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PUTINS UKRAINE-KRIEG: Massengrab bei Mariupol? – Baerbock pusht NATO im Baltikum | WELT Nachtstream

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PUTINS UKRAINE-KRIEG: Massengrab bei Mariupol? – Baerbock pusht NATO im Baltikum

Satellitenbilder von mutmaßlichen Massengräbern nahe Mariupol haben den Verdacht neuer Gräueltaten im Ukraine-Krieg geschürt. Ukrainische Funktionäre warfen der russischen Armee vor, bis zu 9000 Zivilisten im Ort Manhusch verscharrt zu haben. Russland setzte die Bombardierung von Gebieten im Osten des Landes am Freitag unvermindert fort, was Versuche der Evakuierung von Zivilisten massiv behinderte. Während der ranghohe russische Militär Rustam Minnekajew vom Kriegsziel der vollständigen Einnahme des Ostens und Südens der Ukraine sprach, sahen westliche Experten aber bisher kaum russische Bodengewinne in diesen Gebieten.

Der US-Satellitenfotodienst Maxar veröffentlichte Bilder, die nach Unternehmensangaben mehr als 200 Gräber in Manhusch zeigen sollen. Zu sehen sind lange Reihen von Erdhügeln, die sich an einen bestehenden Friedhof anschmiegen. Piotr Andrjuschtschenko, ein Mitarbeiter des Bürgermeisters von Mariupol, schrieb auf Telegram, dass die Leichen mit Lastwagen herangeschafft und dort einfach abgeworfen worden seien. Andere Funktionäre warfen Russland vor, die Massengräber zu nutzen, um in Mariupol verübte Massaker zu vertuschen.

Die strategisch wichtige Hafenstadt im Süden der Ukraine wird seit der Frühphase der Invasion von russischen Truppen belagert.

Der Kreml hat sich bisher nicht zu den Satellitenbildern geäußert. Nach der Entdeckung von Massengräbern und Hunderten toten Zivilisten in Butscha und anderen Orten rund um die Hauptstadt Kiew nach dem Abzug russischer Truppen bestritt Moskau jegliche Verantwortung seiner Soldaten und behauptete, die Ukraine habe die Gräueltaten inszeniert.

Der Kampf um Mariupol hat zu einer der dramatischsten humanitären Notlagen im Ukraine-Krieg geführt. Für Russland ist die Stadt im Hinblick auf seine Großoffensive im Osten des Landes von großer Bedeutung. Kremlchef Wladimir Putin verkündete am Donnerstag bereits den Sieg in der Schlacht um Mariupol. Das Pentagon geht aber davon aus, dass nach wie vor ukrainische Truppen in Mariupol kämpfen. Die Russen hätten die Hafenstadt nicht eingenommen, sagte John Kirby, der Sprecher des US-Verteidigungsministeriums, am Freitag dem Sender CNN. Es gebe einen anhaltend aktiven ukrainischen Widerstand.

Noch immer harren laut Schätzungen außerdem 2000 Ukrainer auf dem großen Gelände des Stahlwerks Azovstal aus. Putin befahl seinen Truppen, das Areal nicht zu stürmen, sondern es abzuriegeln. Die Order vom Donnerstag zielte offenbar darauf ab, russische Kräfte für die groß angelegte Offensive in der Ostukraine freizumachen. Die Washingtoner Denkfabrik Intitut für Kriegsstudien gab allerdings die Einschätzung ab, dass die russischen Truppen in Mariupol vermutlich massiv angeschlagen seien. Daher dürfte Moskau Mühe haben, sie ohne Weiteres für die Großangriffe auf den Osten einzuspannen.

Nennenswerte Bodengewinne der Invasionstruppen haben Militärexperten in den vergangenen Tagen trotz schwerer Artillerie- und Luftangriffe Russlands nicht erkennen können. Ein ranghoher Pentagonmitarbeiter erklärte, ukrainische Truppen hätten russische Versuche aufgehalten, bei Isjum weiter nach Süden vorzustoßen.

Aus dem britischen Verteidigungsministerium verlautete am Freitag, die Invasoren litten immer noch an ihren Verlusten zu Beginn des Feldzugs. Erschöpfte Truppen müssten ersetzt werden. Unbrauchbar gewordenes Kriegsmaterial werde zur Reparatur nach Russland zurückgeschickt.

Minnekajew, Befehlshaber des zentralen russischen Wehrbezirks, bekräftigte indes das Vorhaben, die volle Kontrolle über den Osten mit dem große Steinkohle- und Industriegebiet Donbass und den Süden der Ukraine zu erringen. Gerade letzteres Gebiet würde Russland einen Landkorridor zur Halbinsel Krim verschaffen, die Moskau im Jahr 2014 annektierte. Auch der Weg nach Moldau stünde dann offen, wo Russland die separatistische Region Transnistrien unterstützt. Die Regierung in Moldau beäugt Putins Vorgehen in der Ukraine daher mit besonders großem Argwohn.

#krieg #ukraine #russland

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