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Spurlos verschwunden - was war "Griechisches Feuer" wirklich 🔎🔍

🧐 · 29.10.2024 · 08:14:42 ··· Dienstag ⭐ 1 🎬 19 📺Gerald Hübner
🧠 · 29.10.2024 · 13:29:49 ··· Dienstag
😎 · 29.10.2024 · 11:29:49 ··· Dienstag
Was Griechisches Feuer wirklich war, diese uralte Terrorwaffe verbreitete in der gesamten antiken Welt Angst und gibt auch heute noch Anlass zu zahlreichen Rätseln. Heute gehen wir weit zurück in die Geschichte, zurück ins Mittelalter, als byzantinische Soldaten gegen ihre muslimischen Rivalen kämpften. Es war eine Zeit, in der eine furchterregende neue Waffe aufgetaucht sein soll: Griechisches Feuer, eine antike Version von Napalm, ebenso tödlich und furchteinflößend. Viele Fragen ranken sich um diese Waffe. Woraus wurde sie hergestellt? Und wenn sie wirklich so effektiv war, warum hat man dann aufgehört, sie im Krieg einzusetzen? Und schließlich die große Frage: War sie tatsächlich wahr oder nur eine dieser übertriebenen oder falsch dargestellten Geschichten? Heute werden wir genau herausfinden, wie viel wir über jede dieser schwer fassbaren Fragen wissen und wie viel nicht. Lassen Sie uns zunächst das Offensichtliche klarstellen: Griechisches Feuer gab es wirklich. Es war keine Legende oder apokryphe Sache, die in einer alten Geschichte erwähnt wurde. Griechisches Feuer ist aus zuverlässigen historischen Berichten bekannt und tauchte im 7. Jahrhundert in der Seekriegsführung auf. Es wurde mithilfe eines mechanischen Trägersystems auf feindliche Schiffe gesprüht. Obwohl seine genaue Zusammensetzung in Vergessenheit geraten ist, war es eine Verbesserung gegenüber Naphtha, das wohlbekannt war und seit Jahrhunderten als Brandwaffe in der Kriegsführung eingesetzt wurde. Erdöl war den Menschen der Antike wohlbekannt, da es Orte gibt, an denen es einfach aus dem Boden sprudelt. Man konnte es als austretendes Erdöl oder als alte Feststoffe finden, die wie erstarrte schwarze Lava aussahen. In beiden Fällen ließ es sich einfach in unbegrenzten Mengen sammeln und ebenso einfach destillieren. Die erste Fraktion, die verdampfte, war Naphtha, eine klare, dünne, gelbe Flüssigkeit, die leicht entflammbar und sehr nützlich war. Naphtha wurde schon seit langer Zeit in der antiken Kriegsführung verwendet. Man konnte Brandpfeile hineintauchen oder Töpfe damit füllen und sie mit einer Katapult abschießen – beides wurde jahrhundertelang gemacht. Die zweite Fraktion war Kerosin – ebenfalls sehr nützlich – und die dritte Fraktion war Asphalt, auch Teer oder Bitumen genannt. Schon 625 v. Chr. wurde echter Asphalt (eigentlich eine Mischung aus Bitumen, Sand und Kalkstein) von den Babyloniern als Straßenbelag verwendet, und Bitumen wurde sogar noch früher als Dichtungsmasse für Schiffe, Bäder und Aquädukte verwendet. Doch es war das flüchtige Naphtha, das die Fantasie der antiken Waffeningenieure beflügelte. Um die Bühne für das Auftreten des griechischen Feuers zu bereiten: Konstantinopel war im 7. Jahrhundert die Hauptstadt des Byzantinischen Reiches. Es war eine Zeit, die als das byzantinische dunkle Zeitalter bezeichnet wurde, als Konstantinopel ständig von Invasionen und Plünderungen durch Kriegerstämme und Araber bedroht war. Die Kontrolle über das Meer war wichtig, da die Stadt an Land durch die berühmten Theodosianischen Mauern verteidigt wurde und Schiffe benötigt wurden, um die Stadt zu versorgen. Und da draußen war immer die gewaltige arabische Flotte. Der Krieg stand unmittelbar bevor. Kallinikos von Heliopolis war ein byzantinischer Chemiker und Ingenieur, der im 7. Jahrhundert aktiv war. Allen historischen Berichten zufolge war seine Rezeptur für das Griechische Feuer, die Mitte des Jahrhunderts vom byzantinischen Militär übernommen wurde. Aber vielleicht wichtiger als die Rezeptur war der von ihm entwickelte Abgabemechanismus. Wir wissen wenig darüber, außer dass er Siphon genannt wurde und einen Strahl Griechischen Feuers aus einer bronzenen Düse spritzte, die an einem Drehgelenk am Bug der byzantinischen Dromonenschiffe angebracht war. Das Griechische Feuer wurde erhitzt und unter Druck gesetzt, vermutlich unter Deck und mithilfe einer Art von Menschen betriebener Pumpe. Kallinikos' Siphon soll eine Reichweite von ungefähr 15 Metern gehabt haben, was es für ein feindliches Schiff sehr gefährlich machte, in Enterdistanz zu manövrieren. Es gibt auch Aufzeichnungen über tragbare Siphons, die von einem einzelnen Soldaten getragen werden konnten und von einem einzigen Zylinder bedient wurden, so etwas wie eine große Spritze. Schiffe schütteten Griechisches Feuer auch mit Eimern, die an schwenkbaren Kränen hingen, auf die Decks ihrer Feinde. Es war nicht griechisch; Kallinikos hatte einen griechischen Namen (obwohl er aus der syrischen Stadt Heliopolis stammte, die ebenfalls ein griechischer Name war), was wahrscheinlich der Grund dafür ist, dass es sich durchgesetzt hat. Der erste Name, unter dem es bekannt war, war Römisches Feuer, und dann gab es verschiedene Namen wie Meeresfeuer, flüssiges Feuer, künstliches Feuer und so weiter.Und dann, ganz plötzlich, verschwindet diese Waffe aus den Berichten. Schlachten fanden zwar noch statt, aber Historiker erwähnten das Griechische Feuer nicht mehr. Was ist damit passiert ?
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