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MACRON TRÄUMT VON "RENAISSANCE": Frankreich will Atomkraft massiv ausnauen

WELT Nachrichtensender
Frankreich will nach Regierungsangaben sechs neue Atomkraftwerke bauen. Die Laufzeit bestehender Kernkraftanlagen solle zudem verlängert werden, sofern es sicher sei, gab Staatspräsident Emmanuel Macron bekannt. Dies sei Teil der Strategie zur Reduzierung der Treibhausgasemissionen, die die globale Erwärmung verursachten. Umweltschützer kritisierten die Pläne scharf.

Die Bauarbeiten an den Atommeilern würden um das Jahr 2028 beginnen, damit der erste neue Reaktor bis 2035 in Betrieb gehen könne, sagte Macron bei einem Besuch der Europa-Zentrale des US-Mischkonzerns General Electric am Donnerstag im ostfranzösischen Belfort. Zudem habe er Studien in Auftrag gegeben, in deren Rahmen eine mögliche Ausweitung des Programms auf acht Reaktoren geprüft werden solle.

Macron sprach von «der Renaissance der französischen Atomkraft». Er wolle, dass kein Reaktor mit der Fähigkeit zur Stromproduktion in der Zukunft geschlossen werde - es sei denn aus Sicherheitsgründen.

Im vergangenen Jahr hatte die französische Atomaufsichtsbehörde schon der Verlängerung der Laufzeiten der 32 ältesten Atomreaktoren um ein Jahrzehnt auf bis zu 50 Jahre zugestimmt. Die meisten Nuklearanlagen im Land wurden in den 1980er Jahren gebaut. Dies bedeutet, dass sie in den 2030er Jahren geschlossen werden könnten.

Frankreich bezieht rund 70 Prozent seines Stroms aus Atomenergie - in keinem anderen Land ist der Wert höher. Die Regierung bewirbt den Bau neuer Reaktoren als das Mittel, das Frankreich an sein Ziel führen werde, bis 2050 klimaneutral zu werden. Durch Atomkraft lasse sich zudem die französische Abhängigkeit von importierten Brennstoffen mindern.

Kernenergie hat weitaus weniger Emissionen als Kohle, Öl oder Gas zur Folge, doch ist der Bau von Atomanlagen sehr teuer. Sie produzieren zudem radioaktiven Abfall, der noch nach Zehntausenden Jahren tödlich bleibt. Atomkraft-Gegner kritisieren daher den Vorstoß zugunsten dieser Energiequelle. Die französische Vertretung des Climate Action Network, ein Dachverband von Umweltschutzgruppen, bezeichnete den Neustart der Nuklearindustrie in Frankreich als «kostspielige Aktion, die keine Antwort auf die Dringlichkeit ist, im nächsten Jahrzehnt kohlenstoffarme Elektrizität ohne Beeinträchtigung zu bekommen». Die Priorität müsse darauf liegen, bei erneuerbaren Energien Boden gut zu machen. Auf dem Gebiet sei Frankreich «Europas schlechter Schüler», hieß es in einer Erklärung der Gruppe.

Neben seinem Bekenntnis zur Atomkraft gab Macron auch das Ziel aus, erneuerbare Energiequellen «massiv auszubauen». Die Solarenergie etwa solle bis 2050 um das Zehnfache ausgeweitet werden, indem mehr Offshore-Windparks geschaffen und die Stromproduktion von Windparks an Land verdoppelt werde. Seine Strategie werde auch die Kaufkraft der Franzosen stützen, da «nukleare und erneuerbare Energien langfristig günstigere Energie liefern, die vor Marktturbulenzen geschützt» sei, erklärte Macron.

#macron #atomkraft #energiepreise

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Video 2022 erstellt

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