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Augustin Grieninger (1638 - 1692) Suspiria Mariana

· 18.01.2024 · 16:24:20 ··· ··· Thursday ·· 4 (4) Südtirol in concert
Augustin Grieninger (1638 - 1692) Geistliche Motetten aus den im Druck publizierten Sammlungen „SVSPIRIA MARIANA seu CANTIONES SACRAE“ (Augsburg, 1672) & „CANTIONES SACRAE, Unâ, duâbus, tribus Vocibus, Cum & sine Instrumentis“ (Augsburg, 1681)
Erstaufführung in neuerer Zeit

Augustin Grieninger wurde 1638 in Margreid im Südtiroler Unterland geboren. Bereits in seiner Jugend durch harte Geschicke weit weg von seiner Heimat verschlagen, studierte er - seiner eigenen Angabe nach - an der Hochschule der mährischen Stadt Olmütz, wo er eine fundierte theologische und wohl auch musikalische und kompositorische Ausbildung erhielt und im Violinspiel ausgebildet wurde. 1663 trat er in das Augustiner-Chorherrenstift Rottenbuch bei Schongau im oberbayerischen Pfaffenwinkel ein, wo er 1665 zum Priester geweiht wurde und von wo aus er jahrzehntelang als Pfarrer und Seelsorger in Oberammergau, Oberigling und Steindorf tätig war; als Prediger genoss er hohes Ansehen. Erst spät, in bereits vorgerücktem Alter wandte er sich in den 1680er-Jahren der Dichtkunst und der Schriftstellerei zu; seinen bedeutendsten Werken verlieh er blumig-barocke Titel: „Poetisches Leben Jesu“, „Poetischer Weingarten“, „Bittere und verzuckerte Gallen“, „Salomonischer Scepter, das ist: Ueber Salomons Hofhaltung, Lebens-Lauff und denkwürdigen Sprüchen leicht verständig und nützlich gemüthserfrischende Poeterey“ und „Salomonischer Zweiffels-Knopff, ob Salomo selig oder verdammt sey“. Augustin Grieninger zählt aber auch zu den bedeutendsten, interessantesten und originellsten Klosterkomponisten des Hochbarocks im süddeutsch-österreichischen Raum. Seine „musicalischen Kirchensachen“, die er in der Vorrede eines seiner literarischen Werke nur beiläufig erwähnte, galten lange als verschollen, wurden dank neuer Funde in der Jagiellonen-Bibliothek in Krakau erst kürzlich wiederentdeckt und zeugen von beeindruckendem melodischem Erfindungsreichtum und einer gründlichen Kenntnis der aktuellsten stilistischen Entwicklungen in Italien.

MUSIK UND KIRCHE - STIFTUNG MUSIK BRIXEN
03.06.2023 - Priesterseminar Kirche Brixen

Ensemble vita & anima
Peter Waldner, Leitung & Orgel
Melanie Hirsch, Sopran
David Feldman, Countertenor
Raphael Höhn, Tenor
Dominik Wörner, Bassbariton
Eva Saladin & Christoph Rudolf, Barockviolinen
Arno Jochem, Viola da gamba & Violone
Reinhild Waldek, Barockharfe
Johannes Ötzbrugger, Theorbe

00:00 Matthias Kelz: Intrada (Nr. 2) aus "Primitiae musicales seu Concentus novi harmonici" (Ulm, 1658)

01:44 Quemadmodum desiderat
08:04 Ad te suspiro
12:22 Indica mihi
17:06 Quae est ista

20:14 Matthias Kelz: Sonata (Nr. 1) aus "Primitiae musicales seu Concentus novi harmonici" (Ulm, 1658)

23:12 Laetentur astra
25:52 Ave regina
29:18 O quam cara
37:53 Quasi stella matutina

41:20 Matthias Kelz: Couranta (Nr. 17) aus "Primitiae musicales seu Concentus novi harmonici" (Ulm, 1658)

42:54 O Jesu belle
47:17 Mater sanctissima
51:11 Salve regina

56:54 Matthias Kelz: Sonata (Nr. 19) aus "Primitiae musicales seu Concentus novi harmonici" (Ulm, 1658)

59:39 Domine, ecce
01:03:15 uis nos separabit
01:07:46 In ictu oculi
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SÜDTIROL IN CONCERT
Youtube: https://www.youtube.com/c/Südtirolinconcert
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Twitter: https://twitter.com/STinconcert

Video:
Simon Lanz | https://www.facebook.com/incantorecordings


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