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3 x Fürchte dich nicht

· 25.06.2023 · 00:00:03 ··· ··· Sunday ·· 7 (0) Brüder Samariter FLUHM
3 x „Fürchte dich nicht!“
Dreimal ruft Jesus uns heute zu: „Fürchtet euch nicht!“
Die Worte sind der Missionsrede Jesu entnommen,
wo Er Seinen Jüngern Mut zuspricht,
das Evangelium allen Menschen zu verkünden.
Doch leider begegnet dem Evangelium Jesu nicht überall freudige Annahme.
Der Jünger Jesu muss auch mit Spott, Hohn, Verachtung und Verleumdung rechnen.

So dürfen wir uns das Wort Jesu zu Herzen nehmen:
„Fürchtet euch nicht vor den Menschen!“ (Mt 10,26)
In der 1. Lesung hören wir, wie sehr der Prophet Jeremias leiden musste:
„Ich höre das Flüstern der Vielen: Grauen ringsum! Zeigt ihn an! Wir wollen ihn anzeigen. Meine nächsten Bekannten warten alle darauf, dass ich stürze.“
Doch Jeremias machte auch die Erfahrung der schützenden Nähe Gottes:
„Doch der Herr steht mir bei wie ein gewaltiger Held. Darum straucheln meine Verfolger und kommen nicht auf.“ (Jer 30,10-11)

Da kommt mir eine Lebenssituation in Erinnerung,
wo Menschen mir sehr zugesetzt haben.
Zufällig fielen mir die Worte des Psalmes 27 in die Hände:
"Der Herr ist mein Licht und mein Heil: Vor wem sollte ich mich fürchten?
Der Herr ist die Kraft meines Lebens: Vor wem sollte mir bangen?
…meine Bedränger und Feinde, sie müssen straucheln und fallen." (Ps 27,1 2)

Nun wiederholte ich diese Worte intensiv und plötzlich kam mir eine Erleuchtung.
Ich spürte: Das ist die Lösung! Ich gab diesen Gedanken an meine Gegner weiter
und staunte, wie Jesus selbst den Sieg herbeiführte.

Doch es geht noch weiter. Jesus sagt:
"Fürchtet euch nicht vor denen, die den Leib töten,
die Seele aber nicht töten können." (Mt 10,28)
– Wie können wir das verstehen?

– Zutiefst haben mich die Worte von Martin Luther King berührt,
der in den USA gegen den Rassismus kämpfte.
Er sagte, er habe den Himmel gesehen und fürchte deshalb nichts und niemanden
und mache sich deshalb keine Sorgen mehr um ein langes und erfülltes Leben.
Nur einen Tag danach wurde er von einem Rassist erschossen.

Oder schauen wir auf den hl. Paulus.
Wie viel musste er bei der Verkündigung des Evangeliums leiden:
Gefängnis, Auspeitschung, Steinigung, Schiffbruch etc.
Woher nahm er den Mut weiterzumachen und nicht zu resignieren?

– Er verrät uns sein großes Geheimnis:
Er wurde „in den dritten Himmel entrückt“. (2 Kor 12,2)
Dort sah er das Herrliche, was kein Auge je geschaut, kein Ohr je gehört
und keinem Menschen je in den Sinn gekommen ist: Das Wunderbare,
das Gott denen vorbereitet hat, die ihn lieben. (vgl. 1 Kor 2,9)

Freilich gibt es eine Furcht, die wir sehr wohl haben sollen
– über die man heutzutage aber nicht mehr reden darf:
Es ist die Furcht den Himmel zu verlieren und in die Hölle zu kommen.
Jesus sagt: „Fürchtet euch vor dem,
der Seele und Leib ins Verderben der Hölle stürzen kann.“ (Mt 10,28)

In Fatima lehrte uns die Muttergottes das Gebet zu sprechen:
„O mein Jesus, verzeih uns unsere Sünden, bewahre uns vor dem Feuer der Hölle.
Führe alle Seelen in den Himmel, besonders jene, die deiner Barmherzigkeit am meisten bedürfen.“

Einmal hatte ich ein Gespräch mit einer Person.
Ich fasste allen Mut zusammen und sagte:
Ich kann Ihnen jetzt schön nach dem Mund reden.
Doch beim Letzten Gericht werden Sie mich anklagen und sagen:
Du hast die Wahrheit des Evangeliums gewusst!
Hättest Du sie mir damals gesagt, dann wäre ich gerettet worden!

– Ich gab ihr einen festen Segen und sprach ihr Mut zu,
ihr Leben nach den 10 Geboten zu ändern.
Einige Jahre später sah ich diese Person wieder.
Freudestrahlend erzählte sie mir: Die Wahrheit sei für sie sehr schmerzlich gewesen. Doch es hat ihr geholfen, ihr Leben in Ordnung zu bringen. Jetzt ist sie glücklich.

Ein anderes Mal fasste ich mir den Mut
und schenkte auf der Tankstelle einem Angestellten ein Bild vom Barmherzigen Heiland. Ich war überrascht mit welcher Freude er es annahm und seinen Mitarbeitern zeigte: Schaut, was ich Schönes geschenkt bekommen habe.

Es gibt viele kleine Gelegenheiten,
wo wir mutig die Wahrheit des Evangeliums verkünden können.
Beenden will ich mit dem Gedanken des hl. Don Bosco, des Straßenapostels von Turin:

„Wer eine Medaille, ein Heiligenbild oder ein Buch schenkt
und dabei kein anderes Verdienst hätte,
als einen Gedanken für Gott entfacht zu haben,
hat sich schon dadurch ein unvergleichliches Verdienst bei Gott erworben.
Gott allein weiß, wie viel Gutes dadurch gestiftet wird.
Denn viele Seelen werden dadurch gerettet,
viele vor dem Irrtum bewahrt und im Guten ermutigt.“


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