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FRAU HOLLE - DES KAISERS NEUE KLEIDER - DIE PRINZESSIN UND DER SCHWEINEHIRT - GRIMM, ANDERSEN

· 22.12.2020 · 05:33:26 ··· ··· Tuesday ·· 2 (2) Koldwink-Hörspiele Märchen Vol. 2
Märchen und Lieder für unsere Kinder, 2. Folge - Märchen nach Gebr. Grimm und Hans-Christian Andersen (Juli 1963) (Philips)
Mitwirkende:
- Mitglieder Hamburger Bühnen
- Joseph Offenbach
- Christel Davenport
- Benno Gellenbeck
- Rudolf Dobersch
Regie:
- Joseph Offenbach
Märchenbearbeitung:
- Dr. G. Lichthorn
- Joseph Offenbach

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Frau Holle ist ein Märchen (ATU 480). Es steht in den Kinder- und Hausmärchen der Brüder Grimm an Stelle 24 (KHM 24). Das Märchen gehört nach Aarne und Thompson zu Märchentyp 480D: Geschichten von artigen und unartigen Mädchen. In das Märchen wurde die Sagengestalt Perchta (Frau Holle) eingearbeitet. Eine frühere Fassung hieß Murmelthier.

Inhalt:
Eine Witwe mag ihre hässliche, faule Tochter und nicht die schöne, fleißige Stieftochter. Die muss am Brunnen sitzen und spinnen bis ihre Finger blutig sind, während die andere nichts tuend zu Hause sitzt. Beim Säubern fällt ihr die blutige Spule in den Brunnen hinein. Die Stiefmutter will, dass sie sie wieder holt, sie springt in den Brunnen und erwacht auf einer Wiese wieder. Dort kommt sie der Bitte, gebackenes Brot aus dem Ofen zu holen und Äpfel vom Baum zu schütteln, nach. Sie dient der alten Frau Holle mit den großen Zähnen, schüttelt ihr fleißig das Bett, dann schneit es in der Welt. Schließlich will sie heim, Frau Holle führt sie durch ein Tor, wobei Gold auf sie fällt, und gibt ihr auch die Spule wieder. Die Witwe schickt ihre Tochter auch hin, doch die ist faul, denn sie hat nie gelernt, Arbeiten zu verrichten. Daher kommt sie weder den Bitten des Brotes, der Äpfel und auch nicht denen der Frau Holle nach. Zum Abschied fällt Pech auf sie, das nicht abgeht.

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Das kleine Mädchen mit den Schwefelhölzern (dänisch: Den lille Pige med Svovlstikkerne) zählt zu den bekanntesten Kunstmärchen von Hans Christian Andersen. Er hat es im Jahre 1845 während eines neuntägigen Aufenthalts auf dem Schloss Gravenstein an der Flensburger Förde geschrieben. Es ist die tragische Geschichte eines kleinen Mädchens, das frierend auf der Straße Schwefelhölzchen verkauft und dabei in den Tod gleitet. In der späteren Rezeption wurde die Erzählung oft als sentimentales Rührstück verkitscht; strenggenommen handelt es sich aber um geschickt verpackte scharfe Sozialkritik.

Handlung:
Ein kleines Mädchen sitzt am Silvesterabend auf der Straße, um seine Schwefelhölzchen zu verkaufen. Es ist dürftig gekleidet und friert; die mit ihren Feiertagsbesorgungen beschäftigten Bürger übersehen das Kind und seine Bettelwaren. Ohne etwas verdient zu haben, wagt sich das Mädchen jedoch nicht nach Hause und harrt frierend zwischen zwei Stadthäusern aus.

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Des Kaisers neue Kleider (dänisch „Keiserens nye Klæder“) ist ein bekanntes Kunstmärchen des dänischen Schriftstellers Hans Christian Andersen. Es erschien am 7. April 1837 in einer Ausgabe der Reihe „Märchen, für Kinder erzählt“ (dänisch „Eventyr fortalte for Børn“).

Notizen Andersens in seinem Tagebuch verweisen auf eine Inspiration aus der Novellensammlung von Karl Eduard von Bülow. Dieser hat bei diesem Märchen eine Geschichte („Siebente Geschichte: Was einem Könige mit drei Schälken begegnet“) der spanischen Sammlung von Don Juan Manuel übersetzt, die 1337 im Buch „El Conde Lucanor“ („Der Graf von Lucanor'') erschien und die Täuschung des Königs und seines Hofstaats in einem maurischen Ambiente ansiedelt.

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Der Schweinehirt (Dänisch: Svinedrengen) ist ein Kunstmärchen von Hans Christian Andersen. Es entstand etwa 1841 und war 1844 Teil der Märchensammlung Nye Eventyr (dänisch, zu deutsch „Neue Märchen“).

Ein Schweinehirt lebte am unteren Rande der dörflichen Gesellschaft.

Inhalt:
Ein armer Prinz hat ein kleines Königreich. Er sucht eine Prinzessin, die er heiraten kann. Am Grab seines Vaters wächst ein Rosenstrauch, der jedes fünfte Jahr eine einzige Blüte hervorbringt, die so gut duftet, dass man seinen Kummer vergisst. Zudem besitzt er eine Nachtigall, die wunderschön singen kann. Diese beiden Kostbarkeiten schickt er einer Prinzessin in silbernen Behältern zu. Die Prinzessin freut sich, weil sie annimmt, dass es sich dabei um kunstvoll gefertigtes Spielzeug handelt. Als sie aber merkt, dass Rosenstrauch und Nachtigall echt sind, ist sie enttäuscht und will den Prinzen nicht sehen.


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