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KRIEG IN DER UKRAINE: Lebensmittel in Lwiw werden trotz Spenden knapp | WELT Reporter

WELT Nachrichtensender
300 Tonnen Spenden kommen jeden Tag in der zentralen Sammelstelle von Lwiw an. Trotzdem werden Lebensmittel knapp. WELT-Reporter Max Hermes hat vor Ort mit den Helfern gesprochen.

Der Kunst-Palast in Lwiw. Ein Symbol für Glanz und Gloria, 500 Veranstaltungen jährlich. Bis zum Krieg. Noch immer stehen die Ukrainer hier Schlange. Doch statt einer Vernissage erwartet sie drinnen eine gigantische Warenausgabe. 300 Tonnen Lebensmittel- und Kleiderspenden laufen täglich ein – das Kulturobjekt als Kornkammer für das ganze Land.

„Diese Pakete gehen heute nach Butscha. Dort ist die humanitäre Not besonders groß. Und unsere Ehrenamtler tun alles, um den Menschen dort zu helfen“ – erzählt mir Oleksandr Labeckyi, der das riesige Warenlager leitet. Täglich gehen Fuhren in die umkämpften Gebiete wie Charkiw oder Kiew, aber auch in die Flüchtlingsunterkünfte vor Ort raus. Sie leisten hier viel, so mein Eindruck, doch es wird schwerer.

„Es wird jeden Tag weniger Essen gespendet. Gleichzeitig kommen mehr Flüchtlinge an. Das bereit uns Probleme.“

Der Engpass – auch bei der Soldaten-Versorgung erkennbar. Lillia und ihre Kolleginnen können nicht mehr so viele Care-Pakete schnüren, wie die Armee bräuchte. Dabei sind die wichtig für die Moral, erzählt sie mir.

„Da sind Produkte mit guten Nährstoffen, aber auch was für die Seele drin. Früchte, Makaroni, aber auch Schokolade und Energie-Drinks.“

Eine Etage weiter oben packen schon die Kleinsten mit an. Dieses Mädchen hilft dabei, Produkte für junge Mütter zu sortieren.

„Kistenweise stapeln sich hier Hilfsgüter wie Babynahrung und Windeln. Das sind Hilfsgüter, die vor allem in den besonders umkämpften Gebieten dringend gebraucht werden.“

Eher unfreiwillig ist Kavsar aus Schweden in der Kleiderkammer des Lagers gelandet. Vor fünf Tagen ist der Student in die Ukraine gereist, wollte eigentlich an die Front.

„Wenn die Ukraine fällt, geraten die direkten Nachbarn ins Visier der Russen. Wenn die überrannt werden, sind Finnland und Schweden an der Reihe. Weil wir keine Nato-Mitglieder sind. Ich würde alles tun, um das zu verhindern.“

Doch ohne Kampferfahrung schickten sie den 23-Jährigen statt an die Waffe zu den Klamotten. Hier will er helfen. Solange seine Ersparnisse reichen. Um den Kriegsverlauf als humanitärer Helfer mitzugestalten.

#ukraine #krieg #lebensmittel

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Video 2022 erstellt

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