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31:54 Gewitter bei Rock am Ring 2016 – 71 verletzte Festivalteilnehmer (Kulturzeit 06.06.2016) 🔎🔍

🎞️ · 08.09.2017 · 14:36:18 ··· Freitag ⭐ 21 🎬 9504 📺Das Weltrettungsforum bittet alle guten Geister um Hilfe
🎬 · 08.09.2017 · 14:36:18 ··· Freitag
😎 · 30.08.2024 · 07:44:48 ··· Freitag
0:12 Muhammad Ali

7:57 Islamic Fashion
Wer zur Zeit die "Vogue" aufschlägt, dem lächelt ein verhülltes Model entgegen.

15:47 Palmyra nach der Befreiung vom IS
Die antike Tempelstadt Palmyra in Syrien, auch Weltkulturerbestätte, ist wieder in den Händen der syrischen Regierungstruppen. Laut dem Direktor der syrischen Antikenverwaltung, Maamoun Abdulkarim, sei nur etwa 20 Prozent zerstört - und könne in fünf Jahren wiederaufgebaut werden. Doch die Ruinen scheinen zu einem Objekt in einer Propaganda-Schlacht zu werden: Wer darf Palmyra wiederaufbauen? Wer muss an einen Tisch gebracht werden? Und wie kann eine solche Rekonstruktion überhaupt aussehen? Wie lässt sich über Wiederaufbau sprechen, solange in Syrien noch Krieg herrscht?

19:35 Gespräch mit Hermann Parzinger
Wer darf Palmyra wiederaufbauen? Und wie kann eine solche Rekonstruktion überhaupt aussehen? Wir sprechen mit Hermann Parzinger, Archäologe und Präsident der Stiftung Preußischer Kulturbesitz.

25:07 Da da da

31:54 Auf Festivals zu gehen, bedeutet sich auszuliefern: der Masse, der Musik, dem Rausch ... dem Wetter – ein Festivalbericht von "Rock am Ring"
Nach dem wetterbedingten Abbruch von "Rock am Ring" hat Festival-Macher Marek Lieberberg am 6. Juni 2016 das Verhalten der Behörden kritisiert. Die Entscheidung der Verbandsgemeinde Mendig, die sich stark an der Empfehlung der Polizei orientiert habe, sei "falsch" gewesen, sagte er dem "Trierischen Volksfreund". Bei einem Gewitter am ersten Abend des Festivals waren 71 Menschen durch Blitze verletzt worden, eine Person befindet sich noch im Krankenhaus. Kulturzeit-Redakteur Ralf Rättig war am 3. Juni vor Ort: Auf weitem Feld unter freiem Himmel zwischen stählernen Aufbauten und metallenen Zäunen. Unterwegs auf dem, was mal eine Wiese war und jetzt ein tiefer Grund mit stehendem Wasser ist. Alle gehen ruhig und schnell, konzentriert darauf, keine Panik aufkommen zu lassen, nach innen und nach außen. Keiner rennt, keiner drängelt. Es blitzt im Minutenabstand. Jeder zählt insgeheim: wie viele Sekunden liegen zwischen Blitz und Donner. Pfadfinderwissen: Licht ist schnell, Ton langsamer, 300 Meter pro Sekunde. Zuerst sind es vier Sekunden, 1,2 Kilometer Entfernung, dann nur noch zwei Sekunden, 600 Meter, das Gewitter kommt näher.

Die Festivalstadt ist riesig, ein Blitzeinschlag 600 Meter entfernt - das ist schon mitten auf dem Gelände. Dann liegen Blitz und Donner weniger als eine Sekunde auseinander, höchstens 300 Meter entfernt, das ist nicht weit. Jeder weiß: Hier hat es letztes Jahr schon Verletze gegeben, zwei Blitzeinschläge, auch am ersten Abend des Festivals, dem ersten Abend der neuen Ära von "Rock am Ring" in Mendig. 33 Menschen mussten im Krankenhaus behandelt werden. Keiner, der jetzt hier ist, hat sich davon abhalten lassen … oder von den schweren Unwettern, die schon seit einer Woche über Deutschland niedergehen.

Auf Festivals zu gehen, bedeutet sich auszuliefern. Sich selbstbestimmt, freiwillig auszuliefern: der Masse, der Musik, dem Rausch ... dem Wetter. Ein Festival ist ein Ort, den es sonst nicht gibt, mit einer eigenen Zeit, die sonst nicht gilt. Drei Tage außerhalb jeder gewohnten Struktur. Die hedonistische Masse lässt sich mitreißen, rutscht dionysisch verzückt, nass und dreckig, der Schlamm quillt aus den Schuhen - und all das macht glücklich.

Warum gab es da noch keine Warnung?
Wie weit leitet wohl der durchweichte Boden?
Die Wenigsten kommen mit Hightech-Kleidung, Ausstattung ist der Versuch, der Lage Herr zu bleiben, die Kontrolle zu behalten. Doch genau das wollen die meisten nicht: Kontrolle. Und plötzlich kommt der Punkt, an dem sich die freiwillige Auslieferung nicht mehr umkehren lässt: Wer jetzt die Kontrolle wiedererlangen will, kann es nicht mehr, was er auch macht. Zehn Minuten sind seit der Warndurchsage vergangen - Festivalbesucher sollten die zahlreichen hohen Türme meiden und keinesfalls Metall berühren - aber wie weit leitet wohl der durchweichte Boden? Um 19.50 Uhr sollte Jack Blacks Band Tenacious D auf der Hauptbühne spielen, die Auftrittsmusik lief, aber die Band kam nicht. Zehn Minuten ging das so, eine Viertelstunde. Warum gab es da noch keine Warnung? Hoffte man, das Gewitter, von dem der Veranstalter inzwischen wissen musste, ziehe vorbei? Dann schließlich die Lautsprecheransage, klar, laut, überdeutlich, aber da folgte das Unwetter schon auf dem Fuß.

Zu wenig Zeit: Die Besucher hatten 10, 20, 30 Minuten Weg vor sich. Zu weit, zu lang, ungeschützt im Gewitter auf dem Weg zu den Zelten (und welchen Schutz boten Zelte?), zu den Hangars des Flugplatzes, dem großen Alternatent mit der dritten Bühne. Alle liefen schutzlos unter dem Gewitterhimmel, völlig durchnässt. Zählten die Sekunden und waren sich klar: Der Blitz schlägt ein auf dem Gelände - wo als nächstes? © Ralf Rättig Lupe

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