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Aussiedler - Tatsachen über Aussiedler und Spätaussiedler

· 02.08.2019 · 10:55:52 ··· ··· Friday ·· 5 (5) Tristan Wagner
Was sind Aussiedler und Spätaussiedler?
Mit der Epoche von Flucht und Vertreibung (1945-49) verloren etwa 14 Millionen Deutsche ihre angestammte Heimat im östlichen Mitteleuropa und Osteuropa. Sowohl im wahren Ostdeutschland, wie auch in den deutschen Siedlungsgebieten in anderen Ländern.
Vergessen werden darf dabei auch nicht, dass nicht alle Deutsche flüchteten/flüchten konnen und viele nicht vertrieben wurden aus verschiedenen Gründen.
So konnten und vor allem auch mussten, bis 1950 in den von Flucht und Vertreibung betroffenen und entrissenen deutschen Gebieten, folgende deutsche Menschen verbleiben.
Volksrepublik Polen: Etwa knapp 1,1 Millionen
Sowjetunion: Etwa 800.000
Rumänien: Etwa 430.000
Ungarn: Etwa 300.000
Tschechoslowakei: Etwa bis zu 170.000
Jugoslawien: Etwa 75.000
Es verblieben also, von der Vertrieibung geschont und auch nicht erfolgreich nach Westen geflüchtet, etwa 2,7 Millionen Deutsche im osteuropäischen Raum zurück. Die Gruppen der Verbliebenen hatten teils einen völlig unterschiedlichen geschichtlichen Hintergrund, jedoch das selbe Schicksal. Im wesentlichen gab es vier Gründe dafür, dass Reichs und Volksdeutsche in ihrer Heimat verbleiben konnten.
1.Ethnische Vereinnahmung durch den Besatzerstaat
2.Abhängigkeit von Fachkräften in Handwerk und Industrie
3.Heirat mit einem Volkangehörigen eines der Vertreibungsländer
4.Unterstützung von Partisanen, oder Kampf für die kommunistische Sache während des Krieges
Wenn gleich die letzteren beiden Fälle nur einige Zehntausende der 2,7 Millionen in der Heimat verbliebenen Deutschen ausgemacht haben, waren die ersten beiden Punkte durchaus Massenrelevant.
Unterschieden wird noch zwischen den Aussiedlern, diese kamen zwischen 1950 und 1992 und den Spätaussiedler, die nach 1992 in die Bundesrepublik Deutschland kamen.

Den Missständen zum Trotz, bekennen sich Millionen Aussiedler und Spätaussiedler zumindest primär, oder ausschließlich zu Deutschland und zum deutschen Volk.
Viele Hundertausende, die etwa in den 70er Jahren aus der UdSSR, aus Rumänien, der VR Polen kamen, sind bereits unerkenntlich in der deutschen Gesellschaft aufgegangen und natlos verschmolzen. Sie sprechen ohne Akzent Deutsch, bezeichnen sich selbst ausschließlich als Deutsche und beherrschen auch nicht mehr die Sprache der Staaten, aus denen sie einst kamen.

Eine nicht unwesentliche Summe von Aussiedlern und auch von ab 1992 gekommenen Spätaussiedlern, bezeichnet sich selbst sogar als deutschgesinnt patriotisch, deutschnational und großdeutsch eingestellt.

Viele Oberschlesier etwa, arbeiten in Bündissen, die das deutsche Erbe in Schlesien hochhält, viele Deutsche aus der ehemaligen UdSSR, sind in deutschnationalen Organisationen organisiert, auch um das Leid ihrer Vorfahren wachzuhalten. Patriotische, deutsche Positionen lassen sich von freiheitlich orientierten deutschen Aussiedlern in vielen Beispielen beobachten.


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