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FAHRLÄSSIGE TÖTUNG: Zugunglück - Polizei ermittelt gegen drei Bahnmitarbeiter | WELT Thema

WELT Nachrichtensender
Nach dem Zugunglück in Burgrain bei Garmisch-Partenkirchen mit fünf Toten sind Mitarbeiter der Deutschen Bahn ins Visier der Ermittler geraten. Die Staatsanwaltschaft München II ermittle gegen drei Bahnmitarbeiter wegen des Verdachts der fahrlässigen Tötung, sagte eine Sprecherin der Ermittlungsbehörde. Nähere Angaben zu den Vorwürfen und der Grundlage des Verdachts machten die Ermittler zunächst nicht. Dafür sei es beim derzeitigen Ermittlungsstand noch zu früh, sagte ein Polizeisprecher.

Wie die "Bild"-Zeitung berichtete, handelt es sich bei den drei Verdächtigen um den Streckenverantwortlichen, den Lokführer und den Fahrdienstleiter. Der Fokus der Ermittlungen liegt dem Bericht zufolge auf dem Streckenverantwortlichen. Ermittlerkreise bestätigten der Nachrichtenagentur AFP den von der Zeitung benannten Kreis der Verdächtigen. Es sei aber nach wie vor ein Anfangsverdacht. 

Die "Welt" hatte im Zusammenhang mit dem Unglück berichtet, dass für den 25. Juni eine "Gleislageberichtigung" an dem Streckenabschnitt geplant gewesen sei. Der Begriff Gleislagefehler bedeute, dass dort vergleichbar mit einer Bodenwelle auf einer Straße Abweichungen in der Höhe oder Breite des Schienenfahrwegs vorlagen. Auch ein Austausch von Schienen soll in dem Streckenabschnitt bereits geplant gewesen sein. Ob die geplanten Bauarbeiten im Zusammenhang mit den eingeleiteten Ermittlungen stehen, blieb zunächst unklar.

Der Regionalzug war am Freitag entgleist. Dabei starben fünf Menschen, mehr als 40 wurden verletzt. Wie die Polizei mitteilte, befindet sich eine 34 Jahre alte Frau nach wie vor in einem lebensbedrohlichen Zustand.

Mittlerweile stehen der Polizei zufolge alle Identitäten eindeutig fest. Einer der Toten sei ein 13 Jahre alter Junge aus dem Landkreis Garmisch-Partenkirchen. Zwei getötete Frauen im Alter von 30 und 39 Jahren stammten demnach aus der Ukraine, bei einer der Frauen korrigierte die Polizei das Alter von 32 auf 30 Jahre. Unter den Opfern befinden sich außerdem eine 51-Jährige aus Wiesbaden sowie eine 70-jährige Frau aus dem Landkreis München.

Am Unglücksort gingen derweil die Bergungsarbeiten voran. Der Steuerwagen sei wieder ins Gleis gehoben und in Richtung Norden weggefahren worden, teilte die Polizei mit. Die Waggons zwei, drei und vier seien inzwischen abtransportiert worden. Die Lok und der Waggon eins werden noch unbestimmte Zeit am Unfallort verbleiben, weil noch Ermittlungen erforderlich sind.

Die Sperre der Autobahn 95 an der Ausfahrt Sindelsdorf in Fahrtrichtung Süden sei aufgehoben worden. Die Bundesstraße 2 in Höhe der Unfallstelle sowie damit verbunden die beiden Tunnel Oberau und Farchant sollten voraussichtlich noch bis einschließlich Mittwoch komplett gesperrt bleiben. Die beteiligten Behörden und Firmen seien bemüht, die Sperre sobald wie möglich aufzuheben oder entsprechende Umfahrungen zur Verfügung zu stellen.

#garmischpartenkirchen #zugunglück #polizei

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