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EXPLOSIVE KRITIK gegen RENTE mit 68! - Länger Arbeiten - weniger Geld?

· 08.06.2021 · 10:15:01 ··· ··· Tuesday ·· 2 (2) WELT Nachrichtensender
Regierungsbeirat schlägt Rente mit 68 vor!
Berlin (dpa) - Berater der Bundesregierung haben drei Monate vor der Bundestagswahl eine Reform hin zur Rente mit 68 vorgeschlagen. Es drohten «schockartig steigende Finanzierungsprobleme in der gesetzlichen Rentenversicherung ab 2025», prognostizierte der Wissenschaftliche Beirat beim Bundeswirtschaftsministerium anlässlich seines neuen Gutachtens zur Zukunft der Rente am Montag in Berlin. Nach geltender Rechtslage wird die Altersgrenze für die Regelaltersrente ohne Abschläge seit 2012 bis 2029 schrittweise von 65 auf 67 Jahre angehoben.

Das Renteneintrittsalter könne nicht langfristig von der Entwicklung
der Lebenserwartung abgekoppelt werden, so der Beirat im Ministerium von Ressortchef Peter Altmaier (CDU). «Stattdessen müssen die zusätzlichen Lebensjahre nach einer klaren Regel zwischen mehr arbeiten und länger Rente beziehen aufgeteilt werden.» Dafür solle es eine «dynamische Kopplung des Rentenalters an die Lebenserwartung» geben.

Das Verhältnis der in Arbeit und in Rente verbrachten Lebenszeit solle konstant bleiben. Gemäß den derzeitigen Prognosen der Lebenserwartung würde mit einer solchen Regel das Rentenalter im Jahr 2042 mit 68 Jahren erreicht, hieß es weiter. «Sollte die Lebenserwartung abnehmen, kann auch das Rentenalter sinken.»

DGB warnt vor Kürzungen durch neue Vorschläge für Rentenreform

Berlin (dpa) - Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) lehnt die von einem Beratergremium des Wirtschaftsministeriums präsentierten Vorschläge für eine Reform der gesetzlichen Rentenversicherung ab. DGB-Vorstandsmitglied Anja Piel sagte der «Neuen Osnabrücker Zeitung» (Dienstag), der Wissenschaftliche Beirat wolle «Renten drastisch kürzen, Sozialstaat abbauen und Alterssicherung privatisieren; all das, um Arbeitgeber massiv zu entlasten». Die Berater hatten am Montag eine Reform hin zur Rente mit 68 vorgeschlagen.

Es drohten «schockartig steigende Finanzierungsprobleme in der gesetzlichen Rentenversicherung ab 2025», prognostizieren die Experten. Das Renteneintrittsalter könne nicht langfristig von der Entwicklung der Lebenserwartung abgekoppelt werden. Nach geltender Rechtslage wird die Altersgrenze für die Rente ohne Abschläge bis 2029 schrittweise von 65 auf 67 Jahre angehoben.

Piel sagte der Zeitung, auf der Basis eines fiktiven Rechtsstands den bevorstehenden Ruin des Staates zu verkünden, um dann damit einschneidende Reformen zu begründen, sei keine wissenschaftlich fundierte Beratung, sondern politische Propaganda. «Aus diesem schrägen Blickwinkel sind Betroffene selbst schuld, wenn die Rente nicht reicht: Sie hätten ja mehr privat vorsorgen können.»

Auch CSU-Landesgruppenchef Alexander Dobrindt äußerte sich kritisch über die Vorschläge. «Wir brauchen keine Debatte über eine Anhebung des Renteneintrittsalters, sondern über eine gute Rente im Alter durch die Kombination einer Stabilisierung des Rentenniveaus und einer Stärkung der privaten Vorsorge», sagte er der «Bild».

#Rente #Kritik #Deutschland

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Video 2021 erstellt


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