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PUTINS KRIEG: Ohne Stahlhelm! Ex-General verrät, was Selenskyjs Auftritt in Cherson bedeutet

· 15.11.2022 · 07:00:01 ··· ··· Tuesday ·· 2 (2) WELT Nachrichtensender
PUTINS KRIEG: Ohne Stahlhelm! Ex-General verrät, was Selenskyjs Auftritt in Cherson bedeutet

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj ist in die befreite Großstadt Cherson im Süden des Landes gereist - nur wenige Tage nach dem Abzug russischer Truppen. Er wolle den Menschen in Cherson mit seiner Anwesenheit seine persönliche Unterstützung ausdrücken, sagte Selenskyj am Montag vor Journalisten. «Damit sie spüren, dass wir nicht nur davon reden, nicht nur versprechen, sondern real zurückkehren, unsere Flagge hissen.» Außerdem wolle er selbst die Emotionen und die Energie seiner Landsleute spüren, sagte der 44-Jährige. «Das motiviert auch sehr.»

Auch ein erster UN-Konvoi mit Nahrungsmitteln, Trinkwasser und Hygieneartikeln erreichte die Stadt nach monatelanger Besatzung durch die Russen. Mit dem UN-Konvoi seien mehr als 6000 Menschen versorgt worden, teilte das UN-Nothilfebüro in Genf mit. Eine Klinik erhalte Medikamente und Material zur Behandlung von mehr als 1000 Patientinnen und Patienten.

Unter dem Druck erfolgreicher ukrainischer Gegenoffensiven zog die russische Armee am vergangenen Freitag komplett vom rechten Ufer des Flusses Dnipro ab. Dabei gab sie auch die einzige seit Kriegsbeginn Ende Februar eroberte Gebietshauptstadt Cherson auf. Ukrainischen Angaben nach sind noch etwa 80 000 von ehemals rund 280 000 Menschen in der Stadt geblieben.

Die Kämpfe werden sich nach Einschätzungen von Experten nun vom Süden der Ukraine auf andere Regionen verlagern. Der Fluss Dnipro gilt als schwer zu überwindende Barriere. Die Querung des Flusses wäre für die ukrainische Armee in jedem Fall mit hohen Verlusten und enormem Aufwand verbunden, zumal die russischen Truppen in den letzten Wochen starke Verteidigungsstellungen am anderen Ufer errichtet haben.

Experten: Wiederaufnahme der Offensive im Nordosten möglich

Daher gelten andere Angriffsrichtungen als aussichtsreicher. Die Experten des Institute for the Study of War (ISW) vermuten, dass das Kiewer Militär seine in Cherson frei gewordenen Ressourcen für die Wiederaufnahme der Offensive im Nordosten der Ukraine, im Gebiet Luhansk, verwenden könnte. «Ukrainische Kräfte haben weiter begrenzte Fortschritte im Gebiet Luhansk erzielt und sind wohl in der Lage, diese zu vergrößern, wenn sie durch Truppen aus West-Cherson verstärkt werden», hieß es in der Analyse des ISW.

Russland wiederum wird weiter südlich im Donbass versuchen, seine Angriffe zu verstärken. Die Eroberung des Gebietes Donezk gilt seit Kriegsbeginn als eines der Kernziele des russischen Angriffs. Die Kämpfe in der Region haben in den letzten Tagen massiv an Intensität gewonnen. Als potenzielles Angriffsziel gilt zudem die Region Saporischschja.

#ukraine #russland #krieg #cherson

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