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"Weh mir, wenn ich das Evangelium nicht verkünde."

· 25.10.2023 · 06:00:02 ··· ··· Wednesday ·· 3 (3) Brüder Samariter FLUHM
„Der Herr antwortete: Wer ist denn der treue und kluge Verwalter, den der Herr einsetzen wird, damit er seinem Gesinde zur rechten Zeit die Nahrung zuteilt? Selig der Knecht, den der Herr damit beschäftigt findet,’ wenn er kommt!“ (Lk 12,43-44)

Oh welche große Verantwortung haben die Priester. Die letzten Jahre haben wir viel von Missbrauch gehört, den Priester begangen haben. Auch Jesus spricht sehr strenge Worte über Hirten, die andere misshandeln: Wenn sie sich nicht bekehren, dann erwartet sie schwerste Strafe!

Zur großen Verantwortung der Priester gehört aber auch, die Lehre des Evangeliums unverfälscht weiterzugeben. Sagt doch der hl. Paulus: "Weh mir, wenn ich das Evangelium nicht verkünde!" (1 Kor 9,16) So bereitet es mir große Sorgen, dass manche Priester wichtige Lehren aus dem Evangelium den Menschen vorenthalten und nicht mehr die ganze Wahrheit des Evangeliums verkünden.

Einmal hatte ich ein Gespräch mit einer Person. Liebevoll erklärte ich ihr, dass ich ihr jetzt schön tun könne. Doch eines Tages wird sie beim Letzten Gericht mich anklagen und sagen: „Du Priester hast die Wahrheit gewusst! Warum hast du sie mir verschwiegen?“ So segnete ich sie, damit sie ihr Leben in Ordnung bringen könne. Später traf ich sie wieder. Freudestrahlend erzählte sie mir: Das Gespräch hat sie stark beschäftigt. Doch jetzt habe sie alles vor Gott in Ordnung gebracht und sei überglücklich!

Erlaubt mir dazu den hl. Antonius Maria Claret zu zitieren: „Ich sage oft zu mir selbst: Der Glaube lehrt, dass es einen Himmel für die Guten und eine Hölle für die Bösen gibt; der Glaube lehrt, dass die Höllenstrafe ewig währt; der Glaube lehrt, dass eine einzige Todsünde ausreicht, damit die Seele verdammt wird auf Grund der unendlichen Verwerflichkeit der Todsünde, die ja eine Beleidigung des unendlichen Gottes ist. Diese absoluten Gewissheiten vorausgesetzt: Wie könnte ich ruhig bleiben, wenn ich sehe, wie leichtfertig Sünden begangen werden, wie viele Leute im Zustand der Todsünde verharren und so auf den Tod und auf die Hölle zugehen? Ich muss laufen, schreien. Ich sage mir: Wenn ich jemanden sehe, der gleich in einen Brunnen, in ein brennendes Feuer fallen wird, laufe ich doch bestimmt sofort los und schreie, damit ich ihn noch zurückhalten kann; warum soll ich nicht ebenso handeln, um Menschen daran zu hindern, sich in die Glut der Hölle zu stürzen!«

Beten wir um Mut für die Priester, damit sie Gott mehr fürchten wie die Menschen und ihnen mutig „zur rechten Zeit“ die geistige Nahrung zuteilen.


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