach ausgezeichnete Choreographin und Künstlerin Anna Konjetzky. Von dem Ursprung, dem ersten Impuls oder dem Bewegungsansatz ausgehend, erforscht sie die sich konstant und bisweilen minimal verändernden räumlich erfahrbaren Körper. Beschleunigungen und Richtungswechsel durch Einzelne ausgelöst, rufen Reaktionen hervor, ermöglichen Entwicklung. In ihrer choreographischen Recherche untersucht Anna Konjetzky die Veränderungspotentiale. „Wir müssen uns verändern und wir tun das kontinuierlich – was aber passiert in dem Moment, wenn wir eine andere Richtung, ein anderes Tempo einschlagen, den ‚Sprung‘ wagen?“
In Kevin O’Days Kreation OP SHA! geht es um die Momente im Leben, in denen Menschen zusammenkommen, um miteinander zu feiern: Geburtstage, Beerdigungen, Hoch- zeiten – Anlässe, um sich zu treffen und gemeinsam zu zelebrieren. Freude, Glück und Leid, Erinnerungen und Hoffnungen zu teilen, bringt Menschen zusammen, die vielleicht auch erstmals aufeinandertreffen. Die ausgewählten Musikstücke für diese Choreographie von Torontos Balkan-Klezmer-Party-Punk- Band The Lemon Bucket Orkestra bilden den festlichen Rahmen. Feiern, sich der Freude an Bewegung hinzugeben und die Ausgelassenheit zu steigern, kennzeichnen Kevin O’Days körperlich überbordende Bewegungssprache, seine Neugier, immer neue räumlich dynamische Konstellationen zu entwickeln – ein Tanzfest!
Mit freundlicher Unterstützung der Ballettfreunde Hagen e.V.
BESETZUNG
THROUGH AND OVER
Konzept, Choreographie und Bühne
Anna Konjetzky
Musik
Misagh Azimi
Kostüme
Lydia Sonderegger
Dramaturgie
Waltraut Körver
Bühnenbildmitarbeit
Sophia Lindemann
Choreographische Assistenz
Amber Neumann
_____
OP SHA!
Konzept, Choreographie und Ausstattung
Kevin O'Day
Musik
The Lemon Bucket Orkestra
Licht
Ingo Jooß
Einstudierung
Kelly Shaw
Dramaturgie
Waltraut Körver
Bühnenbildmitarbeit
Sophia Lindemann
Choreographische Assistenz
Amber Neumann
BALLETT HAGEN
Riccardo Maria Detogni
Julie Endo
Yu-Hsuan Hsu
Yu-Hung (Phoebe) Huang
Evan Inguanez
Giovanni La Rocca
Hannah Law
Stefano Milione
Cheng-Yang Peng
Salvatore Piramide
Carolina Verra
Serena Zaccagnini
28:: DER ZINNSOLDAT UND DIE PAPIERTÄNZERIN von Roland Schimmelpfennig
01.01.1970 · 01:00:00 ··· 25.09.2022 · 10:24:07 ··· ··· ··· ··· ··· ···
29:: IL TROVATORE (DER TROUBADOUR), Oper von Giuseppe Verdi (konzertante Aufführung)
01.01.1970 · 01:00:00 ··· 22.09.2022 · 08:43:09 ··· ··· ··· ··· ··· ···
30:: ZETTELS TRAUM Ein barock-zeitgenössisch-jazziges Musiktheater-Experimen
01.01.1970 · 01:00:00 ··· 09.09.2022 · 10:37:22 ··· ··· ··· ··· ··· ···
31:: HEROES Rock-Pop-Grunge-Theater-Party
01.01.1970 · 01:00:00 ··· 07.09.2022 · 07:18:09 ··· ··· ··· ··· ··· ···
32:: SUOR ANGELICA (SCHWESTER ANGELICA) | A ROOM OF ONE'S OWN (EIN EIGENES ZIMMER)
01.01.1970 · 01:00:00 ··· 08.06.2022 · 07:23:04 ··· ··· ··· ··· ··· ···
33:: SUBSTANZ – WO*_MAN
01.01.1970 · 01:00:00 ··· 04.06.2022 · 11:00:59 ··· ··· ··· ··· ··· ···
34:: ÜBER_UNS Tanzstück von Urs Dietrich - Musik von Franz Schubert und Henryk Mikolaj Górecki
01.01.1970 · 01:00:00 ··· 06.05.2022 · 13:05:28 ··· ··· ··· ··· ··· ···
35:: PARSIFAL - Bühnenweihfestspiel von Richard Wagner
01.01.1970 · 01:00:00 ··· 13.04.2022 · 08:37:03 ··· ··· ··· ··· ··· ···
36:: Ritter:Innen - Trailer
01.01.1970 · 01:00:00 ··· 25.03.2022 · 09:58:41 ··· ··· ··· ··· ··· ···
37:: Hamlet - Trailer
01.01.1970 · 01:00:00 ··· 24.02.2022 · 11:51:25 ··· ··· ··· ··· ··· ···
38:: Bist du schon auf der Sonne gewesen? - Trailer
01.01.1970 · 01:00:00 ··· 31.01.2022 · 18:44:04 ··· ··· ··· ··· ··· ···
39:: Trailer Herzog Blaubarts Burg / Der wunderbare Mandarin
01.01.1970 · 01:00:00 ··· 25.01.2022 · 12:31:46 ··· ··· ··· ··· ··· ···
40:: HÄNSEL UND GRETEL - Trailer
01.01.1970 · 01:00:00 ··· 13.12.2021 · 11:05:22 ··· ··· ··· ··· ··· ···
41:: ALICE IM WUNDERLAND - Trailer
01.01.1970 · 01:00:00 ··· 25.11.2021 · 13:27:05 ··· ··· ··· ··· ··· ···
42:: FÄHRMANN - Trailer
01.01.1970 · 01:00:00 ··· 10.11.2021 · 19:34:30 ··· ··· ··· ··· ··· ···
43:: Der Trafikant - Trailer
01.01.1970 · 01:00:00 ··· 29.10.2021 · 13:32:28 ··· ··· ··· ··· ··· ···
44:: Trailer ANATEVKA (Fiddler on the Roof)
01.01.1970 · 01:00:00 ··· 20.10.2021 · 15:38:58 ··· ··· ··· ··· ··· ···
45:: Trailer MONTY PYTHON'S SPAMALOT
01.01.1970 · 01:00:00 ··· 20.10.2021 · 15:38:53 ··· ··· ··· ··· ··· ···
46:: Trailer ADAS UNIVERSUM
01.01.1970 · 01:00:00 ··· 18.10.2021 · 12:03:28 ··· ··· ··· ··· ··· ···
47:: ART IS A DIRTY JOB BUT SOMEONE HAS TO DO IT Choreographie von Antony Rizzi (Uraufführung)
01.01.1970 · 01:00:00 ··· 21.06.2021 · 17:30:11 ··· ··· ··· ··· ··· ···
48:: NICHT FÜR DICH
01.01.1970 · 01:00:00 ··· 19.06.2021 · 13:00:11 ··· ··· ··· ··· ··· ···
49:: Trailer ART IS A DIRTY JOB BUT SOMEONE HAS TO DO IT / NICHT FÜR DICH
01.01.1970 · 01:00:00 ··· 18.06.2021 · 14:09:20 ··· ··· ··· ··· ··· ···
50:: Trailer Turn of the Screw
01.01.1970 · 01:00:00 ··· 18.06.2021 · 11:01:23 ··· ··· ··· ··· ··· ···
51:: Live-Mitschnitt des Sinfoniekonzertes
01.01.1970 · 01:00:00 ··· 13.06.2021 · 09:00:14 ··· ··· ··· ··· ··· ···
52:: DER LIEBESTRANK (L'ELISIR D'AMORE) Komische Oper von Gaetano Donizetti
01.01.1970 · 01:00:00 ··· 08.06.2021 · 20:27:36 ··· ··· ··· ··· ··· ···
53:: Stadt der Kinder Trailer
01.01.1970 · 01:00:00 ··· 12.05.2021 · 10:03:53 ··· ··· ··· ··· ··· ···
54:: OVIDS GESCHICHTEN / WINTERREISE - DER GANZE ZYKLUS
01.01.1970 · 01:00:00 ··· 28.03.2021 · 14:00:15 ··· ··· ··· ··· ··· ···
55:: In 80 Tagen um die Welt - Eine multimediale Abenteuer-Komödie von Jules Verne
01.01.1970 · 01:00:00 ··· 16.03.2021 · 12:40:10 ··· ··· ··· ··· ··· ···
56:: SCHWANENSEE AUFGETAUCHT - MASTER-CLASS-REHEARSAL
01.01.1970 · 01:00:00 ··· 14.03.2021 · 15:00:16 ··· ··· ··· ··· ··· ···
57:: Sinfoniekonzert als Live-Mitschnitt Philharmonisches Orchester Hagen
01.01.1970 · 01:00:00 ··· 07.03.2021 · 15:00:16 ··· ··· ··· ··· ··· ···
58:: Winterreise - Der ganze Zyklus
01.01.1970 · 01:00:00 ··· 03.03.2021 · 10:23:22 ··· ··· ··· ··· ··· ···
59:: Einblicke in Musiktheater-Produktionen der Spielzeit 2020/21
01.01.1970 · 01:00:00 ··· 28.02.2021 · 15:00:13 ··· ··· ··· ··· ··· ···
60:: sternenstaub
01.01.1970 · 01:00:00 ··· 21.02.2021 · 10:00:14 ··· ··· ··· ··· ··· ···
61:: „VIVA LA VIDA!“ - Best-of Ballett Hagen
01.01.1970 · 01:00:00 ··· 14.02.2021 · 15:00:12 ··· ··· ··· ··· ··· ···
62:: Konzert aus dem Osthaus Museum Hagen
01.01.1970 · 01:00:00 ··· 07.02.2021 · 15:01:14 ··· ··· ··· ··· ··· ···
63:: OVIDS GESCHICHTEN
01.01.1970 · 01:00:00 ··· 20.11.2020 · 13:57:36 ··· ··· ··· ··· ··· ···
64:: DIE BLUME VON HAWAII - Operette von Paul Abraham
01.01.1970 · 01:00:00 ··· 04.11.2020 · 12:16:39 ··· ··· ··· ··· ··· ···
65:: Polka für Igor Trailer
01.01.1970 · 01:00:00 ··· 02.11.2020 · 14:51:48 ··· ··· ··· ··· ··· ···
66:: Nathan Trailer
01.01.1970 · 01:00:00 ··· 22.10.2020 · 10:11:26 ··· ··· ··· ··· ··· ···
67:: "ZART" - Ballettabend mit Choreographien von Marguerite Donlon und Francesco Vecchione
01.01.1970 · 01:00:00 ··· 14.10.2020 · 11:02:40 ··· ··· ··· ··· ··· ···
68:: DIE EINSAME INSEL (L'ISOLA DISABITATA) │MARILYN FOREVER
01.01.1970 · 01:00:00 ··· 24.09.2020 · 10:30:38 ··· ··· ··· ··· ··· ···
69:: Transformates Trailer
01.01.1970 · 01:00:00 ··· 22.09.2020 · 17:11:54 ··· ··· ··· ··· ··· ···
70:: WENN DIE NACHT AM TIEFSTEN (...IST DER TAG AM NÄCHSTEN)
01.01.1970 · 01:00:00 ··· 17.09.2020 · 10:20:12 ··· ··· ··· ··· ··· ···
71:: Prolog - Schwanensee - Aufgetaucht
01.01.1970 · 01:00:00 ··· 27.06.2020 · 14:49:32 ··· ··· ··· ··· ··· ···
72:: DER WINTERREISE ERSTER TEIL
01.01.1970 · 01:00:00 ··· 26.06.2020 · 09:05:43 ··· ··· ··· ··· ··· ···
73:: Couch Stories - Folge 4
01.01.1970 · 01:00:00 ··· 08.06.2020 · 15:53:24 ··· ··· ··· ··· ··· ···
74:: HOFKONZERT Mitschnitt eines Geheimkonzerts der Salonlöwen
01.01.1970 · 01:00:00 ··· 31.05.2020 · 06:35:15 ··· ··· ··· ··· ··· ···
75:: Fort von hier | Hörprobe aus "Der Froschkönig"
01.01.1970 · 01:00:00 ··· 27.11.2013 · 00:00:00 ··· ··· ··· ··· ··· ···